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ideas4parents Adventskalender – Türchen #18: Fantasiereise – Hinter dem Wald

Heute laden wir wieder zu einer Fantasiereise ein.

Liebe Kinder,

wenn ihr bei einer der letzten Fantasiereisen dabei wart, habt ihr vielleicht schon einen Platz für euch gefunden, wo ihr die Geschichte hören mögt. Falls nicht, sucht euch einen aus, wo ihr euch hinsetzen oder hinlegen wollt. Bereit? Es geht los.
Foto Baum für die Fantasiereise

Fantasiereise „Hinter dem Wald“

Du gehst durch einen dichten dunkelgrünen Wald. Die Nadelbäume sind immer grün. Du streichst an den Zweigen entlang und spürst ziemlich weiche Nadeln, die sich leicht biegen. Da drüben sind die Nadeln spitzer und starr. (Sprechpause)
Ein Baumstamm liegt quer auf der Erde. Du steigst auf den Baumstamm, breitest Deine Arme aus und balancierst darüber. (Sprechpause)
Du riechst den Duft von den Tannen. Die Luft ist kalt. Du gehst weiter und kletterst auf einen Baum. Was siehst Du dort oben? (Sprechpause)
Oder hörst Du etwas? (Sprechpause)
In der Ferne siehst Du einen Hügel. Dort steht eine Burg.
Du kommst aus dem Wald heraus und steigst den Hügel hinauf. Wie sieht Deine Burg aus? Wie viele Türme hat sie? (Sprechpause)
Foto Burg für die Fantasiereise
Du gehst durch das Burgtor und stehst mitten in einem großen Saal mit einem großen Tisch. Auf dem Tisch findest Du viele leckere Sachen, welche Du gerne isst und trinkst. (Sprechpause)
Du möchtest die Burg erkunden. Wenn Du jemanden mitnehmen willst, nimm ihn mit, um Dich umzuschauen. Eine Schwester, einen Bruder, einen Freund, eine Freundin, Deine Eltern, allein, wie Du willst. Was ist denn dort in der Ecke? (Sprechpause)
Du gehst weiter nach oben. In einem Raum steht ein riesiger Kleiderschrank. Du möchtest Dich verkleiden. Was findest Du im Schrank? (Sprechpause)
Bist Du ein Ritter in einer Rüstung, eine Burgherrin mit langem Kleid oder findest Du ein ganz anderes Kostüm? Brauchst Du noch etwas für Deine Verkleidung? (Sprechpause)
Foto Verkleidung für die Fantasiereise
Ein Schutzschild, Gold, einen Hut oder was brauchst Du? (Sprechpause)
Jetzt möchtest Du noch von oben die Stadt sehen. Deshalb steigst du viele Stufen in einem Burgturm hoch. Sobald du ganz oben angekommen bist, siehst Du alles ganz klein, fast wie auf dem Dach eines Hochhauses oder wie in einem Flugzeug. Viele Felder, die Du siehst, sind schneeweiß. Auch die Kirchturmspitze ist voller kleiner weißer Sternchen. (Sprechpause)
Es wird Zeit für Deine Heimreise. Du gehst die Treppe nach unten, verlässt die Burg, steigst den Hügel hinab und gehst durch den Wald, bis du wieder dort ankommst, wo Du vorher losgegangen bist.

Schön, dass Du die Geschichte mitgespielt hast!

Dies war nun schon die letzte Fantasiereise in unserem Adventskalender.
Wir wünschen euch frohe Weihnachten, denn bald ist es soweit!
(kleine Anmerkung: Die Adventszeit lädt uns Alle dazu ein, die kleinen Dinge aufmerksamer zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu spüren, zuhause, auf dem Weihnachtsmarkt oder wo ihr eben gerade seid.)
 
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #17: Das Weihnachten meiner Kindheit…

Wollt Ihr mit mir eintauchen in das Weihnachten meiner Kindheit vor über 30 Jahren?
Und wie war das bei Euch als Ihr noch Kind wart? Habt Ihr ans Christkind geglaubt oder an den Weihnachtsmann? Wer hat den Christbaum geschmückt? Wem kamen bei „Stille Nacht – Heilige Nacht“ auch immer die Tränen?
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Das Weihnachten aus meiner Kindheit verbinde ich hauptsächlich mit der Vorfreude auf die Geschenke. Da brauche ich nichts schönreden, von wegen weihnachtlich kitschigen Gefühlen oder dem Klischee der „staden Zeit“. Nein, mir ging es als Kind hauptsächlich darum, dass ich am Ende Geschenke bekomme, und auch gerne viele.
Rückblickend klingt das ganz schön undankbar. Mir war als kleines Kind nicht bewusst wie gut es mir ging und mit wie viel Liebe, Hingabe und Anstrengung es verbunden war, meinem älteren Bruder und mir ein solch schönes Weihnachten zu gestalten. Einiges von „Weihnachten & Co“ blieb mir noch gut im Gedächtnis und diese Erinnerungen möchte ich gerne mit Euch teilen.

Der Schoko-Adventskalender

Von den weihnachtlichen Vorbereitungen merkte ich nicht viel. Ich wusste nur, als wir endlich den Schoko-Adventskalender bekamen, dass die Zeit bis Heiligabend nun überschaubar war. „Aber die Türchen vom Kalender nicht vorher aufmachen, gell!“, mahnte unsere Mutter. Und natürlich habe ich nicht auf sie gehört und trotzdem versucht die Türchen nur so weit zu öffnen, dass man sie auch wieder schließen konnte. Hat nicht immer funktioniert. Die Neugier war einfach unaufhaltsam.

Das weihnachtliche Putzen

An Weihnachten selbst war eigentlich immer Hektik angesagt. Meine Mutter hat auf einmal der Putzfimmel gepackt und schon vormittags damit angefangen, das gesamte Wohnzimmer zu reinigen. Nicht nur staubsaugen. Nein, es musste auch in allen Regalen Staub gewischt werden. Ich habe ihr zwar ein bisschen beim Putzen geholfen, aber nie einen Sinn dahinter gesehen, das unbedingt am Weihnachtstag machen zu müssen. Ausgerechnet wenn meine Mutter eh schon immer sagte, wie stressig alles sei. Aber ihr war es wichtig, sie wollte es eben richtig schön haben, wenn Heiligabend ist.
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Der Christbaum für Weihnachten

Den Christbaum haben wir immer zusammen geschmückt. Dieser ging bis zur Decke und jedes Jahr wieder ärgerte sich mein Vater über den Christbaumständer, der nichts taugte. Er hackte auf unserem Balkon am Baumstamm so sehr ein, dass die Späne nur so flogen. Der Baum weigerte sich vehement, gerade und fest zu stehen. Aber schließlich hatte er es doch jedes Mal geschafft, ihn so aufzustellen, dass alle in der Familie zufrieden waren. Und dann kamen die großen roten und goldenen Christbaumkugeln, das goldene Lametta und die echten roten Kerzen – schöööön! Ja, und tatsächlich echte rote Wachskerzen. Die Gefahr, dass mal eine Kerze den gesamten Baum abfackeln könnte, war zwar gegeben, ist aber nie eingetreten. Dafür brannte mal unser Adventskranz, den aber konnte meine Mutter gekonnt mit dem Inhalt einer Vase löschen.
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Das Weihnachtsessen

Nach dem Christbaum-Schmücken ging das Kochen los. Wir Kinder sind da oft vors Haus gegangen und haben gespielt und versucht Schneemänner zu bauen, die man dann von unserer Wohnung im 8. Stockwerk gut sehen sollte. In der Wohnung liefen währenddessen die Vorbereitungen fürs Essen: Kartoffel schälen, Reis kochen, Soßen mischen, Nachspeise anrühren, Salat putzen. Meine Mutter hat an Weihnachten immer viel gekocht. Schweinebraten oder Filet mit vielen verschiedenen Beilagen, dazu Salat und natürlich immer einer Nachspeise, wie z.B. Pudding. Sie hat sich immer so viel Arbeit gemacht. Aber wussten wir das als Kinder damals zu schätzen?

Die Kirche an Heiligabend

Später, nach dem Essen, ging es in die Kirche. Nicht, dass wir große Kirchgänger gewesen wären, aber an Weihnachten war das Pflicht. Ich fand die Kirche immer sehr langatmig und habe versucht, mir die Zeit zu verkürzen, indem ich die Leute um mich herum beobachtete. Dabei fiel mir auf, dass oft diejenigen am lautesten sangen, die es am wenigsten konnten. Die hatten dafür auch am meisten Spaß!
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Das Warten aufs Christkind

Zuhause angekommen mussten mein Bruder und ich in unser Kinderzimmer gehen und die Tür hinter uns schließen. Das waren mitunter die längsten und aufregendsten Warteminuten im ganzen Jahr! Wir wussten natürlich, was hinter der verschlossenen Tür passierte: meine Eltern trugen alle Geschenke unter den Baum und zündeten die Christbaumkerzen an. Ans Christkind habe ich gerne geglaubt, das leise „Klingelingeling!“ musste immer sein, wenn alles fertig war. Das Klingeln bedeutete, jetzt war das Christkind da und ist schnell wieder weggeflogen…
Ich weiß noch, da haben mein Bruder und ich gehört, wie das Christkind die Haustür wieder hinter sich verschlossen hatte… „Hast Du es auch gehört? Das war die Tür! Das war das Christkind!“ „Ja, das muss es gewesen sein! Wer sonst!“
Mein Mann erzählte mir aus seiner Kindheit, dass er am Heiligabend kleine Kinderfußspuren auf der Terrasse im Schnee gefunden hatte und war – obwohl er schon 7 Jahre alt war – wieder von der Existenz des Christkinds überzeugt. Eltern können so wunderbar einfallsreich sein!
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Das Singen vor der Bescherung

Und dann war es so weit, die Bescherung. Meine Mutter bestand immer darauf, vorher noch im Schein des Christbaums zu singen, bevor wir uns an die Geschenke machten. „Oh Tannenbaum“ und „Stille Nacht“ waren obligatorisch. Während meine Mutter bei den letzten Zeilen von „Stille Nacht“ feuchte Augen bekam, mussten wir Kinder immer grinsen. Tatsächlich war es eine sehr andächtige und erhabene Stimmung, aber die Vorfreude auf die schönen Geschenke, die schon auf uns unter dem Baum warteten, zauberte ein Grinsen auf unser Gesicht.
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Die Bescherung

Endlich sollte es dann also soweit sein, wir durften uns auf die Geschenke stürzen. Es war wirklich ein „stürzen“, da braucht man nichts zu beschönigen. Die ganze Weihnachtszeit hatte ich darauf gewartet, endlich zu erfahren, was ich geschenkt bekommen sollte. Endlich! Und jetzt war es soweit! Und es war so schön! Es war so unglaublich phantastisch, endlich die vielen schönen Geschenke auspacken zu dürfen. Ich war im siebten Himmel. Ganz ehrlich, ich war glücklich.
Und auch, wenn das nun so aussieht, als wäre ich sehr reduziert gewesen auf materielle Dinge, so war es mir mit Sicherheit (unterbewusst) klar, dass es eigentlich auf ganz andere Dinge im Leben ankam. Dass man sich seiner Familie bewusst werden sollte und dankbar sein kann. Ich hatte das Glück, meine Kindheit völlig unbeschwert erleben zu dürfen, und bin mir sicher, wir Kinder früher waren sehr dankbar für das, was wir hatten. Der Ausdruck der Dankbarkeit war auch das Strahlen unserer Augen.
Ich hoffe, dass die strahlenden Kinderaugen meines Bruders und von mir, meiner Mutter ein kleiner Dank dafür waren, wie anstrengend für sie die Vorweihnachtszeit gewesen war. Und wenn doch nicht, dann kommt hier mein großer Dank an Dich, liebe Mama. Vielen lieben Dank für die wunderbaren Heiligabende, die Du uns beschert hast! Ich habe ganz wunderbare Erinnerungen daran!
Und wie war nun das Weihnachten aus Eurer Kindheit? Gibt es Ähnlichkeiten oder habt ihr ganz anders gefeiert?
Ich wünsche Euch jedenfalls von Herzen noch eine schöne und feierliche Vorweihnachtszeit!
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Und auch unser Gewinnspiel haben wir mittlerweile ausgelost. Herzlichen Glückwunsch an Christian zum Wimmelbuch, Marie zur Tasse und Anja zu den Haba Eiern. Ihr habt alle Mails bekommen mit einer Bitte um eure Adresse, bitte gebt uns Bescheid 🙂
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #16: Geschenke DIY

So ein kleines selbstgemachtes Geschenk ist doch wunderbar! Und wenn es auch noch für die Schönheit gut ist, dann freuen sich auch die Eltern – da können sie sich mal eine tolle Pflege gönnen und dabei entspannen. Wir haben für euch ein paar DIY Ideen, wie ihr (nicht nur) zu Weihnachten tolle Mitbringsel herstellen könnt!

Ein Bartöl für den Papa:

Ihr braucht ein gutes pflegendes Öl z.B: Jojobaöl, Mandelöl oder Traubenkernöl und dazu einen Duft in Form von ätherischen Ölen. Bergamotte ist toll für Männer oder auch Zedernholz, sogar Rosenduft hat seine Fans bei den Papas :). Achtet darauf, dass die Produkte alle für den kosmetischen Gebrauch sind!! Mischt nun Öl mit Duft (lieber den Duft vorsichtig dosieren) und voilá!
Und für die Männer ohne Bartpracht: Das Öl ist auch für Männerhaare auf dem Kopf prima, zum Beispiel statt schwerem Stylinggel – einfach in die Spitzen geben!
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Ein Rosmarinpeeling für die Damen:

etwas Rosmarin, 3 El Honig, Sonnenblumenöl, Salz  (am Besten grob- und feinkörniges)
Den Rosmarin hacken und das Salz mit dem Öl mischen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Danach den Honig und den Rosmarin einrühren. Dann in ein sauberes Glas füllen und wie ihr lustig seid dekorieren!
Es eignet sich prima für eine Handmassage oder die rauen Stellen am Ellenbogen – ihr könnt statt dem Rosmarin auch Zitronenzeste nehmen, das duftet wunderbar frisch!
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Und zu guter letzt ein Geschenk für Mann und Frau oder Kind. Ein Müsli im Glas mit ausgewählten Zutaten.

Hierfür braucht man:
Haferflocken, Zucker, Beeren wie Cranberries, Himbeeren, Blaubeeren – alle getrocknet, oder ihr nehmt anderes Trockenobst wie Äpfel oder Bananenchips, dann noch ein paar geröstete Nüsse (Mandeln, Macadamia, Haselnüsse zum Beipiel) und zu guter Letzt Schokochips in weiß oder dunkel.
Ihr könnt experimentieren wie ihr wollt, wichtig ist nur, dass ihr die Haferflocken zuerst mit dem Zucker anröstet und dann kalt werden lasst. Danach dürft ihr die übrigen Zutaten in ein Glas schichten, oder ihr mischt gleich alles! Fertig ist das ganz besondere Müsli. Wenn man es noch schön dekoriert und ganz besonders kreative Namen findet – wie Winterglücksmüsli – dann schmeckt es sicher noch himmlischer!

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #15: Rezept für Bratapfel mit Crumble

Wenn es ein Rezept gibt, was im Winter richtig glücklich machen kann, dann ist das der Bratapfel. Was Besseres kann man sich da nicht vorstellen: Gemütlich im Warmen sitzen, gemeinsam ratschen und lachen und anschließend dieser Duft aus Marzipan, Nüssen und Winterzeit, wenn der Bratapfel aus dem Ofen kommt…! Und irgendwie ja auch noch so gesund, ist ja schließlich Obst, gell 🙂
Für ein Dessert für viele Leute ist es einfach prima. Es gibt endlos viele Varianten, doch als ich letztens die Bratapfelversion mit dem Buttercrumble, den Cranberries und der Vanillesauce entdeckt habe, hat mein Herz einen Hüpfer gemacht und ich habs gleich mit einer Freundin ausprobiert.
Das Ergebnis schmeckt mir sogar noch besser als der Klassiker und deshalb gibt es heute das Rezept dazu und  wir hoffen euch mundet es genauso:
 
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Für 4 Bratäpfel:

4 größere Äpfel (am besten Süße)
1/2 Bio Zitrone
1/2 Vanilleschote
50 g kaltes Marzipan (am besten hacken oder raspeln)
etwas Zimt
2-3 EL getrocknete Cranberries
25 g Mandeln gehackt
Für das Crumble: 75 g Mehl, ca. 35 g weiche Butter, dieselbe Menge brauner Zucker, etwas Salz
 
Zuerst eine Ofenform fetten oder mit Backpapier auslegen. Dann die Äpfel waschen und den Deckel abschneiden, das Kerngehäuse entfernen, um dann die Äpfel mit einem stabilen Löffel auszuhöhlen (dabei einen ca. 1,5 cm breiten Rand lassen). Die Deckel und das Fruchtinnere kleinhacken. Die Zitrone heiß abspülen,  trocken reiben und die Schale ganz fein abreiben, sowie den Saft auspressen. Mit dem Saft beträufelt ihr nun die Äpfel innen, damit sie nicht braun werden.
Die Zitronenschale mischt ihr nun mit dem Mark der ausgekratzten Vanilleschote, den Cranberries, den Mandeln, der Marzipanmasse sowie etwas Zimt und den gehackten Äpfeln.
Backofen auf ca. 180° Umluft (oder 160° Gas) vorheizen.
Für das Crumble die Butter mit dem Mehl und dem braunen Zucker locker verkneten.
Die Äpfel nah nebeneinander in die Ofenform geben, mit der Cranberry-Mandel-Marzipan-Mischung füllen und anschließend mit den Streuseln toppen.
Im Ofen brauchen sie nun ca. 40 min. (je nach Hersteller) – damit die Streusel nicht anbrennen, könnt ihr die Äpfel nach ca. einer 1/2 Stunde mit Alufolie abdecken. Wenn sie fertig sind, so bald wie möglich servieren, da sie leicht auseinanderfallen können!
Dazu passt zum Beispiel Vanillesoße, Vanilleeis oder auch Spekulatiuseis!
 
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Mhhhmmm….!
 

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #14: Die 5 schönsten Weihnachtsfilme für die ganze Familie (und was wir aus ihnen lernen können)

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Liebt ihr das auch so sehr? Draußen ist es bitterkalt, dunkel und es weht ein eisiger Wind. Wir sitzen mit unseren Liebsten Zuhause auf dem Sofa, kuscheln uns eng zusammen und schauen tolle Weihnachtsfilme. Hach, diese Filme gehören einfach zur Weihnachtszeit dazu! Und auch wenn wir jedes Jahr wieder dieselben gucken, finden wir sie immer wieder toll! Wir freuen uns jedes Mal darauf, endlich wieder Filme zu sehen, in denen es um Zusammenhalt, Glaube und um Wunder geht. Und in Weihnachtsfilmen geht es eben genau darum.

Für euch haben wir unsere fünf liebsten Weihnachtsfilme zusammengestellt, die der ganzen Familie Spaß machen. Und wir verraten euch auch, was wir von diesen Filmen alles lernen können.

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1. Der Grinch

Der Grinch ist unser absoluter Weihnachtsfavorit! Zugegeben: Auf den ersten Blick sieht dieser Film nicht gerade wie der klassische Weihnachtsfilm aus. Es geht um ein komisches, haariges, grünes Wesen, welches „der Grinch“ genannt wird, alleine in einer Höhle wohnt und auf Grund seiner Vergangenheit Weihnachten hasst. Dem Grinch passt es überhaupt nicht, dass die Bewohner des kleinen Ortes „Whoville“ jedes Jahr überschwänglich feiern und deshalb will er dieses Jahr das Weihnachtsfest zerstören. Er verkleidet sich als Weihnachtsmann und stiehlt heimtückisch alle Weihnachtsgeschenke.

In „Whoville“ lebt auch die kleine Cindy Lou Who, die sich als Einzige frägt, was eigentlich der wahre Sinn von Weihnachten ist. Geht es wirklich nur um die Geschenke? Sie will den Grinch näher kennen lernen und herausfinden, warum er so düster und grimmig ist. Am Ende gelingt es ihr, das Herz des verbitterten Grinches aufzutauen, den Bewohnern die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes zu zeigen und Weihnachten zu retten!

Der Grinch ist ein bunter, schriller und kitschiger Film mit viel Herz und Humor. Er ist super witzig, toll gemacht und nicht nur für die Kids geeignet, denn auch Erwachsene haben hier ihren Spaß! Außerdem werden sehr schön verschiedene zwischenmenschliche Themen angesprochen und zum Nachdenken angeregt. Der Film lehrt uns, dass uns das Äußere oft täuschen kann. Die inneren Werte sind das, was zählt und daran sollten wir immer denken, bevor wir jemanden zu schnell verurteilen. Er zeigt uns auch, dass heutzutage die wahre Bedeutung von Weihnachten durch den ganzen Stress und die Hektik oft in Vergessenheit gerät. An Weihnachten geht es nämlich nicht nur um Geschenke, sondern vor allem um Liebe und darum, dass jeder eine zweite Chance verdient hat!

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2. Kevin allein Zuhaus

Kevin allein Zuhaus ist wohl der Klassiker unter den Weihnachtsfilmen. Er gehört schon fast so zu Weihnachten, wie der Weihnachtsbaum. Und das ist ja auch kein Wunder, denn dieser Film ist einfach super! Die Handlung dreht sich um den kleinen Kevin, der von seinen Eltern, die mit der ganzen 7-köpfigen Familie in den Weihnachtsurlaub fliegen wollen, zuhause vergessen wird. Als Kevin bemerkt, dass seine Eltern ihn zurückgelassen haben, ist er zunächst begeistert, da er das Haus nun für sich alleine hat und Weihnachten ohne seine nervige Familie verbringen kann. Bald bemerkt er jedoch, dass zwei Bösewichte geplant haben, an Heiligabend in das Haus einzubrechen, da sie davon ausgehen, die Familie sei im Urlaub. Für Kevin beginnt eine aufregende Ganovenjagd und am Ende ist er froh, als er seine Familie endlich wieder in die Arme schließen kann.

Kevin allein Zuhaus zeigt uns, wie wichtig Familie und Zusammenhalt ist. Vielleicht hat man manchmal das Gefühl, nicht wirklich verstanden oder gesehen zu werden. Aber oft steht man sich dabei einfach selbst im Weg. Der Film lehrt uns, unsere Gefühle offen zu zeigen und den Menschen, die man liebt, dies auch öfter zu sagen. Weihnachten ist ein Familienfest und es geht auch darum, einander zu vergeben und sich wieder in die Arme zu schließen. Oft sehen wir erst, was wir eigentlich haben, wenn es weg ist. Kevin allein Zuhaus lehrt uns, dankbar für unsere Familie zu sein, egal wie nervig sie manchmal ist. Denn im Grunde würden wir sie niemals tauschen wollen und genau darum geht es in diesem Klassiker. Deshalb ist Kevin allein Zuhaus auch ein Film für die Ewigkeit, den man immer und immer wieder sehen kann und der einem jedes mal das Herz erwärmt.

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3. Disneys Eine Weihnachtsgeschichte

Ebenezer Scrooge ist ein geiziger, verbitterter, alter Mann. Er hat nichts für seine Mitmenschen übrig und ist immer mies gelaunt. Weihnachten kann er deshalb natürlich nicht ausstehen, denn mit dem Fest der Liebe weiß er nichts anzufangen. Außerdem ist schenken für ihn reine Geldverschwendung. In der Weihnachtsnacht auf dem 25 Dezember wird Scrooge von einem Geist besucht, der ihn vor einem schrecklichen Schicksal bewahren will. Drei verschiedene Geister sollen ihn deshalb in dieser Nacht aufsuchen.

Der erste Geist ist der Geist der vergangenen Weihnacht, der ihn zurück in seine Vergangenheit führt und ihm glückliche und traurige Erinnerungen zeigt. Dann erscheint der Geist der gegenwärtigen Weihnacht, der Scrooge in das Haus seines Angestellten führt und ihm dessen schlimme Lage vor Augen führt. Sein jüngster Sohn, Tiny Timm, ist sehr krank und wird vermutlich bald sterben. Außerdem zeigt er ihm das schöne Weihnachtsfest seines Neffen, der ihn jedes Jahr einlädt, obwohl Scrooge immer wieder ablehnt. Zum Schluss zeigt der Geist der zukünftigen Weihnacht den alten Mann die Familie seines Angestellten, die um den kleinen Tiny Tim trauert und schließlich führt er ihn zu seinem eigenen Grab. Scrooge wird bewusst, dass er sein Leben ändern muss und schwört, sich zu bessern. Als er wieder aufwacht macht er seinen Vorsatz wahr. Er spendet Geld, rettet den kleinen Tiny Tim und versöhnt sich mit seinem Neffen.

Die Weihnachtsgeschichte ist Kult und wurde schon sehr oft verfilmt. Die Version von Disney finden wir vor allem für Kinder so schön, da die Bilder und die Effekte wirklich toll sind und man regelrecht in die Welt hineingesaugt wird. Diese Geschichte lehrt uns so viel über das Leben und es ist wichtig, dass Kinder sich schon früh mit diesen Themen befassen. Der Film zeigt, was im Leben wirklich zählt. Nicht Geld macht uns glücklich, sondern die Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Nur wenn wir unser Herz öffnen und füreinander da sind, können wir ein erfülltes Leben führen. Und außerdem ist es nie zu spät, um sich zu ändern.

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4. Rudolph mit der roten Nase

Rudolph ist ein ganz besonderes Rentier, denn er ist nicht wie die anderen. Er hat eine rote Nase, die sogar leuchten kann. Von den anderen Rentieren wird er deshalb oft verspottet und ausgelacht. Sie finden es komisch, dass er nicht so ist, wie sie. Rudolph hat einen ganz großen Traum und der ist es, eines Tages zu den Rentieren zu gehören, die den Schlitten des Weihnachtsmannes fliegen lassen. Wegen seiner roten Nase aber, wird er bei den „Rentierspielen“ disqualifiziert und darf nicht mehr daran teilnehmen. Trotzdem gelingt es Rudolph seine Freundin Zoey von der bösen Eiskönigin zu befreien und rettet dabei sogar noch der Eiskönigin selbst das Leben. Am Weihnachtsabend kommt ein großer Sturm auf und alle haben Angst, dass die Geschenke nicht rechtzeitig ausgeliefert werden können. Rudolph rettet das Weihnachtsfest, indem er dem Schlitten des Weihnachtsmannes mit seiner leuchtenden Nase den Weg weist.

Die Geschichte von Rudolph kennt jeder und der Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1998 darf bei uns in der Weihnachtszeit auf keinen Fall fehlen. Die tollen Lieder und die herzerwärmende Geschichte machen diesen Film zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Es wird gezeigt, dass es nicht schlimm ist, anders zu sein. Wir sollten viel eher das, was uns besonders macht, nutzen, denn wir alle sind einzigartig und werden gebraucht. Zusammen mit dem süßen Rudolph lernen Kinder, sich selber und auch andere zu akzeptieren und zu schätzen. Und daran sollten wir uns, besonders an Weihnachten, immer wieder erinnern.

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5. Santa Clause – Eine schöne Bescherung

Scott ist geschieden und sieht seinen Sohn Charlie nicht allzu oft. Den Weihnachtsabend verbringen die Beiden jedoch gemeinsam. Als sie laute Geräusche auf dem Dach hören, laufen sie vor die Tür und sehen, wie der Weihnachtsmann vom Haus fällt. Er verschwindet und nur seine Kleidung bleibt zurück. Auf einem Zettel steht, dass derjenige, der den Mantel vom Weihnachtsmann nach seinem Tod anzieht, sein Nachfolger wird. Scott und Charlie fliegen mit dem Rentierschlitten zum Nordpol, wo Scott seine neuen Aufgaben als Weihnachtsmann kennen lernt. Ein Jahr später beginnt Scott sich kurz vor Weihnachten sehr zu verändern und sieht immer mehr aus, wie der Weihnachtsmann. Er erkennt, dass er nun tatsächlich der neue Santa Claus ist und zusammen mit den Elfen Weihnachten vorbereiten muss. Charlies Mutter und ihr neuer Mann glauben zunächst nicht an die Geschichte. Als sie die Wahrheit erkennen, darf Charlie zusammen mit seinem Vater die Geschenke verteilen.

Santa Clause – Eine schöne Bescherung ist lustig, unterhaltsam und wie auch die anderen lehrt er uns wieder etwas Wichtiges. Es geht darum, dass man nicht immer nur an das glauben sollte, was man sieht. Manchmal gibt es Dinge, die wir nicht verstehen, aber die trotzdem wahr sein können. Wir sollten nie aufhören zu träumen. Und das Wichtigste: tief in unserem Herzen, sollten auch wir Erwachsenen immer ein bisschen Kind bleiben.

Denn auch wenn all diese Filme uns und unseren Kindern vieles zeigen und beibringen, so können wir doch von unseren Kleinen am Allermeisten lernen. Und das ist: offen und aufrichtig zu sein, Träume zu haben, an das Gute zu glauben und die Welt als einen magischen Ort zu sehen, an dem wirklich alles möglich ist. Ganz besonders an Weihnachten.

Was sind eure Lieblingsfilme für die Weihnachtszeit? Welche mögt ihr besonders gerne und warum? Vielleicht habt ihr ja ein paar neue Filme für uns, die wir dieses Jahr zu unserer Liste dazufügen können. Wir freuen uns immer auf eure Kommentare 🙂 

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #13: Wir wollen Schneemänner basteln!

Wenn es draußen mal zu kalt oder zu nass ist oder vielleicht gar kein Schnee liegt, um einen „echten“ Schneemann zu bauen, dann basteln wir uns zuhause einen kleinen Schneemann aus Papier. Oder auch zwei oder drei…. 🙂 Es geht ganz einfach! Das Schnippeln und Kleben und Papier-Reißen gefällt schon den Kleinsten und vertreibt die Langeweile. Und ich finde, beim Basteln kommen den Kindern auf einmal ganz von alleine viele neue Ideen, was sie noch alles basteln oder wie sie ihren Schneemann verschönern könnten. Und vielleicht wird die Bastelei ja sogar ein Weihnachtsgeschenk für Oma und Opa?!
Das brauchst du zum Schneemann-Basteln:

  • verschieden farbiges Tonpapier
  • weißes Papier / Druckerpapier
  • Schere
  • Kleber
  • Stift
  • etwas Watte (für den Watte-Schneemann)
  • evtl. Bastel-Filz
  • evtl. einen Locher (für noch mehr Schnee)
  • evtl. Gold- oder Silber-Stift oder auch Gold- und Silberpapier
  • oder noch vieles mehr!! Eurer Phantasie sind beim Basteln keine Grenzen gesetzt!

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Und schon kann es losgehen!

Papierschnipsel – Schneemann

Schneidet ein farbiges Tonpapier auf eine von Euch gewollte Größe (wir haben DIN A 5 gewählt.) Mit einem Stift die Umrisse des Schneemannes leicht aufzeichnen. Dann geht das Zerreißen los (das mögen meine Kinder besonders gern). Damit der Schneemann auch genug Schnee bekommt muss ein weißes Papier in möglichst viele kleine Schnipsel zerrissen werden. Dann Klebstoff auf den Schneemann geben und die Schnipsel darauf kleben. Möglichst dicht, damit man die Hintergrundfarbe nicht mehr sieht.
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Dann aus orangem Papier eine Karottennase und aus dunklem Papier Augen, Mund und z.B. einen Zylinder basteln. Ein Stock darf unserem Schneemann auch nicht fehlen. Dann noch mit einem weißen oder einem silbernen Stift herunterfallenden Schnee aufmalen – schon ist der erste Schneemann fertig! (Macht sich auch sehr gut als Weihnachtsgrußkarte oder als Adventsmitbringsel für die Großeltern.)
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Der Papier-Schneemann macht sich auch super als Weihnachtsgrußkarte. 🙂
 

Watte – Schneemann

Solltet Ihr auch noch etwas Watte und vielleicht Bastelfilz zuhause haben, dann könnt Ihr auch noch einen flauschig-kuschelig-weichen Watte-Schneemann basteln. 🙂
Wie beim ersten Schneemann haben wir auch hier erst einmal die Umrisse des Schneemannes aufgemalt. Dann wieder Klebstoff auf den Schneemann geben und diesmal die Watte drauf kleben. Mit kleinen Filzstücken lassen sich dann wunderbar Schal, Knöpfe und Hut anfertigen. Mit einem Goldstift noch einen Stern oder Kometen aufmalen und wer dann noch geduldig genug ist, kann mit Goldpapier kleine Sternchen ausschneiden.
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Wer noch mehr Schnee auf seinem Schneemann-Bild haben möchte, der kann seinem Kind einen Locher und ein weißes Papier in die Hand geben… Meine Kinder sind beim „Schnee-Machen“ jedenfalls immer sehr ausdauernd und ergiebig! 🙂
Viel Spaß beim Basteln!
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #12: Weihnachtsbräuche in anderen Ländern – Mexiko

 
An den neun Abenden vor Heiligabend finden in Mexiko Umzüge statt, die an die Reise von Maria und Josef nach Bethlehem erinnern. Man nennt sie „Las Posadas“. Hier verkleiden sich Kinder als Maria und Josef und ziehen mit Kerzen durch die Stadt auf der Suche nach einer Bleibe. Sie singen an mit Tannenzweigen und Lampions geschmückten Häusern kleine Liedverse, in denen sie um Einlass bitten, um die Nacht bleiben zu können. Anfangs werden sie jedoch immer abgewiesen.
Erst ganz spät am Abend lassen die Hausbewohner, die die Gastwirte spielen, sie eintreten. Dann werden bei der Familie, die Einlass gewährt hat, Dankesgebete gesprochen und anschließend gibt es eine Posada-Feier. Dabei wird so etwas Ähnliches wie „Blinde Kuh“ gespielt. Kinder versuchen dann blind (mit einer Augenbinde) einen aus Ton gebastelten Stern zerschlagen, in dem sich Süßigkeiten befinden: die piñata. Ist sie nicht wunderbar bunt?
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Eine klassische Piñata, By JEDIKNIGHT1970. [Public domain], via Wikimedia Commons
Statt einem Weihnachtsbaum werden in den Häusern große, teilweise lebensgroße, Tonfiguren von Christus, Maria, Josef und Hirten aufgestellt, so ähnlich wie bei uns in klein oft entsprechende Schnitzereien für Pyramiden o. ä. aufgestellt werden. Die Bescherung findet entweder am 24. Dezember oder erst um einiges später an Heilige Drei Könige, am 6. Januar statt.
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Weihnachtsbräuche zum Essen – Dreikönigskuchen

Traditionell gibt es in Mexiko an Heilige Drei Könige einen Spezialkuchen, den „Rosca de Reyes“. Den Dreikönigskuchen gibt es tatsächlich auch in mehreren anderen Ländern, wie z.B. der Schweiz, Frankreich, England und Spanien. In Mexiko backt man meist eine kleine Porzellanfigur ein, wer diese dann in seinem Kuchenstück findet, der muss das nächste Fest zu Mariä Lichtmess ausrichten. Die kommen also hier aus dem feiern gar nicht wieder raus 😉
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Weihnachtskuchen „Rosca de Reyes“, By Perique des Palottes (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons

Was brauchen wir für so einen Kuchen?

Wenn Ihr das nachbacken wollt, dann liefern wir Euch hier eine Anleitung. Und zwar braucht ihr dafür folgende Zutaten:
Teig:
500g Mehl,
1 Päckchen Hefe
200g Zucker
7 Eier
125 Gramm Butter
50ml lauwarmer Milch
Prise Salz
2 TL. Zimt
1/4 TL Anissamen
100 Gramm Rosinen
1 TL Vanille
Dekoration/Überguss:
kandierte Früchte, z. B.
jeweils 50 Gramm kandierte Feigen, Orangeat, Zitronat und kandierte Kirschen
1 geschlagenes Ei
Zubereitung:
Die Hefe in 50ml lauwarmer Milch anrühren und die übrigen Zutaten für den Teig hinzugeben. Zu einer Kugel kneten und etwa 2,5h ruhen lassen. Nachdem der Teig gegangen ist, auf einer bemehlten Unterlage mit einem Nudelholz durchwalzen / durchkneten. Wenn ihr eine kleine Figur oder ein anderes Schätzchen habt, dann könnt ihr das jetzt im Teig verstecken (wer sie findet, muss ja nicht gleich ein Fest ausrichten. Sagen wir einfach mal er ist ist für ein Jahr lang Glückspilz :)).
Anschließend den Teig zu einem Ring geformt auf ein gefettetes Backblech legen, und die kandierten Früchte auf dem Teig festdrücken. Den Teig noch einmal 15min ziehen lassen und mit dem geschlagenen Ei bestreichen. Zum Schluss für 40min bei 180°C in den vorgeheizten Ofen.
Wer übrigens den ersten Teil unserer Weihnachtsbräuche-Reihe verpasst hat, der kann hier gern noch einen kleinen Abstecher nach Schweden aufs Luciafest mit uns machen. Und auch nächsten Montag geht unsere Reise weiter. Dann nehmen wir euch mit nach Australien und feiern einmal Weihnachten Down Under 🙂
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #11: Fantasiereise – Auf zum Schlittenberg

Kinder ab 3 Jahren aufgepasst (manche älter, manche jünger): Ihr seid heute wieder dazu eingeladen, bei einer Fantasiereise dabei zu sein. Startklar?

Heute hörst Du eine Geschichte, welche Du selber mit überlegen kannst. Suche Dir einen Platz, an dem Du es Dir gemütlich machen kannst. Setze oder lege Dich hin, lasse Deine Augen offen oder schließe sie, ganz, wie Du willst. Wenn Du Deinen Ort gefunden hast, an welchem Du bleiben magst, geht es los mit unserer Fantasiereise.

Auf zum Schlittenberg

Hörst Du, dass es still ist? Oder ist es bei Dir ganz laut?
Tickt eine Uhr? Fahren Autos? Bellt ein Hund? Lausche mal, was Du gerade hören kannst. (Sprechpause)
Wenn Deine Schuhe im hohen Schnee ein wenig einsinken, hört sich alles viel leiser an als sonst. (Sprechpause)
Manchmal knirschen die Schuhe dabei.Foto im Schnee für die Fantasiereise
Ist unter dem Schnee Eis, so dass Du auf dem Weg mit Deinen Schuhen wie beim Schlittschuhlaufen gleiten kannst?
Du ziehst einen Schlitten zum nächsten Schlittenberg. Fährst Du gerne Schlitten oder fährst Du lieber etwas anderes, wie einen Bob oder eine Schaufel? Nimm Dein Schneefahrzeug und steige damit den Berg hinauf. Du hörst, wie Du mit festen Schritten durch den Schnee gehst.
Es ist anstrengend, aber Du freust Dich auf die Fahrt nach unten. Möchtest Du langsam oder schnell den Berg hinunter fahren? Bist Du dabei laut oder leise? (Sprechpause)
Hörst Du andere Kinder auf dem Schlittenberg oder ist fast keiner da? (Sprechpause)
Du stapfst alleine oder mit anderen Kindern zusammen, ganz wie Du möchtest, durch den Schnee. Ihr rollt eine Schneekugel und ihr baut einen Schneemann oder ein Schneetier. (Sprechpause)
Foto vom Schneemann für die Fantasiereise
Du legst Dich mit dem Rücken in den Schnee und bewegst die Arme auf und ab. Stehe wieder auf und schaue Dir Deinen Schneeengel an.
Mit Ästen kannst Du im Schnee malen.
Foto im Schnee für die Fantasiereise
Magst Du mit Deinem Schneeanzug den Berg hinunter rollen oder schaust Du den Kindern beim Rollen zu? (Sprechpause)
Langsam wird es dunkel, die Straßenlichter gehen an und auf dem Hügel steht ein Tannenbaum mit Lichterketten.
Es wird leiser. Du kannst nachhause laufen, oder Dich auf Deinem Schlitten ziehen lassen, von jemandem, der Dich vielleicht begleitet hat. Verabschiede Dich jetzt und komme mit, dorthin, wo Du losgegangen bist. Du weißt, dass Du wieder kommen kannst.

Schön, dass Du da warst!

Die Geschichte ist jetzt zu Ende.
(kleine Anmerkung: Hat es mit dem Vorlesen gut geklappt? Ja? Das freut uns. Nein? Das macht nichts, die Geschichte ist eine Anregung für mehr Achtsamkeit im Alltag. Die Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge tun Kindern und Eltern gut!)
 

Ihr wollt noch mehr?

Wir sind heute Gast bei beim #Adventsgast2016 von der Kellerbande. Die Kellerbande besteht aus Mama Anja, ihrem Ehemann und den zwei gemeinsamen Kindern. In ihrem Blog erzählt sie aus ihrem kunterbunten Elternalltag – bei ihr ist immer etwas los!
Auf ihrem Blog ruft Anja immer wieder tolle Aktionen ins Leben und eine davon ist dieses Jahr der #Adventsgast2016. Jeden Tag gibt es einen neuen vorweihnachtlichen Artikel einer ihrer 24 Adventsgäste. Erfahrungsberichte, DIY, Rezepte, Geschichten für Kinder, lustige Erlebnisse – hier kommt einiges zusammen.
Deshalb hatten wir Lust mitzumachen. Wir haben uns gefragt, ob wir Eltern und auch der Rest der Familie, unseren Kindern nicht manchmal viel zu viel an Weihnachten schenken. Einige Kinder werden an Heiligabend ja regelrecht mit Geschenken überschüttet. Ist das wirklich notwendig und geht dabei nicht der eigentliche Sinn von Weihnachten verloren? Unseren Post dazu könnt ihr ab heute auf Anjas Blog lesen. (Tag 11)
In der Weihnachtszeit ist einiges los im Internet und es gibt so viele Aktionen wie zu keiner anderen Zeit im Jahr. Das gefällt uns, denn so kommt man richtig schön in Weihnachtsstimmung. Wenn ihr andere tolle Aktionen entdeckt, dann könnt ihr uns das sehr gerne in den Kommentaren mitteilen.
Wir wünschen euch einen schönen weihnachtlich winterlichen Tag!
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #10: Schlittschuhlaufen in München

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Normalerweise gehe ich nicht so gerne in die Innenstadt von München. Oft ist mir der Trubel dort zu groß. Deshalb war ich zunächst auch etwas skeptisch wie es mir gefallen würde. Doch die Empfehlungen für den riesigen Christkindlmarkt häuften sich und letztlich wollte ich auch das Highlight des Weihnachtsmarktes in der Innenstadt einmal aus nächster Nähe sehen: die Schlittschuhbahn mitten auf dem Stachus.
Die Schlittschuhbahn trägt den Namen „Münchner Eiszauber“ und ist vom 18. November 2016 bis 15. Januar 2017
täglich von 10:30 bis 22:00 Uhr geöffnet. Ganz besonders am Abend machen die Lichtspiele dort besonders Spass. Und nicht nur die Eisbahn, sondern die gesamte Innenstadt leuchtet und glitzert in den schönsten Farben.
Am Stachus angekommen sieht man schon von weitem die Schlittschuhbahn. Da glitzert es ganz besonders und große Scheinwerfer, die in den Himmel leuchten, locken die Besucher und Besucherinnen an!
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Leider habe ich keine Schlittschuhe – aber das ist hier gar kein Problem, denn diese kann man sich in allen größenleihen. Pro Person kostet das 6 Euro. Aber denkt daran euren Ausweis mitzunehmen, der muss als Kaution abgegeben werden, oder ihr hinterlegt 40 Euro. Der reguläre Fahrpreis könnt ihr auf der Internetseite nachschauen. Der Preis steigt leicht, umso später es wird.
Sobald die Schlittschuhe geliehen und gut zugeschnürt sind geht es ab auf die Eisfläche. Da pocht mein Herz doch richtig auf. Es wird mir schon ein bisschen mulmig, hoffentlich lande ich nicht sofort auf dem Hintern 🙂 Wenn ihr zu große Angst habt könnt ihr euch zur Sicherheit auch einen Helm leihen.
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Auf der Eisfläche groovt man sich dann immer mehr ein und die Angst verfliegt auch schon bald und man kann sich ja auch jederzeit am Rand festhalten, wenn man unsicher ist, oder verschnaufen möchte!
Mir fällt schnell auf – es gibt verdammt viele kleine Flitzer auf der Eisfläche 🙂 Da sieht das Fahren bei den meisten Erwachsenen doch wesentlich wackliger aus 😀
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Für die Kinder, die noch nicht sicher fahren können gibt es Fahrhilfen. Die sind toll und sehen aus wie Eisbären! Ich muss gestehen, ich hätte schon gerne auch so einen Eisbären umklammert 🙂
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Überhaupt sind um die Eisfläche herum viele Eisbären zu entdecken. Man wird von ihnen sogar bereits am Eingang empfangen, da schlagen doch die Kinderherzen höher!
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Leider geht auch die schönste Schlittschuhrunde irgendwann zu Ende und alle müssen vom Eis. Dann kommt eine Eismaschine und fährt über das Eis. Das ist auch eine spannende Sache. Ganz besonders auf dem Dach der Schlittschuhbahn hat man jetzt eine schöne Aussicht 🙂 und kann die Maschine beobachten wie sie das Eis wieder schön glatt macht!
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Nach oder vor der sportlichen Betätigung lohnt es sich noch über den großen Christkindlmarkt zu schlendern. Da lassen sich viele tolle Dinge entdecken und die weihnachtliche Stimmung ist perfekt!
Als Fazit kann ich sagen, dass es mir nur am Anfang bei der Schlittschuhbahn voll vorkam, das hatte ich aber schnell vergessen. Und bei dem schlendern durch die Innenstadt habe ich mich dann auch gar nicht so bedrängt wie sonst gefühlt, wahrscheinlich weil ich so schön weihnachtlich entspannt war und es überall so schöne Dinge zu entdecken gab 🙂
Also packt doch eure Kleinen ein und wagt das Abenteuer Schlittschuhlaufen mitten in der Innenstadt von München!!
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #9: DIY Karten für Nikolaus, Weihnachten und Winterzeit

Nun beginnt langsam die Zeit, in der viele von uns beim Blick auf den Kalender ein bisschen nervös werden könnten. Weihnachten ist schneller da, als wir die erste Ladung Plätzchen verspeist haben und da sind wir wirklich schnell. Und das heißt auch, das Geschenke besorgt werden müssen oder wir uns zumindest ein paar Kleinigkeiten für unsere Lieben überlegen wollen. Und auch für die Leute, die wir vielleicht gar nicht so gut kennen, aber die uns das Leben ein wenig erleichtern, oder uns ans Herz wachsen, wäre eine kleine Aufmerksamkeit drin. Das muss kein teures Geschenk sein, aber wie wäre es mit einer Weihnachtskarte?

Es ist für viele Leute immer ein schöner Moment, wenn im Briefkasten tatsächlich – neben Lieferdienstflyern und Handywerbung – ein Kärtchen liegt, ganz für sie persönlich. Mit lieben Wünschen, Neuigkeiten von der Familie oder als Zeichen, dass ihr an den Menschen denkt.

Wem ihr da schreiben wollt ist ganz gleich, es gibt viele Menschen, denen wir jeden Tag begegnen. Ob eurem Nachbarn, der auch morgens früh schon lächelnd grüßt und die Pakete für euch annimmt. Alte Freunde oder Kollegen, mit denen ihr seit langem wieder mal einen Kaffee trinken gehen wolltet und die euch mit Rat und Tat stets zur Seite standen. Oder ihr legt ein Kärtchen für den Postboten vors Haus. Wichtig ist, dass wir zeigen, dass wir für einander da sind – ob mit großen oder kleinen Gesten.
Viele Leute sind an Weihnachten alleine oder machen gerade eine schwere Zeit durch. Da kann ein kleiner Gruß vor der Wohnungstür oder im Briefkasten viel Freude bereiten!

Wir haben heute für euch ein paar DIY Vorschläge, wie ihr die Karten selber basteln könnt. Die Kleinen können hier fleißig mitbasteln oder dürfen dann mit bunten Stiften die schönsten Grüße aufs Papier bringen :).

Hier sind für euch ein paar Vorschläge zum Nachmachen:

1. Die Klebebandvariante: Einfach mit Dekotape oder buntem Klebeband längere und kürzere Stücke abschneiden und auf eine Karte kleben. Drum herum Konturen der Kerze und die Flammen malen – fertig ist die gemütliche Weihnachtskarte!

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2. Die Nußrentiere: Eine oder zwei halbe Erdnüsse eignen sich prima als Rentierköpfe. Einfach die Nüsse vorsichtig mit einem Messer aufknacken, Nüsse entnehmen und mit die Schalen mit Bastelkleber auf eine Karte kleben – Schneemänner gehen natürlich auch, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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3. Die Kreative: Mit Knöpfen lassen sich im Handumdrehen wunderbare Christbaumkugeln zaubern. Auch einfach bunte oder schlichte Knöpfe zusammen suchen und mit Bastelkleber auf eine Karte oder Tonpapier kleben, drum herum die Schnüre oder auch Tannenzweige malen und schon habt ihr eine ganz eigenen Karte!

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Wir wünschen viel Spaß beim ausprobieren!