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16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 12. Monat

 

Babys Welt ist im 12. Monat viel weniger verschwommen als zu Beginn des Lebens, weil seine Sehschärfe ca. 50% erreicht hat. Vielleicht hast Du erlebt, dass Dein Baby geht. Es kann noch Wochen bis Monate dauern, bis Dein Baby die ersten Schritte geht. Bei uns war es mit eineinhalb Jahren soweit. Mit einer guten Bewegungsqualität laut Experten. Lasst euren Kleinen also Zeit. Wenn Förderbedarf besteht, erfährt ihr das vom Kinderarzt oder von einer Frühförderstelle, die Unsicherheiten abklären kann. Sonst entwickeln Kinder im Spiel vieles von selbst.

Hier lest ihr sechzehn (Spiel-) Tipps im 12. Monat:

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Hände

Tipp #1: Fingerpuppen

Fingerpuppen waren bei uns sehr beliebt. Eine Fingerpuppe, z.B. ein Tier auf die eigene Hand stecken. Geschichten über das Tier erzählen, den Tierlaut nachahmen oder Lieder singen… Als Spaß kann man auch die Fingerpuppe auf Babys Finger bzw. Hand ziehen.

Tipp #2: Turm bauen

Wenn es euren Schatz genügend interessiert, baut er einen Turm aus drei oder mehr Steinen. Oder er schaut euch oder Geschwisterkindern dabei zu.

Tipp #3: Auspacken

Steckt beim Baden Badespielsachen in Waschlappen und lasst die Waschlappen schwimmen. Hat Dein Baby Lust, die Überraschung auszupacken oder einen eigenen tollen Plan?

Tipp #4: Küchenspiele

Küchentöpfe werden zum Schlagzeug, vielleicht hat euer Kleiner oder euer Kleines auch Lust, (Plastik)schüsseln ineinander zu stellen. Ein Fach in der Küche zum selber ein- und ausräumen macht den Kleinen oft Spaß und erleichtert euer Kochen.

Tipp #5: Kunst

Papier und dicke Stifte anbieten, malen zeigen, auch ohne Worte und abwarten. Manche Kinder setzen mit der Faust den einen oder anderen Strich aufs Papier, andere interessieren sich für die Gegenstände. Wie leicht gelingt es uns, frei von Erwartung zu sein, was passiert?

Tipp #6: Wurfball

Werfen könnte jetzt sehr spannend werden. Findet eine Lösung, wo werfen z.B. mit einem Softball erlaubt ist – im Garten, auf der Terrasse, in der Wohnung, wo nichts kaputt gehen kann. In anderen Bereichen soll der Ball dann gerollt werden. Wenn alles geworfen wird, haltet einen weichen Ball zum Tausch bereit. „Den Ball kannst Du werfen“ ist für alle weniger frustrierend als eine Dauerschleife „werfe das nicht“.

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Körper

Tipp #7: Treppe rückwärts

Selbständig oder mit kleinem Halt kommt das Baby die Treppe rückwärts auf allen Vieren herunter.

Sprache und mehr

Tipp #8: Sprachspiele

Fragen, wie „Wo ist denn Dein Ball?“ und kleine Aufgaben, wie „gib mir bitte Deinen Löffel“ laden dazu ein, mit der Sprache zu spielen. Irgendwann antwortet das Kind mit Ein-Wort-Sätzen. Faszinierend, wieviel Kinder bereits verstehen, bevor sie selbst sprechen. Lustige Silben und spontane Non Sense Reime kamen und kommen bei uns oft gut an.

Tipp #9: Rollenspiele

Manche Kinder machen früh Rollenspiele, andere lassen sich Zeit damit. Es kann sein, dass euer Baby kleine Handlungen, wie dem Teddy etwas zu trinken geben o.ä. spielt. Faszinierend ist es, wie Kinder in ihren Rollen versinken.

Tipp #10: Das ist mein Kopf

Arme, Beine, Nase, Mund, heute geht es bei uns rund. Dichtet etwas über den Körper, benennt die Körperteile oder berührt euer Kind beim anziehen, z.B. am Bauch. Früher oder später lernt es sicher die Begriffe, aber das schöne daran ist das Sensibilisieren für den eigenen Körper.

Tipp #11: Alleine spielen

Sind Kinder alleine in ihrem Spiel versunken, möglichst nicht unterbrechen. Natürlich sieht der Alltag oft anders aus bei einem Termin oder bei einem Vorhaben. Ganz gute Erfahrungen habe ich mit dem rechtzeitigen Ankündigen was aufhört und wie es weitergeht. Natürlich gibt es da manchmal trotzdem Protest, wenn das Spiel so schön war, aber das Baby wird nicht völlig und urplötzlich aus dem Spiel herausgerissen.

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Tipp #12: Rutschauto

Auf dem Rutschauto kann man selbst fahren, geschoben werden oder das Fahrzeug selbst mit einer Schnur ziehen, je nach Fähigkeit und Interesse. Unsere Tochter Toto mochte das Auto gerne ziehen, das setzt natürlich gehen voraus, war also mit 12 Monaten noch nicht so interessant. Später, als sie gehen konnte, wollte sie auch damit fahren. Vielleicht habt ihr jetzt Rennfahrer oder Rennfahrerinnen zuhause?

Tipp #13: Holzpuzzle

Holztiere und Fahrzeuge, die man mit Griff in ein Loch einpuzzlen konnte, hat unsere Tochter sehr angezogen.

Tipp #14: Badespielzeug

Baden, Duschen, Sich waschen war bei uns lange nicht beliebt. Das Gießen, spritzen, und schwimmen bzw. paddeln mit den Beinen oder rudern mit den Armen wurde aber in einem Sommer lieben gelernt. Man kann aber auch im Winter in der Badewanne spielen oder wie es unsere Tochter lange bevorzugt habt, vor der Badewanne stehen und mit Badespielsachen spielen.

Tipp #15: Sortierboxen

Ich erinnere mich an das Schiff Arche Noah, in das man Tiere entsprechend einem Fach einsortieren konnte. Oder abstrakte Formen, die eingeräumt werden. Lasst eure Kinder mit diesen Dingen einfach vertraut werden, vielleicht interessiert sie gerade etwas anderes daran als einsortieren.

Diese bunten Steckspiele wurden bei uns lange angeschaut, in verschiedene Richtungen gedreht und eingeräumt. Das entsprechende Fach wurde aber von ganz alleine interessant. Es entspannt, wenn man als Eltern keine bestimmte Vorstellung hat, wie etwas bespielt werden muss. Die Regelspiele beginnen schon noch, jetzt ist Zeit für Kreativität und eigenes Entdecken.

Tipp #16: Keine Labels

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich meiner Tochter eine Eigenschaft zuschreibe und sie zeigt mir, dass sie auch völlig anders ist. Es ist wohl menschlich und gibt Orientierung, Menschen und Kinder „einzuordnen“. Mir hilft es da, zu beobachten, was gerade tatsächlich passiert als v.a. zu denken, wie mein Kind ist.

Sogenannte „schüchterne“ Kinder sind mal abwartend, leise und zurückhaltend, zeigen aber in einem anderen Zusammenhang, wie tatkräftig, laut und offen sie in einem Spiel sind. Zugegeben, das ist bereits eine Einordnung. Lieber ein Kind immer wieder neu beschreiben als einzuordnen: Also z.B. mein Kind sitzt und beobachtet statt mein Kind ist zurückhaltend.

Überrascht euch euer Baby auch immer wieder? Welche Spiele habt ihr in diesem Monat entdeckt?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 12. Monat

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Führen Spielen

20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat

 

Deinem Baby wird langsam klar, dass etwas, was es gerade nicht sieht, trotzdem da sein kann. Die Fortbewegung ist individuell: vorwärts oder rückwärts robben, auf dem Po rutschen oder sogar krabbeln. Und irgendwann zieht sich euer Baby an eurem Bein hoch. Macht es schon Spaß, alles fallen zu lassen und die Schwerkraft zu entdecken? Unsere (Spiel-) Tipps sind gesammelte Ideen. Wählt aus, was zu euch und zu eurem Baby passt.

Hier lest ihr zwanzig (Spiel-) Tipps im 9.Monat:

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Hände

Tipp #1: Ab in die Muffinsform

Ein Ball, eine große Muschel, ein Stein und was nicht verschluckt werden kann, in die Mulden legen. Alternativ könnt ihr eine Luftmatratze mit Mulden aufblasen und kleine Schätze hineinlegen. Später kann man auch von einem Gegenstand mehrere nehmen und sortieren.

Tipp #2: Feine Motorik

Eine Klebefolie mit der Klebeseite nach oben auf den Boden gut festkleben. Spielsachen oder Gegenstände auf die Folie kleben und damit experimentieren lassen. Zu gut sollte das Klebeband nicht kleben, damit man die Dinge auch abziehen kann. Dabei sein! Die Folie soll nicht im Mund landen.

Tipp #3: Verbuddeln

Im Sand lassen sich Schätze verbuddeln und mit Hilfe wieder ausgraben.

Tipp #4: Ausräumen

Eine Sockenschublade war bei uns sehr beliebt. Auf dem Boden hatten wir nach dem Ausräumen ein kleines Sockenmeer. Einräumen kann auch beliebt sein. Später wurden aus den Socken Bälle und an der Schublade konnte man sich schön hochziehen.

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Körper

Tipp #5: Parcours für die Krabbler

Wenn ihr schon einen Krabbler oder eine Krabblerin zuhause habt, baut einen kleinen Tunnelparcours, z.B. Schachtel mit zwei Öffnungen auf beiden Seiten, mit Bodenkissen oder mit anderen Erhöhungen. Krabbeln hat unsere Tochter später für sich entdeckt.

Tipp #6: Beintunnel

Für Energiebündel macht ihr mit den Beinen eine Grätsche bzw. ein Tunnel und lasst euer Kind hindurch robben oder hilft ihm hindurch zu kommen. Unsere Tochter hat dieser Art von Spielen vor allem zugeschaut. Interessant ist, dass allein beim zuschauen Bereiche im Gehirn angesprochen werden, die auch beim Ausführen der Bewegung aktiv sind. In Gruppen wurde beobachtet, zuhause vielleicht damit experimentiert.

Tipp #7: Hochziehen

Ein tolles Spiel. Sollte sich euer Kind hochziehen wollen, der Couchtisch, ein kleiner  Tisch oder Stuhl – vieles bietet sich an, um sich hochzuziehen. Schaut euch mal um, ob eure Wohnung dazu einlädt. Vielleicht mag euer Baby in den nächsten Monaten auch seitlich an den Möbeln entlang laufen. Geht das in eurer Wohnung?

Tipp #8: Riesenschachtel

Unter Aufsicht lasst ihr euer Baby mit einem großen Karton spielen.Legt vielleicht eine Decke hinein. Helft beim Bedarf von oben hinein zu kommen oder dreht den großen Karton so, dass man seitlich hinein rollen, robben, rutschen oder gelegt werden kann. Da der Karton kippen kann, bitte dabei bleiben. Oder ihr verwendet einen Deckel einer Bananenschachtel und spielt, dass der Kopf durch die Öffnung schaut.

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Bunter Mix

Tipp #9: Fallen und Hochfliegen

Sollten schon Gegenstände, die fallen dürfen, auf dem Boden landen und ihr die Geduld aufbringen könnt: Hebt sie wieder auf. Es ist ein Riesenspaß für die Kleinen. War bei unserer Tochter so und ich beobachte es auch bei anderen Babys.

Tipp #10: Zeig uns Deine Welt

Eure Schätze können toll mit ihren Gesichtsausdrücken spielen und ihr wisst dann, was sie gerne mögen und was nicht.

Tipp #11: Wasserspiele

Für Wasserratten spritzt ihr Wasser auf Körperteile, ohne sie zu benennen. Als sinnliche Erfahrung. Zum lernen kann man dann auch noch die Körperteile nennnen: Eine Dusche auf die Beine usw. Natürlich nur, wenn es gefällt. Kopf, Gesicht und Ohren sind bei diesem Spritzspiel zunächst tabu.

Tipp #12: Höhle oder Zelt bauen

Decken über den Tisch als Höhle oder Tuch über drei Stühle. Eine Taschenlampe mitnehmen und vorlesen. Oder dem Lichterspiel zusehen. Wie immer gilt als Eltern, flexibel zu planen. Babys und Kinder interessiert oft etwas völlig anderes als wir es uns ausgemalt haben.

Tipp #13: Alles meins

Eine Küchenschublade mit unzerbrechlichen Sachen einräumen. Euer Baby freut sich, weil sein Entdeckerdrang ernst genommen wird und ihr euch, weil außer Unordnung nicht viel passieren kann. Im Wohnzimmer können ein bis mehrere Regalfächer zum entdecken einladen.

Unser Wohnzimmer wurde immer mehr Spielzimmer, weil wir da noch kein Kinderzimmer hatten. Da muss jeder für sich entscheiden, wieviel Spielen im Wohnzimmer in Ordnung ist. Wenn ihr noch nicht dazu gekommen seid, stellt Putzmittel, Medikamente oder Dinge, die nicht erreicht werden sollten, hoch.

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Tipp #14: Musik und Rhytmus

Lieder, Reime, Kniereiter, eigene Musik – wie reagiert euer Kind auf die Musik? Musik lässt sich einsetzen zur Anregung, Beruhigung, beim Spielen – manchmal ist Ruhe allerdings die erste Wahl. Unsere Tochter mag Musik gern, aber nicht als Dauerschleife

Tipp #15: Dinge des täglichen Lebens

Eine weiche Bürste, eine Zahnbürste zum lernen, ein Waschlappen, ein Handspiegel – alles ist ein Spiel.

Tipp #16: Knöpfe zum drücken und mehr

Ob ihr ein Spielzeug mit Knöpfen zum drücken anbietet oder gemeinsam einen Lichtschalter entdeckt. Was passiert, wenn ich…bleibt lange spannend.

Tipp #17: Wasserexperimente

Eine kleine Schüssel mit warmen und eine mit kaltem Wasser bereit stellen. Sich aufs Spritzen und Plantschen einstellen. Geht natürlich auch beim baden.

Tipp #18: Fühlen

Oberflächen fühlen sich alle anders an: rauh, glatt, weich, kalt, warm, weich. Wer einen herausfordernden Tag hat, kann gemeinsam mit seinem Baby Oberflächen erkunden. Mit Sinnen wahrnehmen ist wie Leben im Moment.

Tipp #19: Transport

Ein Spielzeuglastwagen ist für jedes Geschlecht spannend. Man kann etwas transportieren, er rollt durch die Wohnung, später kann man im Stehen schieben oder ziehen und Baustelle spielen. Meine Tochter fand Baustellen immer laut, bis sie eines Tages zum „gelben Bagger“ wollte, der das Haus abreißt. Da haben wir Nachmittage in Folge vor der Baustelle verbracht.

Tipp #20: Kommunikation

Natürlich muss keiner alles kommentieren. Aber es gibt Situationen, da macht es Sinn, Abläufe zu beschreiben, wie z.B. beim wickeln. Wir hatten zwar keine absoulte Anziehroutine mit immer gleicher Beschreibung, weil wir Eltern jeder auf seine Art angezogen haben. Zumindest hat jeder von uns auf seine Art und Weise immer ähnlich angezogen. Wiederholungen, gleiche Abläufe und Rhytmus können Babys helfen, sich in der aufregenden Welt sicher zu fühlen und zu entspannen.

Bei allen Anregungen gilt für uns Eltern wie immer: zuerst beobachten, was unser Baby bei einem Spielangebot macht und wie es reagiert.

Wie läuft dieser Monat bei euch? Spielt das „Fremdeln“ eine Rolle beim Spiel mit bereits vertrauten Personen?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
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Begleitung

Wie man Kinder drachenstark macht: Ein Interview mit Timo und Vivi

 

Heute dürfen wir euch zwei ganz besonders tolle Menschen vorstellen. Timo und Vivi sind Kinderbuchautoren, die zusammen drachenstarke Geschichten für drachenstarke Kinder schreiben.

Hallo Timo, Hallo Vivi. Stellt euch doch bitte kurz vor. Wer seid ihr und was macht ihr? 🙂

Hallo liebes Team von ideas4parents und erst einmal vielen lieben Dank für das Interview.

Wir sind Timo und Vivi und wir unterstützen Eltern dabei, das Selbstvertrauen ihrer Kinder zu stärken und ihr volles Potenzial zu entfalten. Das machen wir z.B. über die Geschichten in unseren Kinderbüchern und den Beiträgen auf unserem Blog oder unserem Instagram-Kanal.

Hier sind noch ein paar Fakten über uns:

Timo ist ausgebildeter Erzieher, Grafik-Designer, Fitness-Trainer und Systemischer Coach.
Früher gehörte er selbst zu den Kann-Ich-Nicht-Sagern und hätte sich aufgrund seiner schlechten Deutschnoten nie zugetraut, einmal Autor zu werden.
Dank seiner Oma, die ihm die Welt der Geschichten nahebrachte, hat er aber doch noch den Weg zum Schreiben gefunden und die Geschichte vom kleinen Drachen entwickelt.

Vivi hat Kommunikations-Design studiert, obwohl sie als Kind unbedingt Paläontologin werden und die gigantischen Dinosaurier erforschen wollte, die sie in allen Variationen aufs Papier gekritzelt hat.
Statt der Urzeitmonster zeichnet sie jetzt viel lieber kleine Drachen und denkt sich gemeinsam mit Timo neue Geschichten aus. Hier bringt sie auch das Wissen aus ihrem Zweitstudium der Erziehungswissenschaften ein. Außerdem ist sie Meditationslehrerin.

ideas4parents: Schön euch kennen zu lernen! Wie es scheint habt ihr sehr vielseitige Interessen. Das finden wir toll! 🙂 

Wie lange schreibt ihr schon Geschichten? Wie kamt ihr auf die Idee zu schreiben?

Timos Interesse am Schreiben wurde in der neunten Klasse durch Bücher und Filme wie „Der Herr der Ringe“ und „Harry Potter“ geweckt. Schon damals hatte er so viele Ideen im Kopf, dass er sie unbedingt zu Papier bringen musste und das hat sich bis heute nicht geändert.

Vivi hat schon immer gern gelesen und konnte es sogar schon bevor sie in die Schule gekommen ist. Im Kindergarten hat sie dann immer den jüngeren Kindern vorgelesen. Als es später in der Schule dann darum ging, Aufsätze zu schreiben und sich Geschichten auszudenken, hat sie ihre Leidenschaft für die Sprache entdeckt und angefangen, selbst zu schreiben.

Seit fünf Jahren nutzen wir unsere gemeinsamen Fähigkeiten und schreiben zusammen an verschiedenen Projekten.

ideas4parents: Toll, dass ihr eure Fähigkeiten kombiniert und euch so gut ergänzt!

Woher bekommt ihr eure Inspiration?

Unsere Inspiration bekommen wir von überall her. Zum Beispiel dadurch, dass wir achtsam durch den Alltag gehen und unsere Umgebung beobachten, da entdeckt man schon einiges.  Eine weitere Inspirationsquelle sind Bücher, Social-Media-Kanäle und auch verschiedene Serien und Filme.

Um was geht es in eurem Buch „Der kleine Drache kann-ich-nicht“?

Es geht um die Angst vor Herausforderungen. Im Laufe der Geschichte findet der kleine Drache den Mut, Dinge auch mal alleine anzugehen und dadurch sein Selbstvertrauen zu stärken.

Hier ein kleiner Einblick in die Geschichte:
Der kleine Drache lebt mit seinen Eltern in einer Höhle tief im Wald. Sein Name ist „Kann-Ich-Nicht“. Denn bei allem, was er tun soll, behauptet er, dass er es nicht kann. Sei es das Aufräumen, das Feuerspeien oder das Fliegen – jedes Mal bringt er Mama und Papa Drache dazu, ihm alles abzunehmen.

Doch dann passiert es: Bei einem Ausflug wird der kleine Drache von seinen Eltern getrennt. Auf einmal ist er ganz alleine in dem großen Wald und es ist niemand mehr da, der ihm helfen kann. Wird der kleine Drache herausfinden, was wirklich in ihm steckt und lernen, sein „Kann ich nicht!“ in ein „Ich kann das!“ zu verwandeln?

ideas4parents: Das hört sich super spannend an und die Botschaft finden wir richtig stark!

Was steckt hinter eurem Drachenstark-Konzept? Was bedeutet es für euch, drachenstark zu sein?

Unser Drachenstark-Konzept unterstützt Eltern dabei, das Selbstvertrauen ihrer Kinder zu stärken und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Der kleine Drache ist dabei die Hauptfigur, die in ihrem ersten Abenteuer ständig erklärt: „Das kann ich nicht!“ Sätze wie diesen kennen viele Eltern nur zu gut. Es ist ein Satz, der Unsicherheit und mangelndes Selbstvertrauen ausdrückt. Und diese Eigenschaften würde sich wohl kaum ein Elternteil für sein Kind wünschen.

Denn gesundes Selbstwertgefühl, unerschütterliches Selbstvertrauen und starkes Selbstbewusstsein – das sind alles wichtige Voraussetzungen für den Erfolg im späteren Leben. Deshalb sind all unsere Geschichten, Fantasiereisen und Newsletter Inhalte genau darauf ausgerichtet, Kinder und Eltern drachenstark zu machen.

Ganz einfach gesagt, steht der Ausdruck drachenstark für eine positive Einstellung zum Leben, zu Situationen, zu anderen und vor allem auch zu sich selbst. Wenn wir diese Einstellung verinnerlichen, sind wir drachenstark.

Hier könnt ihr auch noch ein bisschen mehr über unsere Drachenstark-Philosophie erfahren:
https://www.kreativi-production.de/drachenstark/

ideas4parents: Das sind unglaublich wichtige Werte, die ihr da vermittelt. Auch wir sind der Meinung, dass ein starkes Selbstbewusstsein eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein glückliches Leben ist. Kinder sollten früh lernen, sich selber vertrauen, um später genau zu wissen, was sie wirklich wollen. 

Was möchtet ihr mit euren Büchern erreichen/vermitteln?

Wir sind der Meinung, dass das Fundament für ein starkes Selbstvertrauen und ein gesundes Selbstwertgefühl in der Kindheit gelegt wird. Ohne diese Komponenten haben Kinder es im Erwachsenenalter schwer, ihren eigenen Weg zu gehen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Über Geschichten können Kinder und Eltern sich spielerisch mit diesen Themen auseinandersetzen – deshalb schreiben wir Kinderbücher.
Wir wollen mit all unseren Projekten (Geschichten, Spiele, Fantasiereisen oder Beiträge auf unseren Online-Kanälen) Eltern und Kinder dazu inspirieren, drachenstark zu werden.

Für uns fängt Erziehung schon an, noch bevor wir überhaupt eigene Kinder haben: Während wir aufwachsen, geben uns unsere Eltern und unser Umfeld viele Pakete (Themen, Glaubenssätze, Überzeugungen) mit auf den Weg und wir nehmen sie ohne zu fragen an. Wenn wir Erwachsen sind, ist es unsere Aufgabe, diese Pakete zu hinterfragen und zu entscheiden, ob sie weiterhin zu uns passen – und wir sie damit auch unseren Kindern weitergeben – oder nicht. Auch für diese Thematik wollen wir mit unseren Projekten ein größeres Bewusstsein schaffen.

ideas4parents: Weiter so! 🙂 

Welche Menschen inspirieren euch?

Das ist eine gute Frage, da gibt es nämlich sehr viele. Zusammengefasst können wir sagen, uns inspirieren all die Menschen, die ihren eigenen Weg gehen und die etwas geschafft haben, das wir auch erreichen wollen. Diese Menschen sind für uns die besten Mentoren.

Was möchtet ihr später euren eigenen Kindern mit auf den Weg geben?

Vor allem natürlich unsere Drachenstark-Mentalität. Wir wollen ihnen eine positive Einstellung zum Leben, zu Situationen, zu anderen und vor allem auch zu sich selbst vermitteln. Sie sollen wissen, dass sie alles schaffen können, was sie wollen – wenn sie an sich glauben, sich die nötigen Fähigkeiten aneignen und dann aktiv in die Umsetzung gehen, um ihre Ziele zu erreichen.

Wichtig ist für uns auch, jedes Kind (generell jeden Menschen) in seiner Einzigartigkeit zu sehen. Denn nur so kann man die individuellen Rahmenbedingungen schaffen, damit sich ein Kind frei entfalten und seine Potenziale ausleben kann.

Außerdem wollen wir, dass unsere Kinder wissen, dass wir selbst immer nach besten Wissen und Gewissen handeln, aber dass auch Eltern nicht immer auf alles eine Antwort haben, Fehler machen und immer wieder etwas dazulernen. So wird gar nicht erst der Druck aufgebaut, bloß nichts falsch machen zu dürfen und Fehler werden nicht als schlecht angesehen, sondern als Möglichkeit, etwas zu lernen.

ideas4parents: Diese Einstellung unterschreiben wir sofort! Jeder Mensch hat seine eigenen individuellen Antworten und sollte auf sich selber hören. Und dabei ist es vollkommen okay, auch mal Fehler zu machen. Denn so lernen wir am Schnellsten. 🙂 

Was sind eure Lieblingsbücher für Kinder?

Zu unseren Lieblingsbüchern für Kinder gehören: „Pippi Langstrumpf“, „Momo“, „Peter Pan“, „Das kleine Ich bin Ich“, „Weißt du eigentlich wie lieb ich dich hab?“, „The little engine that could“ und „Kannst du nicht schlafen kleiner Bär?“.

ideas4parents: Das sind sehr schöne Bücher, danke für die Tipps. 🙂 

Wo kann man mehr über euch erfahren? (Social Media Links)

https://www.kreativi-production.de
Instagram: @kreativi.kinderwelt

Facebook: https://www.facebook.com/tivikleinerdrache

ideas4parents: Vielen Dank für das tolle Interview ihr Beiden! Wir wünschen euch von Herzen weiterhin viel Erfolg und dass eure Botschaft noch viele weitere Eltern und Kinder erreichen wird!

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Führen Lernen

Lernen kann man lernen – 4 Wege, Kindern das Lernen zu erleichtern

 

Wenn Kinder auf die Welt kommen, sind sie perfekt so wie sie sind. Trotzdem brauchen sie zunächst den Schutz und die Unterstützung ihrer Eltern, denn sie sind noch vollkommen hilflos und unselbstständig. Vor allem brauchen sie ganz viel Liebe und Geborgenheit und jemanden, der ihnen zeigt, wie das Leben funktioniert.

Sobald Kinder etwas älter sind, entwickeln sie einen ganz natürlichen Drang dazu, vieles selber machen zu wollen. Für die Eltern ist es nicht immer ganz so leicht, diesen Drang auch zu unterstützen. Manchmal dauert etwas viel zu lange, oder ist vielleicht auch einfach zu gefährlich. 

Aber Kinder müssen ausprobieren, um Selbstvertrauen zu entwickeln. Und die Aufgabe der Eltern ist es, sie dabei so gut wie möglich zu unterstützen, ohne dabei zu viel einzugreifen. Denn Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und die Welt entdecken. Wie aber können Eltern ihre Kinder dabei best möglichst unterstützen?

Begeisterung fördern

Kinder sind leicht zu begeistern, denn sie sehen die Welt als ein großes Abenteuer und jeder Moment bietet eine weitere Chance, etwas Neues zu entdecken. Diese Begeisterung ist etwas wundervolles und sollte unbedingt gefördert werden. Wenn die Eltern von etwas begeistert sind, dann geht diese Begeisterung meist auch auf das Kind über.

Eltern sollten ihre Kinder inspirieren und dazu einladen, mit ihnen zusammen das Leben als ein Abenteuer zu sehen. Denn mit genügend Begeisterung und Abenteuerlust, lernt man spielerisch neue Dinge und verbindet das Lernen dabei auch noch mit ganz viel Spaß! 🙂

Emotionen wecken

Wenn emotionale Zentren im Gehirn aktiviert werden wird das, was man gerade erlebt, im Gehirn eingearbeitet. Denn das Gehirn belohnt sich selbst für Erfolge und schüttet dabei den Botenstoff Dopamin aus. Dieser macht uns nicht nur glücklich, sondern speichert auch das gewonnen Wissen im Langzeitgedächtnis. Durch das Aktivieren von Emotionen lernen wir deshalb besser und schneller. Wenn Kinder also Spaß an einer Sache haben, wenn ihr Interesse geweckt ist und sie voller Tatendrang sind, dann passiert das Lernen ganz wie von selbst.

Kinder wollen sich selbst als Gestalter fühlen. Sie wollen die Welt entdecken, die immer noch so neu für sie ist und so vieles für sie bereit hält. Sie wollen Aufgaben finden, an denen sie wachsen können. Das ist ein ganz natürliches Grundbedürfnis des Menschen. Dieses Bedürfnis können Eltern unterstützen, indem sie ihren Kindern Vertrauen schenken und sie in ihrer Rolle als Gestalter und Entdecker unterstützen.

Fantasie anregen

Die übersprudelnde Fantasie von Kindern ist bewundernswert. Sie sehen die Realität nicht immer unbedingt so, wie sie ist, sondern erkennen ihr Potential. Sie denken sich Geschichten aus, verwandeln Besen in Autos, Tische in Höhlen, Staubsauger in Monster und machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.

Wenn Kinder in ihre Fantasiewelten eintauchen, lernen sie dabei eine ganze Menge. Auch über sich selbst. Sie erkennen, was sie mögen und was nicht, was sie wollen und was nicht. In Rollenspielen lernen sie Empathie, Verantwortung und erfahren ihre eigene Individualität. Fantasie ist ein großartiger Lehrer!

Bewegung unterstützen

Laufen, klettern, hüpfen, fahren, tanzen – Kinder lieben es einfach, ihren Körper zu bewegen und wild und wunderbar zu sein. Dadurch erweitern sie ihre körperlichen und motorischen Fähigkeiten ganz von alleine – wenn man sie lässt. Sie haben einen natürlichen Bewegungsdrang, der manchen Erwachsenen leider im Laufe der Zeit verloren geht.

Eltern sollten diesen Drang deshalb auf jeden Fall unterstützen. Kinder sollten sich viel im Freien bewegen können und genug Zeit und Platz haben, um sich richtig auszutoben. Je öfter Kinder klettern, laufen, Seilspringe, Rollschuh oder Roller fahren, desto sicherer werden sie darin.

Jedes Kind verletzt sich mal – aber je mehr Eltern ihren Kindern vertrauen und einfach mal machen lassen, desto mehr vertrauen sich die Kinder auch selber. Und je mehr Kinder lernen, sich selber zu vertrauen, desto mehr Selbstsicherheit gewinnen sie. Und schließlich ist Selbstsicherheit und Selbstvertrauen das Wichtigste, das ein Kind lernen sollte!

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Bewegung

Kinderyoga mit Gila: Yoga gegen Bauchweh

 
It´s #Yogamonday again! Willkommen zurück zu unserer Yogareihe für Kinder. Heute machen wir zusammen Yoga gegen Bauchweh.

Viel Spaß und gute Besserung! 🙂

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Planen Weihnachten

10 starke Geschenkideen zu Weihnachten für Kinder

[*Dieser Post enthält Werbelinks]

Braucht ihr noch ein paar Geschenkideen zu Weihnachten, die gut bei eurem Kind ankommen? Ich habe mir für euch dieses Jahr ein paar Gedanken darüber gemacht, mit welchen Geschenken, ihr euren Kindern eine Freude machen könntet. 🙂 Einige Ideen sind für Kindergartenkinder, andere schon für Vorschul- bzw. Schulkinder.

Die Geschenkideen fördern den spielerischen Erwerb von verschiedenen Kompetenzen eurer Kinder – wie z.B. Feinmotorik, Konzentration, Reaktionsfähigkeit und logisches Denken. Und vor allem, sie machen Spaß!

Hier kommen 10 starke Geschenkideen zu Weihnachten für Kinder

1. Backbuch für Kinder

„Kinderleichte Becherküche“ (inklusive 5 Messbecher) von Birgit Wenz, ab ca. 3 Jahre

Backen eure Kinder gerne? Mit diesem Backbuch und den unterschiedlich großen und farbigen Bechern macht das Backen noch viel mehr Spaß. Mit Hilfe der Messbecher und der farbigen Abbildungen können eure Kinder ganz selbständig die Zutaten abmessen und einen Teig herstellen. Schon für Vorschulkinder ist das übersichtliche und klar strukturierte Buch geeignet. (Enthalten sind 15 Rezepte, u.a. Piratenkuchen, Pizza und Waffeln…)

2. Spiel „Kroko Doc“  

Das Krokodil mit dem Schnappmechanismus ist schon ein richtiger Spieleklassiker. Für Zwischendurch oder auch auf Geburtstagsfesten wird es immer wieder gerne hervorgeholt. Dabei sind Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit der Kinder gefragt. Und es macht einfach Spaß!


3. Spiel „Schweineschwarte“  

Jeder Spieler muss das Schwein mit einem Burger füttern und so den Bauch aufpumpen – bis es schließlich platzt. Es ist immer wieder spannend, wie viel das Schweinchen futtern muss, bis endlich der Gürtel aufspringt. 🙂 Ganz nebenbei lernen die kleineren Kinder dabei Zahlen und Farben. (Ab ca. 3 Jahren, für 2 – 6 Spieler)

4. Lernspielzeug aus Holz, „BBlike – Lernspielzeug für Kinder“  

In diesem Spiele-Set gibt es einiges zu entdecken: auf dem Puzzle-Board wird die Phantasie des Kindes angeregt, und kann selbst Zahlen, mathematische Zeichen und Uhrzeit entdecken. Den Kindern macht es viel Spaß mit Kreide auf der kleinen Tafel zu schreiben und schon im Kindergartenalter Schule zu spielen. So wird das Kind ganz spielerisch an das Thema Zahlen und Uhrzeit herangeführt. (Ab ca. 3 Jahren)

5. „Baufix“ oder „Eichhorn“ Holz-Bausets  

Mit den verschiedenen Bausets von „Eichhorn“ oder „Baufix“ kann dein Kind selber Flugzeuge, Kräne oder Autos zusammenbauen. Dabei schult es ganz nebenbei die Feinmotorik und das räumliche Vorstellungsvermögen. Das Schöne daran ist, Kinder können ihre Kreativität ausleben. Denn während die Eltern versuchen, sich streng an Bauanleitungen zu halten, erarbeiten sich Kinder ganz natürlich den Zweck von Schrauben, Muttern und Holzteilen und erfinden dabei ganz eigene originelle Konstrukte. (Ab ca. 3 Jahren)

6. Spiel „Logi-Geister“ 

Wie muss ich die Zahnräder legen, dass sich alle Gespenster in der Geisterbahn drehen? Dieses Spiel hat den Deutschen Lernspielpreis 2003 bekommen und zwar zu Recht, denn dieses Spiel gibt spielerisch Lernimpulse, wie z.B. logisches Denken, Feinmotorik und technisches Verständnis. Zudem ist es mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen spielbar, sodass es auch noch für größere Kinder eine Herausforderung ist. (Ab ca. 5 – 10 Jahren, für 2 – 4 Spieler)

7. Buchstaben und ABC lernen mit dem LÜK Kasten-System „BambinoLÜK – Meine ersten ABC-Wörter“

Das Beste an den LÜK-Systemen ist, dass die Kinder selbst sehen können, ob sie alles richtig gelöst haben. In diesem Heft erhalten die Kinder einfache Wortschatz- und Reimübungen, das Heft ist interessant und abwechslungsreich. (Zu allen LÜK-Heften wird immer das Lösungsgerät benötigt.) Ab ca. 4 Jahren.

8. Spiel „Stone Age Junior“ 


Hier können die Kinder nachspielen, wie die ersten Menschen sesshaft wurden, dabei werden waren gesammelt und erste Siedlungen gebaut. Kurzweiliges Spiel, das durch die kleinen Figuren und Formen aus Holz sehr ansprechend ist. Da ein Spiel etwa nur 10 bis 15 Minuten dauert ist es auch für jüngere und ungeduldigere Mitspieler geeignet. Dieses Spiel hat nicht umsonst den Kritikerpreis 2016 erhalten. (Ab ca. 5 Jahren, für 2 – 4 Spieler)

9. Kamera für Kinder 

 

Nikon, Coolpix W100, (mit Akku), ab ca. 6 Jahren (in den Farben blau, gelb, rosa und weiß), ab ca. 6 Jahren.

Für kleine Fotografen ist diese (zugegeben nicht ganz billige) Kamera optimal, um die Welt durch ein Objektiv zu entdecken. Das intuitive Menü ist sehr kinderfreundlich und animiert zum spielerischen Umgang mit Bildern. Diese Kamera ist u.a. wasserdicht bis 10 m Tiefe und stoßfest aus bis zu 1,8 Meter Höhe. Sie ist sehr robust und kann sogar mittels SnapBridge Fotos direkt auf das Smartphone der anderen Familienmitglieder übertragen. Die Kamera macht tolle Bilder und Videos und wird von meinem Sohn Blondschopf (7) immer wieder gern zu Familienausflügen mitgenommen.

10. Mikroskop 

 

Bresser Junior Stereo Mikroskop, ab ca. 6 Jahren

Für interessierte ältere Kinder, die wissen möchten, wie die Welt aussieht, wenn man sie vergrößert. Dieses Stereomikroskop vergrößert 20fach und enthält einige Steinpräparate inklusive. Da wird so manche Fliege zum Monster, ein paar Grashalme zum Dschungel und das Kind zum kleinen Wissenschaftler. 🙂

Das waren meine „10 starken Geschenkideen zu Weihnachten für Kinder“ – vielleicht war ja etwas dabei für euer Kind oder meine Ideen haben euch auf eine andere gute Geschenkidee gebracht. Wenn das so ist, dann würde mich freuen, wenn ihr mir in den Kommentaren erzählt, welche Geschenkidee ihr für euer Kind habt. Denn Ideen kann man nie genug haben! 🙂

Und hier noch Ideen vom letzten Jahr für die ganze Familie und Ideen für Weihnachtsbücher.

Viele liebe Grüße und noch einen schöne Vorweihnachtszeit!

Eure ideas4parents-Romy

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Bewegung

Kinderyoga mit Gila: 5 Übungen für Schulkinder

 

Heute machen wir Yoga für Schulkinder, die lange am Tisch sitzen, gerade keine Zeit für Sport haben und trotzdem eine Pause brauchen. Wir zeigen euch 5 tolle Übungen.

Jetzt geht´s los!

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Begleitung

Fantasiereise: Die Geschichte vom kleinen Yogi (Podcast)

 
Unsere Gila erzählt euch eine kleine Geschichte darüber, wie Yoga entstanden ist. Außerdem lädt sie zu einer wundervollen Fantasiereise nach Indien ein.

Viel Spaß beim anhören 🙂

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Bewegung

Kinderyoga mit Gila: Yoga bei Aggressionen

 
Es ist wieder Zeit für #Yogamonday! Heute mit Yoga bei Ärger und Aggressionen. Holt euch eine Matte oder sucht euch einen Platz mit Teppich und dann kann es auch schon los gehen 😉

Viel Spaß 🙂

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Bewegung

Kinderyoga mit Gila: Yoga gegen Husten

 
Sind eure Kinder erkältet oder haben einen leichten Husten? Um diese Jahreszeit erwischt es uns doch leider alle mal ab und zu. Wir haben ein Mittel dagegen: Yoga!

Viel Spaß und gute Besserung! 🙂