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Achtsamkeit in der Familie mit Fantasiereisen

Da ich nach einem Handyabsturz zu einer digitalen Diät gezwungen bin, erlebe ich achtsam Momente ohne Smartphone. Was ist Achtsamkeit überhaupt? Etwas göttliches oder rätselhaftes? Was fällt euch spontan zur Achtsamkeit ein? Festgefrorenes Lächeln, zauberhafte Natur, Klangschale oder ein Fall für die Psychiatrie?
Foto mit Meer zur Achtsamkeit
Achtsamkeit, ursprünglich Teil einer Meditationspraxis, später Methode für Therapie und Prävention, findet heute überall ihren Platz, in Unternehmen, in Beratungen, in religiösen und nicht religiösen Gruppen, warum also nicht auch in der Familie? Wer achtsam ist, erlebt aufmerksam die Gegenwart, zunächst ohne Absicht etwas zu verändern. Man nimmt also „nur“ eine aufmerksame Haltung ein und reagiert nicht automatisch, sondern wählt aus, wie man sich verhalten möchte. (Selbst gebauter) Stress, volle Kalender und Gefühlsachterbahnen können Achtsamkeitskiller sein und wer kann sich, noch dazu in der Weihnachtszeit, davor schützen? Achtsamkeit ist für mich etwas, was nicht einmal erreicht werden kann, sondern etwas, das ich immer wieder suchen muss, damit ich freier handeln kann.
Foto mit Meer zur Achtsamkeit
Wenn ich schon gestaubsaugt habe, steige ich achtsam über Wäscheberge. Gespielt und gearbeitet will eben auch werden. Wer als genervter Erwachsener sein Blut kochen hört (die friedfertigsten Eltern machen früher oder später diese Erfahrung), hat eine Chance, wieder ruhiger zu werden, bevor die Legotürme wackeln. Wenn wir wissen, wie laut wir werden können, müssen wir es vielleicht gar nicht mehr werden. Oder ich sehe mein Hamsterrad, auf dem ich fahre und steige dann langsam, aber deutlich ab und entscheide aus einer anderen Lage, wie es weiter geht.
Ein achtsames Weihnachten garantiert zwar keinen Frieden, aber die lässige und gleichzeitig aufmerksame Haltung bereitet vor, für manches, was da kommen mag…
Meine Herausforderung: Vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen beobachte ich eine Minute lang, was ich denke, höre, fühle, ohne Einordnung oder Bewertung. Oder ich mache es mitten am Tag mitten im Geschehen, auf der Hüpfburg, alisas Wohnzimmer, im Flutkanal, alias Bad oder am Rittertisch, alias Küchentisch. Nein, es muss kein Schneidersitz sein. Ja, es wird Tage geben, da mache ich es nicht. Ja, ich werde gefühlt immer wieder von vorne beginnen, mit Pausen und in Blöcken. Aber ich habe die feste Überzeugung, dass es das wert ist. Nicht, weil es in ist, nicht, weil ich an eine erreichte Veränderung in den berühmten „21 Tagen“ glaube, aber weil es mein Erleben jetzt ändert und auch meine Lieben beeinflusst.
Foto mit Meer zur Achtsamkeit
Jeden Adventssonntag machen wir hier auf ideas4parents für Kinder eine Fantasiereise, die auch eine kleine Achtsamkeitsreise ist. Klein und Groß sind herzlich eingeladen, in die Stille und in alles Laute in euch und um euch herum zu lauschen.
ideas4parents-adventskalender-fantasiereisen-zur-weihnachtszeit
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Momente des Lebens sammeln – mit einem kleinem Gewinnspiel [ sponsored]

Viele Eltern wünschen sich, ihre Babys würden für immer so klein, süß und niedlich, wie in den ersten Jahren ihres Lebens bleiben und niemals erwachsen werden. Die Zeit in der die Kinder noch klein sind und erst anfangen die Welt zu entdecken, ist etwas ganz besonderes. Als Eltern erinnert man sich sehr gerne daran zurück und schwelgt dann in tollen Erinnerungen. Auch meine Eltern ertappe ich häufig dabei.

„Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell!“, sagen sie dann immer und blicken sehnsüchtig in die Vergangenheit zurück. Aber es ist nicht schlimm, dass die Zeit vergeht. Es kommen neue Erlebnisse und Herausforderungen auf uns zu. Trotzdem erinnert man sich gerne an schöne Momente des Lebens. Diese Momente sind eben das, was das Leben lebenswert macht. Ich habe einmal gelesen, dass man anstatt Dinge lieber Momente sammeln sollte. Und ich finde, da steckt eine ganze Menge dahinter!

ideas4parents-memories-bilder

Und wie könnte man Momente besser einfangen, als mit Fotos? Fotos bringen uns genau an den Ort und in die Zeit zurück, in welcher sie aufgenommen wurden. Fotos sind wie eine Erinnerung auf Papier und sie helfen uns dabei, die kostbaren Momente niemals zu vergessen. Sie lassen diese Ereignisse wieder lebendig werden und wir können sie in Gedanken noch einmal erleben.

Deshalb finde ich Familienfotobücher toll! Bücher, in denen man die wichtigsten und schönsten Erlebnisse dokumentiert. Babyfotos, Taufe, Geburtstage, Firmung, erster Schultag, erstes Fußballturnier oder erster Tanzwettbewerb. Tolle Fotobücher kann man zum Beispiel bei Fotobuch-Shop Fotoparadies * erstellen lassen. Wenn die Kinder groß sind haben sie an so einem Buch genauso viel Freude wie ihre Eltern. Wer möchte nicht gerne wissen, wie er als Baby ausgesehen hat?

Und auch wenn die Kinder dann erwachsen sind, können die Fotobücher mit weiteren tollen Momenten gefüllt werden. Abschlussball, erstes Auto, Verlobung, Hochzeit und vielleicht auch bald Fotos von den eigenen Enkelkindern.

Was auch toll ist, sind Fotocollagen als Poster oder auf Leinwand. So hat man die schönsten Momente immer im Blick und kann sich jeden Tag darüber freuen. Auch Foto-Kalender erinnern uns an eine tolle Zeit, ohne dass wir erst das Fotoalbum aus der Schublade kramen müssen. Bei Fotobuch-Shop Fotoparadies könnt ihr das alles ganz einfach und günstig selber erstellen. Ganz nach euren eigenen Wünschen. Eurer Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt 🙂

Wieso sollte man die Zeit also anhalten oder zurück drehen wollen? Sich so etwas zu wünschen bringt uns nicht weiter, es hält uns nur auf. Aber dankbar und froh darüber zu sein, schöne Dinge erlebt zu haben, das macht uns glücklich. Es gibt immer wieder neue Momente im Leben, die es wert sind, als Foto festgehalten zu werden. Unsere Fotobücher werden sich immer weiter füllen und wir werden für immer tolle Momente sammeln, egal wie alt wir sind.

Gewinnspiel:
Habt ihr jetzt Lust bekommen eure eigenen tollen Momente zu sammeln? Dann haben wir heute ein besonderes Schmankerl für euch. Wir verlosen nämlich unter allen Kommentaren, die gerne mitmachen möchten, einen 20 € Fotogutschein, den ihr bei Fotoparadies einlösen könnt. Ihr habt Zeit bis zum 31. Juli um 23:00 Uhr hier einen „Ja ich möchte gern mitmachen“ Kommentar zu hinterlassen und dann lost unsere Glücksfee einen Gewinner aus.
Teilnahmebedingungen:

  • Teilnehmen dürfen alle Personen mit Sitz in Deutschland, die 18 Jahre alt sind.
  • Mehrfachteilnahmen im Blog werden gelöscht.
  • Nach Ablauf der Teilnahmefrist wird ein Gewinner oder eine Gewinnerin per Los ermittelt.
  • Zur Kontaktaufnahme wird anschließend eine E-Mail an euch verschickt, die den Gutschein-Code enthält.
  • Der Gutschein-Code ist ein Jahr gültig.
  • Die übermittelten Daten werden ausschließlich zum Zwecke des Gewinnspiels verwendet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Jedoch behalten wir uns vor, den Namen des Gewinners hier auf diesem Blog zu veröffentlichen.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel wird diesen Teilnahmebedingungen zugestimmt.

* sponsored post: Für diesen Post haben wir eine Aufwandsentschädigung erhalten. Nichtsdestotrotz enthält er unsere private Meinung. Wir bedanken uns noch einmal herzlich für die Unterstützung durch Trustagents, die Bereitstellung von Bildmaterial, sowie Gutschein und den netten Austausch und Kontakt.

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Wie digital sollen unsere Kinder werden?

Und wieder eine Blogparade auf Insider Dads! Thema heute: Der digitale Alltag in der Familie –  sind Mama und Papa gute Vorbilder für die Mediennutzung? Aufgerufen zur spannenden Blogparade #mydigitalday hat Mama-on-the-rocks und Scoyo.

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Worum geht es hier eigentlich wirklich?

Das ist die Frage, die sich mir aufgedrängt hat, nachdem ich ein wenig nachgedacht hatte.
Finden wir unsere eigene Mediennutzung wirklich problematisch? Oder finden wir es nur problematisch, wenn unsere Kinder dieses Verhalten kopieren?
Geht es uns in erster Linie um den Schutz unserer Kinder vor den Gefahren, die im Internet lauern könnten?
Oder geht es uns auch darum, wie viel Zeit unsere Kinder vor ihren Geräten verbringen? Und wenn ja, vor was wollen wir unsere Kinder bewahren?
Davor, dass sie sich ihre Eltern zu sehr zum Vorbild nehmen? Dann finden wir es selbst nicht gut, wie wir die neuen Medien nutzen? Warum tun wir es dann?

Natürlich geht es um den Schutz vor den Gefahren des Internets!

Eines ist vermutlich unstrittig. Im Internet gibt es Gefahren. Und diese Gefahren kommen von anderen Menschen. Mit eigenem vorbildlichem Verhalten ließen sich diese Gefahren aber schwerlich ausrotten. Auch sind nicht unbedingt diejenigen Kinder sicherer, die weniger Zeit am Tag online sind. Vielleicht verhält es sich sogar eher umgekehrt?!
Doch das Thema Medienkompetenz von Kindern verdient einen eigenen Blog-Post, finde ich.

Mein Kind soll nicht dauernd am Handy „rumspielen“

Ok, hier wird es richtig spannend.
Insbesondere wenn wir selbst nicht wenig Zeit in sozialen Netzwerken verbringen – und doch schon öfter von einem Piepen des Handys mächtig angezogen werden…
Ein kleiner Exkurs zu meiner eigenen Mediennutzung:
Ich gebe hiermit öffentlich zu, dass ich mein Handy häufig für diverse Aufgaben meines Alltags heranziehe.
mydigitalday
Und es gab Zeiten, in denen ich wesentlich intensiver gechattet habe als heute. Inzwischen habe ich nur noch eine Chatapp (statt drei), die ich wesentlich seltener nutze als früher –  und Facebook ist vom Telefon ganz verbannt. Allerdings sieht unsere Tochter uns immer noch häufig am Smartphone – und sowohl Tablet wie Smartphone üben eine starke Anziehungskraft auf sie aus.
Ich möchte zusammenfassen, dass ich meine eigene Mediennutzung zunehmend eingeschränkt habe – und doch das Smartphone im Alltag nicht missen möchte. Und eines vorweg: Das hat nichts mit meiner Tochter zu tun.

Vor was wollen wir unsere Kinder eigentlich bewahren?

Eine Liste der bekannten Argumente gegen zu intensive Mediennutzung würde wohl so ähnlich wie folgt aussehen:

Die Kinder sollten mehr in die Natur und sich bewegen!
Heute lesen die Kinder ja kaum mehr ein Buch!
Diese vielen Freunde auf Facebook sind doch keine wirklichen Freunde!

Und vermutlich steckt in jedem dieser Argumente ein Stückchen Wahrheit. Doch treffen sie den Kern der Sorge vieler Eltern? Wozu dienen die Bücher?
Also wovor wollen wir unsere Kinder bewahren?
Ich finde, diese Frage sollten sich Eltern ehrlich selbst stellen.

Mein eigenes Fazit

Am Ende des heutigen Posts möchte ich von mir sprechen und sagen, dass es für mich zu viele andere schöne Sachen im Leben gibt, die leicht in den Hintergrund rutschen können.
Vielleicht bin ich ein zu sinnenfroher Mensch oder schätze tiefe Gespräche mit wirklich guten Freunden mehr als alles, was in Chats ohne Augenkontakt möglich ist?
Oder vielleicht kommt es einfach auf die richtige Balance an? Und die müssen wir manchmal selbst neu finden, wenn sich neue Möglichkeiten auftun? Oder zumindest habe ich das so erfahren…