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Yogamonday: Piraten Yoga für Kinder an Fasching

An unserem Yogamonday machen wir heute Yoga für Kinder, die sich an Fasching als Piraten verkleiden wollen oder einfach auf Schatzsuche gehen wollen. Matte raus oder ab auf den Teppich. Die Yoga Session ist für Kinder ab ca. 4 Jahren. Die Kinder spielen mit den Haltungen und entdecken ihren Körper, ohne anatomische Korrektur. Los geht’s!
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Konzentration und Atmung

Alle Piraten und Piratinnen auf die Matte! (Bewegungshungrige Kinder können zunächst kreuz und quer durch den Raum laufen und bei einem Signal schnell auf eine Matte kommen, je nach Bewegungshunger wiederholen).
Die warme Sonne (Hände reiben) scheint (mit den Armen über dem Kopf einen Kreis beschreiben) auf den Bauch (über den Bauch streichen) und der Wind bläst (mit Händen neben dem Mund kräftig pusten). Er bläst in alle Richtungen (nach oben, nach unten, nach links und nach rechts pusten).

Yogageschichte zum Bewegen

Piraten und Piratinnen an Board

Die Kinder segeln auf dem Piratenschiff frei durch den Raum. (Arme gehen zur Seite). Achtung große Welle! (Im Krieger 3, ein Bein im Stand nach hinten nehmen und vom Boden abheben, Arme zur Seite nehmen. So segeln die Kinder über die Welle. Seite wechseln)
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Das Schiff wird schneller (auf einer Kreisbahn mit ausgebreiteten Armen laufen).
Das Schiff kommt bald am Ufer an (Im Sitzen rudern die Kinder mit den Armen und gehen mit der Hüfte von einer Raumseite zur anderen Raumseite).

Piraten und Piratinnen an Land und im Wasser

Die Piraten legen ihr Schiff an (im Sitzen Füße vom Boden abheben) und gehen eine Runde schwimmen (in Bauchlage über dem Kopf ausgebreitete Arme abwechselnd heben, als Koordination die gegengleichen Beine leicht vom Boden anheben).
Eine Flaschenpost schwimmt vorbei und wir entdecken eine Schatzkarte. Der Schatz soll auf einem Berg (gerade mit geschlossenen Füßen stehen) hinter einem Baum versteckt sein (ein Bein heben und die Arme über Kopf halten).

Piraten und Piratinnen auf Schatzsuche

Wir folgen den Pfeilen auf der Schatzkarte. Plötzlich überrascht uns ein Tiger (Hände krallen), wir machen uns ganz klein und verstecken uns (Die Kinder laufen als Tiger durch den Raum und machen sich dann in der Kindhaltung klein). Neben uns taucht eine Schlange auf (in Bauchlage mit aufgestützen Händen schieben). Wir schlängeln uns durch den Raum (mit den Händen schieben wir uns auf dem Bauch vorwärts und rückwärts). Jetzt schauen wir zur linken Seite und zischen gemeinsam „Ssss“ und wiederholen das auf der rechten Seite.
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Mit einem Partner machen wir ein kleines Spiel: einer spielt Schlange, der andere Schlangenbeschwörer. Wenn der Schlangenbeschwörer einen Arm nach oben nimmt, schlängelt sich die Schlange nach oben. Wenn der Schlangenbeschwörer den Arm senkt, schlängelt sich die Schlange wieder nach unten. Dann tauschen wir die Rollen, wer Schlange war, spielt Schlangenbeschwörer und umgekehrt.
Wir folgen weiter den Pfeilen (Krieger 2, die Arme stellen einen Pfeil dar) auf der Schatzkarte (mit einem Arm eine Schatzkarte vor dem Körper malen, dabei die Mittellinie überkreuzen, auch mit dem anderen Arm die Schatzkarte malen). Wir begegnen einem Löwen, den wir gemeinsam spielen und jeder streckt die Zunge so weit, wie er kann, raus, ohne und mit Laut: „Woah“ (baut Aggression und Stress ab ;-))

Piraten und Piratinnen auf See

In welche Richtung müssen wir weiter gehen? Vorwärts, seitwärts oder rückwärts? (im Kreis in verschiedene Richtungen gehen). Jetzt surfen wir über einen See (im Kreis im Krieger 1 mit den Armen über Kopf stehen). Der Wind treibt uns an und wir werden schneller (durch Springen das Bein im Krieger mehrere Male wechseln)
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Wir setzen das Segel und der Wind bringt uns an das andere Ufer. (Zum Kreis seitlich in der Grätsche nach unten beugen und im Wechsel eine Hand auf dem Boden und eine in der Luft halten)

Wieder an Land

Wir sind am Berg (gerade stehen) mit dem Baum angekommen (gerade stehen, 1 Bein heben, Hände vor dem Körper falten oder Arme über Kopf nehmen, Bein wechseln). Wo ist der Schatz? Auf dem Boden ist ein Kreuz gezeichnet. Dort graben wir den Schatz aus (im Vierfüßlerstand die Hände auf dem Boden im Kreis reiben und „graben“).

Schatz bergen

Gefunden! (eine goldene Schuhschachtel oder ähnliches mit „Edelsteinen“, Muscheln, an Fasching Luftschlangen… in die Mitte stellen). Jedes Kind darf einen Schatz aus der Schatztruhe nehmen.

Schaukelspiel zur Körperwahrnehmung

Abschluss im Sitzen: Die Piraten strecken die Arme zum Himmel, räkeln sich in alle Richtungen und hören dem Wind zu. Alle machen leise Windgeräusche (durch den Mund pusten) auf ruhiger See (dazu auf den Rücken legen, Knie zum Bauch nehmen und leicht vor, zurück und zu den Seiten schaukeln.( Das letzte Mal beim schaukeln zum Sitzen kommen).
Im Sitzen groß werden und an einem imaginären Faden nach oben gezogen werden (Eltern streichen mit einer Hand von unten nach oben den Rücken der Kinder entlang und über den Hinterkopf nach oben).
Viel Spaß!
Wer mehr über Kinderyoga wissen will, geht zur Kinder Yoga Welt.

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Kinderyoga mit Gila: Yoga gegen Bauchweh

 
It´s #Yogamonday again! Willkommen zurück zu unserer Yogareihe für Kinder. Heute machen wir zusammen Yoga gegen Bauchweh.

Viel Spaß und gute Besserung! 🙂

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Führen Geniessen Lernen Weihnachten

Sterntaler: Märchen machen Kinder stark!

Märchen-Minute bei ideas4parents

Was gibt es Schöneres als für ein paar Minuten völlig in einer Traum- und Phantasiewelt zu versinken? Märchen mit ihren Fabelwesen und Zauberwelten schaffen genau das. Obwohl diese Phantasiewelten scheinbar nichts mit der Realität zu tun haben, können Kinder aus Märchen unglaublich viel für sich mitnehmen.
Märchen können sogar, beispielsweise mithilfe von sprechenden Tieren oder verzauberten Menschen, den Kindern helfen, sich spielerisch mit schwierigen Situationen in ihrem Alltag zu beschäftigen und Lösungen dafür zu finden. Gleichzeitig lernen sie, dass Gefühle wie Angst oder Mutlosigkeit zum Leben dazugehören, es aber immer einen Ausweg gibt.
So fördern Märchen ganz nebenbei das Selbstvertrauen von Kindern und damit auch ihre emotionale Entwicklung. Und zudem eignen sich Kinder, die oft Märchen hören, einen größeren Wortschatz an als Gleichaltrige, denen nicht erzählt oder vorgelesen wird. Märchen machen Kinder stark! 🙂 In der heutigen Geschichte „Sterntaler“ bekommen die Kinder die Botschaft vermittelt, wer teilen kann, dessen Leben wird reicher und er ist nicht allein.
Nehmt euch ein paar Minuten Zeit und lasst euch von uns „Sterntaler“ erzählen. Kommt mit ins Märchenland!
Viel Spaß beim Zuhören, wünscht euch eure Romy

 

 
Und wenn ihr euch noch weitere schöne Geschichten und Märchen anhören möchtet, dann klickt doch mal hier rein oder abonniert unseren Podcast. 🙂
 

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Kinderyoga mit Gila: 5 Übungen für Schulkinder

 

Heute machen wir Yoga für Schulkinder, die lange am Tisch sitzen, gerade keine Zeit für Sport haben und trotzdem eine Pause brauchen. Wir zeigen euch 5 tolle Übungen.

Jetzt geht´s los!

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Fantasiereise: Die Geschichte vom kleinen Yogi (Podcast)

 
Unsere Gila erzählt euch eine kleine Geschichte darüber, wie Yoga entstanden ist. Außerdem lädt sie zu einer wundervollen Fantasiereise nach Indien ein.

Viel Spaß beim anhören 🙂

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5 einfache Konzentrationsspiele (Lifehacks für Kinder)

Im unserem Video stelle ich euch heute fünf Konzentrationsspiele vor, die ihr ganz einfach und nebenbei in euren Alltag einbauen könnt.

Hast du die bisherigen Beiträge der ideas4parents-Konzentrations-Challenge verpasst? Du findest den Start hier.

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1. Konzentrieren durch Balancieren

Viele Kinder lieben es zu balancieren – früher oder später. Das ist genau der Moment, in dem sich Kinder konzentrieren müssen, damit sie überhaupt balancieren können.

2. Jede Form von Bewegung ist ein Konzentrationsspiel

Warum? Bewegung hilft dem Gehirn, dass es besser durchblutet ist, dass es gut mit Sauerstoff versorgt wird und dass Nervenzellen sich erneuern und vernetzen können. Also alles, was das Kind gerne! macht und im Bereich Bewegung ist – fördert auch die Konzentration!

3. Ich packe meinen Koffer…

… und nehme mit: eine Taschenlampe, einen Ball, eine Badehose, ein Handtuch und ein Schwimmtier. Habt ihr euch die Abfolge gemerkt?
Puh, da muss man sich wirklich konzentrieren, was?
Ein uraltes Spiel, dass sehr einfach unterwegs zu spielen ist. Kinder können dabei kreativ werden und sich etwas einfallen lassen.

4. Geschichten vorlesen und spielen

Als Mama oder als Papa kannst Du Geschichten vorlesen und mit Gestik und Mimik gestalten. Am Ende der Geschichte kannst Du Fragen zur Geschichte stellen oder Dein Kind hat Lust die Geschichte noch einmal zu erzählen? Oder ihr spielt die Geschichte mit verteilten Rollen nach. Vielleicht mag Dein Kind seinen Tag als Geschichte erzählen. In der richtigen Reihenfolge oder rückwärts? Wenn ihr ein Kind habt, dass sehr gerne Sprache mag, ist das eine tolle Möglichkeit.

5. Abfolgen erinnern

Beim erinnern und merken muss man sich besonders konzentrieren.
Merkt euch eine Abfolge von Bewegungen oder von einem Tanz oder Yogatiere in einer bestimmten Reihenfolge. Probiert ein Rezept in der Küche aus. Schaut euch das Rezept zusammen an und wendet es im Anschluss nur aus dem Kopf an.
Das waren die fünf ganz einfachen Spiele, die sich in jeden Alltag einbauen lassen. Und wenn es Spaß macht dann kann man ja immer noch den ein oder anderen Hype mitmachen: Fidget spinner, Spiele mit cooler Technik…

Und hier geht’s weiter zum Abschluss der Konzentrations-Challenge!

Andere Beiträge unserer Konzentrations-Challenge

Viel Spaß mit unseren Konzentrationsspielen 🙂

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4 Schritte, um die Konzentration deines Kindes zu fördern

In unserem heutigen Beitrag geht es darum, wie du als Mama oder Papa die Konzentration deines Kindes fördern kannst. Und zwar in vier konkreten Schritten.
Hast du die bisherigen Beiträge der ideas4parents-Konzentrations-Challenge verpasst? Du findest den Start hier.

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1. Schritt für bessere Konzentration: Eine Stimmung zum Lernen schaffen

Ist Ärger in der Luft? Oder ist dein Kind traurig? Oder hat es viele spannende Ideen im Kopf? Ist verliebt und daher etwas zerstreut?
Wie schaffen wir eine gute Lern-Atmosphäre? Und wie kannst du damit die Konzentration deines Kindes fördern?

Nehmt euch zuerst einmal 5-10 Minuten Zeit, und gebt dem Gefühl von eurem Kind etwas Raum.

Denn, wenn dein Kind gerade traurig ist, möchte es vielleicht etwas malen, um diesem Gefühl erst Ausdruck verleihen zu können. Und wenn es sehr verärgert ist, täte es deinem Kind vielleicht gut, noch etwas Sport zu machen.
Oder hat es einfach Hunger, Durst oder braucht noch etwas Erholung?

Gib Deinem Kind 5-10 Minuten, damit überhaupt eine Stimmung zum Lernen entstehen kann.

2. Schritt für bessere Konzentration: Einen Übergang zum Lernen finden

Was hilft deinem Kind anzufangen? Was hat es zuvor gemacht und worum geht es jetzt? Das, was es zuvor gemacht hat, möchte es abschließen. Vielleicht kennt ihr die 5-3-1 Regel, in der ihr sagt „In 5 Minuten fängst du bitte an.“, dann sagt ihr „In 3 Minuten fängst du bitte an.“, dann „In 1 Minute fängst du bitte an.“ und dann: „Jetzt geht´s los.“ Das ist die 5-3-1 Regel. Diese ist dazu da, um den Übergang zu schaffen.

Dann hilft es deinem Kind für die Konzentration, dass die Aufgabe klar ist. Was ist das Ziel der Aufgabe, worum geht es? Geht es darum, sich ein Wissen anzueignen? Wir wissen selber aus unserer Schulzeit, dass manches Wissen sinnvoll ist und manches Wissen nur gelernt und dann wieder vergessen wird. Geht es darum, etwas zu tun? Oder geht es um eine bestimmte Eigenschaft? Vielleicht um etwas  bestimmtes zu sein, wie beispielsweise kreativ?

3. Schritt für besser Konzentration: Die Umgebung zum Lernen gestalten

Wie sieht der Arbeitsplatz meines Kindes aus? Kann es dort in Ruhe und entspannt arbeiten? Ist es dort laut? Wie sieht die Arbeitshöhe von meinem Kind aus? Ist sie kindgerecht oder muss mein Kind so ungemütlich am Arbeitsplatz sitzen, dass es nach einer Minute schon keine Lust mehr hat.

Wie kann ich den Arbeitsplatz gestalten? Vielleicht kann das Kind auch in einer anderen Position lernen. Ich habe sehr viel im Liegen und auf dem Boden gelernt. Deswegen – wenn es nicht schreiben muss, muss es immer ein Tisch sein? Darf es auch ein Sitzball sein? Darf es eben auch auf den Boden sitzen oder sich hinlegen? Wie schaffst du eine Umgebung, damit sich dein Kind konzentrieren kann?

Eine Hintergrundmusik ohne Text kann auch eine ganz gute Atmosphäre schaffen, in der eine Ruhe entsteht, die einen dazu einlädt sich zu konzentrieren. Die Musik sollte aber leise sein.

4. Schritt für bessere Konzentration: Gemeinsam eine Struktur zum Lernen erarbeiten

Wann braucht dein Kind eine Pause? Wann gibt es gute Zeitfenster, in denen es sich konzentrieren kann? Was ist ein guter Zeitpunkt? Du findest gemeinsam mit deinem Kind heraus, wann diese Zeiten sind und wann es z. B. ein viel größeres Bedürfnis nach Bewegung hat. Kinder, die selber mitbestimmen dürfen, sind einfach motivierter.

Konzentration deines Kindes fördern in 4 Schritten: Alles auf einen Blick

Hoffentlich hast du jetzt ein paar hilfreiche Tipps erhalten, wie du die Konzentration deines Kindes fördern kannst.

Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung auf einen Blick:

  1. Der innere Raum, oder die Stimmung deines Kindes
  2. Der Übergang zum Lernen
  3. Der äußere Raum, oder die Umgebung, der Arbeitsplatz deines Kindes
  4. Die Struktur, der Rhythmus deines Kindes

Auch wenn die Schule nicht immer individuelle Lernmöglichkeiten anbieten kann, könnt ihr Zuhause einen Raum schaffen, in dem sich euer Kind leichter konzentrieren kann.

Und spielerisch wird’s beim Schritt 3 der Konzentrations-Challenge!

Weitere Beiträge der Konzentrations-Challenge

Ihr wurdet hier nicht fündig? Vielleicht interessiert euch dann dieser Beitrag bei scoyo?

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12 Faktoren beeinflussen die Konzentration deines Kindes

In diesem Video erfährst du, welche Faktoren die Konzentration deines Kindes positiv beeinflussen.

Hast du den Anfang der ideas4parents-Konzentrations-Challenge verpasst? Du findest den Start hier.

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1. Bedürfnisse stillen – dann Lernen

Ein ausgeglichenes Kind konzentriert sich leichter als ein Kind, das (zum Beispiel) Hunger nach Bewegung hat. Bevor es sich also konzentrieren kann, müssen bestimmte Bedürfnisse wie Hunger nach Bewegung, Wasser, Trinken, Essen und ausreichend Schlaf gestillt sein.

2. Harmonie in der Familie hilft beim Konzentrieren

Gibt es nicht ausgetragene Konflikte zu Hause, so fällt das Lernen schwer.
Natürlich gehört Streit dazu, aber versucht euch zu versöhnen, bevor es darum geht, sich wieder konzentrieren zu müssen.

3. Selbstbestimmung reduziert Hemmnisse

Ein Kind, das selbst mitbestimmt, zu welchen Zeiten es gut lernen kann und wie, lernt leichter. Muss es immer ein Stuhl mit Tisch sein? Darf es auch auf dem Boden lernen?

4. Neugierde und Interesse fördern Lernen

Ein neugieriges und interessiertes Kind konzentriert sich leichter. Die Ausprägung dieser Eigenschaft ist zum Teil natürlich angeboren. Allerdings gibt es tatsächlich wenig Kinder (falls überhaupt), die ohne Neugierde auf diese Welt geboren werden.

5. Typgerechte Ernährung verbessert die Konzentrationsfähigkeit

Auch Ernährung kann die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Eine typgerechte Ernährung enthält alle Bestandteile, die wichtig sind, um sich konzentrieren zu können. Also pflanzliches oder tierisches Eiweiß, Getreide mit vielen Nährstoffen, und bestimmte Fettsäuren für die Nervenzellen, wie etwa Leinöl mit der Omega-Drei-Fettsäure. Und natürlich die Klassiker Obst und Gemüse. Bei uns sind auch Kartoffeln Gemüse 😉

6. Frustration kann ablenken

Frustration kann die Konzentration negativ beeinflussen. Fehler zählen dazu und Kinder lernen diese Frustration auszuhalten. Dennoch steht der Glaube an sich und die Hoffnung auf Erfolg im Vordergrund und ist wichtig.

7. Das Ziel kennen – Konzentration mit Fokus

Hilfreich für die Konzentration ist auch, das Ziel und den Sinn einer Aufgabe zu kennen. Und ihr wisst selbst aus eurer Schulzeit, dass man als Kind nicht immer genau weiß, was das Ziel einer Aufgabe ist.

8. Selbstmotivation und Selbstdisziplin fördert die Konzentration

Die Fähigkeit sich selbst zu motivieren und sich selbst zu disziplinieren fördert die Konzentration, da dann jeder Erfolg auch als eigener Erfolg erlebt wird. Auf Anweisung zu lernen kann hingegen Widerstand erzeugen.

9. Im eigenen Rhythmus lernen

Manche Kinder lernen besser zu bestimmten Tageszeiten – oder nachdem sie sich zuerst körperlich austoben konnten. Wann kann dein Kind sich gut konzentrieren und wann braucht es eine Pause?

10. Zeit zum freien Spiel

Freies Spiel regt die Hirnleistung an. Außerdem ist es entspannend und macht Spaß! In der Zeit des freien Spiels soll ein Kind selbst frei entscheiden dürfen, was es gerne tun möchte und Spaß macht.

11. Lernen mit allen Sinnen

Lernen mit allen Sinnen bedeutet lernen über die Augen, über die Ohren, oder durchs Tun. Ihr kennt eure Schwerpunkte, aber kennt euer Kind seine Schwerpunkte auch schon? Vielleicht könnt ihr diese gemeinsam mit eurem Kind herausfinden.

12. Vertrauen der Eltern hilft beim Lernen

Vertrauen von uns als Eltern in das Kind ist ein wichtiger Faktor! Trotz Krankheit, trotz möglicher „Entwicklungsverzögerung“. Vertraue in den Weg deines Kindes!

Noch mehr Tipps zur Konzentration?

Das waren doch schon eine ganze Menge Faktoren, welche die Konzentration deines Kindes positiv beeinflussen können, oder?

Im nächsten Artikel erfährst du, wie du als Mama oder als Papa geeignete Bedingungen schaffen kannst, um die Konzentration deines Kindes zu fördern.

Weitere Beiträge von uns in der Reihe „Konzentration“

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Die ideas4parents Konzentrations-Challenge: Wie lernt mein Kind sich zu konzentrieren?

Heute starten wir die ideas4parents Konzentrations-Challenge „Hilfe, mein Kind kann sich nicht konzentrieren!“ oder „Wie lernt mein Kind sich zu konzentrieren?“ In unseren fünf Videos erfährst du:

    • Wie Du herausfindest, wo und wie sich Dein Kind konzentriert (Video heute)

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Bevor es los geht

Bevor du dir Sorgen darüber machst, wie dein Kind lernt sich zu konzentrieren oder warum es sich nicht konzentrieren kann, möchte ich dich einladen, dein Kind eine Woche lang jeden Tag 10 Minuten zu beobachten. Nur zu beobachten, ohne zu werten. Du tauchst ein in die Welt deines Kindes, hörst, siehst, spürst, wie sich die Welt für dein Kind anfühlt. Ohne zu werten, ohne einzuordnen was es gut macht, was nicht gut ist, ob es sich konzentriert oder ob es sich nicht konzentriert. Nein, du beobachtest nur.

Und nach der Woche fragst du dich: Wo ist mein Kind ganz bei dem was es tut? Was fällt ihm leicht? Was interessiert es? Das sind die Momente, in denen dein Kind sich konzentriert. Bevor du in unseren nächsten Videos erfährst, was die Konzentration fördern kann und welche Bedingungen du dafür als Mama oder Papa schaffen kannst, nimm dir eine Woche lang jeden Tag zehn Minuten Zeit. Nach der Woche erfährst Du im nächsten Video, was die Konzentration beeinflusst.

 

Und hier geht’s gleich zum Schritt 2 unserer Konzentrations-Challenge!