Heute haben wir geknetet und fühlen uns jetzt pudelwohl. Entstanden ist Vieles, mit dem wir zuvor nicht gerechnet haben und stolz schauen wir auf unsere kreativen Ergebnisse. Das wollen wir mit euch teilen und euch ermutigen, auch eine Knetrunde einzulegen!
Vielleicht mag die Idee vom Kneten bei dem ein oder anderen ein unsicheres Gefühl auslösen. Ist das nicht giftig? Und wenn mein Kind dann noch etwas davon isst? Für diese Bedenken gibt es eine tolle Lösung: Wir kaufen keine fertige Knete, sondern machen die Knete gleich selbst – DIY-Knete 🙂
Zwar sollte man die Knete dann trotzdem nicht absichtlich wie ein Gebäck essen. Aber wenn doch mal etwas im Mund landet ist das viel ungefährlicher als bei unbekannten, chemisch hergestellten Produkten.
Im Internet finden sich schnell Rezepte und mit nur einer Handvoll Zutaten kann das Experiment starten. Wir nehmen:
– 1/2 Liter Wasser
– 500 g Mehl
– 200 g Salz
– 3 EL Öl,
– 3 EL Zitronensäure
– Lebensmittelfarbe
und dann werden alle Zutaten verknetet 🙂
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang schon skeptisch war. Es kam mir der Gedanke: „Mehr als verklebte Hände kommt da doch nicht raus??“ Aber solltet ihr auch so einen Gedanken haben, dann haltet bitte unbedingt durch – es wird sich lohnen. Wenig später entsteht eine schöne Masse, die sich toll in der Hand anfühlt. Und sollte es wirklich zu lange kleben könnt ihr auch nachhelfen und einfach noch ein bisschen mehr Mehl hinzugeben.
Und jetzt kann die zweite Knet-phase anbrechen – sozusagen die Knet-Hauptphase. Bei uns wurde es schnell ruhig im Raum. Der vorherige Kampf mit der klebrigen Masse war vergessen und es wurde sich der kreativen Phase zugewandt. Und schon wuchs die erste Blume mitten auf dem Tisch. Viele weitere Knetobjekte entstanden. Die meisten wurden nicht vorher laut ausgesprochen, sondern entstanden beim Kneten wie von selbst. Manchmal haben wir auch gemeinsam geraten was das jetzt ist 🙂 „Ein Gespenst!“ „Ich glaube das ist eher ein lustiger Schlumpf“ „Ja stimmt gruselig schaut es nicht aus, eher wie ein Gartenzwerg“. Bei anderem war es dann wieder klarer was es ist. Im Großen und Ganzen sind aber schon einige eher lustige Sachen entstanden 😀
Und tatsächlich dauerte das Kneterlebnis so lange an bis das letzte Stück Knete aufgebraucht war. Danach ist die Knete auf einen Teller und in den Kühlschrank gewandert. Dort hält sie noch circa eine Woche. Jedes Mal, wenn wir wieder den Kühlschrank geöffnet haben, mussten wir an den lustigen Knettag zurück denken und uns freuen. Fazit ist ganz klar: DAS MACHEN WIR BALD WIEDER!!
Diesen Post haben wir verlinkt bei Mama Kreativ und ihrer Aktion „Kinder-Kreativ Link-Party #3 im August“.
Außerdem finden wir die Knete ist auch ein tolles Geschenk oder Mitbringsel für andere Eltern und verlinken diesen Beitrag deshalb bei Claudia & Anita und ihrer Blogparade „Basteln, DIY – Geschenke selbst machen?„erken
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8 Antworten auf „DIY Knete – Ein Rezept ganz besonderer Art“
Ich geb zu da hab ich mich selber immer nich rangetraut, weil ich dachte es ist bestimmt nicht so einfach mal eine passende Masse herzustellen.
Sieht aber an den Zutaten schon mal machbar aus 🙂
Danke für den Tipp
Wag dich ruhig ran, es macht wirklich einen riesen Spaß!
Daaaaaanke, dass ihr den Artikel bei unserer Blogparade mitmachen lasst. Das ist ja super toll!
Da jetzt der Herbst kommt und es wieder ungemütlichere Tage gibt, an denen selbst wir nicht wirklich Lust haben, raus zu gehen, ist dieser Tipp echt goldrichtig.
Lieben Dank.
Anita und Claudia
Hallo Anita und Claudia,
das freut uns sehr und wir dachten gleich der Tipp passt zu eurer schönen Blogparade als wir sie entdeckt haben 🙂
Danke für das tolle Rezept.
Unser Joschua liebt es zu neten.
Die gekaufte Knete reicht immer so schrecklich finde ich.
Grüße Marie
Oja Marie, da kommt einem bei der gekauften Knete beim Öffnen echt manchmal ein ganz schöner Duft entgegen. Zum sich Schütteln!
[…] ideas4parents beteiligt sich mit super schönen DIY-Knete […]
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