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Eltern als Pizzabäcker #1 Minipizza

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Wenn ich durch ein Kinderkochbuch blättere, frage ich mich schon, ob die Kinder, die das essen, den Planeten Erde bewohnen. Mein Erdling bzw. meine Erdlingine isst gerne Pizza. Da es ein wenig dauert, die Pizza vorzubereiten, habe ich nach einfachen Varianten, die schneller vorzubereiten sind, gesucht. Fertigpizza und Tiefkühlform hielten dem Pizzatest der Tochter nicht so gut stand. Gibt es Abwandlungen von italienischem Saucenteig, der meiner Vorliebe für flinke Küche entgegen kommt und trotzdem den Kindergaumen kitzelt? Unsere Experimente mit anderen Mafiatörtchen lest ihr ab heute hier. Beginnen wir mit den Minipizzen, die ca. einen Handteller groß sind. Als Teig verwenden wir einen Quark Öl Teig. Gleich vorab: Für die Gourmetköche unter euch: Ausgefallene Zutaten, aufwendige Rezepte und Perfektion haben bei mir in der Küche zwischen den Legotürmen selten Platz. Dafür matschende und Löffel schwingende Kinder- und Erwachsenenhände.

Minipizzen

150g Magerquark
6 EL Olivenöl
2 Tassen (Vollkorn)mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
2 EL Kräuter, wie Oregano oder Basilikum
Tomatenmark
(Geriebener) Mozzarella
Belag nach Geschmack
 
1. Ofen auf 180 Grad vorheizen
2. Quark, Öl, Salz und Kräuter in eine Schüssel geben und verrühren.
3. Mehl mit Backpulver mischen und unter die Quarkmasse rühren.
4. In Handtellergröße zu kleinen Minipizzen formen, mit Öl einpinseln. Mit Tomatenmark einstreichen und Käse darauf reiben. Gewünschte Zutaten darauf legen. Alternativer Belag: Gemüsepaste, Nussmus oder Kichererbsenmus. Als Käseersatz Hefeflocken aus dem Reformhaus verwenden. Die Tochter mag einfach Margarita. Basta.
5. Auf Backpapier legen und circa 10-15 Minuten bei 180 Grad backen.
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Buon Appetito!
Die Pizzen eignen sich ab ca.10 Monaten. Wer im ersten Lebensjahr, wie von Ärzten für die kleine Babyniere empfohlen, kein Extra Salz verwenden möchte, kann den Teig ohne Salz vorbereiten und eine pürierte Tomatensauce aus gehäuteten und entkernten Tomaten herstellen. Zum Häuten die Tomaten waschen, kurz ins kochende Wasser legen, die Haut abziehen, entkernen und pürieren. Am schnellsten gehen die Pizzen mit Tomatenmark. Für Babys sehr sparsam auftragen, da es Salz enthält.
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Der Quark Öl Teig wird locker und weich, weniger knusprig. Die Tochter hat den Saucenteig probiert, etwas mitgegessen und wollte dann noch Brot essen. Brot schneiden und streichen geht noch schneller als die Minipizzen, Eltern. Ganz ohne „Black Edition“, also verbrannter Pizza, da sie im Spiel vergessen wurde.  Trotzdem versuchen wir es ein weiteres Mal. Tatsächlich kommen sie besser an. Lust auf mehr einfache Eltern- und Kinder freundliche Küche? Wie wäre es mal mit Pizzabällchen? Dazu mehr im nächsten Beitrag.

2 Antworten auf „Eltern als Pizzabäcker #1 Minipizza“

Ela sagt:

Das klingt richtig lecker und Pizza geht ja bei uns eh immer 🙂
Bin schon sehr gespannt, was es da noch alles leckeres geben wird.
Liebe Grüße und eine gute Woche Ela

Insider Dads sagt:

Ja da kommt noch einiges leckeres auf euch zu 🙂 Als nächstes unser legendäres „Pizzaeis“ aus dem Eisportionierer.

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