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Springen, hangeln und klettern in Sendling – München

Heute soll’s etwas sportlicher werden. Zuerst geht’s zum Quartiersplatz Theresienhöhe, der Anfang 2002 im Rahmen eines internationalen Kunstwettbewerbs konzipiert und 2010 eröffnet wurde. Er erstreckt sich auf einer Stahlbetonbrücke über den S-Bahngleisen auf dem ehemaligen Messegelände auf einer Fläche von 1,7 Hektar. Die öffentliche Grünanlage ist als bespielbare Landschaftsskulptur gedacht. Sie ist thematisch zweigeteilt in den westlichen Teil, eine große Sandfläche mit orangenen, kniehohen, abgerundeten Betonstrukturen, und den östlichen Teil, der eine grüne Hügellandschaft nachahmt. Sie bietet fünf Trampoline, zwei schlauchförmige Netzanlagen zum Hangeln und Krabbeln und 12 Pferdeböcke, wie man sie aus dem Sportunterricht kennt. Gerade im Sommer ist hier viel los, da für alle Altersgruppen was dabei ist. Unsere Kleine war besonders von den Trampolinen angetan 🙂
Quartiersplatz_Theresienhöhe_Rasenfläche

Der Quartiersplatz Theresienhöhe im Sommer.[1]
Von diesem kostenlosen Angebot der Stadt gehen wir zu einem DAV-Angebot, bei dem Kinder unter 14 Jahren in Begleitung eines Erziehungsberechtigten frei sind: das Kletterzentrum Thalkirchen. Hier gibt es für Kinder ab drei Jahren einen eigenen, schön gestalteten Innenbereich: ein Piratenschiff und eine Ritterburg bilden Kletterwände mit kindgerechten Griffen, und gepolstert ist die Anlage mit Weichbodenmatten.

 
Der Innen- und Außenbereich für Kinder im Kletterzentrum Thalkirchen.
Im Außenbereich, der besonders im Sommer viel genutzt ist, gibt es einen kleinen Spielplatz mit einem umnetzten Trampolin und zwei Slacklines, wo man sich im Balancieren ausprobieren kann. Wir hatten den Eindruck, dass es hier schöne Möglichkeiten für Kinder gibt, das eigene Körpergefühl zu stärken.


[1] Freigegeben unter der GNU-Lizenz von Schlaier

2 Antworten auf „Springen, hangeln und klettern in Sendling – München“

Ela sagt:

Oje, jetzt muss ich Piratenlieder singen 😉
Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord.
In den Fässern da faulte das Wasser und täglich ging einer über Bord.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Sieht jedenfalls nach viel Spaß aus. Liebe Grüße Ela

Insider Dads sagt:

Da singen wir doch gerne mit „Ahoi!“

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