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Spielplätze in München finden – Ausflug in die Physik

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Suchst Du Spielplätze in München? Rutschen sind nicht nur Rutschen, denn sie sind unterschiedlich lang und steil, geschlossen oder offen, mit oder ohne Kurve. Wer von Spielplätzen gelangweilt ist, weil sie manchmal zu wenig Abwechslung bieten oder den Kindern zu wenig Freiraum lassen, findet mit unserem Ausflug in die Physik Anregungen zum Experimentieren. Damit Du auch einen Spielplatz in München findest, helfen wir von ideas4parents weiter. Gehe zu den App Stores und lade Dir die kostenlose App für iOS oder Android herunter, oder schaue Dich direkt auf unserer Plattform um.
Foto: Rutsche auf Spielplätzen

Rutsche

Wer wie wir bei Regen in Matschkleidung auf einer langen Halbschalenrutsche ist, fliegt am Ende über die Erde. Zum Glück polstert Sand oder Rindenmulch den harten Aufprall 😉 Kinder machen mit Reibung und Luftwiderstand Erfahrung. Sie lernen, dass sie durch flach hinlegen und durch Po anheben schneller rutschen oder durch nach vorne lehnen bremsen. Erinnerst Du Dich an eigene Experimente auf Rutschen?
Foto: Rutsche auf Spielplatz

Schaukel auf Spielplätzen

Durch vor- und zurück lehnen verlagert sich die Schwerkraft unseres Körpers, der Körper wird zum Pendel. Das Pendel können Kinder bei einem Metronom oder bei einer Pendeluhr beobachten. Schaukeln kann durch die Schwingung beruhigen und entspannen, deswegen mögen viele Schaukeln, Hängematten und Schaukelstühle.

Wippe auf Spielplätzen

Kinder experimentieren mit Positionen auf der Wippe und finden so heraus, dass sich die Wippe anderes verhält, wenn sie weiter vorne oder weiter hinten wippen. Erwachsene können durch Verlagerung der Schwerkraft mit ihren Kindern wippen, ohne, dass sie sich leichter machen müssen. Auch die beliebten Bagger nutzen das Hebelprinzip der Wippe.

Wipptier auf Spielplätzen

Durch eine spiralige Stahlfeder wippen Kinder hin und her. Im Alltag kommen Kinder hier mit der Spiralkraft in Berührung: Trampolin, Kugelschreiber, Matchboxauto, Federkernmatratze und der Sattel auf dem Fahrrad.
Foto: Mit Laufrad zum Spielplatz

Karussell auf Spielplätzen

Die Fliehkraft drückt uns im Karussell nach außen. Die Fliehkraft in der Kurve ist stärker als die Schwerkraft. Wer dann noch Loopings in Achterbahnen erlebt, bekommt ein Gefühl für die Schwerelosigkeit.

Sand auf Spielplätzen

Verwitterte Berge rieseln als trockener, lockerer Sand weich durch die Hände und als nasser, festerer Sand bauen Kinder damit Burgen und andere Objekte.

Ball auf Spielplätzen

Wie der Ball fliegt hängt von so vielen Faktoren ab: vom Abschusswinkel, von der Schusskraft, vom Luftwiderstand und von der Sprungkraft des Balls. Manchmal ist es spannender, die Zeit mit einem Ball auf der angrenzenden Wiese zu verbringen als die Spielgeräte zu nutzen.

Balancieren auf Spielplätzen

Wer Wolkenkratzer baut, braucht Schwindelfreiheit. Wer Seiltänzer werden will braucht einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Balanciert eine Katze auf einem Dach, stellt sie für mehr Gleichgewicht ihren Schwanz auf. Kinder schaffen sich ihren Spielplatz selbst, wenn sie auf Steinen oder auf Steinmauern balancieren. Ältere Kinder spannen sich ihre Slackline (Amazon Affiliate-Link für Interessierte) zwischen zwei Bäumen. Das ist auch für Erwachsene eine echte Herausforderung.

Klettern auf Spielplätzen

Da Menschen weder Saugnäpfe wie ein Oktopus noch Eulenkrallen haben, brauchen sie zum Klettern eine Greiftechnik, eine Abstütztechnik, Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
Im Google Play Store oder im Itunes App Store findet ihr unsere kostenlose App mit Spielplätzen in München. Wer mal keine Lust auf Spielplatz hat, kann dort auch nach einem passenden Ausflug in der Natur stöbern.
Foto: Rutsche von oben auf dem Spielplatz
Seid ihr bereit, Spielplätze mit euren Kindern aus einer anderen Perspektive neu zu entdecken?
 
 
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