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ideas4parents Adventskalender – Türchen #8: Aus unserer Weihnachtsbäckerei

Weihnachtsgebäck und Plätzchen gehören zur (Vor-)Weihnachtszeit wie leuchtende Kinderaugen und der Christbaum. Und besonders unsere große Weihnachtsbäckerin (4 Jahre alt) hat jedes Jahr wieder sehr viel Spaß beim Plätzchenbacken. Darum wollen wir euch heute die diesjährigen, getesteten und für unglaublich lecker befundenen, Highlights aus unserer Weihnachtsbäckerei vorstellen.
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Spitzbuam

ohne Nüsse auf für die Kleinen geeignet
50 Stück

300 g Butter                                                                                                   Backblech
170 g Puderzucker                                                                                         Backpapier
450 g Mehl                                                                                                      Ausstechformen
1 Pkg. Vanillezucker                                                                                      Apfelentkerner
3 Eigeld
Marmelade nach Wahl                                                                                 Schüsselchen
Puderzucker                                                                                                    kleinen Löffel
 
Das Mehl, Puderzucker und Vanillezucker auf die Arbeitsfläche sieben.
Das Eigelb und die in Flocken gezupfte Butter hinzugeben und den Teig gut mit den Händen kneten, bis der Teig schön geschmeidig ist.
Den Teig für ca. eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Ofen auf 170° C Unter- und Oberhitze vorheizen.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben, den Teig ausrollen und die Plätzchen ausstechen.
In die Hälfte der ausgestochenen Plätzchen muss ein Loch (am besten mit einem Apfelentkerner) gemacht werden.
Dann die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 170  °  C für ca. 8 Minuten backen. Nicht mehr als zwei Bleche in den Ofen schieben.
Empfehlenswert ist es, die Kekse mit dem Loch in der Mitte auf ein Extra Backblech zu legen und gesondert zu backen, da diese oft schneller braun sind, als die Plätzchen ohne Loch.
Sobald die Plätzchen ausgekühlt sind, wird die Unterseite (ohne Loch) mit Marmelade bestrichen und den Keks mit dem Loch oben drauf kleben.
Am Schluss noch mit Puderzucker bestreuen – fertig 😀
Man kann die Plätzchen übrigens auch super ohne Loch backen und dann einfach einzeln mit Zuckerguss bestreichen und verzieren – schmeckt auch super lecker.
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Kokosmakronen

30 Stück

3 Eiweiß                                                                                 Backblech
100 g brauner Zucker                                                          Backpapier
100 g Kokosraspeln
Vollkorn-Backoblaten
 
Ofen auf 120° C Unter- und Oberhitze vorheizen.
Den Zucker zusammen mit dem Eiweiß steif schlagen.
Die Kokosraspeln unterheben.
Die Oblaten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und die Maße mit einem Löffel auf die Oblaten geben.
Im Backofen für ca. 30 Minuten backen. Es empfiehlt sich nur ein Blech in den Ofen zu schieben.
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Marzipanplätzchen mit Pinienkernen und Pistazie

20 Stück

2 Eiweiß                                                                                 Backblech
115 g Zucker                                                                          Backpapier
200 g Marzipan-Rohmasse
5 EL Mehl
1 Pkg. Vanillezucker
40 g Pinienkerne
60 g Pistazien
Puderzucker
 
Ofen auf 180° C Unter- und Oberhitze vorheizen.
Das Marzipan zusammen mit dem Zucker in die Küchenmaschine geben und gut vermischen. Dann das Eiweiß und den Vanillezucker hinzugeben und die Maße noch mals gut durchrühren.
Die Pinienkerne in einem Gefrierbeutel grob zerkleinern.
Die zerkleinerten Pinienkerne dann zusammen mit dem Mehl und der Marzipanmasse gut mischen.
Nun mit dem Fingern kleine Kugeln aus dem Teig formen und diese dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech zu Keksen flach drücken.
Die Pistazien mit einem Messer grob hacken um sie dann auf die Plätzchen zu geben und leicht festzudrücken.
Wenn die Maße zu sehr klebt, hilft es, die Hände leicht zu befeuchten.
Die Kekse dann im Ofen bei 180° C für ca. 14 Minuten nicht zu dunkel backen.
Bei der Backzeit kommt es auch ein bisschen auf die Größe der Kekse an. Am Ende sollten sie leicht braun sein.
Sobald die Plätzchen abgekühlt sind mit Puderzucker bestäuben.
Am Anfang sind die Kekse ziemlich hart, wer sie lieber weicher will, legt sie einfach für einen Tag in eine Keksdose.
 
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #7: "Meine lieben Sieben" – Meine 7 liebsten Weihnachtsbücher für Kinder

Wer für seine Kinder ein schönes Weihnachtsbuch zum Vorlesen sucht, der fühlt sich bei der angebotenen Menge schon mal schnell überfordert. Und will man ein Buch, in dem nur das Christkind vorkommt oder nur der Weihnachtsmann oder womöglich ein Buch, in dem nicht verraten wird, dass Mama, Papa & Co die Geschenke in Wirklichkeit einkaufen, dann wird es sogar für manch Buchverkäufer im Einzelhandel schwierig.
Daher möchte ich Euch heute meine liebsten 7 Weihnachtsbücher für Kinder vorstellen – selbstverständlich mit der Info, ob Christkind oder Weihnachtsmann oder „Mama & Co“ hier für die Geschenke zuständig sind.

#1: „Das kleine Reh und das Weihnachtswunder“, von Annette Moser und Marina Krämer, Loewe Verlag, Pappbilderbuch, 16 Seiten, (Alter: ca. 1 – 3 Jahre)

In diesem Buch kommen weder Weihnachtsmann noch Christkind vor, allerdings geht es hier um Weihnachtsengel, die den Zauber von Weihnachten sogar bis in den Wald tragen. Hier erlebt das kleine Reh Finn zum ersten Mal Schnee und das Weihnachtsfest. Es möchte so gerne gemeinsam mit seinen Freunden, dem Igel, dem Dachs und dem Eichhörnchen Weihnachten feiern, aber die treten schon ihren Winterschlaf an. Doch da bemerken auf einmal die Weihnachtsengel, dass das kleine Reh ganz traurig ist und lassen sich etwas einfallen…
Ein sehr liebevolles und unaufgeregtes Buch für kleinere Kinder. Besonders schön finde ich, dass auf jeder Seite der Schnee glitzert und man dies sogar erfühlen kann.
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#2: „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“, von Sven Nordqvist, Oetinger Verlag, 28 Seiten, (Alter: ca. 4 – 6 Jahre)

Sven Nordqvists Weihnachtsbuch aus seiner Reihe „Pettersson und Findus“ darf hier auf meiner Liste nicht fehlen. Der alte Mann Pettersson und Findus freuen sich auf das baldige Weihnachten und möchten einen Weihnachtsbaum aus dem Wald holen. Doch da verstaucht sich Pettersson im Wald seinen Fuß und kann sich daher nicht mehr um die restlichen Weihnachtsbesorgungen kümmern. Natürlich versuchen Pettersson und Findus sich deshalb nicht die Weihnachtsstimmung verderben zu lassen. Doch Findus befürchtet, dass das Weihnachten dieses Jahr nicht so schön werden könnte. Doch da kommen die Nachbarn und erfahren von Petterssons misslicher Lage…
Auch hier kein Christkind und kein Weihnachtsmann. Dafür schenken sich Pettersson und Findus am Weihnachtsabend gegenseitig eine Kleinigkeit. Aber die Geschenke treten hier in den Hintergrund, denn hauptsächlich geht es in diesem Buch um Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.
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#3: „Das große Schnüpperle Weihnachtsbuch“, von Barbara Bartos-Höppner, Verlag cbj, 160 Seiten, (Alter: ab 6 Jahre)

Seit 35 Jahren begleiten der fünfjährige Junge „Schnüpperle“ und seine Familie nun schon die Adventszeit. Schon mein Mann hat diese Geschichten von seinen Eltern vorgelesen bekommen und wollte sie unseren Söhnen nicht vorenthalten. In der Neuerscheinung wurde der Band sogar um sieben neue Geschichten erweitert. Insgesamt sind es nun 31 Schnüpperle-Geschichten für jeden Tag vom 1. Dezember bis Silvester.
Die Geschichten erzählen vom kleinen Jungen „Schnüpperle“ (warum er so genannt wird, erfährt man auch in einer der Geschichten), der gemeinsam mit seiner älteren Schwester auf Weihnachten wartet. Es wird zwar im Buch erwähnt, dass ein Paket von Tante und Onkel mit der Post kam, in dem sich Weihnachtsgeschenke befinden. Trotzdem aber glauben beide Kinder an das Christkind, das schließlich am 24. rechtzeitig zur Bescherung die Geschenke bringt.
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#4: „Die goldene Weihnachtsfeder oder Wo du das Christkind findest“, von Michaela Holzinger und Lisa Manneh, G & G Verlagsgesellschaft, 32 Seiten, (Alter: ca. 3 – 6 Jahre)

Der Titel verrät es schon: hier geht es ums Christkind. Die beiden Geschwister Fabian und Lina finden im Wald eine kleine goldene Feder und finden bald heraus, dass sie magische Kräfte besitzt. Gehört diese Feder womöglich dem Christkind? Doch nachdem die beiden Kinder sich von der goldenen Feder ihre Wünsche erfüllen ließen, verliert die Feder plötzlich ihre Zauberkraft. Sie erfahren von sprechenden Tieren im Wald, dass das Christkind nach dieser Feder sucht und es ohne Feder kein Weihnachtsfest geben wird. Fabian und Lina müssen nun das Christkind finden, um ihm die Feder wieder zurückbringen zu können…
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#5: „Weihnachten im Holunderweg – 24 Geschichten bis zum Weihnachtsfest“, von Martina Baumbach, Gabriel Verlag, 128 Seiten, (Alter: ca. 5 – 8 Jahre)

„Bruno, Malte, Ella, Ida und Lennart sind Freunde und wohnen alle im selben Haus, im Holunderweg 7. Sie langweilen sich keinen einzigen Tag. Denn wenn sie sich besuchen wollen, müssen sie einfach nur durchs Treppenhaus in den nächsten Stock nach oben oder nach unten.“ (aus „Weihnachten im Holunderweg“, S.7)
Hier im Holunderweg ist der Weihnachtsmann für die Geschenke zuständig. Jedoch wird in einigen Passagen erzählt, dass eigentlich Mama, Papa & Co die Geschenke besorgen. Möchte man also, dass sein Kind noch weiterhin an den Weihnachtsmann glaubt, sollte man sich die Geschichten vorher schon durchlesen, um sicherzugehen, dass kein Weihnachtsgeheimnis verraten wird.
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#6: „Ich freu mich so aufs Christkind – 12 neue Weihnachtsgeschichten“, illustriert von Dorothea Tust, G & G Verlagsgesellschaft, 128 Seiten, (Alter: ca. 4 – 6 Jahre)

Ich hatte mir dieses Buch letztes Jahr gekauft, um im Kindergarten meines Sohnes eine Weihnachtsgeschichte vorzulesen. Mit der Geschichte „Ein Wunsch, der bis zum Himmel reicht“ habe ich bei den Kindern einen Volltreffer gelandet. In der Geschichte schreibt Emily einen ellenlangen Wunschzettel ans Christkind und verliert dabei jede Bescheidenheit. Doch dann passiert etwas Schlimmes. Ihre geliebte Katze wird krank und keiner weiß warum. Plötzlich werden ihre Weihnachtswünsche „ameisenklein“ und sie schreibt einen neuen, ganz anderen Wunschzettel…
Die 12 Geschichten sind von bekannten österreichischen Autorinnen und Autoren geschrieben. Ich bin mir sicher, da ist für jeden was dabei!
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#7: „Das Geheimnis der Weihnachtswichtel“, von Sven Nordqvist, Ellermann Verlag, 32 Seiten, (Alter: 3 – 6 Jahre)

Und hier kommt meine letzte Weihnachtsgeschichte, sie spielt in Schweden und handelt vom Geheimnis der Weihnachtswichtel. (Der Weihnachtsmann spielt auch eine Rolle, ist aber eher nebensächlich.) Gemeinsam mit den Menschen leben die Wichtel unter einem Dach und beschützen sie vor Unheil. Jedoch nur, wenn der Wichtelmann am Weihnachtsabend eine Schale Reisbrei bekommt. Bekommt er den Brei nicht, so wird er sehr wütend und das bedeutet wiederum Unglück für den Hof für das ganze nächste Jahr. Das weiß allerdings die Wichtelfrau zu verhindern. Denn sie hat mit ihren Kindern einen Plan.
Meine Kinder mögen die Geschichten von Sven Nordqvist sehr. Auf jeder Seite werden sie von den liebevollen Zeichnungen dazu eingeladen, neue Details zu entdecken. 🙂
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Das waren „Meine lieben Sieben“ – meine 7 liebsten Weihnachtsbücher für Kinder.
Hier nochmal zur Übersicht:

  • „Das kleine Reh und das Weihnachtswunder“, von Annette Moser und Marina Krämer, Loewe Verlag, Pappbilderbuch, 16 Seiten, (Alter: ca. 1 – 3 Jahre)
  • „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“, von Sven Nordqvist, Oetinger Verlag, 28 Seiten, (Alter: ca. 4 – 6 Jahre)
  • „Das große Schnüpperle Weihnachtsbuch“, von Barbara Bartos-Höppner, Verlag cbj, 160 Seiten, (Alter: ab 6 Jahre)
  • „Die goldene Weihnachtsfeder oder Wo du das Christkind findest“, von Michaela Holzinger und Lisa Manneh, G & G Verlagsgesellschaft, 32 Seiten, (Alter: ca. 3 – 6 Jahre)
  • „Weihnachten im Holunderweg – 24 Geschichten bis zum Weihnachtsfest“, von Martina Baumbach, Gabriel Verlag, 128 Seiten, (Alter: ca. 5 – 8 Jahre)
  • „Ich freu mich so aufs Christkind – 12 neue Weihnachtsgeschichten“, illustriert von Dorothea Tust, G & G Verlagsgesellschaft, 128 Seiten, (Alter: ca. 4 – 6 Jahre)
  • „Das Geheimnis der Weihnachtswichtel“, von Sven Nordqvist, Ellermann Verlag, 32 Seiten, (Alter: 3 – 6 Jahre)

Und welche Weihnachtslektüre für Kinder könnt Ihr uns empfehlen? Schreibt uns doch im Kommentar, welches Buch Ihr Euren Kindern zur Vorweihnachtszeit vorlest!
Noch viel Freude beim Lesen und Geschichten-Entdecken! 🙂

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #6: Gewinnspiel mit Weihnachtsrätsel

Am Nikolaustag haben wir uns gedacht, das wäre doch der perfekte Zeitpunkt, um in unserem Adventskalender eine kleines weihnachtliches Gewinnspiel zu starten. Ein bißchen rätseln vertreibt ja auch die Wartezeit auf den Nikolaus. 🙂 Also los ihr Rätselratten, was ist unser Lösungswort?

Unser Rätsel für euch

Wir haben 10 Fragen rund um Weihnachten vorbereitet, welche sicher auch die Kids mit ein wenig Hilfe lösen können. Also los, auf geht´s – Wer findet das Lösungswort als erstes heraus? Einfach alle Fragen beantworten, die Buchstaben in den schwarz umrandeten Kästchen lesen und schon habt ihr die Chance einen von unseren tollen Preisen zu gewinnen! Hier kommen unsere Fragen:

  1. Was ist am 24. Dezember?
  2. Wer freut sich mit leuchtenden Augen am meisten über die Geschenke unterm Baum?
  3. Er kommt im besten Fall mit Geschenken, aber manchmal auch mit dem Krampus!
  4. Werden vor die Tür gestellt und am 6.12. reich befüllt!
  5. Rudolf ist Eines von ihnen und zieht mit den Anderen kräftig den Schlitten!
  6. Kommt in Bayern ganz traditionell statt dem Weihnachtsmann!
  7. Leuchten in der Winterzeit überall, am besten am Weihnachtsbaum!
  8. Mit Kufen an den Füßen wird man bei dieser Tätigkeit aufs Glatteis geführt!
  9. Himmlisches Gewürz, das in der Winterzeit weder im Glühwein noch auf den „Sternen“ fehlen darf!
  10. Wärmt im Winter und muss nicht unbedingt um 5 Uhr getrunken werden!

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Unsere Preise

Unter allen fleißigen Weihnachtsrätslern verlosen wir drei tolle Preise:

  • ein wunderbares Winter-Wimmelbuch zum Schauen, Staunen, Entdecken

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  • eine magische Kaffeetasse für müde Mamas und Papas

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  • HABA Musikeier für kleine und große Entdecker

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Teilnahmebedingungen für unser Gewinnspiel

Bitte hinterlasst bis Freitag, den 14.12.2016 um 08:00 Uhr einen Kommentar mit dem von euch errätseltem Lösungswort, was ihr gern gewinnen möchtet, sowie eine E-Mail Adresse unter der wir euch im Gewinnfall erreichen können. Spätere Kommentare und Kommentare ohne E-Mail Adresse, können wir leider nicht berücksichtigt. Erfolgt innerhalb 7 Tagen nach der Gewinn-Mail keinerlei Rückmeldung des Gewinners oder der Gewinnerin, verfällt der Gewinn und der Preis wird neu ausgelost.
Die Teilnahme ist ab 18 Jahren aus Deutschland möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden ausgelost und der Gewinn erreicht euch dann auf dem Postweg. Für eventuelle Schäden oder Verluste die auf diesem Weg entstehen wird keine Haftung übernommen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel wird diesen Teilnahmebedingungen zugestimmt.
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ideas4parents Adventskalender – Türchen #5: Weihnachtsbräuche in anderen Ländern – Schweden

Denkt ihr bei dem Wort „Weihnachtsbräuche“ auch eher gleich an den Heiligen Abend und die darauf folgenden Feiertage? Vielleicht noch an den Nikolaustag? Aber andere Länder, andere Sitten und so ist ein wichtiges „Vorweihnachtsfest“ in Schweden am 13. Dezember.

Das Luciafest

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Der 13. Dezember war im Julianischen Kalender der Tag der Wintersonnenwende und somit also der kürzeste Tag im Jahr. An diesem Tag wird die Heilige Lucia, eine Märtyrerin aus dem 4. Jahrhundert, gefeiert. Der Name Lucia kommt übrigens von lux, was lateinisch Licht heißt.
In Kindergärten, Schulen und auf Arbeit werden dann Mädchen/Frauen zur „Luciabraut“ gewählt. Im Familienkreis darf meist die älteste Tochter Lucia spielen. Dafür kleiden sich die „Lucias“ ganz in Weiß und tragen Lichterkronen auf den Kopf. Früher waren in diesen Kronen oft echte Kerzen, das war vermutlich ein ziemlicher Balanceakt oder was denkt ihr?
Mädchen, die nicht zur Lucia gewählt wurden, können in Umzügen ‚tärnor‘, also Brautjungfer, spielen: sie sind ebenso in weißen Roben gekleidet, haben aber keine Krone. Jungs können sich immerhin als ‚Stjärngossar‘ (Sternenjungen) verkleiden, in Anlehnung an die Heiligen Drei Könige, die dem Stern nach Bethlehem gefolgt sind. So kann eine kirchliche Feier dann aussehen:
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By Claudia Gründer (Claudia Gründer) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

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Ob wohl ein Rentier oder ein Elch in Schweden den Schlitten vom Weihnachtsmann zieht?

Weihnachtsbräuche zum Essen – Luciakatzen aus Hefeteig

Ein beliebtes Essen am St. Lucia-Tag sind Luskatter, kleine Gebäckstücke mit Safran und Rosinen, die zum Frühstück gegessen werden und von der „Lucia-Spielenden“ in den Kindergarten gebracht werden. Wenn ihr das Gebäck mal ausprobieren wollt zur Abwechslung zu Plätzchen, dann findet ihr ein Rezept in unserem Blog. Uns hat das schwedische Weihnachtsgebäck jedenfalls sehr geschmeckt 🙂  Neben den Schweden feiert man übrigens auch in Dänemark und Norwegen dieses leuchtende Fest.
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Und unsere Reise durch die Weihnachtsbräuche anderer Länder ist damit noch nicht zu Ende. Nächsten Montag nehmen wir euch dann mit nach Mexiko! Ihr dürft also weiter gespannt sein. Oder eigentlich wären wir auch ziemlich gespannt, welche Bräuche ihr so für die Adventszeit und Weihnachten kennt? Oder vielleicht habt ihr ja auch einfach ein ganz eigenes Weihnachts-Ritual, welches ihr uns gern verraten würdet?

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #4: Fantasiereise – Fliegen und fliegen lassen

Kinder ab 3 Jahren – macht es euch gemütlich für eine Fantasiereise!

(Wenn jüngere und ältere Kinder auch Lust haben, nur zu! Liebe Eltern, ihr wisst ja, euer Kind verhält sich nicht oder kaum so, wie es geschrieben steht.)

Geschichten sind eine Möglichkeit, die Achtsamkeit spielerisch kennenzulernen, aber natürlich nicht die einzige!

Voraussetzung für diese Fantasiereise ist, dass der Bewegungshunger von den Kindern schon gestillt ist, damit sie sich überhaupt darauf einlassen.)

Jetzt geht es los!

Fantasiegeschichte „Fliegen“

Heute hörst Du eine Geschichte, die Du selber mit überlegen kannst. Suche Dir einen Platz, an dem Du gerne bist. Hole Dir Kissen, eine Decke und richte es Dir so ein, dass Du dort liegen, oder sitzen magst. Ich warte, bis Du fertig bist.

(Jetzt wird vielleicht eine Höhle, ein Zelt oder eine Piratenburg gebaut? Eine einfache Matte oder Kuschelecke reicht jedenfalls auch.)

Bereit für unsere Geschichte?

Foto mit Nebel für die Fantasiereise

Es ist ein milder Wintertag.

Du gehst die Straße entlang, bis Du zu einem türkisgrünen See kommst.

Der Wind streicht über Dein Gesicht.

Am Ufer sitzt ein Schwan und putzt seine Federn, Enten schwimmen im Wasser, Gänse schnattern über die Wiese.

Die Möwen kreischen und bewegen in der Luft die Flügel auf und ab.

Du siehst den Vögeln hinterher.

Stell Dir vor, wie auch Du fliegst. Vielleicht hast Du schon mal vom Fliegen geträumt? Du spielst Fliegen und schwebst mit den Vögeln über dem Wasser.

(kleine Anmerkung: Manche Kinder wollen hier vielleicht durch das Zimmer fliegen und es sich nicht nur vorstellen)

Foto mit Dämmerung für die Fantasiereise

Wenn Du lieber in einem großen Ballon nach oben gleitest, steigst Du dort ein. Oder willst Du ein Raumschiff? Suche Dir etwas aus, womit Du fliegen magst.

Du fühlst Dich leicht und der Wind trägt Dich, oder Dein Flugzeug.

Du fliegst über die Berge, unter Dir ist Schnee, fast alles ist weiß.

Die Luft ist frisch, Deine Stirn ist kühl, aber Du bist warm eingepackt.

Wohin segelst Du? (Sprechpause)

Du kannst überall sein, dort wo es warm oder kalt ist, wo Wasser ist, oder Wald, oder auf einem anderen Planeten – Du entscheidest und schwebst dorthin!

Was siehst Du dort? (Sprechpause)

Was hörst Du dort? Die Stille oder etwas anderes? (Sprechpause)

Magst Du dort etwas spielen? (Sprechpause)

Bist Du allein oder sind Leute bei Dir? (Sprechpause)

Du genießt die Zeit alleine oder auch mit anderen zusammen. (Sprechpause)

Foto am Abend für die Fantasiereise

Du trittst Deinen Rückflug an und landest sanft an der Stelle am blaugrünen See, wo Du los geflogen bist.

Jetzt hörst Du ein Lied oder ein Geräusch, das Du von Zuhause kennst. Du gehst dem Geräusch, oder dem Lied nach und kommst dort an, wo Du es Dir für die Geschichte gemütlich gemacht hast.

Schön, dass Du bei der Fantasiereise dabei warst!

(kleine Anmerkung: Wenn euer Kind nicht dabei bleiben wollte, ist es vielleicht für solche Geschichten (noch) nicht bereit, oder langweilt sich, oder hat etwas ganz anderes vor. Da sind wir achtsamen Eltern gefragt. Die Eltern wollten Ruhe, die Kinder aber nicht. Fallbeispiel: Die Wohnung ist ein Schlachtfeld. Ritter und Burgfrauen mit vermatschten Gummistiefeln auf einem zerbeulten Putzeimer „reiten“ durch die Wohnung [Wer reitet, braucht schließlich Stiefel und der Putzeimer wird auch genutzt.] Wenn die Reiter mit ihren Putzeimerhufen keine Muster in den Boden zeichnen, müssen wir Eltern nicht handeln. Dann beobachten wir achtsam das fantasievolle Spiel und heben uns die Fantasiereise für einen anderen Moment auf.)

 

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #3: Wir backen Luciakatzen

Ihr Lieben, für unser heutiges Rezept für Luciakatzen haben wir uns von den Schweden inspirieren lassen. Dies auch Lussekatter genannte Leckerei wird traditionell am Luciatag, dem 13. Dezember gebacken und verspeist. Dazu zünden sie weiße Kerzen an. Die älteste Tochter spielt meist die Rolle der Lucia und trägt weiße Kleider und weihnachtliche Kränze, genauso wie die anderen Kinder auch.

Es sind nur wenige Zutaten, so dass man auf die Qualität derer besonders achten sollte, um ein tolles Ergebnis zu bekommen. Ein lockerer Hefeteig, mit Safran und Rosinen verfeinert. Weil der Safran nicht gerade günstig ist, kann man den auch weglassen. Je nach Laune machen wir das auch manchmal. Der Zitronenabrieb allein im Gebäck gibt auch eine wunderbar fruchtige Note.

Hier können die Kleinen super mithelfen und auch beim Formen kann eigentlich gar nichts schief gehen: einfach kleine Schneckerl drehen.

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Das Rezept für die Luciakatzen

Zutaten: 300 Mehl, 1 Prise Salz, 50g gute Butter, 1 Ei, ca. 100 g Zucker, 1/2 Würfel frische Hefe, 150 ml Milch, Rosinen, Abrieb einer (BIO)Zitrone und falls zur Hand etwas Safran (er verleiht eine schöne Farbe, ein paar Fäden reichen zum Färben aus)

TIPP: Ihr könnt auch Trockenhefe verwenden, dazu diese einfach mit dem Mehl vermischen und die restlichen Zutaten hinzugeben – klappt oft besser.

Milch und Butter erwärmen und die Hefe hineinbröckeln und auflösen. In einer weiteren Schüssel Zucker, Ei, Mehl, Salz und Zitronenabrieb geben und die warme Milch-Hefe-Butter-Mischung untergeben. Alles leicht verkneten und wenn eine gute Masse entstanden ist, die Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. So lange bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat. Bei uns dauert das meistens ca. eine 3/4 Stunde bis 1 Stunde.

Den Teig herausnehmen und kurz kneten, danach kleine Portionen abzupfen und daraus erst Würstchen drehen und dann zu einem S formen. (Genauso gut könnt ihr runde Schnecken drehen) Auf ein Blech legen und mit je einer Rosine in den Mulden dekorieren. Dann nochmals 15 min. gehen lassen.

Den Backofen bei Unter-/Oberhitze 220° vorheizen und ca 8-10 min. backen. Danach noch heiß klassisch mit Eigelb, oder auch leicht mit Aprikosenmarmelade bestreichen und abkühlen lassen.

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Ein Freund von mir, mit schwedischen Wurzeln, hat mir dieses Rezept verraten und seitdem gibt es die leckeren Luciakatzen bei uns immer als Vorfreude, auf die schöne Jahreszeit. Dazu kann man ganz klassisch einen Glögg (also schwedischen Glühwein) schlürfen, aber die Kleinen freuen sich sicher mehr über ein Glas Milch mit Honig, oder einen Kakao :).

Wir wünschen viel Spaß beim ausprobieren. Lasst uns gerne wissen, wie es geschmeckt hat. 🙂

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #2: Die besten Freizeitaktivitäten im Winter für die ganze Familie! (in München und Umgebung)

Winter München

Der Countdown läuft: Nur noch 22 Tage, die wir warten müssen, dann ist endlich Weihnachten! Und wie überbrücken wir die Zeit dahin am besten? Natürlich mit tollen Winteraktivitäten. Aber brrrr im Winter ist es doch immer so kalt, dass man kaum das Haus verlassen möchte. Viele meinen ja, dass man im Sommer viel mehr unternehmen kann, weil das Wetter schön ist und man deshalb tolle Ausflüge machen will. Dabei kann man immer Winter mindestens genauso viele tolle Sachen erleben. Man muss sich nur überwinden, die warme Wohnung zu verlassen, denn da draußen lauern viele Abenteuer auf euch und eure Kleinen.

Wir haben die besten Winteraktivitäten in München und Umgebung für euch zusammengefasst, um euch ein paar Anregungen dafür zu geben, was ihr, zusammen mit der ganzen Familie, so alles unternehmen könntet. Die Meisten Orte, die wir hier vorstellen, findet ihr auch in unserer kostenlosen ideas4parents-App für Android und iOs.

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Rodeln gehen

Schlitten fahren liebt jedes Kind. Dick eingepackt im Schneeanzug geht es unter lautem Gekreische einen steilen Hügel hinab. Huiiii, das macht Spaß! Und nicht nur den Kleinen, denn auch Erwachsene sind hier gerne noch einmal Kind.

In München gibt es viele spannende Orte zum Rodeln. Ganz besonders toll ist zum Beispiel der Neuhofener Berg. Hier gibt es drei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade für die Kids, weshalb dort alle fahren können, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Außerdem ist der Neuhofener Berg zentral gelegen und gut erreichbar. Auch der Olympiapark ist super, denn hier gibt es ebenfalls verschiedene Abfahrten. Und genauso findet man im Westpark einige spannende Hügel. Am Monopteros im Englischen Garten sieht man vor allem die ganz Kleinen jubelnd den Berg hinunter fahren.

Neuhofener Berg                                                                                       Westpark
Alois-Johannes-Lippl-Weg                                                                           Am Westpark 1
81369 München                                                                                              81373 München
Olympiapark                                                                                                Monopteros
Spiridon-Louis-Ring 21                                                                                 Englischer Garten 1
80809 München                                                                                             80538 München
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Eislaufen

Ob unter freiem Himmel, oder in einer Halle, eislaufen macht immer Spaß! Und vor allem ist man dabei kaum vom Wetter abhängig. In München gibt es viele schöne Eislaufplätze, drinnen sowie draußen. Da kann man sich ja schon fast gar nicht entscheiden. Zu unseren Lieblingsplätzen gehört auf jeden Fall das Olympia-Eissportzentrum. Hier gibt es nämlich abends an bestimmten Tagen ein tolles Programm mit Musik und Lichtern.

Auch der Münchner Eiszauber am Stachus verzaubert uns jedes Jahr. Wir finden, dass dieses Schlittschuherlebnis ganz besonders kinderfreundlich ist. Wenn die kleinen Eisprinzessinnen und -prinzen noch nicht ganz so sicher auf ihren Schlittschuhen stehen, dann können sie sich hier einen süßen Eisbären zur Stütze nehmen und mit ihm ein paar Runden drehen. Außerdem bietet der Münchner Eiszauber ein Familienticket an, welches dafür sorgen soll, dass Eltern mit ihren Kindern gemeinsam auf der Eisfläche Spaß haben und nicht nur vom Rand aus zuschauen. Sonntags gibt es zusätzlich noch einen Familientag mit Aktionen wie Kinderschminken und Animationsprogramm. Der Münchner Eiszauber ist deshalb auch unser allerliebster Eislaufplatz 🙂

Olympia-Eissportzentrum                                                        Münchner Eiszauber
Willy-Daume-Platz 1                                                                          Karlsplatz 1
80809 München                                                                                 80335 München
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Schwimmen

Bei eisigen Temperaturen ist es immer schön in warmes Wasser abzutauchen. Gut, dass es in München genügend tolle Hallenbäder gibt. Will man sich und seine Familie mal so richtig verwöhnen, dann sollte man sich auf jeden Fall einen Besuch in der Therme Erding gönnen. Dort fühlt man sich sogar ein kleines bisschen so, als wäre man im Urlaub. Mit tollen Rutschen, einer großen Saunalandschaft, verschiedenen Entspannungsmöglichkeiten und Becken ist für jeden was dabei. Ein Paradies für Groß und Klein. Wenn ihr mehr wissen wollt, könnt ihr unseren Blogartikel dazu lesen.

Neben der Therme Erding können wir auf jeden Fall das Cosimawellenbad (mit tollen „Meereswellen“), das Michaelibad (mit der längsten Hallenbadrutsche Münchens) und das Westbad (mit coolem Strömungskanal) empfehlen.

Therme Erding                                                                                      Michaelibad
Thermenallee 1-5                                                                                       Heinrich-Wieland-Straße 24
85435 Erding                                                                                              81735 München
Cosimawellenbad                                                                                 Westbad
Cosimastraße 5                                                                                           Weinbergerstraße 11
81925 München                                                                                          81241 München
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Sonstiges

Natürlich war das noch längst noch nicht alles. Der Winter in München ist nämlich alles andere als langweilig. Es gibt sooo viele Möglichkeiten, ihn aufregend zu gestalten. Schaut ihr gerne Filme im Kino? Oder habt ihr Lust auf Bowlen und Indoor-Minigolf? Wart ihr schon mal im Sea Life? Interessieren euch Museen? Habt ihr schon mal auf einem Indoor-Spielplatz gespielt? Mit Hilfe unserer kostenlosen ideas4parents-App für Android und iOs gehen euch die Ideen garantiert nicht aus. Es warten viele spannende Aktivitäten und Ideen auf euch und außerdem wird euch zusätzlich angezeigt, was es gerade so in eurem Umkreis zu erleben gibt.

Der Winter ist toll, findet ihr nicht auch? Vor allem, wenn man ihn zusammen mit der ganzen Familie erleben darf. Und wie ihr seht gibt es mindestens genauso viel zu erleben wie im Sommer. Trotzdem gibt es ab und zu nichts schöneres, als zu Hause zu bleiben und es sich dort mit den Liebsten gemütlich zu machen. Im Winter können wir uns diese Zeit nehmen und müssen nicht immer auf Trab sein. Denn das ist ja auch das Schönste am Winter – kuscheln, schmusen und knuddeln!

Was macht ihr am liebsten im Winter? Gibt es Orte in München, zu denen es euch in der Winterzeit ganz besonders hinzieht? Oder bleibt ihr am liebsten Zuhause? Wir freuen uns immer, von euch zu hören 🙂

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ideas4parents Adventskalender – Türchen #1: Selbstgemacht und mitgebracht – Schokoladenlöffel zum genießen

Es ist tatsächlich schon soweit! Heute ist der 1. Dezember und somit öffnet sich auch unser erstes Adventskalender-Türchen für euch. Wir freuen uns auf 24 Tage voller Leckereien, Bastelideen, wissenswertes aus anderen Ländern und vieles mehr… Und heute starten wir gleich mit einem super einfachem DIY für Schokoladenlöffel.

Weihnachtszeit ist ja auch die Zeit der gemütlichen Nachmittage. Ob nun daheim, vielleicht mal bei Oma und Opa eingeladen, oder bei dem besten Kiga-Freunden. Draußen schneit und/oder stürmt es und drinnen braucht man mal eine kleine Pause. Was passt da am Besten dazu, um sich vielleicht sogar ans Fenster zu setzen und den Schneeflocken zu zusehen?

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Eine heiße Schokolade! Jetzt kann man natürlich im Laden schon diverse Pulver und Schokoladen dafür kaufen, oder man macht sich seinen persönlichen „heiße-Schoki-Mix“ einfach selbst und hat damit auch noch ein tolles Mitbringsel für die oben genannten Besuche.

Das brauchen wir

Die Herstellung ist denkbar einfach. Man braucht nur drei Zutaten, vielleicht in kleinen Varianten, damit es noch bunter wird. Und schon kann man in der Schokoladenwerkstatt los legen:

  • Schokolade zum Schmelzen (Weiß, Vollmilch, Zartbitter)
  • Holzlöffel
  • Deko-Streusel

Das gute an diesen Zutaten ist, dass wir dank der Weihnachtsbäckerei wahrscheinlich sowieso schon Schokolade und Streusel im Haus haben 🙂 Also ist das auch ein Top-DIY für Resteverwertung, wenn vom Plätzchenbacken mal was übrig bleibt.

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So werden die Schokoladenlöffel gemacht

  1. Die Schokolade schmelzen wir über einem Wasserbad. Dafür einen großen Topf mit Wasser erhitzen, nicht kochen und dann die Schokolade mit einem kleinen Topf einhängen und unter Rühren komplett schmelzen. Weil hier heiße Töpfe und heißes Wasser dabei sind, ist das bei uns eher eine Aufgabe für Mama und Papa. Wenn wir dabei sind, darf aber natürlich auch mal gerührt werden.
  2. Ist unsere Schokolade geschmolzen, lassen wir sie dann ein klein wenig abkühlen.ideas4parents-schokoloeffel-diy-3
  3. Dann schnappen wir uns alle einen kleinen Löffel und platzieren die flüssige Schokolade, mal mit mehr und mal mit weniger Zielsicherheit, auf den Holzlöffeln. Für schnelles Aufräumen danach empfehlen wir eine Lage Back- oder Butterbrotpapier unterzulegen. Damit die Löffel nicht nach vorne auslaufen, haben wir sie mit einem Kochlöffel etwas gerader gestellt.
  4. Jetzt kommt auf jeden Löffel noch eine Streuselkombination eurer Wahl und dann heißt es warten. Die Löffel müssen noch hart werden, was bei uns ca. 1 Stunde gedauert hat. (Da in der Weihnachtsküche bei uns immer wenig Platz ist, haben wir unsere Löffel auf einem Backblech kreiert. So sind sie zum Trocknen schnell mal woanders abgestellt.)

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Für den zusätzlichen weihnachtlichen Touch der Schokoladenlöffel haben wir uns, vor dem Schokolade auffüllen, noch ein wenig mit Masking-Tape ausgetobt. Wenn ihr die kleine Leckerei nun z.B. als Geschenk mit zu Oma und Opa nehmen wollt, dann eignen sich kleine Zellophantütchen gut dafür. Aber bevor man sowas verschenkt, muss natürlich etwas ganz wichtiges gemacht werden. Das Testen!

Also Milch heiß machen und mit dem Schokolöffel rühren, bis sich alles schön vermischt hat. Dann kann man sich über sein eigenes Werk freuen und wenn man Glück hat, eben auch über den Schneeflockentanz vorm Fenster.

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Oh du schöne Weihnachtszeit … der ideas4parents Adventskalender

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Hach, die Weihnachtszeit ist doch die schönste Zeit des Jahres! Überall glitzert und funkelt es, wunderbare Gerüche wehen einem um die Nase, alles ist kuschlig und man nimmt sich wieder mehr Zeit für die Familie. Das gefällt vor allem den Kleinen. Für sie ist die Weihnachtszeit etwas Magisches und natürlich können sie den Weihnachtsabend auch kaum erwarten. Was gehört selbstverständlich unbedingt zu dieser Zeit dazu? Ein Adventskalender!

Aber der Weihnachtsabend ist eigentlich gar nicht das Schönste an Weihnachten. Die Wochen davor sind nämlich noch viel toller. Denn in der Adventszeit gibt es sooo unglaublich viele aufregende Dinge zu tun. Man stimmt sich ein, bereitet sich auf das Weihnachtsfest vor. Vorfreude ist ja bekanntlich auch die schönste Freude!

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Deshalb sollte die Adventszeit nicht einfach nur abgewartet, sondern voll ausgenutzt werden! Und zwar zusammen mit der ganzen Familie. Geht es nicht darum an Weihnachten? Um Zusammenhalt und Liebe. Das sollten Kinder auch schon von klein auf lernen.

Was haben wir alles in unseren Adventskalender gepackt?

Zusammen backen, spazieren, basteln, singen, malen, das klingt nach Spaß! Und weil wir die gemeinsame Weihnachtszeit so sehr lieben, wollen wir euch ein paar Ideen und Anregungen dafür geben. Deshalb haben wir einen tollen Adventskalender für euch vorbereitet. Vierundzwanzig Türchen begleiten euch auf eurem Weg durch den Advent. Hinter diesen Türchen stecken leckere Rezepte, kreative Bastelideen, tolle Aktivitäten, schöne Geschichten, wertvolle Tipps und vieles mehr.

Ihr könnt euch jeden Tag auf eine neue Idee freuen und sie in euren Adventsalltag integrieren. So dass die nächsten Wochen auch wirklich für die gemeinsame Familienzeit genutzt werden. Oft lassen wir uns nämlich von der ganzen Hektik um uns herum anstecken und vergessen dabei den wahren Wert von Weihnachten.

Die Weihnachtszeit ist einfach dann am Schönsten, wenn wir sie mit unseren Liebsten verbringen und mit ihnen zusammen die Magie der Adventswochen erleben. Den Moment genießen, zuammen lachen, Kräfte sammeln, liebevoll und großzügig sein, einander schätzen, genau darum geht es an Weihnachten!

Also freut euch mit uns auf eine wunderbare Vorweihnachtszeit und ab dem 1. Dezember auf viele spannende Türchen.

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Achtsamkeit in der Familie mit Fantasiereisen

Da ich nach einem Handyabsturz zu einer digitalen Diät gezwungen bin, erlebe ich achtsam Momente ohne Smartphone. Was ist Achtsamkeit überhaupt? Etwas göttliches oder rätselhaftes? Was fällt euch spontan zur Achtsamkeit ein? Festgefrorenes Lächeln, zauberhafte Natur, Klangschale oder ein Fall für die Psychiatrie?
Foto mit Meer zur Achtsamkeit
Achtsamkeit, ursprünglich Teil einer Meditationspraxis, später Methode für Therapie und Prävention, findet heute überall ihren Platz, in Unternehmen, in Beratungen, in religiösen und nicht religiösen Gruppen, warum also nicht auch in der Familie? Wer achtsam ist, erlebt aufmerksam die Gegenwart, zunächst ohne Absicht etwas zu verändern. Man nimmt also „nur“ eine aufmerksame Haltung ein und reagiert nicht automatisch, sondern wählt aus, wie man sich verhalten möchte. (Selbst gebauter) Stress, volle Kalender und Gefühlsachterbahnen können Achtsamkeitskiller sein und wer kann sich, noch dazu in der Weihnachtszeit, davor schützen? Achtsamkeit ist für mich etwas, was nicht einmal erreicht werden kann, sondern etwas, das ich immer wieder suchen muss, damit ich freier handeln kann.
Foto mit Meer zur Achtsamkeit
Wenn ich schon gestaubsaugt habe, steige ich achtsam über Wäscheberge. Gespielt und gearbeitet will eben auch werden. Wer als genervter Erwachsener sein Blut kochen hört (die friedfertigsten Eltern machen früher oder später diese Erfahrung), hat eine Chance, wieder ruhiger zu werden, bevor die Legotürme wackeln. Wenn wir wissen, wie laut wir werden können, müssen wir es vielleicht gar nicht mehr werden. Oder ich sehe mein Hamsterrad, auf dem ich fahre und steige dann langsam, aber deutlich ab und entscheide aus einer anderen Lage, wie es weiter geht.
Ein achtsames Weihnachten garantiert zwar keinen Frieden, aber die lässige und gleichzeitig aufmerksame Haltung bereitet vor, für manches, was da kommen mag…
Meine Herausforderung: Vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen beobachte ich eine Minute lang, was ich denke, höre, fühle, ohne Einordnung oder Bewertung. Oder ich mache es mitten am Tag mitten im Geschehen, auf der Hüpfburg, alisas Wohnzimmer, im Flutkanal, alias Bad oder am Rittertisch, alias Küchentisch. Nein, es muss kein Schneidersitz sein. Ja, es wird Tage geben, da mache ich es nicht. Ja, ich werde gefühlt immer wieder von vorne beginnen, mit Pausen und in Blöcken. Aber ich habe die feste Überzeugung, dass es das wert ist. Nicht, weil es in ist, nicht, weil ich an eine erreichte Veränderung in den berühmten „21 Tagen“ glaube, aber weil es mein Erleben jetzt ändert und auch meine Lieben beeinflusst.
Foto mit Meer zur Achtsamkeit
Jeden Adventssonntag machen wir hier auf ideas4parents für Kinder eine Fantasiereise, die auch eine kleine Achtsamkeitsreise ist. Klein und Groß sind herzlich eingeladen, in die Stille und in alles Laute in euch und um euch herum zu lauschen.
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