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Monday Parents #5 – Isolde und die Inklusions-Akademie


Heute bei uns im Interview: Isolde Gertig, Initiatorin und Leiterin der Inklusions-Akademie in München im Stadtviertel Neuhausen.
Inklusion bedeutet Zugehörigkeit trotz aller Verschiedenheit. Isolde sieht in den Unterschieden der Menschen die eigentliche Normalität. Seid ihr auch gespannt, was sie über ihre Kurse erzählt, wo man sich Ponys ausleihen und führen darf, welchen Waldspielplatz sie empfiehlt und wie man Museen auch mit 2-jährigen entdecken kann?

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Foto ©Elisabeth-Pfahler Scharf, Logo ©Christiane Neukirch


Redaktion: Als frisch geborene Mama und als frisch geborener Papa ohne Großfamilienbande vor Ort haben wir uns zunächst als Kleinfamilie in München Neuhausen gefunden. Dann sind wir in den bunten Eltern Kind Kursdschungel gegangen. Die Auswahl in München ist groß! Deine Inklusions-Akademie ist am Rotkreuzplatz im Stadtviertel Neuhausen. Was können Babys und Eltern in Deinen PEKiP (Prager Eltern Kind Programm) Kursen erleben, Isolde?  Für wen eignen sie sich?
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Foto ©Christiane Neukirch


Isolde: Generell eignen sich die PEKiP-Kurse für alle Eltern, die Zeit und Lust haben gemeinsame Zeit mit ihrem Baby zu verbringen. PEKiP heißt für mich ein Stück „die Langsamkeit zu entdecken“, sich auf das individuelle Tempo der Kleinen einzulassen, gemeinsam zu staunen, zu beobachten und die Sprache der Babys kennenzulernen. Eltern werden rund um das erste Lebensjahr mit einem Baby und evtl. mit einem Geschwisterkind begleitet und beraten. Es geht auch um das Zeigen von individuellen Anregungen für das Spiel in der Gruppe und für zu Hause. Also eine wunderbare Rundumbegleitung für die ganze Familie.
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Foto ©Christiane Neukirch


Redaktion: Du bietest auch Musikgartenkurse an. Was erfahren Kinder und auch Erwachsene dort, mit welchem Alter nehmen die Kinder teil?
Isolde: Der Musikgarten geht meist nahtlos, sofern Plätze frei sind, nach dem PEKiP-Jahr los. Ich biete Babygarten, Musikgarten I und II an, also bei mir vom 1. Geburtstag an, bis zum Eintritt in den Kindergarten. Wir singen und musizieren, wir lauschen und beobachten, wir spielen und lachen gemeinsam.
Redaktion: Du bist Kursleiterin und coachst Eltern, dass aus einer „Erziehung“ eine Beziehung wird. Auf Deiner Wand steht ein Satz von Jesper Juuls, über den ich immer wieder gestolpert bin: „Kinder suchen keine Grenzen, sie wollen Kontakt.“ Natürlich gibt es persönliche Grenzen, die Erwachsene haben, aber Kinder suchen sie nicht, sondern erfahren sie nur und wollen eigentlich den Menschen dahinter kennenlernen?
Isolde: Ja, genau so ist es. Kinder brauchen ungefähr 4,5 – 5 Jahre bis sie all unsere Werte, Normen, Regeln, also all das, was uns und in der Familie wichtig ist, in ihr Denken und ihr Leben integriert haben. Bis das abgeschlossen ist, brauchen sie einfach viele Wiederholungen und manchmal auch eine Erklärung, warum uns das wichtig ist. Nicht weil sie uns ärgern, testen oder herausfordern wollen, sondern weil sie wissen wollen, wer ist diese Mama und dieser Papa.
Redaktion: Hast Du Lieblingsorte in München Neuhausen, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant sind?
Isolde: Das kommt immer etwas auf das Alter der Kinder an. Als meine Tochter noch kleiner war, waren wir gerne auf dem Posseltspielplatz, im Hirschgarten bei der Elefantenrutsche und bei den Hirschen oder im Prinzengarten im Nymphenburger Schlosspark. Auch der Wasserspielplatz im Westpark oder der Spielplatz mit den riesengroßen Rutschen am Rosengarten waren tolle Ausflugsziele für uns. Wir waren selten nur in Neuhausen unterwegs. Aber bei Regen lasen wir oft stundenlang in der Stadtbibliothek Neuhausen, im „Trafo“ Bücher – dort gibt es auch immer wieder schöne Veranstaltungen für Kinder.
Redaktion: In den (Schul)Ferien verbringen Familien oft Zeit zusammen. Was sollten sie unbedingt in München unternehmen? Welche Aktivitäten tun Familien besonders gut?
Isolde: Auf alles, wozu sie Lust und Laune haben. Auch hier hängt es sicherlich vom Alter der Kinder ab. Es muss aber nicht immer reines Kinderprogramm sein. Ich kann mit einem 2-jährigen Kind im Museum auf der Suche nach bestimmten Farben oder Fahrzeugen sein und nebenbei viele schöne Bilder betrachten und die Atmosphäre genießen. Wir suchten z. B. immer Puppen und Tiere in den Bildern. Es gibt so viele Angebote von Museen, im Feierwerk, im Kindermuseum, im Kindertheater, tolle Spielplätze oder eine Stadtrundfahrt und Stadttouren für Kinder. Vieles gibt es umsonst oder für wenig Geld. Der Familienpass kann hier sicherlich auch gute Tipps geben. Ich finde, Eltern sollen einfach schauen, was ihr Kind interessiert, dann fällt es in München nicht schwer, hier anzuknüpfen. Egal ob es sich um Tiere, Musik, Technik oder die Natur handelt. Die Stadt ist voll mit wunderbaren Dingen, die für die Familie interessant sein können.
Redaktion: Du verweist auf Deiner Homepage auf einige Links mit Ausflugsideen. Hast Du als Mama einen absoluten Lieblingsort für Kinder und Eltern in München oder auch im Münchner Umland, den Du verrätst?
Isolde: Wir waren sehr lange und sehr oft in Weil (Nähe Landsberg) oder auch im Bergtierpark in Blindham. In Weil gibt es einen kleinen Zoo, bei dem man sich auch Ponys ausleihen und auf dem Gelände führen darf. Außerdem finde ich den Waldspielplatz in Pöring (gut mit der S-Bahn Richtung Zorneding zu erreichen) super. In München selbst waren wir oft im Nymphenburger Schlosspark, im Westpark oder im Hirschgarten zum Rehe und Hirsche füttern. Wir haben einfach gerne die Natur, Tiere und wenn möglich Kultur miteinander verbunden.
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Foto ©Christiane Neukirch


Wir danken Isolde für das Interview und für die vielen Tipps! Ab Frühjahr 2017 gibt es ein neues, zusätzliches Angebot, das sich an Eltern mit Schulkindern richtet. Als zertifizierter Kinder- und Jugendcoach unterstützt und begleitet Isolde Kinder und Jugendliche, wenn sie Probleme, Ängste oder Sorgen mit oder in der Schule haben. Isolde von der Inklusions-Akademie freut sich, mit euch gemeinsam eure Stärken, Vorzüge und Begabungen zu entdecken!
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Bild, Foto ©Christiane Neukirch


www.inklusions-akademie.de
Hier findet ihr unsere bisherigen Monday Parents Interviews. Viel Spass beim lesen 🙂
#1 Biokind
#2 Ein Haufen Liebe
#3 Von Herzen und Bunt
#4 Die perfekte Rabenmutter
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Das "Museum Mensch und Natur" – Auf zum Abenteuer Erde!

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Abenteuer Erde

Es gibt so einige Vorurteile, die manch einer gegenüber Museen hegt. Der eine bringt „Museum“ mit „verstaubt“ oder „langweilig“ in Verbindung. Und wieder ein anderer behauptet, Museen seien viel zu teuer, das könne man sich mit einer Familie ja gar nicht leisten! Im „Museum Mensch und Natur“ ist beides nicht der Fall! Wir (zwei Jungs im Alter von 3 und 5 Jahren, Papa und Mama) waren mal wieder unterwegs und lassen uns ein auf das ‚Abenteuer Erde‘ im „Museum Mensch und Natur“. 🙂
Und wer es nicht gewusst hat, am Sonntag kostet uns hier ein Besuch für die Erwachsenen jeweils nur 1 €. Die Kinder haben freien Eintritt.

Der Erdbebensimulator

Die nette Dame an der Museumskasse macht uns darauf aufmerksam, dass wir am Sonntag auch den Erdbebensimulator besuchen dürften – dies mit einem kleinen Aufpreis von 2,50 €. Da wir uns das natürlich nicht entgehen lassen wollen, buchen wir dies dazu. Wir werden in einer kleinen Gruppe von einer fachkundigen Betreuerin abgeholt und gehen gemeinsam zum Erdbebensimulator. Nicht nur die Kinder sind ein bisschen aufgeregt. 🙂
In einem kleinen Container erleben wir schließlich während einer Filmvorführung, weshalb Erdbeben überhaupt entstehen und wie es sich anfühlt, wenn sich der Boden unter unseren Füßen bewegt. Etwa 20 bis 30 Minuten dauert die Vorführung, in der sechs Erdbeben aus der Vergangenheit simuliert werden. Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen sind begeistert! Wir fühlen uns nach diesem Besuch schon mal eher „aufgerüttelt“ statt „verstaubt“ und finden jetzt schon, dass sich die insgesamt 7 € sehr gelohnt haben.
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Weiter geht es nun zu den Ausstellungen. Im Erdgeschoss befindet sich die Abteilung über die Entstehung des Lebens. Wir sehen Mutter Erde, Planeten und interaktive Exponate, bei denen unsere Jungs viele „Knöpferl“ drücken dürfen und gespannt sind, was passiert – ganz nebenbei wird ihnen dabei viel Wissenswertes vermittelt.
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Sogar noch interessanter finden wir dann die Abteilung mit den Dinos und riesigen Skeletten.
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Unser Jüngster hüpft von einem Urtier zum nächsten und wir kommen kaum hinterher. Okay, für einen 3-Jährigen sind das schon sehr viele Eindrücke auf einmal, aber trotzdem scheint er noch gut aufnahmefähig zu sein.
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Der Große möchte jetzt zu den Kristallen. Unglaublich riesige Glitzersteine blinken uns von allen Seiten nur so an. Hier wird einem sogar erklärt, wie man künstliche Kristalle selber herstellen kann. Ratet mal, wer das als nächstes zuhause machen möchte?
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Wir ziehen die Kinder weiter zur Abteilung „Spielerische Naturkunde“. Hier schlägt jedes Kinderherz höher, denn es gibt noch viel mehr „Knöpferl“, kleine Telefonhörer für Geschichten und Lichter, die aufblinken oder eben auch nicht. Wir sind erstaunt, wie viel unser 5-Jähriger Sohn doch schon weiß und wie wenig wir als Erwachsene wissen… Wir lernen, welche Samen zu welchen Bäumen gehören, dass das Schnabeltier Eier legt und trotzdem ein Säugetier ist, wie groß die höchsten Bäume sind und dass das Känguru schneller als ein Nashorn laufen kann.
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Nach knapp zwei Stunden sind wir geschafft und fahren ganz und gar nicht gelangweilt wieder nach Hause. Auf dem Heimweg geht uns da plötzlich eine Frage durch den Kopf: Wie war das jetzt nochmal mit dem Schwamm – ist das ein Tier oder doch eine Pflanze? Oder vielleicht beides? Ich glaub, wir müssen nochmal her… 🙂
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Es gibt selbstverständlich noch mehr Abteilungen, die wir nicht mehr geschafft haben. Das Schöne in diesem Museum ist, dass für jedes Kindesalter etwas dabei ist und auch den Erwachsenen wird es auf gar keinen Fall langweilig. Das Museum Mensch und Natur: Naturkunde als Erlebnis!

Und hier noch einige weitere wissenswerte Infos zum „Museum Mensch und Natur“:

Kinder- und Familienführungen

Jeden Freitag gibt es um 15:30 Uhr eine kostenlose Kinder- und Familienführung zu verschiedenen Themen (zzgl. normaler Museumseintritt). Sie ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren und man kann unangemeldet teilnehmen.
Außerdem wird ein umfangreiches Angebot für Kindergeburtstage angeboten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf zehn Kinder. Die Programme sind geeignet für Kinder von 5 bis 13 Jahren und sind sehr vielfältig: je nach Ihrer Wahl trifft die Geburtstagsgesellschaft auf lebensgroße Dinosaurier, erkundet glitzernde Kristalle, präpariert ein Fossil frei oder rührt eine leckere Schokocreme an.

Trinken und Essen im Museum

Nach dem Museumbesuch ruft meist der Hunger und der Durst ist auch nicht weit. In den Ausstellungsräumen ist der Verzehr von Speisen und Getränken nicht erlaubt. Dafür steht ein Brotzeitraum und die Außenterrasse zur Verfügung. Zudem gibt es direkt am Eingang/Ausgang die „CaféBar Limulus“. Hier werden leckere Kaffeespezialitäten, hausgemachter Kuchen, aber auch frische Snacks und warme Speisen angeboten. Auch für kleine Gäste gibt es ein spezielles Angebot. Während der warmen Jahreszeit werden die angebotenen Speisen und Getränke auch im rückwärtigen Garten serviert. Im Café können auch Kindergeburtstage gefeiert werden.
 

+++ Sonderausstellungen „Planet Wüste“ und „AIRLINES – Vogelspuren in der Luft“ +++

im Museum Mensch und Natur

+++ nur noch bis zum 11.September 2016 +++

Planet Wüste

Fotografien von Michael Martin

Sonderausstellung im Museum Mensch und Natur 12.Dezember 2015 bis 29. Mai 2016 – verlängert bis zum 11. September 2016

Eintrittspreis (zzgl. Museumseintritt):

Erwachsene: 6,50 € (sonntags 4 €)

Ermäßigt: 4,50 € (sonntags 3 €)

Kinder ab 6 Jahre: 1 €

Kinder bis 5 Jahre: freier Eintritt

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AIRLINES – Vogelspuren in der Luft

Sonderausstellung mit Iskiographien von Lothar Schiffler

Dauer der Sonderaustellung 16. Juni bis 11. September 2016

Eintrittspreis: freier Eintritt

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Anschrift

Museum Mensch und Natur
Schloss Nymphenburg
80638 München
Barrierefreier Zugang
 
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel: Trambahn 17, Bus 51 und 151
PKW: Parkplatz am Schlossrondell
 
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9 – 17 Uhr
Do 9 – 20 Uhr
Sa, So, Feiertage 10 – 18 Uhr
Ostermontag geöffnet von 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
24.12., 25.12., 31.12. und 01.01. geschlossen
 
Eintrittspreise „Museum Mensch und Natur“
Erwachsene: 3,50 €
Ermäßigt: 2,50 €
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schulklassen in Begleitung von Lehrkräften
Kombiticket mit dem Botanischen Garten: 6,00 €, ermäßigt 4,00 €
Sonntags: 1,00 € für alle Besucher, soweit sie nicht freien Eintritt erhalten
Sonderregelungen für bestimmte Sonderausstellungen
 

Erdbebensimulator im Museum Mensch und Natur

Besuchsmöglichkeiten ohne Voranmeldung bestehen Sonntags zwischen 11 und 17 Uhr und sind nur möglich im Rahmen einer Führung oder in Begleitung eines fachkundigen Betreuers.
 
Eintrittspreise für den Erdbebensimulator (zzgl. Museumseintritt):
Erwachsene: 2,50 €
Ermäßigt: 1,50 €
Kinder ab 6 Jahren: 1,50 €
 
Kontakt
Tel. 089 / 17 95 89-0             Mail: museum@musmn.de
 
 

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MondayParents #4 – Perfekte Rabenmutter

Guten Morgen :),
 
heute ist unser vierter Teil der Interviewreihe MondayParents am Start.

 

Diesmal mit Hanni von Die perfekte Rabenmutter – eine liebevolle Mama, die es wichtig findet, dass Eltern auch mal über sich selbst lachen und auf ihrem Blog amüsant und ehrlich von ihrem Familienleben mit 3 Männern im Haushalt schreibt.
Los geht´s:
1. Halli Hallo, wer bist Du und wie kamst Du zu Deinem Blognamen?
Ich bin Hanni (39) und wohne mit meinen drei Jungs (3, 5 und 39) in München. Für meinen Blog bin ich die „Perfekte Rabenmutter“. „Perfekte Rabenmutter“ daher, weil ich weder die perfekte Mutter bin, noch eine Rabenmutter. Irgendwas zwischendrin. Manchmal versuche ich perfekt als Mutter zu sein und dann geht es doch wieder schief und ich fühle mich wie eine Rabenmutter… Die „perfekte Rabenmutter“ eben. 🙂
2. Wie lange bloggst Du schon?
Erst seit März 2016 – meine beiden kleinen Jungs lassen mir noch nicht viel Zeit zu schreiben. Dafür „schenken“ sie mir umso mehr Geschichten, die darauf warten, endlich niedergeschrieben zu werden.
3. Wie kamst Du auf die Idee zu bloggen?
Bevor ich Mutter wurde habe ich als Autorin gearbeitet, daher war es mir ein Bedürfnis, wieder zu schreiben. Schließlich sind mittlerweile über drei Jahre vergangen, in denen ich nicht geschrieben habe. Und da kam mir der Gedanke, warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden? Jeden Tag erlebe ich so viel mit meinen Kindern. Diese Erlebnisse möchte ich weitergeben – und zwar aus einer möglichst humorvollen Sicht.
4. Hast Du ein bestimmtes Konzept oder ein Modell für die Erziehung?
Nein, nicht wirklich. Zumindest nicht bewusst. Ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl.
5. Was macht Deiner Meinung nach gute Eltern aus?
Ich denke, gute Eltern zeichnet aus, dass sie ihre Kinder lieben. Und noch viel wichtiger: es Ihnen auch zeigen. Im Grunde ist das die wichtigste Basis. Denn das schließt alles ein: zum Beispiel mit den Kindern Zeit verbringen, ihnen zuhören, vorlesen, auf sie einzugehen, mit ihnen lachen und weinen, streiten und sich wieder versöhnen, in guten wie in schlechten Zeiten… Und ich finde, gute Eltern sollten auch mal über sich selbst lachen können, vor allem dann, wenn es mal nicht so prickelnd läuft.
6. Weißt Du Do´s und Dont´s die Eltern beachten sollten?
Ich bin niemand, der dem anderen vorschreiben würde, was er als Eltern zu tun hat oder was nicht. Natürlich wundere ich mich schon manchmal über das Handeln anderer Eltern, und denke mir, dass ich das anders machen würde. Aber da ich selbst nur zu gut weiß, dass ich nicht die perfekte Mutter bin (da haben wir’s wieder) halte ich besser meinen Mund! 🙂
7. Wieviel aus Deinem Blog hast du selbst erlebt/erfahren?
Selbst erlebt oder erfahren aus meinem Blog habe ich 99%. Die pure ungeschminkte Wahrheit! Nur das restliche 1% wünsche ich mir manchmal dazu. 🙂
8. Wie löst Du/Ihr als Eltern Konflikte mit dem Kind?
Das ist natürlich sehr situationsabhängig. Aber meistens verläuft es so, dass wir erstmal ruhig versuchen, unserem Kind zu erklären, warum die Dinge nun jetzt so sind, wie sie sind. Meistens reicht das aber nicht bei unseren Sturköpfen. Entweder einigt man sich dann auf einen Kompromiss oder man streitet weiter. Im Trotzalter (das ja bekanntlich sehr lange dauern kann) endet das dann ab und an in ewigem Geschrei, das schließlich aber doch irgendwann aufhört, da der Konfliktgrund längst vergessen ist. Oder die Eltern geben doch mal nach. Alles ist möglich! 🙂
9. Welche Dinge möchtest Du deinem Kind auf den (Lebens)Weg mitgeben?
Ich wünsche meinem Kind, dass es lernt, mit seinen Mitmenschen und seiner Umwelt respektvoll umzugehen. Dass es andere und sich selbst achtet, dass es offen auf die Welt zugehen kann und immer neugierig bleibt. Dass es das eigene Leben und das Leben an sich wertzuschätzen weiß. Klingt etwas kitschig und geschwollen, im Grunde soll es doch einfach nur ein glücklicher Mensch werden. 🙂
Finden wir auch – und gar nicht kitschig – ein Wunsch voller Liebe für die Kleinen…! Und so endet unser heutiges Interview <3…
 
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Wieder ein richtig tolles Gespräch. Vielen Dank liebe Hanni!
Findet sie auf Ihrem Blog Die perfekte Rabenmutter !

Und wenn ihr Lust habt bei Monday Parents teilzunehmen: Ein Kommentar genügt und auch ihr dürft dann Rede und Antwort stehen :).
Hier findet ihr unsere bisherigen Monday Parents Interviews. Viel Spass beim lesen 🙂
#1 Biokind
#2 Ein Haufen Liebe
#3 Von Herzen und Bunt
 
 

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DIY Knete – Ein Rezept ganz besonderer Art

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Heute haben wir geknetet und fühlen uns jetzt pudelwohl. Entstanden ist Vieles, mit dem wir zuvor nicht gerechnet haben und stolz schauen wir auf unsere kreativen Ergebnisse. Das wollen wir mit euch teilen und euch ermutigen, auch eine Knetrunde einzulegen!
Vielleicht mag die Idee vom Kneten bei dem ein oder anderen ein unsicheres Gefühl auslösen. Ist das nicht giftig? Und wenn mein Kind dann noch etwas davon isst? Für diese Bedenken gibt es eine tolle Lösung: Wir kaufen keine fertige Knete, sondern machen die Knete gleich selbst – DIY-Knete 🙂
Zwar sollte man die Knete dann trotzdem nicht absichtlich wie ein Gebäck essen. Aber wenn doch mal etwas im Mund landet ist das viel ungefährlicher als bei unbekannten, chemisch hergestellten Produkten.
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Im Internet finden sich schnell Rezepte und mit nur einer Handvoll Zutaten kann das Experiment starten. Wir nehmen:
– 1/2 Liter Wasser
– 500 g Mehl
– 200 g Salz
– 3 EL Öl,
– 3 EL Zitronensäure
 – Lebensmittelfarbe
und dann werden alle Zutaten verknetet 🙂
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Ich muss zugeben, dass ich am Anfang schon skeptisch war. Es kam mir der Gedanke: „Mehr als verklebte Hände kommt da doch nicht raus??“ Aber solltet ihr auch so einen Gedanken haben, dann haltet bitte unbedingt durch –  es wird sich lohnen. Wenig später entsteht eine schöne Masse, die sich toll in der Hand anfühlt. Und sollte es wirklich zu lange kleben könnt ihr auch nachhelfen und einfach noch ein bisschen mehr Mehl hinzugeben.
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Und jetzt kann die zweite Knet-phase anbrechen – sozusagen die Knet-Hauptphase. Bei uns wurde es schnell ruhig im Raum. Der vorherige Kampf mit der klebrigen Masse war vergessen und es wurde sich der kreativen Phase zugewandt. Und schon wuchs die erste Blume mitten auf dem Tisch. Viele weitere Knetobjekte entstanden. Die meisten wurden nicht vorher laut ausgesprochen, sondern entstanden beim Kneten wie von selbst. Manchmal haben wir auch gemeinsam geraten was das jetzt ist 🙂 „Ein Gespenst!“ „Ich glaube das ist eher ein lustiger Schlumpf“ „Ja stimmt gruselig schaut es nicht aus, eher wie ein Gartenzwerg“. Bei anderem war es dann wieder klarer was es ist. Im Großen und Ganzen sind aber schon einige eher lustige Sachen entstanden 😀
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Und tatsächlich dauerte das Kneterlebnis so lange an bis das letzte Stück Knete aufgebraucht war. Danach ist die Knete auf einen Teller und in den Kühlschrank gewandert. Dort hält sie noch circa eine Woche. Jedes Mal, wenn wir wieder den Kühlschrank geöffnet haben, mussten wir an den lustigen Knettag zurück denken und uns freuen. Fazit ist ganz klar: DAS MACHEN WIR BALD WIEDER!!
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Diesen Post haben wir verlinkt bei Mama Kreativ und ihrer Aktion „Kinder-Kreativ Link-Party #3 im August“.
Außerdem finden wir die Knete ist auch ein tolles Geschenk oder Mitbringsel für andere Eltern und verlinken diesen Beitrag deshalb bei Claudia & Anita und ihrer Blogparade „Basteln, DIY – Geschenke selbst machen?„erken
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Beziehung

Bist Du noch Macke oder schon Talent? – Wie gehe ich mit den Macken meiner Kinder um?

Über Macken bei kleinen Kindern und deren Potential…

Haben eure Kinder auch so viele Macken wie meine? Mit ihren gerade mal 3 und 5 Jahren haben meine beiden Jungs, Blondschopf (5) und Blauauge (3), auf dem Gebiet ganz ordentlich was zu bieten. Da werden die Nerven der Eltern schon mal auf die Probe gestellt. Hier kommen meine Erfahrungen zu den Macken meiner Kinder und wie ich damit umgehe.
Nadine von „Zwischen Windeln und Wahnsinn“ hat zur Blogparade mit dem Motto #Kindermacken&Co aufgerufen und ich fühle mich daher eindeutig angesprochen!
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Als ich klein war pflegte meine Mutter oft zu mir zu sagen: „Mei, Du hast fei scho a soichane Suchten, Du!“ (Für die Hochdeutschen unter uns: „Du hast aber schon ganz schöne Macken, Du!“) Ich hab dann immer gelacht und meine Mutter hat dann nur noch den Kopf geschüttelt. Heute weiß ich, wie sich meine Mutter gefühlt haben muss. Jetzt, wo ich selbst Mama von zwei Jungs bin.
Und ich muss mich wirklich manchmal zusammenreißen. Einerseits gehen mir diese Marotten nämlich unheimlich auf den Geist. Aber als verständnisvolle Mutter nehme ich sie natürlich so hin wie sie sind, hoffend, dass es nur vorübergehende Phasen sind. Manche Macken sind ja auch niedlich und süß, beispielsweise das schnalzende Geräusch mit der Zunge, wenn meinem 3-Jährigen Sohn Blauauge ein Wort nicht einfällt. Aber manche Suchten – wie es meine Mama gerne ausgedrückt hat – sind einfach nur nervig und anstrengend. Daher dachte ich mir, vielleicht sollte man versuchen, diesen Macken mal etwas Gutes abzugewinnen und aus einer anderen Sicht betrachten. Vielleicht sind diese Macken ja sogar nützlich und ich verkenne sie nur! Es heißt ja, man soll sich nicht auf die Schwächen seiner Kinder konzentrieren, sondern sein Augenmerk auf die Stärken legen. Also die Talente seine Kinder fördern, sein Kind in seinen emotionalen und sozialen Kompetenzen stärken. Von der Macke zum Talent eben. 😉

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Miau miau… schnurr schnurr… miau miau… schnurr schnurr…


Meine Söhne haben – und da bin ich ganz stolze Mama – viele Macken, äh ´tschuldigung, Talente meine ich, wie z.B.:

  • immer dazwischen reden, wenn Mama telefoniert (beide)
  • praktisch immer ein „ge!?“ oder ein „oder?“ an das Ende seine Sätze zu hängen (der Große)
  • die Saftschorle nur mit Strohhalm trinken zu können (beide)
  • Die Zahnpasta immer erst von der Zahnbürste runter zu lutschen, bevor geputzt werden darf (der Kleine)
  • AC/DC zu singen (bevorzugt „You shook me all night long“), wenn er hinten auf dem Kinderfahrradsitz sitzt (der Kleine)
  • Ständig, immer und überall „warum?“ oder „wieso?“ zu fragen (der Große)
  • „Miau“ zu sagen, wenn er verkuschelt ist (der Kleine)
  • Immer seine kleine Batterie betriebene weiße Katze (siehe Foto) mit rosablinkender Leine mitnehmen zu müssen (schnurren und miauen kann die übrigens auch noch, die hat was drauf Leute!!); (der Kleine)
  • Die Kuscheltiere dürfen nicht am Kopf des Bettes liegen, nur am Fuß (der Kleine)
  • vom Schokoriegel erst die Schokohülle zu essen und dann das Knusprige (der Große)

Für was die oben aufgezählten Macken jetzt genau gut sein sollen, das weiß ich (noch) nicht, aber ich bin sicher, da steckt ein tieferer Sinn dahinter und wenn sie nur dafür da sind, uns Erwachsene zu erheitern und auf Trab zu halten, das ist auch eine erwähnenswerte Kompetenz! Aber auf zwei Macken meiner Kinder bin ich besonders stolz und die möchte ich Euch nun genauer erläutern:

Das Insekten-Alarmsystem

Mein kleiner 3jähriger Sohn Blauauge hat nämlich ein Insekten-Alarmsystem eingebaut. Auf ihn ist immer Verlass, er sieht Fliegen, Mücken, Bienen oder auch kleine Käferchen immer als Erstes und lässt dann seine Sirene ertönen: „IIIIh, eine Fliiiiiegeeee!!!!“ oder „Aaah, eine Biiiiiiene!!!“ Lustigerweise verwechselt er immer Biene und Fliege, hält also die Fliege für eine Biene und andersherum, was der Situation aber nichts an Dramatik nimmt. Sonst funktioniert die Alarmanlage aber phänomenal. Wirklich ein großes Talent! Mit dieser Gabe stehen ihm viele Türen offen.
Wer weiß, vielleicht kann er als Insekten-Frühwarnsystem mal in einer Konditorei mitarbeiten – da haben Insekten absolut keine Chance mehr! Oder auch in einem Restaurant als Koch oder Kellner – die Fliege in der Suppe würde bei ihm niemals so weit kommen! Aber auch als Herrenausstatter könnte er gute Chancen haben, er schlägt sofort Alarm bei unpassender Fliege! (Hahaha) Fest steht, mit diesem Talent ist er auf jeden Fall vielseitig einsetzbar! Und langweilig wird es uns mit dieser grandiosen Macke sicher auch nicht! 🙂

Der Metall-Aufspürer

Mein 5-jähriger Sohn Blondschopf hat auch einiges drauf, er kann nämlich Metall aufspüren. Und zwar so gut, dass ich ständig etwas Metallisches in seinen Jacken oder Hosentaschen finde, wenn ich sie waschen möchte oder auch nur vom Boden aufklaube. Sein neuestes Fundstück ist ein rostiger Nagel. „Mama, man braucht doch Nägel. Zum Hausbauen zum Beispiel!“ Wo er recht hat, hat er recht. Was er mit den zig rostigen und erdigen Kronkorken (siehe Foto) bauen will, erschließt sich mir jetzt nicht so schnell. „Oh Mann, Mama!! Die kann ich tauschen!“ „Achso! Und was bekommst Du dafür?“ „Na, andere Kronkorken!!“ Alles klar.
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Der Fehler, den ich jetzt als Mutter machen kann, ist der, mein Kind davon abzuhalten, eben bei jeder Gelegenheit mit bloßen Händen (tiefschwarze Fingernägel, die hartnäckig dreckig bleiben!) nach altem Metall wie verlorenen Schrauben oder weggeworfenen Kronkorken in der Erde zu graben. Denn im Grunde steckt ja etwas ganz anderes dahinter. Er sucht nach Wertvollem, eben einen Schatz, das große Geld! Und tatsächlich! Man muss nur lange genug ausharren können, und schon hat es sich gelohnt! Denn immerhin, er hat einen mindestens 1 Cent wertvollen Cent gefunden! (siehe Foto) Und vielleicht eine antike Löwenmünze. Oder doch nur ein alter Knopf? Alles Ansichtssache.
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Und dann meint Blondschopf noch glücklich: „Mama, wenn ich mal ganz ganz viel Geld finde, dann baue ich uns ein Haus! Mit Garten!“ Na, das ist ein Wort! 🙂 Da erscheinen die peinlichen Einlagen vor dem Supermarkt plötzlich in einem ganz anderen Licht, wenn er mit einem Stöckchen versucht, unter einem Schuhabstreifgitter eine 20 Cent-Münze herauszuholen und jedem eintretenden und herauskommenden Kunden den Weg versperrt. Dies werde ich demnächst mit engelsgleicher Geduld beobachten können und von unserem Haus mit Garten träumen. 😉
Wie soll man also am besten mit den Macken seines Kindes umgehen? Mein Tipp, einmal tief Luft holen und loslachen! Und dran denken, jede Macke ist Ausdruck der Persönlichkeit des Kindes und somit auch der Entwicklung des kleinen Wesens. Mit ständigen Wiederholungen lernt es sich selbst besser kennen, seine Talente und Fähigkeiten. Macken gehören nun mal dazu!
Mit dem Zitat von Wolfgang J.Reus und einem lieben Dank an Nadine für dieses wunderbare Blogparaden-Thema wünsche ich noch allen Müttern und Vätern viele erfrischend talentierte Macken und Marotten ihrer Kinder! Es lebe die Macke! 🙂
 

„Menschen sind wie die Äpfel im Supermarkt – Irgendeine Macke hat jeder.“

Wolfgang J. Reus (1959 – 2006), dt. Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

 

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Eltern als Pizzabäcker #5 Die Pizza als Slowfood

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Heute backen wir zum letzten Mal „Blogpizza.“ Rezepte, die über 30 Minuten dauern, haben fast keine Chance bei uns. Außer es geht um die Tomatentorte. Schnelle Pizza? Die Tochter mag es am liebsten Zeit aufwendig, außen leicht knusprig, innen locker – eine Pizza to stay, keine to go Version.
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Und hier ist das Rezept für den Teig:
500g 405er Mehl für 3 Pizzen oder 1kg 405er Mehl für 6 Pizzen (wer nicht gern abmisst 😉
Wasser nach Waage und nach Gefühl, auf 100g Mehl kommen ca.60ml Wasser
Pro Pizza 1 TL Salz
für 500g Mehl max.1/4 Würfel Hefe, der Teig soll nur aufgehen, aber nicht stark nach Hefe schmecken.
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Wir machen 3 Pizzen:
1)“Pfannkuchenteig“ anrühren: 250g Mehl und ca. 300 ml Wasser mischen und 20 Minuten gehen lassen
2)Nach und nach ca.100g Mehl jeweils zu geben, kneten oder kneten lassen (Knethaken oder Küchenmaschine suchen und/ oder matschlustige Kinder und Erwachsene animieren), wieder 20 Minuten gehen lassen
3)Den Teig auf eine bemehlte Fläche „fließen“ lassen.
4) Mehl nach Waage und/oder Gefühl zugeben und mit der Hand kneten.
5) Kleine Fladen formen, in verschließbare Plastikgefäße geben und mehrere Stunden, besser 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Lust, noch die Tomatensauce vorzubereiten?
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Tomatensauce:
Schnelle Version: 1/2 Zwiebel und 1 Knoblauch zusammen mit 1-2 EL hitzebeständigem Olivenöl in 250ml passierten Tomaten pürieren. Zum Verdicken Tomatenmark hinzugeben. Wer hat, frischen Basilikum oder 1-2 EL getrockneten Basilikum mit pürieren. Vorausgesetzt, das grün stört eure Kinder nicht.
Die Slow Food Version mit einem Hauch Gemüse: Eine rote Spitzpaprika versüßt die Sauce. Da Entschleunigung gut tut, köcheln wir die Sauce in der langsameren Version:
1 Spitzpaprika
1 Zehe Knoblauch
1/2 Zwiebel
(Frischer Basilikum oder 1-2 EL getrockneten Basilikum)
250ml passierte Tomaten und Tomatenmark nach Geschmack und gewünschter Dicke
1-2 EL Olivenöl
1)Klein geschnittenen Knoblauch und Zwiebel anbraten
2)Klein geschnittene Spitzpaprika hinzugeben
3)Mit passierten Tomaten 20 Minuten köcheln lassen
4)Evtl. am Ende klein gehackten bzw. getrockneten Basilikum hinzufügen, je nach Toleranz eurer Kinder.
5)Alles pürieren.
Wenn ihr die Sauce erst am nächsten Tag verwendet, in den Kühlschrank stellen.
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6) Zurück zum Teig, der lange im Kühlschrank geruht hat: Teig zu runden Pizzen ausrollen oder auseinander ziehen, das allein könnte einen Blogbeitrag füllen. Wir üben das auseinander ziehen noch.
7) Genügend Mehl unter der Pizza lassen, damit der Teig auf den vorgeheizten Pizzastein oder auf das Blech rutschen kann. Noch backen wir auf dem Blech, sind uns aber einig, dass wir bald auf einen Pizzastein umsteigen müssen. Den Ofen so heiß es geht, vorheizen, mit oder ohne Pizzastein.
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9) Mit Tomatensauce bestreichen. (Mozzarella)käse darauf verteilen. Und dann alles darauf legen, was jedes Herz so begehrt oder wie oft in unserem Fall, was sich im Kühlschrank befindet.
10) Pizza auf dem Blech oder auf dem vorgeheizten Pizzastein bei Maximaltemperatur 4-6 Minuten backen. Evtl. länger auf dem Blech. Am Ende geht es schnell! Der mehr oder weniger runde Teig ist der Kompromiss für alle Familienmitglieder, der Rest liegt beim „Beleger“.
Auch wenn Babys noch nicht Pizza essen „müssen“, haben die Kleinsten einfach Spaß am Essen mit Fingern. Manche Quellen empfehlen Tomaten ab dem 10. Monat, Käse ab dem 7. Monat, das nur nebenbei. Das Teig kneten, das selber belegen und der heiße Ofen ist für Pizzatiger ein kleines Abenteuer.
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Oder?
Wozu der Hype um die Pizza, Eltern? Kauft doch einfach die leckere beim Italiener um die Ecke. Machen wir auch mal wieder. Nur wenn der Pizzabäcker in einem von uns zum Leben erwacht, können wir nicht anders.
Eltern als Pizzabäcker #1 Minipizza
Eltern als Pizzabäcker #2 Pizzaeis
Eltern als Pizzabäcker #3 Pizzaschnecken
Eltern als Pizzabäcker #4 Spontane Pizza

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Abkühlung für erhitzte Gemüter – das Familienbad in Dachau

Dank eines Sternbruchs in der Windschutzscheibe unseres Autos sind wir im Familienbad Dachau gelandet. Wie es dazu kam? Im Urlaub haben wir einen Boden verlegt. Beim Einladen des Fertigparketts hat die Holzpalette unsere Windschutzscheibe etwas zu stürmisch geküsst. Glücklicherweise hat uns eine Werkstatt in Dachau einen Termin gegeben, um uns die Frontscheibe nicht halbherzig auszubessern, sondern eine komplette, strahlend neue Scheibe einzubauen, sogar mit Abperleffekt bei Regen. In der Werkstatt kommen wir etwas später als geplant an, da wir unterwegs noch einen jungen und feuchtfröhlichen Mann nachhause bringen, damit dieser seinen Seemannsgang nicht mehr auf der schmalen Landstraße übt.
Bei der Werkstatt angekommen, sind wir für fast vier Stunden autofrei. Erleichtert, wenn auch mit Schwimmbadgepäck, tanzen wir – die Tochter liebt es, sich auf Gehsteigen laut befahrender Straßen zu drehen – Richtung Bushaltestelle. In den Bus eingestiegen machen wir ganz ungeplant eine schöne Fahrt durch die Dachauer Altstadt und finden alles süß, nach den kleinen Aufregungen unseres Alltags. Haltestelle Familienbad, Saison von Mai bis September.
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Das Bad in der Ludwig-Dill Straße 58 ist mit der Buslinie 720/722 gut zu erreichen. Für Autos gibt es einen kleinen Parkplatz. Kinder unter 6 Jahren sind umsonst, der Eintritt kostet pro Person 2,50 Euro, ab 17 Uhr nur noch 1 Euro, Kinder ab 6 Jahren zahlen 1 Euro. An heißen Tagen spenden alte Bäume auf den großen Liegewiesen Schatten.
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Umziehen kann man sich in Einzelkabinen, eine Wickelmöglichkeit ist in der Toilette für behinderte Menschen. Da es uns am Vormittag noch zu frisch ist, um lange zu pritscheln, toben wir uns auf dem angrenzenden Wasserspielplatz mit Rutsche, Kletterhaus, Karussell und Hängebrücke aus. Erwachsene können ihre Runden im 50 Meter Becken drehen, Kinder schlittern auf der offenen, einspurigen Rutsche in das Nichtschwimmerbecken oder planschen im Kinderbecken mit kleiner Elefantenrutsche. Abenteuerlustige Kinder und Jugendliche wählen die schnelle „Wellenrutsche“ mit separatem Auffangbecken. Wer dann noch vom 5 Meter Turm springen mag, lässt alle anderen Becken hinter sich. Gegenüber vom Springerbecken gibt es ein nettes Café mit Lounge Musik, Snacks und Getränken. In einer Kinderecke können die Kleinen malen. Das Dachauer Familienbad ist ein Schwimmbad für die ganze (Groß)familie.
Ich gebe zu, trotz dieses schönen Familienbads bin ich lieber am, als im Wasser. Warum ich trotzdem ins Schwimmbad gehe? Die Tochter planscht sehr gern, die gelbbunten Schwimmflügel erinnern mich an unseren Urlaub, Schwimmen macht stark und regt die Koordination an. Wer jetzt immer noch wenig schwimmt, wie ich, klettert und balanciert auf dem Spielplatz mit.
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Tiefenentspannt, Wasser ist auch für Schwimmbadmuffel sinnlich, fahren wir mit dem Bus zurück zur Autowerkstatt. Einen „Pommesladen“, wie die Tochter sagt, haben wir zu unserem Glück auch noch ganz in der Nähe der Werkstatt gefunden. Uns und unserem Auto hat der Ausflug gut getan. In neuem Glanz und voller Sonne getankt, holen wir unser Auto ab und fahren mit kostenloser Familiensauna nachhause.
 
Öffnungszeiten im Familienbad Dachau

Mai und September 9-19 Uhr
Juni, Juli, August 8-20 Uhr
Preise
Kinder ab 6 Jahren  1,oo Euro
Erwachsene  2,50 Euro
Erwachsene ab 17 Uhr  1,00 Euro
Kinder unter 6 Jahren  frei
Saisonkarte Familie (2 Erwachsene und Kinder)  60,00 Euro
Saisonkarte Familie (1 Erwachsener und Kinder)  30,00 Euro
Jahreskarte für Familienbad und Hallenbad (2 Erwachsene und Kinder)  180,00 Euro
Jahreskarte für Familienbad und Hallenbad (1 Erwachsener und Kinder)  130,00 Euro

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Die Donnersbergerstraße feiert ein Fest für Groß und Klein

Unser Insider Dad Andreas macht sich mit seiner Tochter auf zu einem noch unbekannten Ausflugsziel. Heute wird die Kinder-App getestet und spontan geschaut, wo sie die beiden hinführt. In der S-Bahn Richtung Innenstadt schaut Andreas mit seiner Tochter nach einer Idee. Und die Kleine ist auch ganz dabei und plädiert für ihre Lieblingspizzeria in Laim. Nun gut also ist das Ausflugsziel gesteckt. Beim Umsteigen in den Bus begegnen die beiden noch unerwartet einer älteren Dame. Diese hält einen weiteren, bis dahin noch unbekannten, Tipp bereit: Das Straßenfest in der Donnersbergerstraße.
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Als die Dame die beiden Reisenden entdeckt, empfiehlt sie unaufgefordert das Event. Und Recht hatte sie! Das Straßenfest Donnersbergerstraße ist ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie! Warum? Das wollen wir euch hier erzählen 🙂
Es gibt ja viele Straßenfeste, die eher etwas für die Erwachsenen sind. Hier wird Bier getrunken, gegrölt und beim Autoscooter nebenan tummeln sich die pubertären Jugendlichen. Bei dem Straßenfest in der Donnersbergerstraße ist das hingegen ganz anders. Es lädt gerade die kleinen Besucher ein.
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Es gibt ein kleines Kettenkarussell in dem man z.B. mit einem Schwan in die Lüfte steigen kann. Oder es geht ab in ein Feuerwehrauto, im zweiten schönen und kindergerechten Karussell. Auch eine kleine Hüpfburg steht zum Austoben bereit.
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In der Ecke der Fahrgeschäfte tummeln sich viele Kinder – stolz tragen die meisten Luftballons und freuen sich über das Spielen im Freien. Und ganz verlockend ist auch der Süßigkeitenstand. Hier gibt es süße Köstlichkeiten – Ein Lebkuchen mit der Zuckeraufschrift „Meine Kleine“ fällt uns passenderweise gleich auf. Das zeigt doch: Kinder sind hier willkommen!
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In angemessener Entfernung zu dem Austobe-Angebot für die Kleinen können die Erwachsenen auch beieinandersitzen und ihre Maß genießen. Trotzdem erscheint es hier nicht wie ein Besäufnis, sondern ein ruhiges Beisammensein, das durch Musik begleitet wird. Denn es gibt eine Bühne, auf der Musiker live auftreten können. Mit der musikalischen Untermalung wird der schöne, sommerliche Ausflug noch mal so richtig bereichert.
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Fazit: Das Straßenfest Donnersbergerstraße ist ein kleines, feines Fest. Hier kommen die Kleinen voll auf ihre Kosten. Es ist zwar  kein riesiges Fest, aber gerade das hat uns gefallen. Es ist schön übersichtlich und man muss keine Angst haben seine Kinder aus den Augen zu verlieren. Ein Ausflug lohnt sich also auf jeden fall! Leider findet das Fest aber nur ein Mal im Jahr statt. Immer um den 30. Juli herum. Freuen wir uns also schon heute auf den nächsten Sommer und das Straßenfest in der Donnersbergerstraße 🙂
Und noch mal danke an die unbekannte Dame für den schönen Tipp!!
 

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Monday Parents #3 – Von Herzen und Bunt

Wir freuen uns heute auf das dritte Interview der Reihe Monday Parents. Heute lernen wir den Blog Von Herzen und Bunt kennen 🙂
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1. Wer bist du  und wie kamst Du zu deinem Blognamen?
Ich bin Jil, fast 30 und Mama von zwei Kindern. Der Name meines Blogs „Von Herzen und Bunt“ beschreibt unweigerlich, worum es mir geht: Ich blogge sozusagen aus tiefstem Herzen – auch wenn das kitischig klingen mag. Und ich blogge „bunt“, also nicht zu einem einzigen Thema sondern zu allem Themen, die mir wichtig sind. ideas4parents: Wie schön! Dein Name bringt alles auf den Punkt!
2. Wie lange bloggst Du schon?
Insgesamt seit drei Jahren. „Von Herzen und Bunt“ gibt es seit zwei Jahren, mit einigen strukturellen Veränderungen zwischendurch.
3. Wie kamst Du auf die Idee zu bloggen?
Nach einem Jahr Elternzeit habe ich meine Selbstständigkeit ausgebaut und als Coach begonnen zu bloggen, mit viel Enthusiasmus. Natürlich flossen meine Erlebnisse aus der aufregenden ersten Zeit als Mutter mit ein, was zwar auf viel Resonanz traf, mich aber im beruflichen Umfeld nicht weiterbrachte. So entstand dann mein rein privater Blog „Von Herzen und Bunt“.
4. Gestaltest Du deinen Blog und die dazu gehörigen Bilder, Illustrationen etc. selbst?
Komplett, ja. Ich photoshoppe, male, fotografiere und programmiere von Zeit zu Zeit ein bisschen vor mich hin. ideas4parents: Und das sehr liebevoll. Wir haben auf deiner Seite liebevolle Illustrationen entdeckt. Auch dein Banner gefällt uns besonders gut!
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5.  Welches sind Deine Lieblingsblogs zum Thema Kind/Familie?
Das verändert sich. Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten, Öko Hippie Rabenmütter und Geborgen Wachsen sind aber meine Dauerbrenner und jederzeit einen Besuch wert.
6. Was ist Dir bei einem guten Blog wichtig?
Ich möchte kein Pillepalle lesen und mich interessiert auch nicht, wer wie seinen Sandkasten im Garten aufbaut. Blogs mit Artikeln, die gut recherchiert, sehr persönlich sind oder mir einen Denkanstoß geben sind solche, die ich besonders schätze.
7. Wie managst Du deine Zeit beim bloggen?
Gar nicht 😉 Nein im Ernst, ich blogge, wenn meine Kinder schlafen. Meine Tochter muss/möchte viel getragen werden und so stehe ich meistens vor dem Mac, die Tastatur etwas erhöht, so dass ich stehenderweise bloggen kann. Irgendwie klappt es immer. ideas4parents: Ja, da muss man flexibel sein 😀
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8. Kannst Du davon leben?
Das hatte nie Priorität. Ich möchte eigentlich gerne „frei“ sein und bloggen. Allerdings nimmt der Blog gerade doch viel Zeit in Anspruch, was grundsätzlich toll ist und mich freut. Auf diesem Level weiterbloggen kann ich allerdings dauerhaft nur, wenn ich dafür honoriert werde.
9.  Wie gehst Du mit (guter und schlechter) Kritik um?
Das ist ganz unterschiedlich. Mit schlechter Kritik kann ich, zugegebenermaßen, nicht besonders gut umgehen. Grundsätzlich sehe ich (konstruktive) Kritik aber positiv, denn sie regt zum Denken an und gibt meiner Arbeit Feinschliff.
10. Was möchtest Du mit deinem Blog erreichen?
Mein Blog soll Mut machen anders zu sein und seinen eigenen Weg als Eltern zu verfolgen. Ehrlich zu sich selber zu sein und nicht immer nur darauf zu hören, was andere sagen. Ich möchte wachrütteln und hoffe, dass mir das in Ansätzen auch gelingt. Ich habe eine 180 Grad-Wendung hinter mir. Von der vermeintlichen Karrieretante, die sich nie vorstellen konnte auch nur ein Jahr zu Hause zu verbringen hin zur veganen Mamabloggerin, die Attachment Parenting lebt und sich dafür einsetzt das Thema „Hochsensibilität“ in die Welt zu tragen. Ich möchte dabei aber nicht missionieren oder verurteilen, sondern aufzeigen, wie es mir als Mutter geht. ideasforparents: Das ist ein sehr schönes Abschlusswort. Es freut uns sehr, dass du uns einen Einblick in dein Bloggerleben gegeben hast. Danke, dass du dich so einsetzt, besonders auch für das sehr spannende und viel zu wenig bekannte Thema „Hochsensilibität“. Wir freuen uns weiterhin von dir und deinen Erfahrungen zu hören! DANKE.
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Ihr findet Von Herzen und Bunt auch auf Instagram, Facebook und Pinterest. Viel Spass beim anschauen 🙂

Wenn ihr Lust habt, auch bei unseren Interviews mitzumachen – hinterlasst gerne einen Kommentar!
Hier findet ihr unsere bisherigen Monday Parents Interviews. Viel Spass beim lesen 🙂
#1 Biokind
#2 EinHaufenLiebe

 

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Kleine Sterneköche und -köchinnen kochen sich glücklich!

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Kinder essen das, was ihnen schmeckt. Ob es gesund ist oder nicht, ist ihnen dabei meistens total egal. Wir Eltern dagegen wollen unseren Kindern eine abwechslungsreiche, nahrhafte und gesunde Ernährung bieten, damit die Kleinen gesund und voller Energie bleiben.

Deshalb finde ich es wichtig, dass Kinder schon früh ein Gefühl dafür bekommen, was gut für sie ist und was nicht. Am besten geht das natürlich, wenn sie mit den Lebensmitteln selber in Berührung kommen. Beim Kochen helfen macht Spaß und man lernt eine ganze Menge.

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Viele Eltern haben aber kaum Zeit mit ihren Kindern zusammen zu kochen. Wenn Mama in der Küche ist dann muss es oft schnell gehen und dann wird es bald uninteressant für die Kleinen. Das ist schade, denn so erfahren sie nie, ob in ihnen nicht vielleicht ein kleiner Sternekoch oder eine Küchenfee steckt.

Deshalb war ich total begeistert, als ich vor ein paar Wochen die Kochschule und Eventlocation „Koch dich glücklich“ entdeckt habe. Hier werden für Kinder im Alter von 6 – 15 Jahren Kochkurse in kleinen Gruppen angeboten. Unter Anleitung des Chefkochs können sie hier zusammen tolle Gerichte zaubern und lernen ganz nebenbei spielerisch viel über Ernährung und Lebensmittel. Das macht Spaß! Und neue Freunde findet man auch 🙂

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Nach dem waschen, putzen, schälen, schnippeln, kochen und backen können die Kleinen dann am Schluss endlich alle zusammen ihre selber gemachten Gerichte essen. Da strahlen die Kindergesichter vor Stolz! 🙂 Schmeckt fast so gut wie bei Mama.

Und damit die Kleinen ihre neu erworbenen Kochkünste später zu Hause auch stolz vorführen können, gibt es Rezepte zum Mitnehmen. Nächste Woche extra zur Sommerferien-Zeit startet ein fünftägiger Kochkurs! Genauer vom 15.08 – 19.08.2016. Unter dieser info@kochdichgluecklich.de erhaltet ihr noch weitere Informationen oder könnt euch gleich anmelden.

Wenn ihr euch noch über das weitere Angebot informieren möchtet (Preise, Termine, ect.) dann könnt ihr euch hier informieren.

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Die Eventlocation befindet sich hier:

Ickstattstraße 11a
80469 München

Also Kochschürze anziehen und los geht´s 🙂

Die Bilder in diesem Artikel wurden uns freundlicherweise von „Koch dich glücklich“ zur Verfügung gestellt.

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