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Familiengeschichten

Warum Mama nicht bei Oma wohnt (Familiengeschichte 1)

Heute wird es spannend, denn euch erwartet eine Neuigkeit, unsere erste Familiengeschichte.
In unseren fiktiven Familiengeschichten erzählen euch abwechselnd Tochter Mira (5 Jahre), Mama Alexandra und Papa Michael kleine Geschichten aus ihrer ziemlich normalen Familie.
Wir hoffen ihr könnt ihre Geschichten auch gut als Vorlesegeschichten verwenden.

Nun viel Spaß bei unserer ersten Familiengeschichte! Mira, du hast das Wort 🙂

Hallo, ich bin Mira und schon 5 Jahre alt. Ich liebe alle Farben und ich liebe Hunde. Leider habe ich noch keinen echten Hund, nur Wüsti, meinen Langohr-Kuschel-Spaniel.
Ein Spaniel ist übrigens ein besonderer Hund. Hat ganz lange Ohren.
Zum Geburtstag wünsche ich mir einen echten Hund wie Wüsti. Wenn ich 6 werde.
Aber Papa sagt, wir müssen zuerst umziehen. Vor dem Hund.
Ich finde das blöd. Der Hund kann doch auch umziehen, oder nicht? Ein Hund kann doch laufen. Alle Hunde, die ich kenne, können laufen. Sogar ganz Kleine. Und Autofahren können Hunde auch. Das habe ich bei Isa gesehen. Sie ist eine richtig große Hündin. Und die fährt immer bei der Nachbarin im Auto mit. Im Kofferraum nämlich. Jeden Tag!
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Das mit dem Umziehen ist sowieso bisschen komisch. Mama hat erzählt, sie ist aus der Wohnung von Oma und Opa ausgezogen, als sie groß war.
Das habe ich nicht verstanden. Warum ist sie überhaupt ausgezogen?
„Hatten dich Oma und Opa nicht mehr lieb?“, habe ich gefragt.
Da hat Mama geguckt: „Wie kommst du denn darauf?“
„Warum bist du dann ausgezogen?“, habe ich gefragt.
Und Mama hat gesagt, dass sie selbst ausziehen WOLLTE!
„Ich werde nicht selbst ausziehen“, habe ich da gesagt. Warum sollte ich ausziehen? Dann fiel mir ein, dass es vielleicht umgekehrt war.
„Hattest du denn Oma und Opa nicht mehr lieb?“, habe ich gefragt.
„Aber doch, natürlich, mein Schatz, ich hatte sie schon lieb, aber ich wollte eine eigene Wohnung.“
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„Warum wolltest du eine eigene Wohnung, Mama?“, habe ich gefragt.
Und da hat Mama dann das gesagt, was sie öfter mal sagt. Nämlich dass ich oft Fragen stelle, über die sie erst mal nachdenken muss.
Und dann hat sie mir einen Kuss auf die Stirn gegeben und gesagt, dass wir uns anziehen müssen. Für den Kindergarten. Dabei war sie schon angezogen! Eltern sind manchmal echt komisch.
Ich habe auch mit meiner besten Freundin Lisa gesprochen. Über das Ausziehen nämlich. Sie will das auch nicht.
„Ich hab meine Eltern doch lieb“, hat sie auch gesagt.
„Ja genau“, habe ich gesagt. „Und warum eine eigene Wohnung, unsere ist doch groß genug für uns alle.“
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„Oder vielleicht weil die Betten dann größer sein müssen, wenn wir groß sind?“
„Neee“, hat da Lisa gesagt, den Kopf geschüttet und musste total lachen.
Und ich musste auch total lachen.
Am Abend habe ich dann Mama noch mal gefragt. Das ist so bei mir. Ich frage immer wieder, bis ich etwas verstehe. Und wenn ich es nicht verstanden habe, frage ich nochmal. Und immer so weiter.
Mama hat kurz zum Fenster hinausgeschaut, wo wir ein Stück vom Mond sehen konnten.
„Weißt du Mira“, hat sie dann gesagt, „du wolltest doch auch unbedingt selbst Fahrrad fahren lernen im Sommer, stimmts?“
„Ja.“
„Und du willst doch auch mal allein bei Lisa übernachten, oder? Und da sollen wir doch auch nicht dabei sein?“
„Ja, genau, wann darf ich? Ich will schon so laaaange.“
„Ja, du darfst ja auch bald, aber so war es bei mir auch mit dem Ausziehen bei Oma und Opa. Ich wollte selbst eine Wohnung haben und selbst Geld verdienen. Verstehst du das? So wie du selbst und allein Fahrrad fahren wolltest, ohne dass Papa oder ich den Lenker halten.
Da habe ich es verstanden.
„Ach so“, habe ich gesagt. „Das ist ja ganz einfach! Warum musstest du darüber so lange nachdenken, Mama?“
Da musste Mama lachen und hat mir einen „Gute-Nacht-Kuss“ gegeben.
„Schlaf gut, Mira! Papa kommt auch gleich noch.“
„Schlaf gut, Mama!“
Und dann kam noch Papa und hat auch Gute Nacht gesagt.
Das war dann heute.
Das war unsere erste Familiengeschichte. Wie hat sie euch gefallen?
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns eure Meinung sagt.
Liebe Grüße
Andi
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Beziehung

Blogreihe Frustration in der Familie #3: Frustrationstoleranz

Frustration in der Familie als Blogreihe: Die eigenen Auslöser der Frustration in den letzten beiden Blogbeiträgen erkannt und gemanagt, wie kann ich die Frustration noch sehen? Als etwas Überwindbares oder einen Kompass, der mir zeigt, was mir und den anderen Menschen etwas im Leben bedeutet?
Tochter Mira ist sehr enttäuscht, dass die Eisdiele wegen Urlaub geschlossen hat, auch wenn das in den Augen der Eltern Alexandra und Michael „doch nicht so schlimm ist.“ „Ist es doch“ sagt Mira. Im Kindergarten hat sie heute das Spiel UNO verloren, das Essen war eklig und die Kindergartenfreundin, mit der sie am Nachmittag spielen wollte, ist krank.
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„Für Dich ist es schlimm“ sagen Alexandra und Michael. Mira, die vorher mit gesenktem Kopf da saß, schaut nach oben. „Du liebst Eis, sagt Michael und jetzt hat die Eisdiele zu. Wir machen am Wochenende einen Ausflug und gehen Eis essen.“

Sind Deine Lieben (oder Du selbst) frustriert, geht es doch eigentlich um diese Dinge

  • Eine Situation tritt ein und macht jemanden traurig oder wütend.
  • Andere „sehen“ diese Traurigkeit oder Wut (oder Du selbst siehst sie)
  • Was sagt die Situation über die Person? (was sie mag, was sie braucht, was ihr wichtig ist…)
  • Was hilft dem Menschen, damit klar zu kommen, ohne, dass er die Situtation mögen muss?

ideas4parents-frustration-frustrationstoleranz-tipps-familie-kinder-2.pngWas keiner braucht, wenn er frustriert ist:

  • Menschen, die einem sagen, dass es nicht so schlimm ist oder dass man nicht frustriert sein muss, denn man ist es doch bereits.
  • Selber dagegen ankämpfen und es nicht wahr haben wollen, denn es ist bereits so und ändert die Situation nicht.

Wie kann sich Mira aus der Situation vorwärts bewegen?

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So einfach es scheint, aus eigener Frustrationserfahrung ist es nicht immer so einfach. Aber, um bei diesem Eisbeispiel zu bleiben, wie könnnen Alexandra und Michael Mira vorleben, dass das Leben voller Möglichkeiten ist, selbst bei einem solchen einfachen, aus Sicht der Eltern trivialen Beispiel?

  • zur anderen Eisdiele gehen oder fahren
  • im Supermarkt Eis einkaufen
  • Wenn keine Zeit ist, an einem anderen Tag Eis essen planen
  • Eis selber machen
  • Alternative zum Eis finden, die vielleicht trotzdem riesen Protest auslösen wird, denn Miras Hirn will Eis!!!

Dann fängt das ganze Spiel von vorne an: „Du willst Eis und kannst Dir gerade nichts anderes vorstellen“ sagt Alexandra zu Mira. Aus Sicht der Eltern erscheint das vielleicht lächerlich, eine lange story über das Eis zu schaffen, aber nicht für Mira! So klein, unwichtig oder sogar dumm erscheint Eltern manches, was aber für Kinder in diesem Moment wahrscheinlich sehr wichtig ist. Alexandra und Michael gehen 6 Schritte:

Schritt #1

Spiele also Beobachter und Zuhörer:

Sei Dir bewusst, was andere oder Dich gerade so frustriert. Welches Bedürfnis oder welcher Wunsch wird nicht erfüllt?

Schritt #2

Warte mit Handeln und Sprechen ab:

Du willst etwas sagen oder tun? „Das ist doch nicht so schlimm. Mira kann sich doch nicht stressen wegen so einer Kleinigkeit, wie soll sie denn im Leben klar kommen?“ denkt Michael. Höre, was Du sagen willst und sage zunächst nichts. Spüre, dass Du handeln willst und handle zunächst nicht. Alexandra würde Mira am liebsten in den Fahrradanhänger sitzen, um die Situation zu beenden. Sie wollte einen ruhigen Nachmittag und jetzt dieses Drama wegen so etwas! Höre Deinen Impulsen einfach zu.

Schritt #3

Siehe den Impuls nachlassen.

Der Drang, zu reagieren, sich mitzuteilen, anderen aus Emotionalität Vorwürfe zu machen, wird aufhören. Der Impuls ist vergänglich, villeicht ist er 1-2 Minuten sehr stark, wird weniger und zieht vorüber.

Schritt #4

Ermuntere Dich selbst, zunächst nichts zu tun (Notfälle ausgenommen: Unfälle, Überschwemmungen…):

Du kannst Dich als Eltern doch nicht in der Beobachterrolle ausruhen, Du musst aktiv Dein Kind erziehen oder begleiten! Wenn der Gedanke kommt: „Darauf musst Du reagieren.“ kann auch der Gedanke kommen: „Das hast Du bei den letzten Malen auch gesagt, wir haben alle nur gestritten und jeder war gekränkt.“

Schritt #5

Konfrontiere Deine Erwartungen mit der Realität:

Deine Tochter sollte…, Dein Mann sollte… Du solltest…Die Realität ist aber gerade nicht so. Obwohl ich das weiß, halte ich manchmal daran fest…mit dem Ergebnis, dass ich frustriert bin. Realität ist die perfekte, einzigartige Unvollkommenheit an mir und an anderen.

Schritt #6

Handle empathisch und klar:

Dieser Haltung gehen diese Schritte voraus: Frustration annehmen, Handlungs- und Sprechimpulse beobachten und neu reagieren können. Überrasche Dich, welche Situationen Du damit in Dein Leben einlädst.
Soll ich alle 6 Schritte auf einmal gehen? Nein, weil es manchmal nicht funktioniert, alles auf einmal zu ändern.Was mir hilft, ist die Ausrichtung auf eine Sache, sagen wir für einen Monat oder auch länger. Ich konzentriere mich einfach darauf, abzuwarten und zu beobachten, was bei mir und beim anderen gerade passiert. Interessanterweise findet sich daraus ein eigener neuer Weg, der natürlich von diesen 6 Schritten abweichen kann. Was die Wege alle verbindet, ist die andere innere Haltung, aus der ich handeln kann. Was hilft, in die Beobachterrolle zu schlüpfen? Langsamer atmen oder den Atem zu zählen…Mir hilft einfach auszuatmen.
Was so einfach? Ja, so einfach! Lösungen sind oft so einfach, wenn auch nicht immer leicht umzusetzen oder doch?
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„Gila, warum bist Du so entspannt?“ werde ich manchmal gefragt. Ich weiß in dem Moment, dass ich es nicht bin, warte ab und deswegen kann ich manchmal entspannter als vorher reagieren 😉
Wie lernst Du Frustration in der Familie lieben? Ideen sind willkommen.
Bis bald,
Gila
 

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Beziehung

Blogreihe Frustration in der Familie #2: Frustrationsmanagement

Frustration lauert überall in der Familie. Was mich und auch andere im Alltag reizt, habe ich im letzten Blogbeitrag „Blogreihe Frustration in der Familie (1) Deine Auslöser“ beschrieben. Wie kann ich meine Frustration im Alltag gelassen steuern? Zunächst interessiert mich, was mir die Frustration überhaupt sagen will.

Was sagt mir Frustration als Mama?

  • Was ich brauche und was die anderen brauchen
  • Welche Wünsche ich habe und welche Wünsche die anderen haben
  • Von welchen Erwartungen ich mich verabschieden mag: 100% (Zuverlässig) sein…
  • Was ich selbst ändern kann

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Manage die Frustation (über die Auslöser liest Du im Beitrag „Deine Auslöser“)

Frustration zu managen bedeutet für mich zwei Dinge:
1.Seine eigenen wunden Stellen zu kennen und vermeiden, wenn sie zu vermeiden sind
2.Frustration als unvermeidbaren Teil im Leben annehmen und als Kompass für das eigene Leben verstehen (Bedürfnisse, Wünsche, Erwartungen, Veränderungspotential)

Ideen zum Vermeiden und Managen der Frustration

Die Aktionen bei Frustration

  • Pflege Deine Eigenständigkeit: Setze Ziele oder beschäftige Dich mit etwas, was Du magst. Wenn Dir etwas selbst wichtig ist, den anderen aber nicht leicht von der Hand geht, mache es selbst und bitte dort um Hilfe, wo Du sie erhoffen kannst.
  • Einfach machen: Eine Aktion machen, die etwas mit eigenen Zielen, Bedürfnissen oder mit Dingen, die man gerne macht, zu tun hat: Mit Kindern durch die Wohnung tanzen, ein Buch lesen, das man selbst toll findet, mit Musik experimentieren…
  • Verbinde Dich mit Deinem Körper oder/und der Natur: Basketball im Park, Tanzen, Kampfsport, Yoga, Natur- oder Stadtspaziergänge, Konzentration auf Deine Atmung – was am besten zu Dir passt.ideas4parents-frustration-reaktion-familie-kinder-2.png
  • One thing at a time: Mama Alexandra sagt zur Tochter Mira: Räume bitte Dein Zimmer auf, dann holst Du die Puppen aus dem Bett und wenn Du fertig bist, kannst Du Oma anrufen…Effektiv oder, aber auch einfach too much und frustrierend für alle.
  • Die lieben Verallgemeinerungen: „Nie hörst Du zu!“ behauptet Alexandra, als ihr Partner Michael gerade nicht zugehört hat.
  • Anstrengung der Kinder anerkennen und geduldig eigenen Weg finden lassen statt Handlungsanweisung geben: „Nein! So nicht, Du musst es so machen“ sagt Papa Michael frustriert zur Tochter Mira oder er beobachtet, wie sie es selbst herausfindet. Oder er schlägt vor, dass er es jetzt übernimmt, weil wenig Zeit ist, und Mira es am Wochenende selbst ausprobieren kann.
  • Minimiere Unterbrechungen, wenn sie Dich frustrieren: Schalte zeitweise Dein Telefon ab. Arbeite nicht neben den Kindern, ziehe Dich soweit wie möglich zurück.
  • Beeinflusse, was Du tust: Deine Reaktion ist steuerbar, das Verhalten anderer nicht.

Die eigene Einstellung zur Frustration

  • Nehme Deine Schwäche/Grenze und die der anderen an: (Unpünktlichkeit, Unordentlichkeit, kreatives Chaos…) Bringe unpünktliche Freunde nicht in die Verlegenheit, pünktlich zu kommen, sie werden es wahrscheinlich nicht sein, und Du bist frustriert. Erwarte keine Zen Wohnung wenn Du im kreativen Chaos lebst oder mache Dir die Umgebung so zu nutze, dass Ordnung für Dich machbarer ist: geschlossene Schränke, Ecken, die das Chaos nicht berührt…)
  • Sei perfekt unvollkommen und lasse die anderen perfekt unperfekt sein: Menschen handeln nicht immer konsequent, nicht immer gleichbleibend und nicht immer vorhersehbar, aber einzigartig.
  • Sehe den Auslöser für Frustration als das, was er ist: ein Denk- oder Verhaltensmuster. Sei für Dich da, bevor Du auf den Auslöser reagierst. Was brauchst Du tatsächlich? Sicherheit, mehr Abwechslung, Raum für Dich, Verbindung zu anderen, Deine Weiterentwicklung oder willst Du Dich noch anders im Leben einbringen und findest gerade noch keine Zeit dazu?

Meine zwei kurzen Fragen in Beziehung zur Frustration:

  1. Was brauchen wir (die anderen und ich)?
  2. ideas4parents-frustration-reaktion-familie-kinder-3.pngWas tue ich dafür?

Viel Erfolg beim Managen der Frustration! Im nächsten Beitrag geht es darum, Frustration lieben zu lernen.
Bis bald,
Gila

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Beziehung

Blogreihe Frustration in der Familie #1: Deine Auslöser

Wäre es nicht schön, die eigenen Auslöser für Frustration gut zu kennen, gelassen damit umzugehen und Freundschaft mit der unvermeidbaren Frustration zu schließen? Genau darum geht es in der Blogreihe Frustration in der Familie.
Ein Familienleben ohne Frustration wäre wie das Leben eines Fischschwarms, der nicht im Wasser leben will. Familienleben ist voller Frustration und um dort zu überleben, brauchen wir Frustrationstoleranz. In den nächsten beiden Beiträgen der Blogreihe Frustration in der Familie geht es um Techniken, die Frustration anzunehmen und die Perspektive zu verändern, also Freundschaft mit der Frustration zu schließen. Doch zunächst: Weißt Du genau, was Dich im Alltag am meisten frustriert?
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Lasst uns eine Familie vorstellen: Papa Michael will Feierabend machen und kurz bevor er die Arbeit verlässt, ruft ihn ein Kunde mit einem wichtigen Anliegen an. Als er endlich fertig ist, wünscht er sich Verständnis für sein Bedürfnis nach Zeit nur für sich. Mama Alexandra hatte heute einen unzufriendenen Kunden und aus dem gemeinsamen Abend mit Michael wird nichts. Tochter Mira baut eine Straße aus Holzstäben und kurz vor dem letzten Holzstab fällt alles zusammen…

Frustration ist ein Cocktail aus:

Enttäuschung:

Wir bekommen nicht, was wir wollen (Michael nicht den ersehnten Feierabend; Alexandra keine Harmonie, sondern Konflikte; Mira nicht den gewünschten Erfolg.)

Interpretation:

Wir bewerten das Ergebnis als frustrierendes Ereignis, weil wir einen Satz in uns haben, der uns sagt, es soll anders sein: das Leben, wir, die anderen…Nur ist die Situation schon Realität und dagegen ankämpfen kostet zusätzliche Energie!
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Unterschieden:

Unsere Ziele stimmen nicht mit den Zielen anderer überein. (Mira will unbedingt die Hand von Alexandra, auch wenn die zwei schwere Taschen nach Hause zu tragen hat. Alexandra wollte nur kurz und ein bißchen auf dem Weg für die Familie einkaufen ;-)…)

Barrieren:

Der Stau auf der Autobahn, die Schlange im Supermarkt, die uns Zeit verschenken lässt, das geschlossene Lieblingsrestaurant, der Freund, der uns in letzter Sekunde die Hilfe beim Umzug absagt, was auch enttäuschend ist….
Kurz – Frustration lauert überall, auch in der Familie…

Kennst Du Deine wunden Stellen, die Dich frustrieren?

Ungeduldige, verärgerte, unlustige Kinder stecken Dich mit der gleichen Energie an.
Dein Kind hält sich nicht an die vereinbarten Regeln, die Du aus Deiner Sicht schon sehr oft besprochen hast (Miras Liebe zum Sammeln bringt sie immer wieder dazu, Pflanzen, Steine und Erde in Hosentaschen zu transportieren und diese Schätze verteilen sich in der ganzen Wohnung oder in der Waschmaschine, die streikt…)
Wenn Du wartest und in der Zwischenzeit nichts tun kannst (auf Kinder, die alle Zeit der Welt haben, am Bankautomaten, an der Ampel im Straßenverkehr…) Ist das ein Moment, in dem Smartphones für Michael und Alexandra eine willkommene Ablenkung sind 😉 ?
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Du bist körperlich/geistig/emotional über- oder unterfordert (Michael ist gelangweilt vom Windelwechsel der Puppen und würde mit Mira alles lieber spielen als dieses Rollenspiel. Mira möchte aber unbedingt vor dem Schlafen gehen mit Michael dieses Spiel spielen…)
Unterbrechungen ziehen sich durch Deinen Tag (durch gleichzeitig klingelnde Telefone, durch schreiende oder verdächtig leise Kinder…)
Andere erfüllen Deine Erwartung und Deine Wünsche nicht, haben andere Werte als Du und handeln deswegen anders als Du (Babysitter, die sehr großzügig im Verteilen von Süßigkeiten sind; Arbeitskollegen, die Sicherheit suchen und kein Risiko;  Kinder, die alles brauchen, haben und aufheben wollen in minimalistischen Haushalten; Ungefragte Ratgeber, die scheinbar genau wissen, wie Begleitung von Kindern geht…)
Du kannst in Situationen nicht nach Deinen Werten handeln, weil sie Dir nicht bewusst sind oder Du keinen Weg siehst, sie zu leben (Freiheit, Humor, Sicherheit, Kreativität, Sinn, Wachstum, Gemeinschaft, Liebe, Nachhaltigkeit…)
Was Dir fehlt, ist Dir sehr bewusst: Schlaf, Zeit, Unterstützung. Was Du hast, ist Dir nicht immer bewusst (außer alle unerledigte Aufgaben): wunderbare Familienwesen mit einem riesen großen Lernpotential für Dich selbst und über das Leben.
Die Liste kannst Du beliebig fortsetzen. Hand aufs Herz: Was reizt Dich im Alltag?
In den nächsten Posts geht es um das Management der lieben Frustration und darum, welche anderen Perspektiven uns Frustration schenkt.
Bis bald,
Gila
 

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Führen Lernen

Frustration bei Kindern und Eltern? In 4 Schritten zur Frustrationstoleranz

Frustration!!!
Stelle Dir vor: Die Eltern sind unausgeschlafen, weil sie einen Alptraum ihres Kindes begleitet haben. Sie stehen auf, motivieren ihr Kind, sich für den Kindergarten fertig zu machen. Mails weisen auf ein Abgabedatum in der Arbeit hin. Die Großeltern brauchen auch Hilfe und für Freunde ist gerade keine Zeit. Eigentlich haben die Eltern gerade gar keine Zeit für sich selbst, als Paar auch nicht, und die Aufgaben zu Hause türmen sich…
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Stelle Dir vor: Nachts wacht Dein Kind auf, weil es von beißenden Handschuhen träumt. Unausgeschlafen am nächsten Tag will es spielen, soll sich aber anziehen, um in den Kindergarten zu gehen. Dort verliert es beim Spielen, der gebastelte Papierdrache zerreißt und die besten Freunde sind krank…
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Ich habe im Netz recherchiert, wie Eltern und Kinder Masters Of Frustration werden können. Denn eines ist klar: Wir alle erleben Frustration, wenn sich unsere Erwartungen nicht erfüllen, wir ausgebremst werden oder wir auf Hindernisse stoßen.

Was passiert wenn Kinder frustriert sind?

Egal, wie groß oder klein die Frustration ist, sie ist für das betreffende Kind real.
Eine Erwartung tritt nicht ein.
Ein Wunsch oder ein Bedürfnis wird nicht erfüllt.
Kinder sind enttäuscht, von anderen, von ihrer Umwelt oder von sich selbst.
Sie fühlen sich ungerecht behandelt.
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Was sagt uns die Frustration unserer Kinder?

Frust ist auch eine Antwort auf eine Bedrohung. Aus der Sicht des Kindes erlebt es einen tatsächlichen Schaden oder befürchtet einen Schaden. Manchmal überdecken Frustration und Ärger Angst oder Verletzung. Ärger fühlt sich besser an als Angst, weil Ärger Energie gibt und die Bedrohung kleiner werden lässt. (Ausnahme: Ärger wurde irgendwann als scheinbar schlechtes Gefühl erlernt.)

Eltern können sich fragen

Was macht dem Kind Angst? Ausgeschlossen sein, sich beim Verlieren weniger stark fühlen, sich nicht sicher fühlen, nicht gesehen werden…

Welches Bedürfnis hat das Kind, das in der Situation nicht erfüllt wird?

  • ein Bedürfnis nach Kontakt und nach einer liebevollen Beziehung (Begleitung von Gefühlen, mit Gefühlen umgehen lernen).
  • das Kind braucht Sicherheit (körperliche Unversehrtheit, weder körperliche noch seelische Bestrafung, Strukturen und Grenzen der Bezugspersonen).
  • als individuelles Kind gesehen werden (eigene Talente entdecken lassen und Eigenschaften der Kinder schätzen, individuelle Erfahrungen stehen im Gegensatz zu hoch gesteckten, nicht individuellen Entwicklungszielen).
  • entwicklungsgerechte Angebote machen (weder antreiben und damit überschätzen noch überbehüten und damit unterschätzen).
  • integriert sein in einer Gemeinschaft (Familie, Freundschaft; einen Beitrag in einer Gemeinschaft leisten).

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Stolpersteine sind:

  • Wenig Zeit: Eltern unter Zeitdruck können die Bedürfnisse nicht zeitnah erfüllen. Was tun? Zeitfenster schaffen, in denen es um die Bedürfnisse der Kinder geht und Wunschlisten schreiben. Gleichzeitig lernen Kinder warten zu können.
  • Immer die gleiche Methode: das gleiche Problem mit der gleichen Methode lösen wollen, die nicht funktioniert hat. Was tun? Die Strategie ändern und zu einem Spiel machen. Wenn etwas nicht funktioniert, ändere die Strategie.

Wie lernen Kinder Frustrationstoleranz?

1. Sie kopieren, wie ihre Eltern auf Frustration reagieren. Zeigen Eltern ihre eigene Frustration und suchen nach Lösungen?
2. Kinder lernen, mit eigener Frustration umzugehen, wenn Eltern geduldig diese Frustration begleiten und ihre Kinder als Detektive nach Lösungen suchen lassen.

Wie können wir gemeinsam konstruktiv mit Frustration umgehen?

  • Zusammen warten – wenn Erwachsene am liebsten etwas sofort haben wollen, aber warten vorleben.
  • Gleichberechtigter Spielpartner sein: Nicht gewinnen lassen und verlieren können vorleben.
  • Frustrationsfreie Zeiten erleben und gemeinsam Spaß haben.
  • Eigene Erfahrung mit Frustration mitteilen und die Lösung laut denken (im Aufgabenchaos Prioritäten setzen; Wünsche aufschieben; etwas tun, was man gut kann und gerne tut).
  • Wünsche der Kinder anhören und klären, ob, wann und warum sie (nicht) erfüllt werden.

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4 Schritte zum Master der Frustration

Schritt #1 Mache eine kurze Pause

Halte kurz inne, bevor Du mit der immer gleichen Methode das Problem nicht löst.

Schritt #2 Fühle

Kläre Deine Gefühle und begleite sie bei Deinem Kind („es trommelt im Bauch!“)

Schritt #3 Ändere die Strategie

Wenn es so nicht klappt, ändere die Strategie oder manchmal auch das Ziel.

Schritt #4 Spiele mit dem Prozess

Behandle die Situation mit dem Fokus auf Prozess und Lernen.
Was macht euch und eure Kinder zum Master der Frustration? Teilt gerne eure Ideen.

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Bewegung

9 Gründe warum Yoga Kinder stark macht

(Der Beitrag enthält einen Werbelink)
Yoga macht Kinder stark, weil es körperlich, geistig und emotional anregt. Es ist eine Methode, die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt. Mit Körperübungen, Atemspielen und Konzentrationsaufgaben werden Kinder für das Leben stark. Warum? Das erfährst Du jetzt in 9 Gründen.

Grund #1

Körper

Kinder können im Yoga ihre Kraft, ihre Beweglichkeit erweitern, ihr Gleichgewicht trainieren und ihre Koordination ausbauen. Durch die gesteigerte Körperwahrnehmung können sie auch die Ausführung in andern Sportarten verbessern und ihren Körper vor Verletzungen schützen. Durch die aufrechte Haltung in den Asanas, den Körperübungen, lernen Kinder gestärkt durch das Leben zu gehen.

Grund #2

Akzeptanz und Veränderung

Kinder dürfen im Yoga laut, leise, verärgert, traurig, müde oder überdreht sein. Zunächst sein zu dürfen, wie sie sind, gibt Kindern die Möglichkeit, wieder einen anderen Zustand zu finden. Wer müde war, wird wach, und wer überdreht war, wird ruhig. Im Yoga geht es darum, ein Gleichgewicht wieder zu finden bzw. herzustellen.
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Grund #3

Fokus und Konzentration

Kinder brauchen Konzentration, um eine bestimmte Aufgabe bis zum Ende abzuschließen. Im Yoga lernen Kinder, ihre Aufmerksamkeit zu lenken und den Fokus auszurichten. Mit Geduld und spielerischer Übung erweitert sich ihre Konzentrationsspanne.
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Grund #4

Ohne Wettbewerb

Wenn Wettbewerb dazu hilft, sich selbst weiter zu entwickeln, dann ist Wettbewerb für alle inspirierend. Aber Wettbewerb, in der es Gewinner und Verlierer gibt, ist nicht immer hilfreich, wenn Kinder ihre eigenen Stärken entdecken wollen. Yoga ist eine Aktivität, in der es nicht um Wettbewerb geht. Im Yoga lernen Kinder, sich auf sich selbst zu konzentrieren und zu entwickeln, ohne sich in Vergleiche mit anderen zu verlieren.
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Grund #5

Kreativität

Im freien Spiel können Kinder selbst kreativ werden und mit den Haltungen spielen. Sie können ein eigenes Asana erfinden, eine Geschichte aus Asanas entwickeln, ein Bild dazu malen oder Eigenschaften der Asanas mit Musik nach stellen. Hier können Kinder ihre Kreativität ausleben und entwickeln.

Grund #6

Interaktion

Im Partneryoga spielen Kinder zusammen die Asanas. Bei den Yogaspielen lernen die Kinder aufeinander zu achten und haben zusammen Spaß. Yoga regt Kinder an, Geduld mit sich zu haben, Geduld mit anderen zu haben und mitfühlend gegenüber sich selbst und anderen zu sein.

Grund #7

Keep Cool

Yoga hilft hitzigen Gemütern und baut Stress ab. Mit fordernden Asanas und ruhigen Atemspielen können aufgeregte Kinder ihre Ruhe in sich wieder finden. Kinder mit Angst lernen wieder in den Bauch zu atmen und spielen mutige Tiere. Im Yoga geht es darum zu entdecken und sich selbst kennen zu lernen, um für sich selbst und in der Gemeinschaft mit anderen die eigene Stärke zu entwickeln.
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Grund #8

Falling in love with the process

Im Yoga wird gelernt, sich in den Prozess, zu verlieben. Bei Babys beobachtet man den Prozess beim „laufen lernen.“ Sie fallen, stehen auf, bleiben stehen, fallen und irgendwann laufen sie los. Babys lernen nicht nur laufen, auf dem Weg dahin geben sie nicht auf, sie finden kreative Lösungen und erfahren, dass Fallen ein Teil des Weges ist.

Grund #9

Eines für alles

Yoga hilft Kindern, körperlich, geistig und emotional stark zu werden. Bei den Körperübungen spielen sie mit neuen Haltungen und trainieren spielerisch ihre aufrechte Haltung. In den Atemspielen üben sie, sich zu konzentrieren. Durch gezielte Anweisungen wird ihr Fokus gefördert. Indem sie in andere Rollen, wie in den Bären, in die Katze, in den Kapitän oder in die Waldfee schlüpfen, tauchen sie ein in deren Eigenschaften. Sie sind dann stark, fühlen sich leicht oder übernehmen Verantwortung, je nach Rolle, in die sie schlüpfen. Durch Aktiviät und Ruhe im Wechsel werden sie lebendig und ausgeglichen.
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Kinderyoga kann man Zuhause, in der Gruppe oder in der Familie machen. Wer dazu noch mehr erfahren will, kann unseren Gastbeitrag bei Silvia von vivabini lesen.
Wer noch mehr darüber lesen will, schaut hier:

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Begleitung

Hörbuch für starke Kinder – Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!

 

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Beim Hörbuch die Angst vor dem Feuer verlieren und den Respekt vor Feuer behalten? Sicher brauchen Kinder praktische Erfahrungen mit Feuer, damit sie einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang damit lernen. Aber Geschichten haben uns als Kinder schon geholfen, große Abenteuer in unserer Fantasie zu erleben. Von Figuren, die wir als unsere Vorbilder genommen haben, haben wir spielerisch gelernt.
Bei audible haben wir die Geschichte „Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!“ * entdeckt und schon beim Zuhören ist uns ganz schön heiß geworden…

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Bildquelle audible.de

Hörbuch Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!

Das Hörbuch ist aus einer Reihe mit dem kleinen Drachen Kokosnuss 2016 erschienen und dauert 49 Minuten.
Die Geschichte wird deutlich mit verschiedenen Stimmen, die die Charaktere unterstreichen, vorgelesen. Mit Musik werden Abschnitte in der Geschichte untermalt und kleine Pausen gemacht. Am Anfang und am Ende lädt ein Lied die Kinder zum Zuhören und zum Wiederhören ein.

Die Charaktere beim Kleinen Drachen Kokosnuss

Der kleine Drache Kokosnuss ist ein Flugdrache und erlebt mit seinen Freunden Matilda, dem Stachelschwein und Oskar, dem Fressdrachen, viele Abenteuer auf der Dracheninsel.
Kokosnuss kann fliegen und Feuer speien, ist freundlich und hat manchmal Angst. Aber sein Mut ist stärker und in kniffligen Situationen hat er eine passende Idee auf Lager.
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Seine beste Freundin Matilda hat im Gegensatz zu Kokosnuss gute Noten in der Schule und ist vorsichtig. Da sie aber größere Angst hat, etwas zu verpassen, ist sie bei Abenteuern natürlich mit an Bord.
Der beste Freund Oskar kann zwar nicht fliegen, aber toll tauchen, hat kaum Angst und mag vegetarisches Essen. Im Gegensatz zu Matilda, die Gefahren im Blick behält, ist Oskar eher spontan und gleichzeitig geht er gerne in die Schule.
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Die Handlung

An einem friedlichen Sonntagmorgen steigt plötzlich Rauch aus dem Vulkan Gugelhupf auf. Eine Mortifagma, Mataforgina oder doch Fata Morgana? Die drei Freunde können ihren Augen kaum trauen und erzählen ihren Eltern von der großen Gefahr für die Dracheninsel! Die Eltern glauben nichts davon und beschwichtigen die Kinder oder loben ihre Phantasie.
Damit die Dracheninsel nicht schon bald unter Lavastrom begraben wird, gehen Kokosnuss, Matilda und Oskar allein auf Vulkanexpedition! Ausgestattet mit Klettergurt, Seil und Taschenlampe machen sie die drei Freunde auf den Weg, um die Dracheninsel zu retten, auch ohne Erwachsene!
Trauen sie sich das zu? Wie kommen Matilda und Oskar zum Vulkan, denn nur Kokosnuss kann fliegen? Wer wird ihnen helfen? Und überhaupt, wer ist der mysteriöse, orangefarbene Igel, der in den Vulkan hineingeflogen ist?
Höre selbst, wie die drei auf die Feuerfontäne im Vulkan reagieren und wie sie den Vulkan am Ausbrechen hindern.
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Hörempfehlung „Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!“

Der Drache Kokosnuss löst zusammen mit seinen Freunden ein Problem. Dabei zeigt er Mut, Entschlossenheit, entwickelt Ideen und gibt nicht auf.
Kindern, die Interesse an Drachen, Fliegen und an Feuer haben, können wir das Hörbuch empfehlen. Auch die verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften der Figuren, das Thema Freundschaft, gegenseitige Hilfe, Angst und Mut spielen eine Rolle.
Wir hören Hörbücher in Etappen und lassen uns das ganze Stück mit Pausen vorlesen. Aber vielleicht reißt euch die Geschichte so mit, dass ihr nicht aufhören wollt.
„Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!“ – ein Hörbuch für Kinder ab 4/5 Jahren.
Spannend und warmherzig.
Hör‘ doch mal rein.