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Jack O´Lantern – Vor Halloween haben wir keine Angst!!

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Halloween ist der Abend vor dem christlichen Fest Allerheiligen. Genauer gesagt ist es die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November.
Halloween geht auf einen Brauch der Kelten im alten England zurück: Das Totenfest „Samhain“. Durch dieses Fest dankte man zum keltischen Jahreswechsel dem Sonnengott „Samhain“ und gedachte außerdem aller Verstorbenen, indem man ein rießiges Feuer entzündete. Die Kelten glaubten fest daran, dass an diesem Abend alle Verstorbenen als Geister zurück auf die Erde kommen und in ihre alten Häuser zurückkehren. Doch jetzt wird es noch gruseliger: Was war mit denjenigen, die kein zu Hause hatten oder denen, die durch das Feuer nicht in die Häuser zurückfinden konnten? Es herrschte der Glaube, dass diese verlorenen Seelen für einen Abend durch die Straßen spukten und die Menschen erschreckten.
Man hatte sogar die Vorstellung, dass die umherstreunenden Toten an diesem Tag versuchten sich eine lebendige Seele zu schnappen – ihre Chance auf ein Leben nach dem Tod. Um sich davor zu schützen verkleideten sich die Lebenden selbst als Untote. Damit hofften sie keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, oder die Verstorbenen gar selbst zu erschrecken 🙂
Ein wichtiges und uns bekanntes Symbol für Halloween ist der Kürbis. Die Tradition zu Halloween Fratzen aus Kürbissen zu schneiden geht auf eine weitere Geschichte oder sagen wir besser Legende zurück, nämlich die des Jack O. Dieser war ein hinterhältiger, böser Schurke. Eines Tages schaffte er es sogar den Teufel in die Enge zu treiben, in dem er diesen auf einen Baum lockte und ein Kreuz in den Baum ritzte. Nun war der Teufel auf der Baumkrone gefangen. Jack O. befreite den Teufel wieder unter der Bedingung nie wieder durch ihn behelligt zu werden. Als Jack eines Tages verstarb kam er als böser Mensch nicht in den Himmel, doch auch der Teufel wollte ihn nicht bei sich in der Hölle haben. Lediglich eine Rübe mit glühender Kohle schenkte er Jack, mit der er bis heute gefangen zwischen Himmel und Hölle herumwandern kann.
Durch diese Geschichte kam man auf den Gedanken, dass man durch leuchtende Rüben Geister abschrecken könnte. Als Halloween mit den Menschen nach Amerika wanderte, nahm man anstelle von Rüben Kürbisse, einfach weil diese in einer großen Menge vorhanden waren. Seit dem schnitzt man fürchterliche Fratzen in diese, um damit böse Geister abzuschrecken. Der Halloween Kürbis wird in Gedenken an die Geschichte des Jack O. von manchen auch „Jack O´Lantern“ genannt.
Mit diesem ganzen Wissen kann einem doch ganz leicht gruselig zu Mute werden! Also dachten wir uns: Sicherheitshalber selbst Kürbisse mit gruseligen Gesichtern schnitzen, damit wir es uns in der Wohnung am Abend von Halloween ganz ohne Angst gemütlich machen können.
Also geht es los und wir kaufen uns im Supermarkt Zierkürbisse und zwei Speisekürbisse. Beide eignen sich ganz hervorragend um schaurige Gesichter zu entwerfen. Nur die Innereien des Zierkürbisses landen direkt im Abfall und aus den zwei gekauften Speisekürbissen zaubern wir später noch eine leckere Kürbissuppe.
Sobald alles eingekauft ist schneiden wir oben den Kürbis auf. Das machen am besten die Erwachsenen, das wird schon schnell gefährlich mit einem scharfen Messer, da müssen selbst die Größeren aufpassen. Die Kleinen können dann beim Aushöhlen des Kürbisses ran, da greifen wir nämlich auf einen ungefährlichen Löffel zurück.
Der nächste Schritt ist wieder etwas für Groß und Klein. Mit einem Kugelschreiber malen wir gruslige Fratzen auf die Kürbisse. Das dient uns im nächsten Schritt als Vorlage, jetzt wissen wir genau was aus dem Kürbis herausgeschnizt werden soll. Das Rausschneiden ist dann wieder eher etwas für die Erwachsenen, weil man durch die Rundung des Kürbisses doch recht schnell abrutschen und sich verletzen kann.
Besonders interessante Ergebnisse kann man auch erhalten, wenn man mit dem Bohrer in einen Kürbis bohrt. Das gibt später ganz tolle Lichtspiele. Das Bohren ist natürlich für die Kleinsten noch nichts, die dürfen dafür einen guten Platz in der Wohnung für die Kürbisse suchen. Einen an dem die Geister besonders gut und sicher abgewehrt werden können.
Jetzt noch die Teelichter unter die Kürbisse und dann können die Ergebnisse bestaunt werden. uhh die sehen gruselig aus!! Davor erschreckt doch sicher selbst ein Geist.
Aber Vorsicht bei kleinen Kürbissen, besonders bei den Zierkürbissen – mit Teelicht werden die oft sehr sehr schnell heiß und können anfangen zu brennen. Eine tolle Idee ist hier auch gleich einen großen Kürbis von einem Feld zu kaufen, die laufen nicht Gefahr so schnell zu brennen und sehen in ihrer Größe natürlich super aus. Vor der Haustür platziert sind sie schon von Weitem ein schöner Blickfang, so trauen sich die Geister noch nicht mal in die Eingangsnähe des Hauses.
Und zum krönenden Abschluss kocht man noch eine Kürbissuppe, die schmeckt ganz wunderbar zu Halloween. Jetzt können wir uns besonders gemütlich zurücklehnen, denn wir wissen jetzt ja, dass uns unsere selbstgemachten Kürbisse vor allen bösen Geistern beschützen werden.

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5 tolle Gruselaktivitäten für Halloween

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Achtung, Grusel-Alarm! Die schaurigste Zeit des Jahres steht wieder vor der Tür. Überall spukt und geistert es und es ist herrlich gespenstisch. Auch wenn Halloween bei uns nicht ganz so groß „gefeiert“ wird wie in den USA, wird es trotzdem auch hier, vor allem bei Kindern, immer beliebter. Wer verkleidet sich denn schon nicht gerne, isst Süßes und schaut Gruselfilme? Also wir finden das toll!

Auch bei uns ziehen mittlerweile immer mehr Kinder am 31. Oktober von Haus zu Haus und verlangen „Süßes sonst gibt’s Saures!“ Wie man zu diesem Brauch steht, ist jedem selber überlassen. Manche Eltern sind davon alles andere als begeistert und behalten ihre Kinder lieber zu Hause, um ihnen dort ein bisschen Halloweenstimmung zu bieten.

Denn auch daheim kann Halloween Spaß machen! Wie? Das zeigen wir euch gerne. Deshalb haben wir fünf tolle Grusel-Aktivitäten für euch vorbereitet. Alle Aktivitäten findet ihr auch in unserer kostenlosen App. (für Android und iOS)

1. Ritterburg zu Halloween

Ritterburgen sind bei fast allen Kindern beliebt! An Halloween wird aus der Ritterburg ganz einfach eine Gespensterburg. Dann kann man nämlich tolle Rollenspiele spielen. Jungs werden zu tapferen Rittern und die Mädels zur mutigen Burgfräulein. Ihr könnt gruselige Geräusche erzeugen, um den Gespenstern selbst Angst einzujagen und sie zu vertreiben. Für Kinder ist es wichtig, mit Gefühlen wie Angst und Mut zu spielen, denn so lernen sie etwas fürs Leben.

Die Gespensterburg könnt ihr mit leeren Getränkekartons improvisieren. Einfach Fenster und Tore ausschneiden und Burg Zinnen einschneiden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Oder ihr kauft euch einfach eine fertige Burg aus Holz, Pappe, oder Plastik. Ganz wie ihr mögt. Hauptsache ihr habt Spaß dabei!

2. Kürbis suchen

Verstecken spielen ist immer lustig! Um etwas Halloweenstimmung in das Spiel zu bringen, könnt ihr einen echten Kürbis oder einen Zierkürbis verstecken. Für die Kleinen ab 1,5 Jahren versteckt ihr ihn offensichtlich unter einem Tuch, unter dem Teppich, oder im Regal. Für die etwas größeren Zwerge im Topf, hinter dem Rücken, oder im Garten hinter einem Baum. Wo auch immer ihr ein tolles Versteck findet. Wenn die Kleinen den Kürbis dann endlich gefunden haben, wird zusammen Kürbissuppe gekocht und dann verspeist. Mhhhh. Das schmeckt super! Hat man nur einen Zierkürbis versteckt, dann wird er auf eine Schale gelegt und als Herbstschmuck benutzt.

3. Rote Nudeln

Nudeln sind einfach lecker! Aber für ein Halloween-Mahl sind sie definitiv zu langeilig. Nicht aber, wenn sie rot sind! Woher bekommt man denn nur rote Nudeln? Naja, ihr könntet zum Beispiel rote Linsen Nudeln aus dem Biomarkt nehmen. Oder ihr macht sie ganz einfach selber! Das ist nämlich viel spannender.

Dazu kocht ihr erstmal die ganz normalen Nudeln, bis sie al dente sind. Danach legt ihr sie für circa 30 Minuten in Rote Beete Saft. Anschließend nehmt ihr sie heraus, erhitzt sie kurz, oder bratet sie an. Wollt ihr noch ein paar „Gespenster“ oben drauf? Einfach geschlagene Sahne oder festen Frischkäse darauf setzen und Kapern oder Oliven als Augen verwenden. Wuuuh gruselig lecker!

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4. Hausgespenster

Was ist, wenn eure Kleinen an Halloween große Angst vor bösen Hausgespenstern haben? Dann wollt ihr sie sicher nicht noch mehr erschrecken. Eine gute Idee ist es dagegen, eine „Gespenster Vertreibungsmaschine“ zu bauen, oder ein „Monsterspray“ im Raum zu versprühen. Oder ihr bastelt Hausgespenster, die weder heulen noch spuken möchten und dafür aber mit den Kindern spielen wollen. Dazu einfach ein Haus auf schwarzem Papier vorzeichnen und ausschneiden, Fenster ausschneiden, Transparentpapier hinter den Fenstern aufkleben und Gespenster aus weißem Papier ausschneiden und aufkleben. So böse sind die doch gar nicht, oder?

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5. Kürbisgeist

Der ausgeschnitzte Kürbis darf an Halloween natürlich niemals fehlen! Er ist gruslig und trotzdem süß und außerdem macht es viel Spaß, ihn zu schnitzen.

Dazu schneidet ihr erstmal den Deckel des Kürbis mit einem scharfen Messer ab. Das müssen natürlich die Erwachsenen übernehmen! Danach werden Kürbiskerne und Fasern entfernt und der Kürbis ausgehöhlt. Aushöhlen können auch schon die kleinsten, aber natürlich nur mit einem Löffel. Das Fruchtfleisch könnt ihr später super für eine leckere Suppe benutzen! Anschließend zeichnet ihr ein Gesicht auf den Kürbis. Soll er lachen, oder böse schauen? Mit einem spitzen Messer schneidet ihr dann das Gesicht heraus. Das sollten auch besser wieder die Eltern übernehmen, ältere Kinder nur unter Aufsicht. Danach stellt ihr ein Teelicht in das Innere und zündet es an. Den Deckel wieder auf den Kürbis setzen und schon habt ihr euren eigenen Kürbisgeist! Wenn ihr wollt, dass euer Kürbis länger hält, dann bewahrt ihn gekühlt auf, oder sprüht ihn mit Haarspray ein

Mit diesem 5 Tipps wird euch an Halloween sicher nicht langweilig, auch wenn ihr nicht um die Häuser zieht. Der Brauch von Halloween ist umstritten, aber trotzdem können wir diesen Tag nutzen, um ihn mit der Familie zu verbringen und gemeinsam tolle Sachen zu machen.

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ideas4parents mit neuem Gesicht!

ideas4parents - Plattform für Familienfreizeit

Jetzt auf ideas4parents nach tollen Familien-Aktivitäten suchen!

Habt ihr euch gerade gefragt: „Huch, was ist denn hier passiert? Wo bin ich gelandet?“

Dann seid beruhigt, ihr seid schon richtig. „ideas4parents“ hat nur auch im Web ein neues Gesicht bekommen. Es gibt also schon wieder einen Grund zu feiern! Nachdem unsere kostenlose ideas4parents-App jetzt auch für alle iPhone und iPad Nutzer verfügbar ist, gibt es jetzt gleich hinterher:

eine überarbeitete Webseite mit toller neuer Suchfunktion.

Ihr könnt also jetzt auch auf unserer Webseite nach Orten und Ideen suchen und hier unsere große Sammlung nutzen.

Mobil nutzt ihr am besten unsere Apps für iOS und Android

Wenn ihr allerdings unterwegs auf den Ideen- und Aktivitäten-Schatz zugreifen wollt, dann würden wir euch trotzdem zusätzlich noch unsere App empfehlen. So habt ihr – weiterhin kostenlos – immer den passenden Plan für eure Kleinen zur Hand:

Kostenloser Download für iPhones und iPadsKostenloser Download für Android Smartphones und Tablets

Erweitertes Team und neue Kategorien im Blog

Und auch der Blog hat ein Make-Over bekommen. Alles ist ein bisschen übersichtlicher geworden. Durch die verschiedenen Blog-Kategorien findet ihr auch hier schnell wonach ihr sucht. Wir haben mit viel Liebe am neuen Design gebastelt, Ideen hin- und hergeschoben und neue Gedanken eingebracht. Zusätzlich zu unseren Insider Dads Pete und Andreas hat sich auch das Team von ideas4parents weiter vergrößert. Und heute ist es endlich so weit: Wir haben den Start-Knopf gedrückt und Alles ist neu!

Wie gefällt euch das neue ideas4parents?

Wir hoffen sehr, dass euch unser neuer Auftritt gefällt und es jetzt noch mehr Spaß macht, bei uns nach Tipps zur Gestaltung der gemeinsamen Familienzeit zu suchen. Sehr gerne würden wir natürlich eure Meinung dazu hören. Was findet ihr toll und was könnte man noch besser machen? Wir freuen uns immer sehr über eure Kommentare! 🙂

Viel Spaß wünscht euch Euer ideas4parents Team

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Unser Sommer bei Oma im Chiemgau – der Urlaubsrückblick #1

Unser Sommer bei Oma im Chiemgau – Der Urlaubsrückblick #1
Heute startet Teil 1 unserer 3-teiligen Reihe „Unser Sommer bei Oma im Chiemgau – Der Urlaubsrückblick“. In unserer Reihe erzählen wir Euch von drei wunderbaren Ausflügen, die unbedingt zur Nachahmung empfohlen sind. „Wir“ sind Oma, Mama, Papa und zwei Jungs im Alter von drei und fünf Jahren. Los geht’s! 🙂
Das TraumWerk von Hans-Peter Porsche in Anger-Aufham im Chiemgau
Als wir auf dem Weg zum „TraumWerk“ von Hans-Peter Porsche sind, wissen wir noch nicht genau, was uns erwartet. Oma war schon mal hier und ist davon überzeugt, dass es uns allen sehr gefallen wird. Wir sind sozusagen alle in freudiger Erwartung. 😉
Das „TraumWerk“ hat erst im Sommer 2015 seine Tore geöffnet und daher erstrahlt alles in ganz neuem Glanz. Wir betreten die große Eingangshalle und sind schon mal begeistert – hier hat wirklich jemand seinen Traum wahrgemacht. Papa zieht es sofort in die kleine Halle mit den Porsches.
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Dann geht es weiter zur zentralen Ausstellung, dem „Achter“ – der Rundgang der Spielzeugsammlung folgt einer Acht und damit einer typischen Rennstrecke. Hier findet man Blechspielzeug aus vergangenen Zeiten. Vor allem die Lokomotiven haben es unserem Kleinen angetan, er kommt gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. „Mama, eine Lokotive!!! Mama, noch eine! Und da, schau!!! Komm!!“
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Wir lassen uns von der Begeisterung der Kinder anstecken. Hier lohnt es sich, sich ein bisschen Zeit zu nehmen und bei den kleinen Spielzeugen mal ganz genau hinzusehen. Besonders schön finden wir, dass uns Oma Geschichten zu einigen Spielzeugen erzählen kann, mit denen sie auch schon als Kind gespielt hat und wie kostbar dieses Spielzeug, gerade zu Kriegszeiten und kurz danach, war.
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Zwischendrin gibt es eine Art Spiel-Insel, auf der sich die Kinder zum Beispiel mit einer kleinen Holzeisenbahn beschäftigen können, während sich die Eltern alles in Ruhe ansehen.
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Von Podesten aus können wir allerdings schon erahnen, was das eigentliche Highlight des TraumWerks für uns ist: Die Modelleisenbahn. Ich gebe zu, ich war eigentlich kein Modelleisenbahn-Fan – doch das war, bevor ich diese Modelleisenbahn-Anlage gesehen habe!
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Wir laufen also herunter zur Modelleisenbahn und sind gespannt, was uns erwartet. Wir entdecken einen Countdown an der Wand, der von etwa 17 Minuten herunter zählt – diese 17 Minuten stellen einen kompletten Tagesablauf in dieser Modellbahn-Anlage dar. Eine 360° Projektion simuliert zudem Wetterphänomene, Feuerwerk, Sternenhimmel, Sonnenauf und –untergang, unterstützt mit grandiosen Soundeffekten. Das ist Entertainment! 🙂 Ich weiß nicht mehr genau, wie viele Tagesabläufe wir uns angesehen haben – es waren mindestens fünf!
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Das alles lässt uns einfach nur staunen. Wenn es nach unserem Großen gegangen wäre, hätten wir die Modelleisenbahn-Anlage gar nicht mehr verlassen.


Draußen warten aber noch der Abenteuerspielplatz und die Parkeisenbahn mit einer Länge von 1,3 km auf uns. Natürlich fahren wir mit! (Fahrticket pro Erwachsener 2 €, Kinder unter 7 Jahren sind in Begleitung eines Erwachsenen frei.) Die Kinder finden es große Klasse, mit der kleinen Eisenbahn zu fahren und die freundliche Schaffnerin sorgt zudem dafür, dass während der Fahrt ordentlich „getutet“ wird. 🙂
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Nachdem wir dann doch noch ein letztes Mal zurück zur Modelleisenbahn gehen mussten (wir kamen dem Wunsch unseres großen Sohnes nach…), entschließen wir uns zur Heimfahrt.
Unser Fazit: Der Eintritt für das TraumWerk ist zwar nicht ganz billig, aber der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt – schon allein wegen der Modellbahn und den strahlenden Kinderaugen! 🙂
Wir hoffen, Euch hat unser erster Teil von „Unser Sommer bei Oma im Chiemgau – Der Urlaubsrückblick“ gefallen! Seid das nächste Mal doch auch dabei, wenn wir einen Ausflug mit der Chiemsee-Schifffahrt nach Herrenchiemsee zum König Ludwig II machen. J
 
Und hier geht’s zu den Infos vom TraumWerk:
Adresse
Hans-Peter Porsche TraumWerk, Zum Traumwerk 1, 83454 Anger
(Bei älteren Navigations-Systemen bitte „Hauptstraße 3“ verwenden)

Mit dem Auto:
Von Salzburg oder München über die A8, Ausfahrt Bad Reichenhall (Ausfahrt Nr. 115. Der Beschilderung Richtung Anger / Aufham folgen. Nach der Ortsdurchfahrt Aufham liegt das Hans-Peter Porsche TraumWerk direkt hinter der Autobahn-Unterführung auf der rechten Seite.
(Von München aus sind es ca. 130 km, Fahrzeit etwa 1 ½ Stunden.)

 

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr.
Montags geschlossen
Ticketverkauf für die Ausstellungen von 9:30 bis 16:30 Uhr.
Öffnungszeiten Shop: Dienstag bis Sonntag von 9:30 bis 17:00 Uhr.
Öffnungszeiten Restaurant: Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 17:30 Uhr.
 
Eintrittspreise
bis einschließlich 6 Jahre frei (in Begleitung eines Erwachsenen)
von 7 bis einschließlich 17 Jahre € 9,00
von 18 bis einschließlich 64 Jahre € 14,00
ab 65 Jahre € 12,00
ermäßigt* € 9,00 (*Gäste mit amtlichen Schwerbehindertenausweis / Schwerbehindertenausweis mit Vermerk „B“ zusätzlich mit einer Begleitperson)
Familienticket: € 35,00 (2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder bis 17 Jahre)
Wer nur in die Parkanlage mit dem großen Abenteuerspielplatz möchte, braucht nichts zu bezahlen. Auch der Shop oder das Café-Restaurant können während der regulären Öffnungszeiten ohne Ticket betreten werden.

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Die Schnupfnasensaison ist eröffnet! – 5 Aktivitäten für kranke Kinder [sponsored]

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Seit ein paar Wochen ist der Sommer nun endgültig Geschichte und der Herbst ist eingezogen. Es ist kalt, regnerisch und trüb. Am liebsten würden wir uns alle nur noch Zuhause verkriechen und es uns mit einer kuscheligen Decke, einem Tee und unseren Liebsten auf der Couch bequem machen. Oft bleibt uns sogar gar nichts anderes übrig, denn der Schnupfen treibt wieder sein Unwesen und schleicht sich hinterlistig in unsere Wohnungen. Hatschi!!! Und auch sein Freund der Husten kommt ganz schön herum. Oh wei, Oh wei!

Gerade der Herbstanfang ist jedes Jahr Schnupfnasenzeit. Wir müssen uns erst daran gewöhnen, dass wir die Sonne nicht mehr so oft zu Gesicht bekommen und dafür die Kälte unser neuer Begleiter ist. Das macht uns oft sehr anfällig. Vor allem unsere Kleinen bleiben meistens nicht verschont und müssen von uns wieder gesund gepflegt werden. Aber das machen wir doch gerne!

Für Kinder ist es aber gar nicht toll, den ganzen Tag nur im Bett liegen zu müssen und heiße Suppe und Tee zu trinken. Sie würden viel lieber herumtollen und spielen, als von einer Erkältung lahmgelegt zu werden. Trotzdem muss man dahinter sein, dass die Kleinen ihren Infekt vollkommen auskurieren. Tun sie das nämlich nicht, können sich die Krankheitserreger bis in die unteren Atemwege ausbreiten, die Bronchien entzünden und eine akute Bronchitis verursachen. Und das wollen wir natürlich unbedingt vermeiden!

Deshalb haben wir uns 5 Tipps überlegt, die euch dabei helfen sollen, die kleinen Schnupfnasen zu beschäftigen, ohne dass sie sich dabei überanstrengen:

1. Filme gucken

Mit den Kleinen Filme gucken, um sich abzulenken ist der Klassiker! Filme und Schnupfen gehören einfach zusammen. Und das hat ja auch seinen guten Grund, denn wenn man einen tollen Film sieht, dann vergisst man alles um sich herum und auch, dass man krank ist. Am besten man schaut etwas super Witziges an, denn Lachen ist bekanntlich gesund und gut für das Immunsystem! Also lacht mit euren Kleinen so viel ihr könnt, solange, bis dem Schnupfen sein Lachen vergeht.

2. Fotoalben anschauen

Wenn man dann irgendwann keine Lust mehr auf Filme hat oder einfach eine Pause vom Gucken nötig wird, kann man ein altes Fotoalbum hervorkramen und es zusammen mit den kleinen Schnupfnasen durchblättern. Schöne Erinnerungen anschauen macht immer Spaß und fühlt sich toll an. Weißt du noch damals, als wir am Strand eine Sandburg gebaut haben? Erinnerst du dich an das liebe Pony vom Sommerausflug? Das war schön! Und schon fühlen sie alle in der Zeit zurückversetzt, erinnern sich an die Gefühle, die sie damals hatten und vergessen für einen kleinen Moment, dass sie krank sind.

3. Ein kuscheliges Zelt bauen

Den ganzen Tag im Bett liegen ist langweilig! Aber was ist, wenn man stattdessen in einer kuscheligen Höhle liegen darf? Das wäre doch toll! Deshalb seid ein bisschen kreativ und baut aus Decken, Kissen, Stühlen, Tischen und alles, was euch sonst noch so einfällt, eine gemütliche Höhle für die kleinen Patienten. Hier lässt es sich aushalten! Geheime Höhlen sind etwas Aufregendes und dort drinnen kann man wunderbar ein paar Stunden verbringen.

4. Hörbücher

Lesen ist eine der Lieblingsbeschäftigungen von kranken Menschen. Aber was ist, wenn Kinder noch zu klein sind, um lesen zu können? Oder vielleicht ist es auch einfach nur zu anstrengend. Dann ist ein Hörbuch eine tolle Lösung. Man kann einfach liegen bleiben, die Augen geschlossen halten und in eine andere Welt entführt werden. Uiii, das macht doch Spaß! Und der kleine Körper ist sehr dankbar, wenn er nichts machen muss und sich ausruhen darf.

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5. Badespaß

Was gibt es schöneres als ein richtig wohltuendes, heißes Erkältungsbad, wenn man krank ist? Im Wasser fühlt man sich einfach immer besser. Vor allem wenn es viel Schaum gibt, einen tollen Duft von ätherischen Ölen und vielleicht ein paar Quietsche Entchen. Eine Auswahl an passenden Erkältungsbädern* findet ihr hier auf der Webseite der Europa-Apotheek. Dann einfach heißes Wasser einlassen und es kann los gehen. Die Wärme entspannt den ganzen Körper und durch die Erhöhung der Körpertemperatur können Viren und Bakterien leichter bekämpft werden. Nach dem Bad unbedingt ganz warm einpacken und ausruhen! Am besten sollten die Kleinen danach direkt schlafen.

Zugegeben sind unsere Tipps kein Hexenwerk oder Wundermittel. Aber so sollte es einfacher sein, eure Kinder in den Krankheitstagen ein wenig zu beschäftigen. Damit sie sich vollständig auskurieren können und die Erkältung nicht schlimmer wird. Und psst, auch bei Schnupfnasen-Mamis und Papis sind diese Tipps universell einsetzbar. Denn mal ehrlich man ist nie zu Erwachsen, um beim Krank sein eine Quietsche Ente mit ins Erkältungsbad zu nehmen 😉 Und das Allerwichtigste, um Schnupfnasen zu heilen, ist und bleibt immer noch ganz, ganz viel Liebe!

Und für die unter euch, die es tatsächlich schon erwischt hat: Wir wünschen euch und euren Kleinen gute Besserung. 🙂

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* Werbelink
Für diesen Post haben wir eine Aufwandsentschädigung erhalten. Nichtsdestotrotz enthält er unsere private Meinung.

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Kleine Helden leben sicher – Kindersicherheit zuhause und unterwegs

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Letzte Woche haben wir die Babywelt München, eine Messe rund um das Thema Kinder, besucht und dort einen spannenden Vortrag der Initiative „Kleine Helden leben sicher“  gehört. Die unabhängige Initiative will dazu beitragen, der Gesellschaft das Thema Kindersicherheit bewusster zu machen, über häufige Fehler aufklären und Tipps zur Erhöhung der Sicherheit geben. Das fanden wir toll und deshalb wollten wir ihren Vortrag auch auf keinen Fall verpassen! Ulrike Käfer von maternita, einem Schwangerschafts-Concierge und Baby Planner Service, der werdende und frischgebackene Mütter auf dem Weg in ein Leben mit Baby begleitet und unterstützt, erzählte uns in dem informativen Workshop viel über verschiedene Gefahrenquellen drinnen und draußen. Außerdem haben wir viele Tipps erhalten, wie man seine Umgebung kindersicher und dennoch gemütlich gestalten kann. Ein paar von diesen Tipps wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten 🙂
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Generelles

Vieles wisst ihr als Eltern und vielleicht auch als werdende Eltern sicher schon. Keine kleinen oder scharfen Gegenstände herumliegen lassen, darauf achten, dass die Möbel stabil sind und Putzmittel und Medikamente außerhalb der Reichweite des Kindes aufbewahren, das Alles ist für euch bestimmt nichts Neues. Aber oft muss man auch an Dinge denken, die vielleicht nicht ganz so offensichtlich sind. Habt ihr einen Steckdosenschutz angebracht? Splitterschutzfolien auf Glasfenster oder -türen geklebt? Einen rutschsicheren Belag auf Stufen gelegt? Den Keller abgeschlossen? Hier gibt Ulrike Käfer uns einen super Tipp: Da verbotene Räume meistens sehr anziehend auf kleine Kinder wirken, sollte man sie ab und zu zusammen mit ihnen erkunden, um die Neugierde zu stillen.

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Zuhause

Vor allem die Küche bietet Zuhause sehr viele Gefahrenquellen. Wenn wir bewusst darauf achten, können wir aber ganz einfach viele Unfälle verhindern. Ulrike Käfer findet es sinnvoll, möglichst immer die hinteren Herdplatten zu benutzen und die Stiele von Pfannen und Töpfen immer nach hinten zu drehen. Das ist auf jeden Fall sehr schlau! Auch die Küchengeräte nach Gebrauch auszustecken ist eine gute Idee.

Im Wohnzimmer sollte man zunächst auf Tischdecken verzichten, da die von den Kleinen gerne heruntergezogen werden. Die Babywippe sollte niemals auf dem Tisch abgestellt werden, da immer die Gefahr besteht, dass sie, zusammen mit dem Kind, auf den Boden fällt. Und auch auf dem Wickeltisch sollte man sein Kind nie unbeaufsichtigt lassen.

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Giftige Pflanzen

Es gibt Pflanzen, die sehen so harmlos aus, dass man niemals denken würde, sie seien giftig. Jedoch sehen wir mehr giftige Pflanzen in unserem Alltag, als wir denken. Kinder lieben es, sich Sachen in den Mund zu stecken, um sie zu erforschen, oder kochen zu spielen. Erwischen sie dabei die falsche Pflanze, kann das ziemlich unangenehm für sie werden. Deshalb sollte man sich darüber informieren, was für giftige Pflanzen es bei uns gibt und vor allem sollte man seine Zimmerpflanzen überprüfen. Beispiele für giftige Pflanzen, die uns draußen begegnen könnten, sind Schierling, Herbstzeitlose, Oleander und der Efeu. Zuhause können Alpenveilchen, Gummibaum und auch der Weihnachtsstern gefährlich werden. Ulrike Käfer klärt auf, dass das Gerücht bei einer Vergiftung Milch zu trinken, falsch sei. Es begünstige die Giftaufnahme sogar! Bei Unsicherheiten lieber gleich zum Arzt. Sicher ist sicher.

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Unterwegs

Wenn man mit dem Autounterwegs ist, ist die korrekte Installation des Kindersitzes die oberste Priorität! Der sicherste Platz ist hier die Mitte der Rückbank, vorausgesetzt ein 3 Punktgurt ist vorhanden. Auch die Wahl eines richtig geprüften Kindersitzes ist wichtig. Ulrike Käfer rät, bei gebrauchten Kindersitzen immer auf eine bekannte Vorgeschichte und eine zugelassene Prüfnorm zu achten. Außerdem betont sie, Kinder niemals mit angezogener Jacke in den Kindersitz zu schnallen. Die Jacke verhindert nämlich, dass die Gurte fest genug anliegen und steigern bei einem Unfall das Risiko einer Verletzung. Das ist vor allem jetzt wichtig, wenn es langsam auf den Winter zugeht.

Zum Schluss bekamen wir noch eine maternita Putzmittel DIY Rezepte-Sammlung mit auf den Weg. Wusstet ihr, dass ihr mit Soda und Essig Fenster, Bad und die Toilette ganz einfach und ohne Chemie reinigen könnt? Dafür einfach eine Sprühflasche mit einer Hälfte Soda und einer Hälfte Essig füllen und fertig. Für die Badewanne kann man das Soda als Pulver kaufen und auf der Oberfläche verteilen und anschließend Essig darüber sprühen (am besten auch mit einer Sprühflasche). Sobald es anfängt zu schäumen, kann man auch schon mit dem schrubben los legen.

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Mit diesen vielen nützlichen Tipps können wir die Welt für unsere Kinder ein ganzes Stückchen sicherer machen. Trotzdem sollten wir auch darauf achten, nicht zu sogennanten „Helikopter-Eltern“ zu werden, die ihre Kinder niemals aus den Augen lassen, sie ständig überwachen und übervorsichtig sind. Das kann dem Kind nämlich viel mehr Schaden, als wenn es ab und zu mal einen kleinen Unfall hat. Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen und auch Fehler machen, um daraus zu lernen. Man muss ihnen auch mal etwas alleine zutrauen, um ihnen zu zeigen, dass man an sie glaubt und ihnen vertraut. Tut man das nicht, werden die Kinder später einmal unsicher und unselbstständig.

Natürlich ist man als Eltern immer besorgt um sein Kleines und deshalb ist es manchmal schwer, hier die richtige Balance zu finden. Es kann aber trotzdem sehr sinnvoll sein, manche Gefahren schon von vornherein aus dem Wegt zu räumen, ohne das das Kind es mitbekommt. So verhindert man, dass man es durch Verbote unsicher macht. Wenn dann aber doch mal was passiert, dann sollten wir nicht gleich in Panik verfallen. Auch kleine Unfälle gehören zum Leben und manchmal lernen die Kinder gerade dadurch etwas, was sie durch Worte allein nie verstehen würden.

Weitere Informationen zur Kindersicherheit bei maternita findet ihr hier.

Wie steht ihr zu diesem Thema? Schafft ihr es, eine gute Balance zwischen Kontrolle und Freiraum für die Kinder zu finden? Waren unsere Tipps hilfreich für euch? Und habt ihr vielleicht noch mehr Tipps, rund um das Thema Sicherheit? Dann würden wir sie nämlich sehr gerne hören 🙂 Wir freuen uns wie immer auf eure Kommentare!

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MondayParents #9 Mias Kleine Schätze

Wie immer freuen wir uns euch unser neustes MondayParents-Interview vorstellen zu können! Es fühlt sich wunderbar an, euch das bereits neunte Interview mit Mias Kleine Schätze zu präsentieren! Und schon gehts los 🙂 Wir sagen hallo und starten gleich mit unserer ersten Frage:ideas4parents-mias-kleine-schaetze-mondayparents
Wer bist du und wie kamst du zu deinem Blognamen?
Ich heiße Michaela bin 31 Jahre alt, verheiratet und Mama von drei Kindern. Ich habe lange nach einem passenden Blognamen gesucht, letztendlich habe ich mich für Mias Kleine Schätze entschieden, weil der Blog für andere Eltern und Interessierte eine Art Schatzkiste darstellen sollte, wo sie viele interessante Informationen rund ums Thema Nahrungsmittelallergie erhalten. Der Name steht auch für meine drei Kinder.
Wie lange bloggst du schon?
Ich habe mich Ende 2015 das erste Mal ernsthaft mit dem Thema Bloggen beschäftigt und im Mai 2016 mein Blog “Mias Kleine Schätze“ gestartet. Ich bin also noch ganz neu in der Blogger Welt. 🙂
Wie kamst du auf die Idee zu bloggen?
Die Idee einen eigenen Blog zu schreiben, kam mir letztes Jahr als ich mich mit dem Thema Nahrungsmittelallergie versuchte so gut es geht umzustellen. Ich hatte sehr viele Fragen, von wie koche ich gesund und vollwertig ohne die Lebensmittel auf die eine Allergie besteht, bis zu wie gestalte ich den Alltag. Es waren so viele Fragen, Unsicherheiten, die es zu klären gab. Mein Sohn hat seitdem er vier Monate alt war eine schlimme Neurodermitis, später entwickelte sich eine Nahrungsmittelallergie auf Hühnereiweiß und Milcheiweiß. Eine Woche vor seinem 1. Geburtstag erlitt er aufgrund eines kleinen Stücks vom Frühstücksei einen Kreislaufzusammenbruch, diese nennt sich anaphylaktischer Schock. Wir haben eine Notfall Medikamenten Tasche wo wir jederzeit alles griffbereit haben um im Ernstfall zu helfen.
Nach diesem Erlebnis hat sich unser Alltag komplett verändert. Die Ärzte haben uns geraten erstmal auch auf die anderen Allergene wie Soja, Fisch, Weizen und Nüsse zu verzichten. Weizen haben wir nach und nach dieses Jahr vorsichtig jedoch mit Erfolg in seine Ernährung aufgenommen.
Ich bin ein Mensch der versucht stets positiv zu sehen, so war ich immer auf der Suche nach alternativen Rezepten und danach wie ich ihm trotz seiner Allergie am „normalen“ Leben teilnehmen lassen kann.
Irgendwann kam die Idee in einem eigenen Blog vorrangig über das Thema Allergie bei Säuglingen und Kleinkindern zu berichten. Ich freue mich sehr über meine wachsende Leserzahl!
ideas4parents: Zu erleben wie der eigene Sohn im zarten Alter von nicht mal einem Jahr einen Schock erleidet ist sicher schwer! Sehr bewundernswert dein Umgang damit und dass du davon berichtest! Sicher kannst du damit vielen anderen Familien in einer ähnlichen Situation eine Stütze sein, wenn du über deine Erfahrungen berichtest!!
Woher bekommst du deine Inspiration?
Viele Rezepte, Gedanken, Ideen fallen mir nach der langen Zeit wie wir mit der Nahrungsmittelallergie unseres Sohnes leben alleine ein.
Ich lasse mir Rezepte einfallen und koche, backe, ohne Hühnereiweiß, Milcheiweiße, Soja etc. Für die Mahlzeiten im Kindergarten koche ich täglich frisch und gebe alles vom Getränk bis zur Obstpause von zu Hause aus mit. So dass er keinen Kontakt mit den Lebensmitteln hat, die es dort gibt.
Viele Themen greife ich aus meinem Alltag mit meinem Sohn auf und schreibe darüber, außerdem lese ich viele Bücher um das Krankheitsbild besser kennenzulernen, um unseren und Matheos Alltag bestmöglich zu gestalten.
Im Augenblick lese ich von Jesper Juul „Unser Kind ist chronisch krank“. Ein gutes Buch, ich kann es wirklich empfehlen. Ich arbeite selbst gerade an einem Buch für Kleinkinder mit einer Nahrungsmittelallergie. Die Ideen um das Selbstmanagement so früh wie möglich zu schulen gehen mir noch lange nicht aus.  Denn wenn so kleine Kinder bei dem Verzehr von Lebensmittel wie Hühnerei, Milch, Soja, Fisch, Weizen und Nüsse so stark reagieren das es darum geht das Leben zu retten, muss die Aufklärung des Kindes recht früh erfolgen. Kleinkinder schauen sich gerne Bilderbücher an und den Vorteil gilt es zu nutzen.
ideas4parents: Die Bücher von Jesper Juul sind wirklich sehr empfehlenswert. Hier findet man einen unserer Blogpost dazu, der einiges aus dem Buch „Dein kompetentes Kind“ aufgreift.
Was ist das besondere an deinem Blog?
Mit meinem Blog „Mias Kleine Schätze“ möchte ich viele Informationen, Rezepte, Wissenswertes für andere Eltern weitergeben. Ich weiß aus eigener Erfahrung heraus, dass die Diagnose einer schweren Nahrungsmittelallergie alle erstmal aus der Bahn wirft. Der Alltag, die Familienmahlzeiten, Ausflüge, Urlaube, Restaurantbesuche bekommen plötzlich einen anderen Stellenwert. Gut wenn man sich hier austauschen kann, ob mit Experten, Ärzten, anderen Eltern oder meinem Blog. Es ist einfach schön, wenn man jemanden findet wo man sich in sicheren Händen fühlt. Ich arbeite hier dem Deutschen Allergie- und Asthmabund zusammen, besuche die Webinare und bilde mich so stets weiter. Denn gerade zum Thema Allergien gibt es viele Unklarheiten.
ideas4parents: toll, dass du so aktiv bist!!
Was unternimmst du am liebsten mit deiner Familie?
Wir sind gerne in der Natur unterwegs. Oft sind wir mit den Kindern in unserem Garten, hier können sich alle frei bewegen. Auch Spaziergänge im Wald, Ausflüge in Parks, in den Zoo sämtlicher Städte liebt die ganze Familie. Stark besuchte Rummelplätze, Freizeitparks, Feste lassen wir aber gerne aus.
Hast du ein bestimmtes Konzept oder ein Modell für die Erziehung?
Ich glaube bei der Erziehung von Kindern gibt es kein bestimmtes Konzept. Vieles macht man aus dem Bauch heraus, hört auf sein Herz, seinen Verstand. Ich glaube für Kinder ist es wichtig das sie sich geliebt und geborgen fühlen und Eltern ein sicherer Hafen sind wo sie jederzeit Schutz und Rat suchen können, während sie die Welt für sich entdecken. Meiner Meinung nach ist es wichtig Kindern Wurzeln und Flügel zu geben, ihre Persönlichkeit zu achten, natürlich sind Grenzen für Kinder ebenso bedeutend wie die Freiheit die wir Kindern geben sollten, damit sie bis zu einem gewissen Punkt ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen. In der Erziehung geht es mir vorrangig um die Beziehung die ich zu meinen Kindern habe, als darum das sie funktionieren müssen wie kleine Erwachsene.
Welche Dinge möchtest DU deinen Kindern mit auf den Weg geben?
Es ist mir wichtig das meine Kinder lernen nicht immer mit der Masse mit zu laufen, sondern sich ihre eigene Meinung bilden und selbstbewusst handeln. Positives Denken in vielen Lebenslagen, dass wünsche ich ihnen. Leben ist das was wir daraus machen und anderen Menschen mit Respekt zu begegnen egal welche Religion, Passion oder Hautfarbe. Ich wünsche mir, dass meine Kinder später ihr eigenes Glück finden, ob in einer Karriere, eigener Familie, die Welt entdecken. Begeisterung, Motivation um ihre Ziele zu erreichen, wohl in dem Wissen das wir jederzeit für sie da sind.
ideas4parents: Das macht wirklich Freude zu hören!

Gestaltest Du deinen Blog und die dazu gehörigen Bilder, Illustrationen etc. selbst?
Ja, ich nehme meine eigenen Bilder um mein Blog zu gestalten, es kommt ganz selten vor das ich auf freie vorgefertigte Bilder, Illustrationen zurückgreife.
Welches sind Deine Lieblingsblogs zum Thema Kind / Familie?
Ich lese in vielen Blogs sehr gerne, es gibt nicht die Lieblingsblogs zu den Themen rund um Erziehung, Kinder, Familie und Co.
Wie managst Du deine Zeit beim bloggen?
Meistens nutze ich die Abendzeit zum verfassen neuer Beiträge oder um zu recherchieren. Ehrlich gesagt, hätte ich gerne mehr Zeit, doch im Moment nehme ich es so wie es ist.
Kannst Du davon leben?
Ich blogge derzeit ohne irgendwelche Einnahmen damit zu erzielen, jedoch kann ich mir vorstellen in den nächsten Jahren möglicherweise Geld damit zu verdienen. In erster Linie ist es mir wichtig, dass mein Blog authentisch ist. Wenn ich Kooperationen eingehen würde, dann unter der Voraussetzung, dass sie zum Blog passen.
Wie gehst Du mit (guter und schlechter) Kritik um?
Ich stehe noch ganz am Anfang in der Bloggerwelt und konstruktive Kritik nehme ich gerne an, um mich weiter zu entwickeln. Über gute Kritik freue ich mich sehr, dass mein Blog anderen Lesern hilft ist mir das größte Lob welches ich vor kurzem bekommen habe.
Wir freuen uns sehr so ein schönes weiteres Interview unter unserer MondayParents-Bloggerreihe zu haben. Danke Mias Kleine Schätze, wir konnten es ja in Mitten des Interviews bereits nicht zurückhalten und sagen es hier noch einmal: Dein Interview hat uns große Freude bereitet. Vielen Dank, dass wir dich kennenlernen durften und wir freuen uns noch viel von dir zu hören, lesen und sehen 🙂

Mias Kleine Schätze findet ihr auch auf Instagram und Pinterest!!

Hier findet ihr unsere bisherigen Monday Parents Interviews. Viel Spaß beim lesen 🙂

#1 Biokind
#2 Ein Haufen Liebe
#3 Von Herzen und Bunt
#4 Die perfekte Rabenmutter
#5 Isolde und die Inklusions-Akademie
#6 Glucke und So
#7 From Munich with Love
#8 Elterngarten

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Blogparade – „Was ich als Mama gerne besser machen würde“ oder „Die Laster einer Mama“

authentizitätWenn ich mir die Beiträge der anderen Mamas und Papas so durchlese, was sie als Eltern gerne besser machen würden, dann erkennt man eine eindeutige Tendenz: Die meisten sind nicht zufrieden damit, wie sie sich als Mutter und Vater ihren Kindern gegenüber verhalten. Zu Recht? Oder gehen sie zu hart mit sich ins Gericht?
Die Zeitschrift „leben & erziehen“ hat mit dem Motto #ichwürdegerne – „Was wir als Eltern gerne besser machen würden“ – zur Blogparade aufgerufen. Auch ich habe mir aufgrund dessen ein paar Gedanken zu meinem Mama-Dasein mit zwei Söhnen im Alter von 3 und 5 Jahren gemacht. Seht, was dabei herausgekommen ist…
 

Nicht NEIN sagen können

Stimmt eigentlich nicht ganz, ich kann schon „nein“ sagen, aber ich ziehe es nicht immer konsequent durch. Ich bin manchmal zu träge und zu harmoniebedürftig, dass ich schließlich doch nachgebe: „Also gut, ausnahmsweise! Aber nur zehn Minuten Fernsehen!“. Oder ich mache im Vornherein gleich mit mir aus „Heute dürfen die Kinder iPad-spielen, im Bad mit Wasser spielen, verschwenden und verschütten, auf dem Sofa herum hopsen, sich die Hände mit Wasserfarbe anmalen (obwohl es nicht mehr richtig runtergeht, dabei ist es doch WASSERfarbe! Argh!). Ganz ohne Wenn und Aber und total entspannt!“
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Aber dazu meint der Papa: „Sowas geht doch nicht! Diese Sauerei! Pure Verschwendung! Da muss man doch NEIN sagen können!“
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Und dennoch rede ich mir ein, dass man auch mal etwas inkonsequent sein darf und lege das dann als Großzügigkeit, Toleranz oder Duldsamkeit aus (ja, dieses Wort gibt es tatsächlich). Aber ist das auch richtig so?
Und Apropos iPad und Fernsehen, da schlittern wir ja direkt ins nächste Laster…
 

Dem Medienüberfluss nicht widerstehen können

Ich habe zwar (noch) kein Smartphone (kann man kaum glauben, hm?), aber dafür hat mein Mann eines und ich besitze ein iPad. Das sind wunderbare Spielzeuge und so unglaublich praktisch, wenn man mal mit den Kindern unterwegs ist und im Restaurant lange aufs Essen warten muss. „Eure Kinder sind ja so brav!“ Haha, ja, solange das iPad Strom hat schon!
Ich bekomme allerdings ein schlechtes Gewissen, wenn ich dann Eltern höre, deren Kinder wirklich gar nicht Fernsehen und auch nie das Smartphone der Eltern in den Händen halten dürfen. Kinderserien wie „Bob der Baumeister“, „Pumuckl“ oder „Heidi“ kennen sie zwar auch, aber eben vorbildlich nur aus Büchern oder als Hörspiel.
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Meine Kinder dürfen da schon mal ausgesuchte Kinder-DVDs aus der Bücherei ansehen, denn, wenn der Tag anstrengend war, dann ist das sooo entspannend, sich mit den Kindern einfach auf die Couch zu hocken und sich ein wenig berieseln zu lassen. Aber dann kommt das schlechte Gewissen: „Du machst es Dir aber einfach, Du Mutter! Spiel gefälligst mit den Kindern oder lies vor, jetzt! Statt seltsame Zeichentrickserien wie „Oktonauten“ anzusehen!“ Jaja, immer dieses olle schlechte Gewissen…
 

Wenn Du brav bist dann…

Das ist auch so ein Laster von mir und meinem Mann. Das hat sich leider leider eingebürgert, dass wir die Kinder belohnen, wenn sie brav waren. „Ja, Du warst brav, Du darfst eine Süßigkeit essen.“

Na, hast Du Dir ein Leckerli verdient??

Na, hast Du Dir ein Leckerli verdient??


Oder eben nicht belohnen, wenn sie nicht brav waren. „Nein, heute nur eine ganz kurze Gutenachtgeschichte, Du warst nicht so brav.“ Oder schon im Vornherein klarstellen: „Wenn Du brav bist beim Einkaufen, dann darfst Du Dir nachher was Kleines im Spielzeugladen aussuchen.“ Macht das Sinn? Ich hätte manchmal gerne eine andere Möglichkeit an der Hand, die Kinder dazu zu bringen, das zu tun, was ich möchte. Denn eigentlich will ich es als Mama schaffen, dass die Kinder sich so benehmen, wie ich es möchte, weil sie es selber möchten… Nur, das klappt leider nicht immer.
 

Ungerechtigkeit unter den Geschwistern

Zwei Söhne im Kleinkindalter, aber trotzdem unterschiedlich im Wesen und Handeln und doch irgendwie gleich. Da kann es schon mal Meinungsverschiedenheiten geben. Zum Beispiel darin, was gespielt wird, wenn die Mama mal Zeit und Lust dazu hat. Der Kleine will Obstgarten spielen, dem Großen ist das aber zu babymäßig und will ein Feuerwehr-Spiel spielen, dafür ist aber der Kleine noch zu klein. Was also tun? Ich entscheide mich, dass ich erst mit dem Kleinen Obstgarten spiele und danach mit dem Großen Feuerwehr. Der eine freut sich, der andere fängt zu weinen an. Frage ich den Kleinen daraufhin, ob ich erst mit dem Großen spielen darf, dann läuft es umgekehrt.

Feuerwehr versus Obstgarten. Das Battle ist eröffnet...

„Feuerwehr versus Obstgarten“ – Das Battle ist eröffnet…


Bis wir uns schließlich alle streiten und ich genervt bestimme „Dann spiele ich eben mit keinem von Euch!“ Auch keine Lösung.
Ich wäre also gerne gerechter zu den Jungs, aber ich weiß nicht genau, wie ich das anstellen soll. Oder gehört es vielleicht dazu, zum Leben, solche Situationen als Eltern und als Geschwister auszuhalten?
 

Die Langeweile der Kinder aushalten

Apropos „aushalten“: Es heißt ja, man solle die Kinder nicht immer bespaßen, sondern müsse die Kinder auch mal der Langeweile aussetzen. Denn laut Psychologen beflügelt Langeweile unsere Phantasie und steigert die Kreativität. Ja, das klingt gut, ich will unbedingt die Kreativität meiner Kinder fördern. Und wenn es so einfach geht, also einfach nichts tun, super! So die Theorie.

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Kein Spielzeug, nein, absolut gar nix zum Spielen da!


„Mama, mir ist so langweilig!! Was soll ich nur tun!“ „Mama, was können wir machen?“ Oh, immer diese Maulerei! Und dann antworte ich: „Kinder, wir haben so viele Spielsachen! Das ganze Kinderzimmer ist voll davon! Macht einfach mal eine Schublade auf!“ „Och nö, das ist alles langweilig, Mama! Und ich will nicht alleine, ich will was mit DIR spielen!!“ Herrje… Das wirkt auf mich wie ein Vorwurf, als würde ich meine Kinder vernachlässigen. Also breche ich oft ein: „Na gut, bevor Du mich die ganze Zeit volljammerst, in fünf Minuten komme ich, dann können wir was spielen oder lesen.“ Aber wo bleiben jetzt Phantasie und Kreativität? *Seufz*, nie kann man es allen recht machen…
 

Und ich meine, da liegt auch genau der Hund begraben:

Man kann es nie allen recht machen. Und so zermürbend wie dies auch manchmal ist, so lässt es einen vielleicht etwas milde stimmen mit sich selbst. Als Eltern wollen wir doch nur das Beste für unsere Kinder und sind ständig auf der Suche nach Wegen dies zu bewerkstelligen. Und manchmal sieht man dabei gar nicht mehr, wie viele Dinge im Alltag mit den Kindern eigentlich richtig gut laufen!
Daher bin ich der Meinung, dass man uns Eltern durchaus mal auf die Schulter klopfen und sagen darf „Gut gemacht! Weiter so!“. 🙂
Ein herzliches Dankeschön an das Redaktionsteam von „leben & erziehen“ für dieses spannende Blogparaden-Thema!
Und wie ist das mit Euch? Würdet Ihr auch gerne als Mama oder Papa etwas besser machen?Merken

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Liebevolle Kinderbetreuung, Spaß für Eltern und Kind – Das Zuckertag in München

Heute stellen wir euch etwas ganz tolles vor. Das Zuckertag in der Ehrengutstraße ist ein Freizeitparadies für Kinder, sowie auch für die Eltern. Ich durfte die Einrichtung besuchen und habe mich dort sehr wohl gefühlt und einige interessante Dinge erfahren.

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Im Zuckertag können es sich Eltern und Kinder so richtig gut gehen lassen. Es gibt ein kleines Café, wo man sitzen, essen, trinken und quatschen kann, tolle Spielzimmer, einen schönen Außenbereich, Kursräume und mehr. Das Team ist total nett, offen, freundlich und sehr international, was super ist, denn so fühlt sich hier jeder wohl. Die ganze Welt ist im Zuckertag herzlich willkommen!

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Das Zuckertag bietet für Familien wirklich sehr viel an. Neben Kinder- und Babybetreuung gibt es tolle Kurse für Kinder, Babys und auch für Erwachsene. So können sich die Mamis auch mal eine Stunde Zeit für sich selber gönnen und beispielsweise beim Yogaunterricht mitmachen, während die Kleinen liebevoll betreut werden.

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Will man ein Mitglied dieser tollen Gemeinschaft werden, dann hat man verschiedene Möglichkeiten. Es gibt eine Basis Mitgliedschaft, mit der man für nur 9,90€ im Monat das Café, sowie die Spielräume nutzen darf. So lernen die Kinder viele neue gleichaltrige Spielkameraden kennen, während die Eltern bei Kaffee und Kuchen entspannen können.

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Mit der Spiel und Spaß Karte dürfen die Kinder, sowie auch die Erwachsenen, an allen offenen Kursen teilnehmen und außerdem zusätzlich zum Café und den Spielzimmern auch noch den tollen Außenbereich nutzen. Dort können sich die Kleinen so richtig austoben. Die Spiel und Spaß Karte kostet 14€ pro Woche.

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Will man aber das volle Programm ausnutzen, dann sollte man sich auf jeden Fall die Family-Card holen. Hier ist wirklich alles dabei! Zum Beispiel 12 Stunden Baby- oder 18 Stunden Kinderbetreuung pro Woche, welche nur an den Feiertagen geschlossen hat. Außerdem darf man fünf Freunde kostenlos zu einem Café Besuch einladen. Das Zuckertag veranstaltet viele tolle Events, zu welchen ihr mit der Family Card meistens freien Eintritt erhaltet. Zum Beispiel kommt im Winter der Nikolaus zu Besuch 🙂 Über die aktuellen Veranstaltungen kann man sich immer online informieren. Und natürlich darf man mit der Family-Card auch an allen offenen Kursen teilnehmen, sowie Spielzimmer und Außenbereich nutzen.

Der Preis variiert, je nach Laufzeit, von 93€ bis 163€. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann schaut auf der Homepage vorbei. Dort könnt ihr euch auch nochmal einen genaueren Überblick über alle enthaltenden Leistungen verschaffen.

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Das Spiel- und Freizeitparadies befindet sich hier:

Zuckertag GmbH
Ehrengutstr. 10
80469 München
Tel: 089/ 203 207 19

Wir wünschen euch wundervolle zuckersüße Tage im Zuckertag!

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Von Rittern und Königen – Ein Ausflug zur Burg Trausnitz

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Es regnet und es ist kühl. Der Sommer ist also vorbei. Wir sind dennoch guter Dinge, dass der heutige Tag ein schöner wird, mit spannenden Geschichten über Ritter und Könige. Unser 5-jähriger Sohn ist ein wenig aufgeregt, denn es ist seine erste Burg! Ob wir vielleicht einem Burggespenst begegnen?
Als wir nach etwa 60 km Fahrt am Parkplatz ankommen, entdecken wir gleich den „schattigen“ Waldweg zur Burg – sicherlich von Vorteil an einem heißen Sommertag… „Mama, was machen eigentlich die Ritter, wenn es regnet?“, fragt unser 5-jähriger Sohn. Mama vermutet, dass sie sich wohl um die Pferde im Stall gekümmert haben, ohne jemals einen Ritter persönlich gefragt zu haben. Der Sohnemann kontert klug, dass der ja wohl seinen Knappen in den Stall geschickt und die Arbeit niemals selber gemacht hätte! Die Ritter-Vorkenntnisse wären also geklärt, noch bevor wir die Burg betreten.
Ideas4parents_Ritter_Pferde_Burg Trausnitz

Die Burg

Pünktlich um 10:05 Uhr am Burgeingang verpassen wir schließlich die stündliche Führung durch die Burg – wir müssen also bis 11 Uhr auf die nächste Führung warten. (Die Innenräume der Burg sind nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen, die etwa 45 bis 60 Minuten dauert.) Erst ärgern wir uns ein bisschen, doch tatsächlich entpuppt sich die verpasste Führung als Glück, denn sonst hätten wir niemals die wunderbare Außenanlage der Burg so ausgiebig besichtigt und damit den grandiosen Blick auf die Stadt Landshut. Bei sonnigem Wetter sicher noch sehenswerter.
Ideas4parents_Aussicht Burg Trausnitz

Die „Kunst- und Wunderkammer“

Danach sehen wir uns, ebenfalls noch vor der Burgführung, die „Kunst- und Wunderkammer“ im Damenstock der Burg Trausnitz an. Der Eintritt ist im Preis inbegriffen. Hier kann man das gesammelte vorwissenschaftliche Weltverständnis des 16.Jahrhunderts bewundern. Als unsere beiden Söhne (3 und 5 Jahre alt) die Räume betreten machen sie große Augen. Etwas unheimlich ist es, denn die Zimmer sind leicht abgedunkelt, und Wände und Vitrinen voll mit skurrilen und exotischen Dingen. Überall stehen kleine Schätze, vergoldete Figuren, kostbare Elfenbein-Schnitzereien und kuriose Naturentdeckungen. Die vielen verschiedenen Schatztruhen sind für unsere Jungs am interessantesten und bringen beide zum Staunen.
Ideas4parents_Schatztruhen_Burg Trausnitz

Die Burgführung

Schon ist es 11 Uhr und mit uns betreten etwa vierzig andere interessierte Burgbesucher die mittelalterlichen Säle. Kurz nach Beginn der Führung sehen wir schon eine Ritterrüstung und wundern uns über die länglichen, spitz zulaufenden Ritterschuhe. (Leider dürfen in den Innenräumen keinerlei Fotos gemacht werden, noch nicht einmal zu privaten Zwecken, daher hier auch keine Fotos davon. Aber vielleicht ist dies auch ein Grund, um die Burg einmal selbst zu erkunden!) Wir erfahren, für damalige Ritter war es wohl ein absolutes Muss in Sachen Mode, einen solch unpraktischen Rüstungsschuh zu tragen, der nur hochgebunden überhaupt tragbar war – ansonsten war es praktisch unmöglich nicht damit hinzufallen. Dem Gegner lieber stylisch vor die Füße fallen, als unmodern im Kampf gewinnen – dies muss das mittelalterliche Motto der Ritter gewesen sein. 😉
Ideas4parents_Ausflug Burg Trausnitz_Ritter
Der Rundgang führt uns schließlich unter anderem weiter zur Burgkapelle, durch Säle mit riesigen Wandteppichen und Hellebarden und natürlich zur berühmten Narrentreppe mit den gemalten Szenen der Commedia dell’arte. Auch unser Märchenkönig Ludwig II hatte hier ein Quartier zu Repräsentationszwecken, das er allerdings selber nie betreten hatte – wir jetzt hingegen schon! 🙂

Für kleine Ritter…

Nach einer Stunde allerdings werden unsere Kinder etwas unruhig. Dem 3-Jährigen wird es langsam zu viel und der 5-Jährige muss mal unbedingt für kleine Ritter. Das freundliche Führungspersonal zeigt uns den schnellsten Weg zur nächsten Toilette, die jedoch befindet sich neben dem Kassenraum. Zurück zur Führung kommen wir leider nicht mehr, die Türen auf der Burg lassen sich nur von einer Seite öffnen. Wir erfahren nur wenige Minuten später nach Ende der Führung, dass uns die Besichtigung noch zur Ritter-Toilette geführt hätte. Ein Plumpsklo, das die Reste etwa 15 Meter in die Tiefe hat fallen lassen…
Doch mein Sohn und ich hatten in der kurzen Wartezeit kein Trübsal geblasen. Wir sind im Souvenirshop fündig geworden. Zwar hat mein Sohn kein Burggespenst gefunden, wie ursprünglich erhofft, doch dafür ein kleiner Burg Trausnitz-Anhänger als Andenken an den schönen Tag und ein kleiner Burg-Schlüssel dazu…
Ideas4parents_Ausflug Burg Trausnitz

Unser Fazit:

Ein wunderbarer und sehr interessanter Ausflug, auch bei schlechterem Wetter! Allerdings war die Führung für unseren 3-Jährigen etwas zu lang und auch der 5-Jährige war mit der Fülle der Informationen ein wenig überfordert. Dennoch waren sich beide und deren Eltern auf der Heimfahrt einig: „Wir wollen wieder auf eine Burg gehen!!!“
Übrigens:
Die Bayerische Schlösserverwaltung bietet in vielen Schlössern und Burgen spannende Führungen für Kinder an!
Zum Beispiel in der Burg Trausnitz:
Geisterführungen (ca. 60 Minuten) ab 6 – 10 Jahren (nur ohne Begleitperson)
Sagenführungen (ca. 70 Minuten) ab 4 Jahren
Zudem gibt es noch viele spannende Führungen für Erwachsene. Zum Beispiel „Herzog und Hochstapler“ (ca. 75 Minuten), „Holunder und Hexenkraut“ (ca. 90 Minuten) oder „Unheimliche Geschichten an heimlichen Orten“ (ca. 75 Minuten).

Öffnungszeiten: Burg Trausnitz

April-September: 9-18 Uhr
Oktober-März: 10-16 Uhr
täglich geöffnet
Geschlossen am: 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember
Die Teilnahme an der Burgführung (Burg Trausnitz) ist nur über Treppen möglich. Kinderwagen und -kraxen können im Kassenbereich abgestellt werden.

Eintrittspreise 2016

Burg Trausnitz (mit Kunst- und Wunderkammer): 5,50 Euro regulär / 4,50 Euro ermäßigt
Kombikarte:
Burg Trausnitz und Stadtresidenz Landshut: 8,- Euro regulär / 6,- Euro ermäßigt
Freier und ermäßigter Eintritt:
Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt.
Schüler über 18 Jahren von allgemeinbildenden Schulen, beruflichen Schulen, Förderschulen und Schulen für Kranke gemäß Art. 6 Abs. 2 BayEUG gegen Vorlage des Schülerausweises erhalten ebenfalls freien Eintritt.
Anfahrt
Burg Trausnitz, 84036 Landshut
Aus München kommend über die Bundesautobahn A92 in Richtung Deggendorf bis zur Ausfahrt Moosburg-Nord.
In der Nähe der Burg Trausnitz sind 100 Parkplätze und 4 Busstellplätze vorhanden (Hofgartenparkplatz).
Noch ein Tipp:
Mit den Jahreskarten und Mehrtagestickets der Bayerischen Schlösserverwaltung kann man über vierzig der schönsten Sehenswürdigkeiten Bayerns besichtigen!
Alle Infos auch unter: Burg Trausnitz