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Unsere ideas4parents-App für iPhone und iPad ist da!

Sicher stellt ihr euch als Mama oder Papa oft Fragen wie:

  • „Was machen wir heute?“
  • „Wo ist bloß der nächste Spielplatz?“
  • „Gibt es irgendwo in der Nähe ein kinderwagentaugliches Stück Natur?“
  • „Wir wollen basteln, aber was eignet sich eigentlich für Dreijährige?“

Wir von ideas4parents wollen auf diese Fragen immer wieder neue, spannende Antworten liefern – im Blog und mit unserer App…
Unsere Android-App haben seit letztem Jahr bereits viele genutzt, …

Und jetzt ist es soweit! 🙂 Wir präsentieren euch heute:

iOS-App von Ideas4parents für iPhone und iPad Nutzer

 

Die ideas4parents-App ist ab sofort kostenlos im App-Store von Apple erhältlich.
Ihr findet hier viele Tipps zu tollen Orten für Kinder und eine bunte Sammlung von Ideen für die Freizeitgestaltung – auch für zu Hause…


Kleine Vorstellungsrunde

Ich möchte euch die App heute vorstellen und euch erklären, wie ihr sie optimal nutzen könnt, um Aktivitäten für eure Kinder damit zu suchen.


Was kannst du mit der ideas4parents App machen?

Du findest in der App nicht nur die Aktivitäten, über die wir gebloggt haben. Du kannst dort immer und überall auf (bis jetzt) über 400 Orte und Ideen zugreifen, die wir und andere Eltern gefunden und eingetragen haben.
Bei den Orten liegt aktuell der Fokus noch auf München und Umland, aber die Ideen könnt ihr überall verwenden!ipad: Alle Kinder Aktivitäten im Überblick und Detail


Registriere dich noch heute als Nutzer unserer App!

Wie gesagt kannst Du unsere App vollkommen kostenlos nutzen. Wir möchten aber gerne, dass du dich bei uns registrierst. Das geht ganz schnell, und danach geht es auch schon los in unseren bunten Ideen-Schatz!
Im Übrigen passen wir auf deine Registrierungsdaten gut auf. Du brauchst nur einen frei wählbarer Nutzernamen und eine E-Mail-Adresse und kannst gleich loslegen. Sicherheit ist uns so wichtig, dass du immer eine E-Mail von uns bekommst, wenn du die App mit einem anderen Gerät verwenden möchtest!


Und so findest du dich in der App schnell zurecht

Die Übersicht ist nach Nähe zu deinem Standort sortiert, denn wir wissen, dass es im Alltag oft darauf ankommt, die Wege kurz zu halten… 😉
Wir speichern übrigens euren Standort nirgends, er dient lediglich zur Sortierung innerhalb der App!
Wenn du eine Idee oder einen Ort auswählst, erhältst du genauere Beschreibungen inklusive Öffnungszeiten, Ortsangaben, Preisinfos und andere kinderrelevanten Informationen – mit einem direkten Link zu Google Maps!

Orte und Ideen für Kinder finden mit unserer Volltext-Suche


Du willst nur die Spielplätze finden? Nutze die Suche!

Vielleicht hast du auch eine genauere Vorstellung von dem, was du suchst? Du möchtest z. B. auf das Alter deines Kindes einschränken oder auf „Indoor-Aktivitäten“? Oder du möchtest nur Spielplätze finden?
Hier hilft dir unsere integrierte Suche (oben links). Hier kannst du z. B. nach der Kategorie „Spielplätze“ filtern oder auch nach dem Alter des Kindes. Und schließlich lässt sich unsere Gesamtliste auf relevante Einträge zu beliebigen Stichworten eingrenzen (z. B. „Baden“ oder „Tiere“).


Merke dir tolle Ideen für später

Manchmal findest du vielleicht eine Empfehlung, die jetzt gerade nicht passt. Du planst aber später darauf zurückzukommen.
Mit der Stern-Ansicht und der Möglichkeit, Ideen und Orte mit Hilfe des Sternsymbols zu favorisieren bleiben dir deine Entdeckungen erhalten – und du musst sie nicht mehr von neuem suchen.
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Es geht nicht ohne euch!

Zu guter Letzt: wir würden gern von euch wissen, wie euch die App gefällt. Was findet ihr gut, was stört euch, was fehlt euch?
Diese Informationen sind wichtig für uns, damit wir bestimmen können, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Auch die Planung möglicher Weiterentwicklungen hängt von euren Rückmeldungen ab.
Wenn euch die App gefällt, macht gern Werbung dafür! 🙂

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MondayParents #8 Elterngarten

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Wir freuen uns heute sehr euch das achte MondayParents Interview vorstellen zu können. Heute erfahren wir mehr über Elterngarten – Seid gespannt wer und was sich dahinter verbirgt 🙂
Wer bist Du und wie kamst Du zu Deinem Blognamen?
Hallo, ich bin Tanja, Mama von 2 Jungs (*2011, *2014) und Gründerin von elterngarten.org. Wir organisieren Gruppencoachings für Mütter in Elternzeit, die sich persönlich und beruflich verändern möchten. Und es passt zu Euch und Euren tollen Ideen für Aktivitäten mit Kindern: die Kinder dürfen ihre Eltern zu unseren Veranstaltungen begleiten! ideas4parents: Ja, das freut uns zu hören! 🙂
Während meiner zweiten Elternzeit habe ich nach einem solchen Angebot gesucht und es nicht gefunden. Nirgendwo war etwas zu finden. Es schien, dass sich „Baby/ Kind“ und „persönliche und berufliche Weiterentwicklung“ zeitlich ausschließen müssen. Ich bin da eher für einen integrierten Ansatz. So entstand die Idee für elterngarten. ideas4parents: Toll das aus deiner eigenen Erfahrung letztendlich solch eine Idee wachsen konnte.
Der Name „elterngarten“ kam eher zu mir. Ursprünglich dachte ich mehr an ein Eltern-Institut oder eine Eltern-Akademie. Das kam mir aber alles zu „hart“ vor, denn von Anfang an war meine Idee, dass hier Menschen wachsen und gedeihen können und Babys auch mit dazu gehören. Hier sollte gemeinsam Neues gesät werden und Unkraut gejätet. Da passte elterngarten ganz gut.
„Von Haus aus“ bin ich seit 2005 Unternehmensberaterin. Nach meinem BWL-Studium habe ich diverse Aus- und Weiterbildungen gemacht im Bereich sytemische Beratung, Coaching und Projekt- und Innovationsmanagement. Das alles kommt jetzt bei der Gründung von elterngarten.org zusammen.
Wie lange bloggst Du schon?
Der Blog auf elterngarten.org begleitet unsere Erfahrungen und Erlebnisse rund um die Aktionen bei elterngarten. Ich habe ihn direkt parallel zum Website Launch von elterngarten gestartet. Die Themen drehen sich rund um persönliche und berufliche Veränderungen während der Elternzeit und passende Veranstaltungen bei elterngarten mit Fotos und Videobeiträgen. Alle Beiträge möchten Eltern in Elternzeit inspirieren, denen die ausschließliche Fokussierung auf Baby und Haushalt manchmal einfach zu wenig ist (bzw. zu viel :-)).
Wie kamst Du auf die Idee für elterngarten.org?
Während meiner zweiten Elternzeit war ich nicht nur beseelt von meiner Zeit mit meinem zweiten Sohn zu Hause. Ich spürte auch Unzufriedenheit in mir. Ich wollte mehr lesen und lernen und schreiben und kam gefühlt zu nichts.
Mit einem Freund bin ich dann während meiner Elternzeit einen Coaching-Prozess durchlaufen. Das hat mich total beflügelt. Es tat mir sehr gut, den Mutter-Baby-Haushalt-Tunnelblick der ersten Monate auszuweiten und mich daran zu erinnern, was ich auch noch alles bin und was ich auch mal alles gelernt habe. Das hat alles verändert. Meine Alltagsprobleme relativierten sich und ich klimperte nach und nach immer wieder zwischendurch Ideen in mein Smartphone ein. Daraus entstand elterngarten. Damit möchte ich eine Plattform zur Verfügung stellen für Eltern, die mit dem zeitlichen und räumlichen Abstand ihre Elternzeit auch als Auszeit nutzen von ihrem bisherigen Leben. Im Elternzeit Basecamp können wir ganz bewusst reflektieren, was unsere Ressourcen und Stärken sind, die wir in unserem neuen Leben zwischen Beruf und Familie einsetzen möchten und wie viel Zeit wir für was einsetzen möchten. Da muss sich nicht jeder sein eigenes Coaching organisieren. Das geht auch in kleinen Gruppen, mit denen man sich die Kosten für das Coaching und die Kinderbetreuung teilt und in denen sich Eltern über ihre eigenen Wege austauschen und inspirieren. elterngarten ist präventiv unterwegs und kann potenziell vielen Krisen, Stress und Schlimmeres vorbeugen. Eltern haben hier die Zeit und den Raum für die Gestaltung der Basis eines nachhaltig gesunden und erfüllten Lebens. ideas4parents: Das klingt sehr gut! Ein Ort um neue Energie zu tanken und sich auszutauschen. Solche Ideen und Initiativen braucht es heute!
Was unternimmst Du am liebsten mit Deiner Familie?
Am liebsten sind wir draußen in der Natur. Wir wohnen in Baierbrunn im Münchner Süden und sind keine Stadtmenschen. In unserer Freizeit findet man uns auf dem Fahrrad am Isar-Hochufer oder im Forstenrieder Park. Am allerliebsten fahren wir aber noch weiter in den Süden. Zum Beispiel zu unserem Lieblingssee – den Buchsee. Dies ist ein versteckter Waldsee zwischen Höhenrain und Münsing. Auch sind wir gerne am „Bruckenfischer“ in der Nähe vom Kloster Schäftlarn an der Isar. Dort sind vier alte Traktoren, an denen die unsere Jungs stundenlang hoch und runter klettern können. Und natürlich können wir da gut Steine werfen in der Isar. Noch weiter Richtung Süden sind wir gerne an den Osterseen oder fahren zur Blombergbahn oder noch weiter in die Berge.
Liebe Tanja von Elterngarten, vielen Dank für dein Interview. Wir müssen hier wiederholen: Toll, das du Elterngarten ins Leben gerufen hast. Eine Bereicherung und Hilfestellung für die Familie beziehungsweise das Familienleben. Wir freuen uns, dass du bei unserem Interview dabei warst und hoffen, dass viele neue Leser dadurch von euch erfahren!
Hier findet ihr unsere bisherigen Monday Parents Interviews. Viel Spass beim lesen 🙂
#1 Biokind
#2 Ein Haufen Liebe
#3 Von Herzen und Bunt
#4 Die perfekte Rabenmutter
#5 Isolde und die Inklusions-Akademie
#6 Glucke und So
#7 From Munich with Love
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Bewegung

Spannende Bewegungsspiele auf dem Abenteuerspielplatz

Mitten in der Stadt aufzuwachsen und trotzdem einen großen Park direkt vor der Haustüre zu haben ist schon etwas tolles. Da ist es dann auch gar nicht schlimm, wenn man selber keinen Garten hat, denn so ein Park hat doch noch so viel mehr zu bieten. Auslauf hat man hier auf jeden Fall genug und deshalb konnte ich dort als Kind meinen natürlichen und gesunden Bewegungsdrang gut stillen. Ein toller Ort für spannende Bewegungsspiele war damals, und ist auch heute noch, der Abenteuerspielplatz an der Heiterwanger Straße.

Für mich war das damals der spannendste Spielplatz überhaupt! Hier kann man klettern, laufen, rutschen, springen, balancieren, Staudämme bauen, sich verstecken und im Sommer sogar im Wasser planschen. Ein echtes Paradies für Kinder, denn jedes Kind sehnt sich von Natur aus nach Bewegung.

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Bewegung ohne Grenzen!

Das besondere Highlight ist der riesige Kletterturm, der im Sommer von Wasser umgeben ist. Hat man es bis ganz oben geschafft, kann man sich auf eine aufregende Rutschpartie in der Röhrenrutsche freuen. Wenn die Eltern unten auf einen warten, ist es sogar noch lustiger.

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Klettern macht Spaß!

Auch toll sind die vielen kleinen Kletterwände, an denen man spielerisch die Feinmotorik fördern kann. Leider ist nur noch an einer ein Seil, an welchem man sich hoch hangeln kann, aber gerade die Herausforderung ohne Seil hoch zu kommen, hat mir als Kind einen Riesenspaß gemacht. Auch die Klettersäulen sind super!

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Natur pur!

Der Spielplatz ist sehr groß und von viel Grün umgeben, weshalb man hier toll verstecken spielen kann. Auch Indianer spielen hat mir hier immer viel Spaß gemacht.

Außerdem gibt es ein Klettergerüst, Klettersäulen, Schaukeln, Wippen, Balanciergeräte, ein Labyrinth aus Büschen und Holzhäuschen.

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Abenteuer und Erholung an einem Ort!

Für die Eltern gibt es genug Bänke und wenn man nach dem herum-tollen hungrig ist, kann man sich direkt neben dem Spielplatz in dem dazugehörigen Biergarten stärken.

Und dann kann´s auch schon wieder weitergehen 🙂

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Den Abenteuer- und Wasserspielplatz findet ihr hier:

Westpark Ost

Heiterwanger Straße

81373 München

Sendling – Westpark

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Blogparade Kindheitserinnerungen #4 – Meine Kindergartenzeit 1980-1982

Es ist gut und gern über 30 Jahre her, dass ich Kindergartenkind war, und versuche mich nun – dank des Blogparaden-Aufrufs von Nina von „Nina bloggt“ – daran zu erinnern…
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Und um ehrlich zu sein, es ist nicht besonders viel hängen geblieben. Ich wundere mich nicht, denn meine Mama hat mir früher immer erzählt, dass ich nicht sonderlich gerne in den Kindergarten gegangen bin. Mein Bruder war damals schon in der Schule und eigentlich war es mein Ziel, auch schnellstmöglich zu den Schulkindern dazuzugehören. Die Kindergartenzeit war daher wohl eher ein lästiges Muss.
Wenn mich jedoch mein 5-Jähriger Sohn auf längeren langweiligen Autofahrten danach fragt, ob ich ihm eine Geschichte erzählen könnte (von früher!), dann versuche ich ihm zuliebe die alten Geschichten wieder auszugraben…
 

Mein 1. Kindergartentag

Komischerweise kann ich mich an diesen Tag besonders gut erinnern. Ein offenbar einschneidendes Erlebnis. 🙂 Ich weiß noch, ich kannte keins der Kinder im Kindergarten, war also erst einmal „allein“. Aber so schlimm fand ich das gar nicht. Denn in der Mitte des Gruppenraumes befanden sich ein großer rechteckiger heller Holztisch und darauf viele bunte Stifte und weißes Papier. Meine erste Tätigkeit im Kindergarten war, mir eins der Papiere zu schnappen und zu malen. Und zwar „Bussi Bär“.
Wer kennt noch „Bussi Bär“? Den gibt es sogar heute noch, wie ich festgestellt habe. Ich war damals jedenfalls einer der größten „Bussi Bär“-Fans und konnte Bussi Bär, den rund köpfigen orangen Bären mit den großen Kulleraugen, aus dem Stegreif malen! 🙂 Leider sind von damals keine Nachweise mehr vorhanden, aber ich bin davon überzeugt, dass meine Zeichenkünste grandios waren. 😉 Jedenfalls hat mir „Bussi Bär“ damals den ersten Kindergartentag gerettet… 🙂
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Das „Missgeschick“ am 1. Kindergartentag

Wenn mich die Kindergärtnerin meines 3-Jährigen Sohnes darauf anspricht, dass heute leider ein kleines „Missgeschick“ passiert ist, dann finde ich das eigentlich nicht schlimm. Ich frage meinen Sohn dann aber trotzdem, warum das denn passiert sei. Und praktisch immer kommt die Antwort „Das weiß ich nicht, Mama…“. Und ich frage mich dann immer, warum er das nicht weiß…
Meine Erinnerung von vor über 30 Jahren hat mir da die Augen geöffnet… Und zwar kam es, wie es kommen musste, ich musste mal im Kindergarten. Die Kindergärtnerin hatte mich noch gefragt, ob ich das schon alleine könne und ich hatte bejaht. Natürlich konnte ich das alleine. Als ich dann das Klo vor mir sah, da fiel mir plötzlich meine Mutter ein: „Wenn Du mal musst und das ein fremdes Klo ist, dann setz Dich nicht drauf, das könnte schmutzig sein!“ Okay, ich wollte brav sein, also habe ich mich eben nicht auf die Klobrille gesetzt, sondern versucht, das irgendwie im Stehen hinzukriegen…
Kurz darauf kam die Kindergärtnerin, um nach mir zu sehen. Ich hatte wohl schon eine ganze Weile damit verbracht, mir das eigens vollbrachte „Missgeschick“ anzusehen. Die Kindergärtnerin zog mir dann eine frische Unterhose aus dem Kindergarten an. Als mich meine Mutter dann später abholte und erfuhr, dass ich frische Unterwäsche vom Kindergarten bekommen hatte, da wurde sie plötzlich sauer. Sie hatte sich geärgert, dass ich aus ihrer Sicht in die Unterhose gemacht hatte. Und dann kam die Frage aller Fragen: „Warum ist Dir das passiert?“ Und darauf folgte die Antwort aller Antworten: „Ich weiß es nicht.“ Und ich weiß auch bis heute nicht, warum ich es nicht geschafft hatte, ihr zu sagen, warum meine Unterhose wirklich nass geworden war. Dabei wollte ich doch eigentlich alles nur richtig machen. Ziemlich dramatisches Erlebnis, oder? 😉

Mein 5. Geburtstag im Kindergarten

An die Namen meiner Kindergarten-Freundinnen kann ich mich nicht mehr erinnern, aber als ich meinen 5.Geburtstag gefeiert habe, durften sie sich an meinen Geburtstagstisch setzen und Kuchen essen. Und da war ein Mädchen, das war eigentlich gar nicht meine Freundin, aber sie war so hübsch!!! Sie hatte einen blonden Pagenkopf und große blaue Augen und hat immer gelächelt! Als sie dann neben mir saß und vor ihr der Kuchen, da verging mir plötzlich der Appetit. Sie konnte überhaupt nicht richtig essen! Alles fiel auf den Boden und ihr Mund war komplett verschmiert, ebenso die Hände und ihre Kleidung. Ich fand das in dem Moment so widerlich, dass dieses Mädchen nie wieder neben mir saß. Jaja, Kinder können eiskalt in ihrem Tun sein… 🙂
Im Nachhinein ist mir klar, dass dieses Mädchen deutlich jünger gewesen sein musste als ich, aber damals hab ich mich total gewundert, warum sie noch nicht sauber essen konnte.
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Das Kaleidoskop

Aber der 5. Geburtstag ging ja noch weiter: Jedes Geburtstagskind bekam nach dem Kuchenessen vom Kindergarten ein kleines Geschenk. Die Kinder vor mir hatten alle ein Kaleidoskop geschenkt bekommen. Ich fand diese Kaleidoskope sooo toll! Und ich war jetzt auch bereit, meines in Empfang zu nehmen. Denkste! In meiner Erinnerung ist verloren gegangen, was ich geschenkt bekam – alles was ich noch weiß, ist, dass es jedenfalls kein Kaleidoskop war!! Ich war so enttäuscht!
(Mein Mann hat mir dann, nachdem ich ihm diese Geschichte erzählt hatte, ein Kaleidoskop zum Geburtstag geschenkt, um dieses Trauma erfolgreich zu überwinden! Und was soll ich sagen, ich habe es geschafft! 🙂 )
Was für ein aufregender 5. Geburtstag!
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Der Nikolaus

Eine letzte Erinnerung, die ich an meine Kindergartenzeit habe ist Nikolaus. Der Nikolaus, ein verkleideter Mann (das war mir damals schon klar) saß vor allen Kindern auf einer kleinen Bühne. Wir Kinder wurden alle nacheinander aufgerufen und der Nikolaus erzählte ein paar Dinge über uns und überreichte dann jedem Kind ein kleines Säckchen mit Mandarinen und Schokolade. Manche Kinder hatten Angst vor dem Nikolaus – ich nicht. Ich wusste, ich hatte nichts zu befürchten, denn ich war ja brav gewesen.
Dann rief er meinen Namen auf. Ich ging freudig auf ihn zu und lächelte erwartungsvoll, da ich davon ausging, er würde mich in den höchsten Tönen loben. Doch dann wurde der Nikolaus ernst und meinte, ihm sei zu Ohren gekommen, dass ich nicht brav gewesen war! Und genau ab dem Zeitpunkt verlässt mich urplötzlich meine Erinnerung… Ich weiß nur noch, ich habe nach der Nikolaus-Ansprache mein Nikolaus-Säckchen gepackt und bin – etwas beleidigt – abgerauscht! Wissend, dass es mein letztes Mal Nikolaus im Kindergarten gewesen war. 🙂

Man beachte den Gesichtsausdruck des Nikolauses...

Man beachte den Gesichtsausdruck des Nikolauses…


 
Und wie war das bei Euch im Kindergarten? Habt Ihr auch gute oder vielleicht seltsame Erinnerungen an diese Zeit? Und könnt Ihr Euch auch noch an den Nikolaus im Kindergarten erinnern?
Vielen Dank nochmal an Nina von „Nina bloggt“ für diese schöne Idee, sich an die eigene Kindergartenzeit zu erinnern! 🙂
 
 
 
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MondayParents #7 – From Munich with Love

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Heute begrüßen wir Dominika vom Blog „From Munich with Love“ und freuen uns damit auf das siebte Interview unserer Reihe MondayParents! Und schon gehts los und wir starten mit der essenziellen Frage: 
Wer bist Du und wie kamst Du zu Deinem Blognamen?
Ich heiße Dominika Rotthaler, bin 36 Jahre alt und habe zwei Kinder (3 und 5 Jahre). Mein Blog heißt „From Munich with Love“. Der Name ist bei mir Programm, denn ich fühle mich in München sehr wohl und liebe diese Stadt! ideas4parents: Das können wir sehr gut nachvollziehen. München ist auch unsere Stadt, in der wir sehr gerne leben 🙂
Wie lange bloggst Du schon?
Ich habe im Mai 2014 angefangen.
Wie kamst Du auf die Idee zu bloggen?
Ich habe nach einer Beschäftigung gesucht, die sich mit dem Familienleben gut vereinbaren lässt. Da ich schon seit 2012 auf Polnisch unter „Polka w Monachium“ („Polin in München“) für die polnische Community gebloggt habe, lag die Idee schon sehr nah. Nun musste ich nur die Sprache wechseln 😉
Woher bekommst Du Deine Inspiration?
Ich bin authentisch und ehrlich und schreibe über Themen, die mich bewegen und die für mich im Alltag wichtig sind. Meine Kinder und die Freizeit mit ihnen inspirieren mich sehr. ideas4parents: Das macht deine Blogposts sehr authentisch. Das ist uns auch sofort aufgefallen.
Was ist das Besondere an Deinem Blog?
Mein Blog ist zwar ein Mama-Blog, ich schreibe aber nicht nur über mein Familienleben, sondern auch über andere Themen wie z.B. über Auswanderung und die bilinguale Erziehung, denn diese Themen beschäftigen mich täglich.
Was möchtest Du damit erreichen?
Ich freue mich, wenn meine Artikel jemanden inspirieren und für einen fröhlichen Austausch von Ideen sorgen. Ab und zu eine Kooperation versüßt das Bloggerleben und kompensiert ein bisschen die Zeit, die man in seinen Blog steckt.
Wie beginnst Du einen neuen Eintrag bzw. Wie entwickelst Du deinen Schreibstil weiter?
Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, versuche ich mich ständig weiter zu entwickeln. Ich lese viel auf Deutsch und lerne dadurch sehr viel. Einen neuen Beitrag beginne ich oft mit der Auswahl der Fotos.
Was unternimmst Du am liebsten mit Deiner Familie?
Am liebsten gehe ich mit meiner Familie in einen Biergarten, fahre an die Isar oder unternehme einen schönen Ausflug. So können wir viel Zeit miteinander verbringen, haben ein gemeinsames Ziel und sind viel in Action
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Gestaltest Du deinen Blog und die dazu gehörigen Bilder, Illustrationen etc. selbst?
Ja, alles was auf meinem Blog passiert, mache ich selber. Ich habe die Seite selber gestaltet und veröffentliche ausschließlich meine eigenen Bilder. Der Blog ist so zu sagen mein drittes Baby. ideas4parents: 😀 
Welches sind Deine Lieblingsblogs zum Thema Kind/Familie?
Ich lese relativ viele andere Blogs zu diesem Thema und bin selber sehr gut mit bloggenden Mamis vernetzt, vor allem mit denen aus München. Ich habe sogar im Januar 2016 mein erstes Bloggerevent im Kinderkunsthaus organisiert. Deswegen schaue ich gerne bei anderen Münchner Bloggerinnen vorbei: Meine Svenja, Mutti so yeah, Alles in klein – um nur ein paar zu nennen. Mein Lieblingsblog ist jedoch „Mamma Mia“. ideas4parents: toll, dass du ein ganzes Bloggerevent organisiert hast – eine richtige Bereicherung für uns als Elternblogger!
Was ist Dir bei einem guten Blog wichtig?
Am wichtigsten ist für mich die Person, die hinter dem Blog steht. Ich möchte das Gefühl haben, dass ich wie mit einer Freundin spreche und dass sie mir gerade etwas wichtiges oder lustiges erzählt. Die Themen müssen mich natürlich auch interessieren – da nutzt die gute Freundschaft nichts, wenn einen das Thema nicht anspricht!
Wie managst Du deine Zeit beim bloggen?
Mein Blog ist meine Nebenbeschäftigung und ich arbeite abends daran, wenn die Kinder schon im Bett sind oder am Wochenende, wenn der Papa alleine mit den Jungs unterwegs ist. Aber wir Blogger sind doch nie so richtig offline, oder? 😉 ideas4parents: Ja, das stimmt 🙂
Kannst Du davon leben?
Diese Frage macht mich immer wahnsinnig! Frag man das auch einen Bäcker oder einen Zugfahrer? Ja, ich weiß, dass Bloggen ein neuer Beruf ist und viele Menschen nicht wissen, wie er funktioniert. Ich möchte mich aber nicht jedes Mal rechtfertigen müssen, wie viel Geld ich damit verdiene… Und ehrlich, ich kenne nur ein paar Blogger aus der ganzen riesigen Blogger-Community, die Bloggen als Hauptberuf betrachten und davon finanziell richtig profitieren können. Was meint Ihr? ideas4parents: Ja das stimmt und viel wichtiger ist, dass wir hinter der Sache stehen und einfach Freude an unserer „Arbeit“ haben 🙂
Wie gehst Du mit (guter und schlechter) Kritik um?
Ich freue mich immer über jedes Feedback, weil es einen bereichert und neue Impulse gibt. Egal ob Kritik gut oder schlecht ist. Ein positives Feedback gibt mir Flügel, ein negatives – bringt mich zum Nachdenken und Analysieren, ob es gerecht ist.
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Liebe Dominika von From Munich with Love tausend Dank für dein schönes Interview und das du uns so offen und ehrlich auf unsere Fragen geantwortet hast. Wir sind große Fans von deinem Blog und freuen uns, dass du unsere Blogger-Community so bereicherst. DANKE.
Auf facebook, twitter, Instagram, Pinterest und YouTube findet ihr die Bloggerin aus unserem siebten Interview auch 🙂


Hier findet ihr unsere bisherigen Monday Parents Interviews. Viel Spaß beim Lesen und wenn ihr Interesse an einem Interview habt, dann hinterlasst uns gerne einen Kommentar – Wir freuen uns auf euch!!

#1 Biokind
#2 Ein Haufen Liebe
#3 Von Herzen und Bunt
#4 Die perfekte Rabenmutter
#5 Isolde und die Inklusions-Akademie
#6 Glucke und So
 
 
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Führen Gestalten Lernen

Meine 3 Dont's and Do's für freies Malen bei Kindern

Freies Malen bei Kindern – was können wir als Eltern bereit stellen, damit Kinder die Gelegenheit, aber nicht den Zwang haben, zu malen? Als Kind habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nicht besonders gern Picasso gespielt. Erst in meiner späten Jugend habe ich schwarze Naturbilder und bunte Städte gemalt und mit Ölfarben und Zeichenkohle experimentiert.
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Wie können Kinder selbst das Malen für sich entdecken oder es auch früher oder später sein lassen, je nach ihrer Neigung? Gestaltest Du gern mit Kindern oder ist das für Dich eine Pflichtübung?

Malentwicklung ab 0 Jahren

Zuerst ein stark vereinfachter Streifzug durch die Malentwicklung von Kindern: Kinder beginnen mit dem Spurschmieren im Sand, im Schnee, im Essen und in der Erde. Je nachdem, wie schmutzig oder auch klebrig die Materialien sind, kostet es uns Erwachsene manchmal Überwindung dieses Schmieren zuzulassen.
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Mit Sprühsahne oder Rasierschaum (Achtung orale Phase: möglichst nicht schlucken) auf einer vorbereiteten abwischbaren Unterlage können Kinder drinnen in einem begrenzten Rahmen matschen. Draußen sind Experimente mit Wasser und Sand bzw. Wasser und Erde beliebt.
Bis ca. 3 Jahre kritzeln Kinder mit Strichen, Kreis- und Spiralformen. In einem Zeitraum von 3 bis 5 Jahren entsteht der Kopffüssler, ein Kreis mit Fühlern. Zunehmend werden mehr Details gezeichnet, Szenen und Geschichten folgen. Die Röntgenbilder lassen zum Beispiel einen Blick in das Innere eines Koffers zu. Vielleicht kennt ihr auch die Wimmelbücher, die das Innenleben eines Hauses zeigen. Statt richtigen Größenverhältnissen bilden Kinder ihre innere Realität ab. In einem Zeitraum von 8-12 Jahren werden die Größenverhältnisse realistischer, ab ca. 10 Jahren taucht die dritte räumliche Dimension in den Bildern auf. Die Angaben der Phasen sind Richtwerte. Wer Kinder hat weiß: Phasen sind zum Verweilen oder auch zum Überspringen da.

Beim Malen den Körper erfahren

Zunächst brauchen Kinder keine besonderen Techniken, sondern die Möglichkeit, selbst Erfahrungen zu machen, mit Fingerfarben oder Stiften, die entsprechend ihrer Motorik gut in der Hand liegen. Kinder beginnen mit dem sogenannten Faustgriff zu malen, mit etwa 4-4,5 Jahren entwickeln sie den Dreipunktgriff. Dicke Stifte oder Wachsmalblöcke eignen sich gut für den Faustgriff. Wer keine dicken Stifte hat, kann sie mit einer Schaumstoffisolierung verdicken. Wenn Kinder mit dem Malen beginnen, geht es auch oft um die Körperbewegungen, die sie erleben, im Handgelenk oder im Ellbogen- und Schultergelenk. Wie viel Förderung beim Malen ist eigentlich nötig? Oder was stellen wir als Eltern zur Verfügung, damit sich unser Kind selbst fördern kann?
Dies führt uns zu meinen Do’s und Dont’s beim Malen mit Kindern.

Meine Dont’s beim freien Malen mit Kindern (selbst getan oder bei anderen erlebt)

1. Don’t: Ergebnis loben

„Das sieht toll aus“ und „das kannst Du gut“. Bestimmt lobe ich auch mal so, lobe aber lieber, wenn ein Kind etwas ausdauernd versucht, obwohl es schwierig ist. Warum? Ich wünsche mir, dass mein Kind auch unabhängig von Lob und Belohnung handeln kann. Kinder, die es gewohnt sind, gelobt zu werden, fragen „Ist das schön?“ Ich frage gern zurück „gefällt es Dir?“ oder ich lobe den Prozess „Das hat Dir Spaß gemacht.“

2. Don’t: Zuviel Worte sagen

Pst. Natürlich habe ich mich auch schon unterhalten, während mein Kind malt, aber es entsteht eine besondere Atmosphäre, wenn dazu nicht gesprochen wird. Später, wenn Kinder Szenen und Geschichten malen, reden Kinder oft selbst, aber auch hier halte ich mich als Erwachsener mit eigenen Worten lieber zurück.

3. Don’t: Bild interpretieren

Ist ein Kind zurückhaltend und verschlossen, weil es keine Tür in ein Haus einzeichnet? Auf Nachfrage, warum das Haus keine Tür hat, haben Kinder oft eine einfache Antwort für die Psychologen unter uns: „Die Tür ist auf der anderen Seite vom Haus, deswegen sieht man sie nicht.“ oder „warte, die male ich noch.“
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Meine Do’s beim Malen mit Kindern

1. Do: Geeignetes Material zur Verfügung stellen

Fingerfarben oder dicke Stifte, wie Wachsmalblöcke mit Papier anbieten. Dünne Stifte, die bereits viel Kraft erfordern, eignen sich vielleicht noch nicht. Wer Lust auf mehr Gestaltung hat, kann Straßenkreiden, Window Colours, Schwämme, Pinsel und Pipetten bereitstellen. Kinder können mit verschiedenen Maltechniken, wie „nass in nass“, mit Wachs oder mit Zuckerkreide experimentieren. Manchmal geht es mehr um die Bewegung von Handgelenk, Ellbogen und Schulter als um das Malen selbst. Also fangen wir doch einfach mit wenig Material an.

2. Do: Fragen zum richtigen Zeitpunkt

Kinder, die bereits Gegenstände und Geschichten malen, sprechen auch mal gern über ihre Bilder. Fragen nach dem Malen stellen, nicht während des Malens. Die Fragen sind offen und ohne Vorinterpretation, z.B. wie geht es Dir auf dem Bild?

3. Do: Her mit den schwarzen und dunklen Stiften

„Das ist aber düster“ sagte eine Erwachsene zu einem Kind, das sich für die Farbe schwarz entschieden hatte. Warum müssen Kinderbilder immer bunt sein? Ist die Trauerfarbe ein Tabu? Dementsprechend könnten andere Kulturen kein weißes Papier verwenden, weil dort weiß als Trauerfarbe gilt. Toto hat vor kurzem mit schwarzer Zeichenkohle gemalt und dazu gesagt: „ui, das ist schön“. Ich habe in diesem Moment nicht nachgefragt, was ihr daran so gut gefällt, weil sie so vertieft war und ich den Malprozess einfach nur miterleben wollte.
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Authentizität

Müssen Eltern mit ihren Kindern malen? Mal Unlust seinen Kindern mitzuteilen ist nur echt. Eltern müssen nicht malen, wenn sie mit Stift und Papier ein Angebot für die Kinder machen. Dennoch, wer sich als Erwachsener hin und wieder von der Begeisterung der Kinder anstecken lässt, verabschiedet sich für einen Moment von alten Glaubenssätzen, wie „Malen hat mir nie gefallen“ und entdeckt vielleicht das Experimentieren mit Farbe noch einmal neu, wie beim Zauber eines Neubeginns.
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Bewegung

Königlicher Fahrradausflug – Bewegung und Familienzeit inklusive

Mit dem Fahrrad unterwegs zum „Königlichen Hirschgarten“, zu einer nass-frischen Abkühlung, einem bayerischen Biertransporter, einem Abenteuerspielplatz mit viel „Gewackel“, und als krönender Abschluss zu einem lecker-fürstlichen Eis!

Unser Ausflugstipp

Heute machen wir eine kleine Fahrradtour zwischen den Stadtteilen Laim und Neuhausen-Nymphenburg in München. Hier gibt es einiges zu entdecken!
Damit folgen wir der Blogparade von Lotti von Zicklein und Boeckchen. Sie ruft mit dem Thema „Eure Stadt mit Kind“ dazu auf, von entdeckungswürdigen Orten Deutschlands zu berichten. Am Ende der Parade möchte sie alle Beiträge in einer Liste „Deutschland mit Kind“ zusammenfassen. Wir sind begeistert und machen gerne mit unserem Beitrag aus München mit.
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Unser 5-Jähriger Sohn Blondschopf ist begeisterter Fahrradfahrer. Daher ist er gleich Feuer und Flamme als wir vorschlagen, mit den Rädern in den „Königlichen Hirschgarten“ nach Nymphenburg zu radeln. (Wie praktisch: Wir sind nicht nur an der frischen Luft, sondern wir haben auch ordentlich Bewegung!) Der Park wurde ursprünglich vor fast 300 Jahren für die kurfürstlichen Brauhäuser angelegt, um Hopfen anzubauen. Heute ist der Hirschgarten eines der Landschaftschutzgebiete Münchens. Aber was unsere beiden Jungs (Blauauge, 3 und Blondschopf, 5 Jahre) viel mehr interessiert sind die Hirsche, die man hier füttern darf.
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Wir haben Karotten dabei und die gierigen Hirsche fressen sie uns gerne aus der Hand. Noch bevor die letzte Karotte verfüttert ist entdecken unsere Jungs das Karussell. Am Wochenende wird dieses immer in Betrieb genommen und liegt direkt gegenüber dem Wildgehege. Na klar, da geht eine Runde! 🙂

Ein Karussell und viele Spielplätze

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Nebenan ist direkt der Biergarten, den wir für später einplanen. Davor wollen sich die Kinder noch ein bisschen am Kletter-Spielplatz austoben.
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Einer der Gründe, weshalb wir den Hirschgarten so mögen ist, dass er viele Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung bietet. Hier gibt es viele Liegewiesen, Grillareale, Fußballplätze, Tischtennisplätze, genanntes Wildgehege, den großen Biergarten und natürlich Spielplätze! Neben dem Kletter-Spielplatz, gibt es z.B. auch den größeren Elefanten-Spielplatz (dort gibt es eine Rutsche in Elefantenform).
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Uns, bzw. unsere Kinder, zieht es heute aber an den Wasserspielplatz und zum Glück haben wir auch an die Badehosen gedacht!
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Nachdem die Lippen der Kinder blau angelaufen sind (das Wasser ist wirklich etwas frisch, aber dennoch eine willkommene Abkühlung 🙂 ), entschließen wir uns, zurück zum Biergarten zu gehen, um dort eine kleine Brotzeit einzunehmen.

Der königliche Hirschgarten

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Der Biergarten „Königlicher Hirschgarten“ ist mit 8000 Plätzen nicht nur der größte Biergarten Münchens, sondern angeblich sogar der größte Biergarten der Welt! Wir lassen es uns jetzt unter dem weißblauen Himmel schmecken. Unsere Kinder lieben Riesenbrezen!
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Am Wochenende gibt es hier bei schönem Wetter sogar ab und an Blasmusik im Biergarten, die für ausgelassene Stimmung sorgt, Termine hier.
Gestärkt steigen wir wieder auf unsere Räder und werden schon nach wenigen Metern von einem bayerischen Biertransporter aufgehalten. 🙂 Sogar streicheln dürften wir die schönen Pferde, aber unser Großer möchte nicht. Auf unsere Frage warum, meint er nur „Mama, die haben stinkige Popos…!“ Aha… 🙂
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Wir radeln also nach dem kurzen Pferde-Stopp weiter und zwar zur Nymphenburger Schlossmauer Süd, zu einem richtig tollen Abenteuerspielplatz.

Der Abenteuerspielplatz

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Hier gibt es viele Baumhäuser aus Holz, eine super Rutsche, tolle Schaukeln und auch einen kleinen Sandkastenbereich. Direkt hinter dem Spielplatz befindet sich, wie schon erwähnt, die Schlossmauer, und wiederum hinter dieser verbirgt sich der Schlossgarten Nymphenburg – dort darf man allerdings nicht Fahrradfahren. Jedoch lohnt sich dort ein Spaziergang sehr, mit beispielsweise anschließendem Schlossbesuch oder einem Besuch im „Museum Mensch und Natur“.
Wir aber toben uns jetzt ein bisschen auf dem Spielplatz aus. Hier ist wirklich für jedes Kindesalter etwas dabei, auch für die Erwachsenen… 😉 Papa, kleiner und großer Sohn lassen sich ordentlich durchwackeln auf den Wackel-Plattformen mit den großen Federn am Unterboden. „Nochmal!!!“ 🙂

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Hier wird balanciert und ordentlich gewackelt…


 

 

Unsere Lieblings-Eisdiele

Nach all dem Gewackel haben wir uns jetzt aber ein Eis verdient! Wir nähern uns also dem krönenden Abschluss unseres Ausflugs: ein Eis bei unserer Lieblings-Eisdiele ums Eck, dem „Detterbeck“ in München-Laim!
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Hier gibt es super leckeres Eis, viele verschiedene Eissorten, wie beispielsweise „Lavendel“, „Tiramisu“, „Schwarzwälder-Kirsch“ (Papas Liebling), „Steirische Vanille“ (Mamas Liebling) oder „Spaghetti“ – unsere Kinder entscheiden sich für einen Klassiker, Vanille in der Waffel. Mjam, lecker!! Huch, schon fast weg! 🙂
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Nun sind wir schon am Ende unseres Ausflugs angekommen. Wir finden, das war ein ganz wunderbarer Nachmittag, ein wahrhaft königlicher Ausflug! 🙂
Wir hoffen, Ihr hattet Spaß beim Lesen und möchten uns nochmal bei Lotti ganz herzlich bedanken für diese schöne Idee, verschiedenste Beiträge von den schönsten Orten für Kinder in Deutschland zusammenzusuchen. Vielleicht habt Ihr auch Lust, uns von Eurem schönsten Ort oder schönsten Ausflugstipp zu erzählen?
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P.S.: Und hier noch ein Tipp fürs Münchner Umland, der Wildpark Poing.
 

Adressen:

Königlicher Hirschgarten
Hirschgarten 1
80639 München
 
Abenteuerspielplatz
Spielplatz an der Schlossmauer Süd
80639 München
 
Konditorei Detterbeck
Agnes-Bernauer-Str. 89
80687 München

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Monday Parents #6 – Glucke und So

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Ihr Lieben,
heute lest ihr unser Bloggerinterview mit Dani von Glucke und So. Dort schreibt sie sehr einfühlsam und unterhaltsam über ihren Alltag als Mama, aber auch über viele anderen Themen, die sie im Leben beschäftigen und scheut es nicht, auch weniger fröhliche Dinge anzusprechen, die nun mal dazugehören!

Auf geht´s:

1. Hallo 🙂 Wer bist Du und wie kamst Du zu Deinem Blognamen?
Ich bin Dani, 33 Jahre jung und seit 3 Jahren Mama und verheiratet. Mein Prinz hat mein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt und das und vieles mehr, scheint mich zu einer Glucke zu machen. Als ich den Wunsch hatte, einen Blog zu starten, war mir schnell klar, dass ich nicht ausschließlich über mein Mamadasein schreiben wollte. In meinem Leben ist ja auch schon einiges passiert, das ich niederschreiben wollte und so kam ich auf Glucke und So. Glucke für die Liebe zu meinem Kind und So-für alles Andere, das mich beschäftigt.
 
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2. Wie lange bloggst Du schon?
Ich blogge jetzt seit 1,5 Jahren und es fühlt sich an wie 5 Jahre und manchmal wie 5 Wochen. 5 Jahre, da ich wirklich schon einiges in dieser Zeit erlebt und erreicht habe. 5 Wochen, da ich manches einfach immer noch nicht gelernt habe. 😉
3. Wie kamst Du auf die Idee zu bloggen?
Ich schreibe schon seit meiner Schulzeit viel und gerne. Ich hatte immer Freundschaftsbücher, Poesiealben, Tagebücher und Brieffreunde. Ich konnte vieles einfach loswerden, das ich niemandem erzählen wollte oder konnte. Später fing ich an, an einem Buch zu arbeiten. Ich beschäftigte mich auch mit der „Technik“ des Schreibens. Meine Unsicherheit und äußere Umstände brachten mich aber dazu, alles zu löschen. Als ich schwanger wurde, sich so vieles veränderte und ich anfing, Elternblogs zu lesen, da kam der Wunsch auf, es mit dem Schreiben nochmal zu versuchen. 2014 war es dann soweit und ich drückte auf online gehen.
4.  Hast Du ein bestimmtes Konzept oder ein Modell für die Erziehung?
In meinem Kopf hatte ich das immer, besonders als Kinderlose. Als ich aber schwanger wurde und in die Materie einstieg, veränderte sich mein Bild von Erziehung. Als der Prinz dann da war, veränderte sich nochmal alles. Inzwischen habe ich einen Weg, aber er schwankt. Manchmal zweifle ich auch an mir und meinen Entscheidungen. Ich möchte das Beste für den Prinzen, aber eben auch für mich als Frau und als Ehefrau. Dieser Spagat ist nicht einfach. Wichtig ist mir, dass mein Prinz immer die Liebe spürt, die wir für ihn empfinden. Er soll sich immer geborgen fühlen und wissen, dass wir da sind. Den Rest entwickeln wir gemeinsam.
5. Was macht Deiner Meinung nach gute Eltern aus?
Das ist eine so schwierige und komplexe Frage, obwohl Sie so einfach klingt. 😉 Gute Eltern sind für mich Eltern, die ihrem Kind weder körperlichen noch seelischen Schaden zufügen, denn das prägt für immer. Wichtig finde ich auch, seinem Kind den Freiraum zu geben, ein Kind sein zu dürfen. Ich könnte das jetzt alles noch ausführen, aber das Wichtigste ist gesagt.
6. Weißt Du Do´s und Dont´s die Eltern beachten sollten?
Das kann man ähnlich wie Frage 5 beantworten. Ich habe in den 3 Jahren Mutterschaft gelernt, dass es am Wichtigsten ist, den Dingen seinen Lauf zu lassen. Alles hat seinen Sinn und alles ist eine Phase. Niemand kommt als Eltern auf die Welt. Wir alle sind ungelernt bevor wir Kinder bekommen und wir werden nie aufhören zu lernen.
7. Wieviel aus Deinem Blog hast du selbst erlebt/erfahren?
Mein Blog ist sehr sehr persönlich. Das war mir von Anfang an wichtig. Ich habe leider schon einige Schicksale erfahren müssen und ich helfe mir und vielleicht auch anderen, wenn ich darüber schreibe und spreche. Es gibt aber immer eine Grenze, denn mein Leben als Dani ist ja doch noch einiges mehr. Man muss eine Balance finden, sein Ich zu zeigen, aber eben auch zu schützen. Das was ich auf meinem Blog zeige, ist zu 80% Dani und die fehlenden 20% gehören mir und meiner Familie.
 
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8. Wie löst Du/Ihr als Eltern Konflikte mit dem Kind?
Das ist manchmal ziemlich schwierig, da mein Mann einige Dinge anders sieht. Meistens bildet sich dann ein Konflikt zwischen uns und der mit dem Kind ist gelöst. Ich habe ein wenig Probleme mit Grenzen setzen. Ich überlege mir immer welche Grenzen wirklich Sinn machen. Ich treffe da vielleicht nicht immer die richtige Entscheidung für mein Kind, aber ich arbeite daran. Allgemein gesehen sprechen wir mit dem Prinzen und erklären unsere Beweggründe, oder fragen nach seinen. Der Prinz ist so stur wie seine Eltern und das macht es manchmal sehr wortreich. Aber wirkliche Konflikte haben wir auch nicht. Bei einem 3-jährigen geht´s ums Schlafen gehen, was essen wir, was spielen wir und wer räumt auf. Das ist noch harmlos denke ich.
9. Welche Dinge möchtest Du deinem Kind auf den (Lebens)Weg mitgeben?
Ich möchte ihm mitgeben, dass er auf uns zählen kann. Ich möchte ihm mitgeben, dass er gut ist, wie er ist und sich voller Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein ins Abenteuer stürzen soll. Ich möchte, dass er sich frei fühlt und nicht eingeschränkt durch unsere Ängste oder Vorstellungen. Er soll weltoffen, freundlich und dankbar sein. Das Leben ist wertvoll und Liebe das Wichtigste. Ich denke, wenn wir das so hinbekommen, dann haben wir einiges richtig gemacht, oder?
Da stimmen wir zu – was für ein schöner Schluss – wir sagen lieben Dank für die ehrlichen Worte und Dani freut sich, wenn ihr mal vorbeischaut bei ihr. Auf facebook, twitter, Instagram und Pinterest findet ihr sie auch!
Habt ihr auch Lust, bei unserer Interviewreihe teilzunehmen? Gerne könnt ihr uns einen Kommentar hinterlassen :).
Hier findet ihr unsere bisherigen Monday Parents Interviews. Viel Spass beim lesen 🙂
#1   Biokind
#2  Ein Haufen Liebe
#3  Von Herzen und Bunt
#4  Die perfekte Rabenmutter
#5  Isolde und die Inklusions-Akademie
 
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Endlich geht´s los! – Vorfreude auf den ersten Schultag [sponsored]

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Überall aufgeregte Kinder mit schönen Kleidern und Hemden, schicken Frisuren, klobigen Schulranzen und Schultüten, die fast so groß sind wie sie selbst. In ein paar Tagen ist es auch in Bayern wieder so weit: Die Schule beginnt! Für die älteren Kinder sind das wahrscheinlich eher schlechte Nachrichten, die baldigen Erstklässler aber, können es jetzt schon kaum erwarten.

Der allererste Schultag ist ein ganz besonderer Tag und die Kleinen freuen sich schon ewig darauf! Endlich lesen und schreiben lernen. Endlich nicht mehr von Mama oder Papa abhängig sein, wenn man eine Geschichte aus dem Lieblingsbuch hören will. Neue Freunde kennenlernen. Sich ein kleines bisschen erwachsener fühlen.

Und natürlich ist auch die Schultüte ein ganz besonderes Highlight bei der Einschulung. Die Kleinen tragen sie wie eine Trophäe in den Händen und wollen sie gar nicht mehr loslassen. Die meisten Tüten sind aber auch wirklich schön 🙂 Was Mama und Papa wohl hineingesteckt haben? Bonbons? Schokolade? Haarspangen? Stifte?

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Wenn man die Schultüte selber gemacht hat, dann hat man noch mehr Grund, stolz auf sie zu sein. Schultüten selber zu basteln ist nicht schwer und macht einen Riesenspaß! Da die Kinder in den Wochen vor dem Schulstart sowieso von nichts anderem mehr reden, ist das außerdem die perfekte Beschäftigung, um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen und die Vorfreude noch mehr zu steigern.

Im Internet gibt es sehr viele Anleitungen für Schultüten. Im Magazin der Kartenmacherei beispielsweise, findet ihr Anleitungen für Schultüten aus Stoff oder Pappe und viele Inspirationen für individuelle Schultüten. Ganz besonders gefällt mir die Anleitung für die Monsterschultüte. Sie ist schnell gemacht und sieht einfach monstermäßig süß aus 🙂 Für Kinder, die ein bisschen Angst vor der Einschulung haben, kann die Schultüte vielleicht sogar als Kuscheltierersatz einspringen und ihnen ein bisschen Sicherheit geben.

Der Inhalt der Schultüte ist aber für die meisten Kinder mindestens genauso wichtig wie das Äußere. Es zählen ja bekanntlich die inneren Werte 😛 Wenn Mama und Papa nicht so recht wissen, was sie alles hineinpacken sollen, dann können sie sich ganz einfach Anregungen im Internet holen. Hier zum Beispiel findet man einige nützliche Tipps und Ideen.

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Nun haben wir eine schöne Schultüte und einen tollen Inhalt, aber irgendetwas Wichtiges fehlt noch für den ganz besonderen Tag. Richtig! Familie und Freunde. Diesen Tag wollen die Kleinen auf jeden Fall zusammen mit ihren Lieblingsmenschen erleben. Damit die auch alle dabei sind, kann man schöne Einladungen verschicken. So kommen die Liebsten auch ganz sicher! Die Einladungen können die Kinder entweder selber basteln, oder man gestaltet sie ganz einfach online, zum Beispiel hier. Die Kinder dürfen sich ein Motiv aussuchen und die Farben wählen und Mama oder Papa schreiben den Text.

Die Einschulung ist ein großer und wichtiger Schritt für die Kinder und wir wollen ihnen diesen Tag so schön wie möglich machen. Ab jetzt wird sich einiges ändern, für die Kleinen, aber auch für die Eltern. Es ist wichtig, dass Kinder in diesen Lebensabschnitt positiv und mit viel Freude hineingehen. Wir können sie dabei unterstützen, indem wir die Vorfreude mit ihnen teilen, zusammen mit ihnen aufgeregt sind und alles dafür tun, damit dieser Tag für sie unvergesslich wird.

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* sponsored post: Dieser Beitrag entstand durch eine Kooperation. Nichtsdestotrotz enthält er unsere private Meinung. Wir bedanken uns noch einmal herzlich für die Unterstützung durch die kartenmacherei, die Bereitstellung von Bildmaterial, sowie den netten Austausch und Kontakt.

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Was für eine Sause – Das Streetlife Festival München

Zum zweiten Mal in diesem Jahr findet im September das Streetlife Festival statt. Wer es kennt, kann es sicher kaum erwarten:  Wieder ist die komplette Strecke vom Odeonsplatz bis zur Münchner Freiheit eine einzige bunte Meile! Mit Künstlern, Performances, verrückten Aktionen und einer Menge gutem Essen und tollen Angeboten für die Kinder.
Da ich um die Ecke wohne, besuche ich das Streetlife jedes Jahr.
Es ist ein grandioser Anblick! So viel (buntes) Leben, wo ansonsten gehetzte Anzugträger, müde Studenten und grantige Autofahrer durch die Gegend eilen – ohne einen Blick auf ihre Umgebung und ihre Stadt.

© Green City e.V. Andreas Schebesta

© Green City e.V. Andreas Schebesta

Wenn das Streetlife Festival ist, fühlt es sich immer an wie ein riesiges Sommerfest. Abends macht es total Spaß, bei den Bühnen vorbeizuschauen und tolle Musik zu hören. Tagsüber probier ich mich durch die Leckereien, die die verschiedenen Stände hier anbieten oder besuche die Green City Life Leseinsel: Das ist ein kleiner Strand mit Palmen und Liegestühlen, der zum Verweilen und Relaxen einlädt.
Die Veranstalter des Streetlife Festival, der Green City e.V. will den Menschen so mehr öffentlichen Raum zurückgeben. Für ein Wochenende fahren keine Autos auf der Straße, keine Radler brausen wie wild um die Ecken und keiner steht ewig im Stau. Stattdessen heißt es relaxen; eine wundervolle Oase zum Luft ablassen und auftanken  – nicht nur für Münchner!
Die Themenbereiche Sport, faire Kleidung, Mensch und Umwelt stehen im Vordergrund. Im Bereich der „Space Invaders“ toben sich die Kinder und die Großen künstlerisch aus: es gibt Workshops, eine Radiobastelstation und farbenfrohe StreetArt – ein Kinderspielzimmer, mitten auf der Straße!
Der Fahrradbereich an der Schellingstraße ist ein Muss für alle Radlwahnsinnigen! Hier könnt ihr kaufen, staunen und euch im Radlslalom ausprobieren.
Auf 6 verschiedenen Bühnen quer über die Fläche verteilt, gibts Musik diverser Stile auf die Ohren.
Mit der Verwandtschaft und deren Kinder haben wir das LILALU Land besucht. Da gibt es Akrobatikkurse oder Bastelworkshops, wo die Eltern eine Auszeit genommen haben und die Kids coole Sachen gemacht haben, wie Einradfahren :-).
Es ist ein großes Festival mit einer Menge an Attraktionen, doch finde ich es noch lange nicht so hektisch wie man sich das vorstellt. Gerade für einen Familientag oder einen Bummel ist es superschön dort!

© Green City e.V. Tobias Hase

© Green City e.V. Tobias Hase

Gerade in einer Großstadt ist wenig Zeit und Platz, um dem Alltag kurz zu entwischen und  zu bummeln und zu träumen. Im September habt ihr für zwei Tage die Chance dazu – schaut vorbei beim Streetlife Festival und lernt eure Stadt von einer neuen Seite kennen!
Termin: 10. und 11. September jeweils 16.00 bis 02.00 Uhr und 11.00 bis 20.00 Uhr auf der Ludwig- und der Leopoldstraße.
Infos gibt es unter streetlife-festival.de oder auch auf Instagram, Twitter oder facebook.
Auf greencity.de erfahrt ihr mehr über die Veranstalter und über mehr tolle Projekte, wie auch den Giesinger Grünspitz, über den wir schon berichtet haben. Der Verein setzt sich dafür ein, dass öffentlicher Raum schöner wird und leitet unter anderem auch großartige Projekte zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz, organisieren die AOK Bladenight und machen sich für Geflüchtete stark!

 ©Green City e.V. , Su Gin Ong

©Green City e.V. , Su Gin Ong

Wir wünschen euch viel Spaß!