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9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat

 

Durch die Wohnung robben und früher oder später krabbeln – wird eure Wohnung schon erobert oder habt ihr noch eine Schonfrist?

Was ihr in diesem Monat spielen könnt, erfahrt ihr in diesen neun (Spiel)tipps:

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Hände

Tipp #1: Stapelbecher

Stapeln, Turm bauen, Wasser gießen, unter dem Becher etwas verstecken, der Größe nach nebeneinander aufstellen…Bevor ihr anfängt, Impulse zu setzen, wartet ab, was euer Kind damit tun möchte. Typisch für unsere Tochter ist z.B., dass sie einen Gegenstand zuerst genau betrachtet und untersucht, bevor sie sich um mögliche Funktionen kümmert. Was ist bei euch typisch?

Tipp #2: Wasserspiele

Bei Wasserspielen mit Schwämmen unterschiedlicher Art experimentieren: Schminkschwamm, Badeschwamm, Spülschwamm. Schwämme schwimmen lassen, unter Wasser drücken, auswringen…

Wartet auch hier ab, was den Kleinen selbst mit den Schwämmen einfällt, bevor ihr Anregungen gibt. Wenn Schwämme gerade nicht gut ankommen: Wasserbehälter mit kleinen Löchern, damit es regnen kann, benutzen. Man kann auch ein Loch in einen Joghurtbecher bohren, sollte allerdings die Kanten vom Loch abschleifen.

Tipp #3: Der Ball ist nicht nur rund

Bälle gibt es in vielen verschiedenen Größen und in unterschiedlichem Material: weiche Bälle, Jonglierbälle, Igelbälle…

Tipp #4: Fingerspiele

Ich mag Fingerspiele, aber wer es nicht mag – man kann auch einfach eine alte Computertastatur ausranchieren und über die Tastatur hüpfen und „schreiben“.
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Körper

Tipp #5: Krabbelspielsachen

Wir hatten so ein schönes Holzspielzeug, das bei Berührung nach vorne rollte. Für unsere Tochter war das spannend zu beobachten. Zum Krabbeln war es keine Anregung. Ganz so. als hätte sie uns sagen wollen „das ist ganz süß von euch, wie ihr euch bemüht, aber ich krabble schon, wenn ich soweit bin und etwas für mich interessantes erreichen mag“. Und so war es dann auch.

Tipp #6: Tischhöhle

Wer krabbelt unter den Tisch mit den Decken? Unsere Tochter ist einfach irgendwann losgekrabbelt, als sie soweit war, nicht weil wir sie dazu ermuntert haben. Das hat nicht funktioniert. Teppiche können das Krabbeln im Gegensatz zu harten Böden aber erleichtern. Krabbeln eröffnet neue Spieldimensionen.

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Sprache

Tipp #7: Geschichten erzählen

Einfache Geschichten mit kleinen Fingerpuppen oder mit kleinen Holzfiguren erzählen. Kurz und einfach, etwas mit einem einfachen Handlungsstrang: Eine Maus klettert einen steilen Berg hinauf und fällt immer wieder herunter. Ein Windstoß von hinten hilft ihr, oben auf dem Berg (z.B. Schulter oder Nase…) anzukommen.

Wer Lust auf Gestaltung hat, kann natürlich auch eine Filztafel nehmen und die Gegenstände aus Filz, wie Maus und Berg ausschneiden bzw. kaufen und beim erzählen aufkleben. Spiele müssen in der Vorbereitung nicht aufwendig sein, damit sie Spaß machen, aber vielleicht ist die eine oder der andere unter euch ein Bastler und möchte gerne etwas gestalten. Ich war in dieser Zeit keine Bastlerin oder kaum.

Tipp #8: Vorlesen und gemeinsam anschauen

Wo ist die Hose? Eine Frage, die das Baby vielleicht versteht, aber ob es den Gegenstand anschaut? Ich mochte diese Art von Spielfragen nicht besonders und unsere Tochter hat auch auf solche Fragen kaum reagiert. Aber es spricht nichts dagegen, so zu spielen, wenn Eltern und Kind es gerne tun.

Mir hat das Spiel so ganz gut gefallen: „Ich sehe eine Hose und die ist….(abwarten und mit dem Finger als Flieger über das Buch fliegen) hier“ (mit dem Finger auf der Hose landen). Mit dem Finger oder der Hand kann man auch die unterschiedlichsten Fahrzeuge darstellen. Bei einer Spielrunde darf es aber das gleiche Fahrzeug sein, Wiederholung macht den Kleinen Freude.

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Nur zum Spaß

Tipp #9: Luftballonspiele

Nur unter Aufsicht wegen Erstickungsgefahr! Blast einen Luftballon nur ein wenig auf und lasst ihn los. Draußen im Sommer darf auch etwas Wasser darin sein. Was fliegt denn hier durchs Zimmer oder im Garten?

Welche Spiele spielt ihr zuhause oder in euren Gruppen, wenn ihr welche besucht?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat

[*Dieser Post enthält Werbelinks]

Euer Baby ist (bald) schon ein halbes Jahr alt und kann jetzt wahrscheinlich dreidimensional sehen. Faszinierend, dass diese kleinen Wesen erleben, wie sich andere fühlen und zum Beispiel auch weinen, wenn andere Babys weinen. Es landet nicht mehr alles nur im Mund, es wird auch viel gesehen und betastet.

Hier lest ihr unsere 12 (Spiel-) Tipps im 6. Monat:

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Hände

Tipp #1: Beikostspiele

Unsere Tochter wollte nicht gefüttert werden, deshalb sind wir auf die Baby Led Weaning Methode gestoßen. Wir haben unsere Maus mit Essen „spielen“ lassen, d.h. Essen mit den Händen anfassen, mit der Hand und mit dem Mund fühlen. Natürlich haben wir irgendwann Spiel und Essen getrennt, aber nicht beim Kennenlernen und Entdecken von Essen.

Tipp #2: Holzspielsachen

Habt ihr Holzbausteine, Holzwürfel oder ein Jengaspiel*? Greifen und Loslassen ist vielleicht schon spannend und ihr könnt vormachen, was euch so einfällt mit den Bausteinen: Türme bauen; Wege, Straßen und Figuren legen; wie es sich anhört, wenn ihr die Bausteine aneinander klopft usw.

Kinder bringen einen oft dazu, selbst kreativ zu sein und sich etwas einfallen zu lassen, mit Material oder Gegenständen, die bereits im Haus sind. Spannend ist auch, was die Kleinen ganz ohne Anregung damit tun.

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Körper

Tipp #3: Busspiel

Legt euer Baby auf den Rücken vor euch, winkelt seine Beine an und lasst die Räder vom Bus schnell rollen, die gestreckten (Bein-) Türen auf und zu gehen, die Scheibenwischer nach links und rechts wischen und die Münzen auf dem Bauch „klingeln“ (kitzeln). Ob ihr singt oder etwas erzählt, macht das nach eurem Geschmack.

Man muss nicht alles machen, nur weil es fördert. Kinder lernen ihre Leute als Person kennen und nicht als Fördermaschine. Ich bin nicht zum Babyschwimmen gegangen, weil ich selbst keine Wasserratte bin. Später habe ich mich manchmal von der Wasserlust meiner Tochter zu Besuchen im Schwimmbad oder am See hinreißen lassen, weil es schön ist, sie so begeistert zu erleben.

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Bunter Mix

Tipp #4: Die Kuh macht in der Stadt nicht muuh

Miau, Krah, Wau – alle Tierstimmen sind spannend. Am Teich sitzen und die Entenlaute nachahmen, das „Krah“ der Raben auf dem Baum, das „Miau“ der Katze auf der Mauer – es ist schön, die Stimmen live zu erleben. Auch in der Stadt ist es möglich, die eine oder andere Tierstimme zu hören.

Tipp #5: Klatschspiele

Ob Salsarhytmus oder R’n’B  – Eltern können ihre Musik zusammen mit ihrem Kind klatschen und die Hände führen. Wer Kinderlieder mag, kann Backe, backe Kuchen singen und klatschen oder etwas spontanes dichten.

Tipp #6: Eltern und Kinder treffen

In Gruppen von der Kirche, in Elternzentren und in Familienbildungsstätten kommen Eltern und Kinder zusammen. Offene Angebote sind eine Alternative zu Kursen: Offene Eltern Kind Treffs, Offenes Babyschwimmen, offene Musikangebote. Oder ihr seid privat unterwegs, wo ihr andere Eltern mit Kindern trefft.

Ich habe nach dem Rückbildungskurs mit Baby erst im 9. Monat mit verschiedenen Kursen begonnen. Ich finde, die Kurse sind eine schöne Möglichkeit, andere Eltern zu treffen und sich Anregungen für das Spiel zuhause holen. Dennoch kann man auf Spielplätzen und im öffentlichen Raum auch ganz viel zusammen erleben. Wer Geschwister hat, erfährt viel mit ihnen und ihren Freunden, wenn Zeit oder Geld für Kurse knapper ist.

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Tipp #7: Lesen und Anschauen

Hilft euch ein Ritual vor dem Bett gehen? Für kleine Buchwürmer könnt ihr anfangen, vorzulesen oder Bilder zusammen anzuschauen. Manchen Kindern gefällt es sehr lange, in Büchern zu blättern, statt zu lesen. Wir müssen nicht eingreifen, weil das Interesse, nur zu blättern, von selbst wieder aufhört. Büchereien haben nicht nur Bücher im Angebot, sondern auch Hörspiele und CDs.

Tipp #8: Tütenclown

In einem Trichter ist ein Stab, an dem eine Figur befestigt ist. Schiebt ihr den Stab nach oben, erscheint der Clown, schiebt ihr den Stab nach unten, verschwindet der Clown. Eine einfache Version: Wir haben den Daumen in der Faust verschwinden und wieder auftauchen lassen.

Tipp #9: Was passiert hier?

Schrankschublade auf und zu, Lichtschalter an und aus, auch wenn diese Dinge für uns nicht mehr spannend sind, für Babys ist die Welt so, wie wenn wir einen neuen Planeten entdecken würden. Die Begeisterungsfähigkeit der Kinder bringt mich immer wieder zum Staunen.

Tipp #10: Entspanntes Essen

Der sechste Monat ist der Monat, in dem unsere Kultur die Beikost einführt. Nennenswerte Mengen aß unsere Tochter mit eineinhalb Jahren und richtig mit gegessen hat sie mit zwei Jahren. An dieser Stelle kann ich das Buch „Mein Kind will nicht essen“* empfehlen, um zu erfahren, dass es schon will, wenn auch zum eigenen Zeitpunkt.

Eine Motivation zum Essen oder Ablenkung vom eigenen Hunger- oder Sättigungsgefühl ist aber nicht nötig, damit Kinder essen. Brauchen wir wirklich Spiele, wie „ein Löffelchen für…?“

Tipp #11: Günstige Lavalampe

Saubere kleine Plastikflasche ohne Etikett mit etwas Wasser füllen, ein paar Tropfen Spülmitteln und ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe dazugeben. Schütteln und beobachten lassen.

Tipp #12: Versteckspiele aller Art

Unter Tüchern, Decken und Bechern lassen sich Schätze wieder hervorzaubern. Unsere Tochter fand es später sehr spannend, selber die Becher aufzudecken, um nachzuschauen, was darunter ist. Allerdings war das sehr viel später, aber ihr könnt schon mal jetzt anfangen und dieses Spiel immer wieder wiederholen.

Babys lieben die Wiederholung, das ist für uns Eltern manchmal eine Herausforderung. Aber dafür bekommen wir oft ein Lächeln geschenkt.

Wir freuen uns über Spiele, die Du mit Deinem Baby entdeckst.

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
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12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat

Dreht sich euer Baby schon vom Rücken auf den Bauch? Sagt es Ma-ma (übrigens zufällige Lautbildung, worüber die Eltern entzückt sind und es die Babys dann mit etwas Glück wiederholen)? Unsere Maus hat sich mit vielen Dingen Zeit gelassen, alles in ihrem Tempo, konzentrativ und ausdauernd. Wie sie eben ist.

Wenn man nicht zu sehr auf Entwicklungsschritte und Tabellen schaut, kann man beobachten, was tatsächlich passiert, was das Kind tut, wohin es schaut, welchen Gesichtsausdruck es hat, von Moment zu Moment. Natürlich sind die Entwicklungstabellen ein Hinweis für eventuelle Verzögerungen in der Entwicklung und für eventuelle Fördermöglichkeiten.

Mögliche Entwicklungsverzögerungen können vom Arzt festgestellt oder auch in Eigeninitative der Eltern in Frühförderstellen abgeklärt werden. Nach einer Diagnostik wird der Therapiebedarf ermittelt. Zum Glück sind Therapien in den Augen des Kindes meistens eine Spielstunde.

Das Baby ist am Tag schon viel wach und will spielen. Hier lest ihr dreiundzwanzig (Spiel) Tipps für den vierten Monat und darüber hinaus.

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Aufmerksamer Moment

Tipp #1: Da sein und beobachten

Manchmal schaue ich meinem Kind nur zu, was es von sich aus tut und wie es sich verhält, wenn ich ein Material zur Verfügung stelle. Wir beobachten und unterbrechen das Spiel nicht. Wenn wir das Spiel mal unterbrechen müssen, kündigen wir es vorher in Ruhe an. Klingt alles so klar, meiner eigenen Erfahrung nach und meinen Beobachtungen nach, fällt uns Eltern das manchmal schwer.

Wir greifen schnell ein oder unterbrechen schnell, weil wir einen anderen Rhytmus oder ein anderes Tempo haben. Also warten und beobachten, sich in Geduld üben. Davon braucht man viel und hat kaum genug. Aktiv beobachten bedeutet, wahrzunehmen oder zu beschreiben, was das Kind tut.

Manchmal kommentiere ich mit Worten, was meine Tochter tut, manchmal bin ich einfach da und nehme wahr, ohne Worte. Ich erlebe immer wieder bei Kindern, wie gut Ihnen diese Form der Aufmerksamkeit tut. Es geht nicht darum, den ganzen Tag präsent zu sein, aber hin und wieder volle Aufmerksamkeit zu bekommen, tut auch uns Erwachsenen gut.

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Körper

Tipp #2: Schaukel

Schnappt euch eine kleine Decke, haltet zu zweit beide Enden und lässt euer Baby schaukeln, wenn es das mag.

Tipp #3: Flieger

Setzt euch mit ausgestreckten Beinen im Langsitz hin, legt euer Kind in Bauchlage auf die Unterschenkel, haltet die Hände des Babys und legt euch zurück mit aufgestellten Beinen. Lasst euer Baby auf den Unterschenkeln zunächst langsam und sanft nach oben „fliegen.“ Diese Bewegung setzt die Kopfkontrolle voraus, also achtsam und langsam mit ein paar Zentimetern beginnen. Bei einer Geburt mit Kaiserschnitt bitte abklären, ob das schon für euch geeignet ist.

Tipp #4: Rollen

Wenn eurer Schatz von beiden Seiten interessante Objekte angeboten bekommt, rollt er vielleicht auf die eine oder andere Seite.

Tipp #5: Babyschwimmen

Ich habe es in der ersten Zeit nicht gemacht, da Baden bei uns schon nicht so gut ankam. Heute ist das anders bei unserer Wasserratte. Aber vielleicht fühlt sich euer Schatz im Wasser schon wohl.

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Hände und Feinmotorik

Tipp #6: Feinmotorik und Spiel der Finger

Bietet eine Rassel mit vielen kleinen Perlen an, so dass die Finger zum explorieren angeregt werden. Ihr könnt alles anbieten, was ihr im Haushalt findet und die Finger anspricht: Strukturen, Oberflächen, einen Spaghettilöffel, einen Besenstiel, Mappe mit Reissverschluss…Nur nicht zu viel auf einmal.

Tipp #7: Bewegtes Leben

Handgelenksrasseln und Fußglöckchen animieren euer Kind, das Handgelenk zu schütteln oder sich nach den Fußglöckchen auszustrecken. Bei uns war zuviel Geraschel und Gebimmel in der Zeit nicht so beliebt. Andere fahren aber total darauf ab. Später trommelte unser Kind aber mit viel Energie, wenn sie in der „ich bin jetzt laut“ Laune war.

Tipp #8: Mundspiele

Spielzeug so auswählen, dass es auch im Mund landen darf. Wenn euer Kind schon fassen und festhalten übt, landet es bestimmt im Mund zum Erforschen von Geschmack und Oberfläche.

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Bunter Mix

Tipp #9: Zufriedenes Baby

Genießt es, wenn euer Baby zufrieden mit seinen Händen und Füßen spielt. Das ist eine Gelegenheit zum Erholen. Ihr könnt in der Nähe sein, damit das Baby euch sehen kann. Mit ca. 9 Monaten beginnt die sogenannte Objektkonstanz, Eltern sind immer noch da, auch wenn man sie gerade weder sieht noch hört.

Tipp #10: Weg bin ich

Verschwinde unter einem Tuch und tauche wieder auf. Verstecke Dein Baby kurz unter einem durchsichtigen Tuch, wenn das Spaß macht, und lasse es wieder hervor kommen.

Tipp #11: Bunte Welt

Langsam werden Farbunterschiede deutlicher, dennoch sind starke Farbkontraste mit den Grundfarben leichter zu erkennen, als viele Farbabstufungen. Wenn ihr also z.B. Bilder mit scharfen schwarz-weiß Kontrasten oder klaren Farben anschaut, sind diese leichter zu sehen als ein Meeresbild mit vielen Farbabstufungen.

Tipp #12: Seifenblasen

Seifenblasen, die auf der Spieldecke, auf dem Bauch des Babys landen, können Spaß machen, müssen aber nicht. Unsere Tochter konnte lange mit diesen „Plopp“ Gebilden nichts anfangen, auch wenn fast überall steht, das Seifenblasen für Babys toll sind. Irgendwann später hat sie dann gelächelt, wenn sie Seifenblasen gesehen hat und irgendwann hat sie sie vergnügt gefangen.

Tipp #13: Wiedererkennung

Bekannte Namen im Alltag erwähnen – von den Omas, den Opas, Nachbarn…mit einem Lied oder einfach mit Sprache, wie es euch besser liegt. Durch die Wiederholung erkennen Babys was gesagt wird, auch wenn sie noch nicht selbst sprechen können.

Tipp #14: Überraschung mit Hut

Sucht in eurem Alltag Hüte, Mützen, Kartons, Nudelsieb und setzt es euch auf den Kopf. Wie albern kannst Du heute sein?

Tipp #15: Musik

Wer gern singt, darf singen, wer nicht gern singt, überlässt das Gruppen, Tanten oder wer es eben mag. Musik war bei uns beliebt und wir haben deswegen gern gesungen und Musik gehört. An den einen oder anderen Kindertext mussten wir uns aber schon gewöhnen.

Tipp #16: Natur

Der Mond, die Wolken, Tag und Nacht – alles ist spannend und neu. Wer alles wieder neu entdecken mag, schaut sich alles noch einmal mit den Augen eines Kindes an und beobachtet lange die Wolken und den Mond. Kann beruhigen und fördert bei uns Machern die Geduld. Manchmal – wir kennen das alle – beruhigt fast nichts, nur Schlaf.

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Tipp #17: Die Welt der Gefühle

Streckt euer Baby die Arme nach etwas aus oder dreht es den Kopf weg? So kommunizieren die Kleinen mit uns, was sie interessiert und was nicht. Das Gesicht zeigt uns auch, was gefällt und was nicht.

Tipp #18: Spielkette

Im ersten Jahr habe ich aufghört, lange Ohrringe oder Ketten zu tragen, daran zu ziehen ist so verlockend! Wer es aber zum Spiel machen mag, kann eine „Spielkette“ tragen.

Tipp #19: Entdecker

Unsere Tochter hat hier begonnen, die Welt in sich aufzusaugen. Ein beliebtes Spiel war für sie sicher, im Alltag dabei zu sein. Ein Grund, warum wir viel getragen haben, das Baby erlebt mit, was wir Eltern tun.

Tipp #20: Zwei Fliegen mit einer Klappe

Ein weiterer Grund für das Tragen war sicher das beruhigende Schaukeln im Tragetuch und der Halt. Übrigens können Eltern im Tragetuch oder in der Tragehilfe auch die eine oder andere sportliche Übung machen und wieder fit werden. Den Babys kann es Spaß machen und die Eltern können integrieren, wozu sie sonst vielleicht keine Zeit finden. Ob in einer Kanga Training Gruppe, im Park oder zuhause auf eurem Balkon, ist Geschmackssache.

Tipp #21: Leseratte

Schaut euch Babybücher an oder lest euer eigenes Buch oder die eigene Zeitung vor. Eure Stimme ist für die Kleinen wie Musik in ihren Ohren. Findet einen Tageszeitpunkt, wo es Vorleser und Zuhörer gut passt, denn ein müdes Kind will Ruhe und keinen Vortrag. Wir haben tatsächlich immer wieder eigene Bücher vorgelesen und waren erstaunt, dass die nicht weniger interessant waren als Babybücher. Natürlich ist die Zeitspanne, in der ein Baby zuhören kann, nicht so lange.

Tipp #22: Ursache und Wirkung

Wenn Dein Baby an der Schnur zieht, bewegt sich mit einem klick klack Geräusch ein Hampelmann oder es ertönt ein Glöckchen. Es entdeckt Ursache und Wirkung und freut sich, dass es selbst etwas bewirkt. Wir haben manchmal Hände oder Füße zu einem Lichtschalter geführt und das Licht „zusammen“ angeknipst.

Tipp #23: Nur zum Spaß

Es gibt so viele tolle und auch sinnvolle Spiele und dennoch brauche ich auch ein wenig unsinnigen Spaß.  Natürlich ist man dazu nicht immer in der Laune, wenn die Augenlider hartnäckig nach unten ziehen. Dann überlässt man das an den Tagen anderen ausgeschlafenen Eltern oder Verwandten. Ich habe es oft erlebt und erlebe es immer wieder, an manchen Tagen ist man gut gelaunt und kann sogar den Stress von anderen Eltern auffangen und dann ist man wieder in der Rolle der genervten Eltern. Wie toll ist es da, andere Eltern mit an Bord zu haben, die mit dem Kind Clown spielen und alle aufbauen.

Was gefällt Deinem Baby?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
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12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
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20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat

 

Fast ein Drittel der Babyzeit habt ihr schon zusammen verbracht. Die Entwicklung eines Kindes verläuft im ersten Jahr rasend schnell, wenn man sich vor Augen führt, was es am Ende alles kann. Im Spiel fördern wir Grobmotorik, Feinmotorik, Sprache und sprechen die Sinne an. Fast nebenbei. Eure Kleinen haben schon Kraft in den Extremitäten aufgebaut und auch schon mehr Körperkontrolle. Hier lest ihr fünfzehn (Spiel) Tipps für den 3. Monat.

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Individualität

Tipp#1: Vertrauen

Eltern wollen, dass es gut mit ihrem Kind läuft. Durch Vergleiche mit anderen Babbys wollen sie dafür eine Bestätigung. Vergleiche mit anderen Babys können unsicher machen, weil scheinbar etwas fehlt, was sich ganz von selbst einstellt, wenn das Baby die nötigen Kompetenzen für einen Entwicklungsschritt erlernt hat.

Das Leben ist auch ein Spiel und wie es verläuft, steht nicht fest. Was Eltern brauchen, ist Vertrauen, dass jedes Kind vieles (lernen) kann und will, allerdings zu seiner Zeit und in seinem eigenen (Spiel)Tempo. In der Vorsorgeuntersuchung werdet ihr erfahren, ob euer Baby sich gesund entwickelt. Zeitliche Abweichungen gibt es immer.

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Körper

Tipp#2: Hände und Finger

Babys liegen auf dem Rücken und entdecken ihre Finger, vielleicht ziehen und zupfen sie an einem Stoff. Wir bieten einen Gegenstand über dem Kopf an. Die Arme „rudern“ und Gegenstände werden wahrscheinlich mit geschlossener Faust „bearbeitet.“ Eltern können die Hände öffnen und schließen und beide Hände zusammen bringen.

Bevor zu viel buntes und schrilles angeboten wird, zuerst die eigenen Hände entdecken lassen. Wie immer ist weniger mehr. Sind Greiflinge wirklich nötig? Babys entdecken selbst ihre Hände und ihre Umgebung, vielleicht auch unser Gesicht. Die Hände wandern in Rückenlage mit Hilfe der Eltern zu den angezogenen Beinen, dabei werden die Bauchmuskeln stark, eine Voraussetzung zum Drehen in eine andere Lage.

Tipp#3: Tolles Rollen

Wenn unser Baby in Bauchlage den Kopf schon länger hebt, können wir es in Bauchlage auf einem Gymnastikball oder auf einer Polsterrolle halten. Auf einem Ball könnt ihr vor, zurück und auch seitlich rollen, bei einer Polsterrolle vor und zurück. Kann sehr beruhigend wirken. Wir haben beides erlebt, manchmal hat es unserer Schätzin gefallen, ein anderes Mal wollte sie nicht auf den Bauch gelegt werden und auch nicht rumgerollt werden.

Manchmal hilft Ausprobieren, manchmal spüren Eltern schon,  dass es gerade nicht passt. In Rückenlage bieten wir ein für unser Kind interessantes Spiel von einer Seite an, vielleicht rollt es sich schon auf den Bauch. Bauchlage ist für eure Mäuse unattraktiv? Vielleicht ist es noch zu anstrengend, deswegen lieber mit weniger Zwang und mehr Spiel die Bauchlage anbieten. Tragen und Liegen in unterschiedliche Positionen schaffen Abwechslung und Körpererfahrungen.

Tipp#4: Im Wasser strampeln

In Rückenlage halten, Kopf stützen, mit Beinen strampeln lassen, die Arme rudern. Klingt nach einem Riesenspaß, so dachte ich auch mal. Nur, nicht alle Mäuse lieben das Wasser von Anfang an. Bei uns hat es sehr lange keinen Spaß gemacht und heute haben wir eine Wasserratte.

Kleinen Wasserpiraten kann man auch Badeente und Wasserspritztiere anbieten, auf den Bauch spritzen, Wasser über Hände laufen lassen…Es gibt so viele Möglichkeiten, aber manchmal ist weniger mehr. Wenn wir ein Angebot machen, warten wir kurz die Reaktion ab, bevor wir weitermachen.

Tipp#5: Beinkoordination

Strampeln mit einer Strampelschnur, die am Fußende befestigt wird: Schlüsselbund, Rassel, Plastikflasche, Kette mit Holzperlen, Glöckchen… Oder klassisch Fahrrad mit den Beinen fahren; Arme und Beine zusammen bringen – Hand auf die Knie, die Hüfte – Koordinationsspiele gibt es z.B. auch im Babyyoga. Ich liebe es, mit wenig Material viel zu machen.

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Sprache

Tipp#6: Alltagssprache

Ihr unterhaltet euch und hört vielleicht gespannt, wie euer Kind brabbelnd antwortet? Ob wir erzählen, was wir machen, wohin wir gerade spazieren gehen oder ob wir Szenen, wie Telefonieren imitieren – alles wird zum Spiel, es muss keine „künstliche“ Szene sein, der Alltag bietet so viel, was wir erzählen können.

Tipp#7: Just read

Fühlbücher, Holzbücher, Bilderbuch, Geräuschbuch…Vorlesen und Bilder erklären stärkt nicht nur das Gehör, sondern auch die Bindung zu Dir. Es geht mehr um Deine Stimme, um Deine Betonung, um Deine Lautstärke, um Deine Tonhöhe und um Deine Stimmung, mit der Du liest. Unsere Tochter kuschelt sich gerne beim Lesen an. An der Reaktion des Babys merken wir, ob der Zeitpunkt nicht passt oder gerade etwas anderes viel interessanter ist.

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Bunter Mix

Tipp#8: Anziehspiel

Eine kleine Raupe schlüpft aus ihrem Kokon (Schlafanzug ausziehen), streckt sich (Arme sanft über Kopf nehmen), breitet die Flügel aus (Arme zur Seite bewegen). Nach dem Anziehen hebt der „Schmetterling“ ab und fliegt durch die Wohnung.

Tipp#9: Music is everywhere

Blechdosen mit Deckel bereitstellen und mit asiatischen Essstäbchen betrommeln. Manchmal lieben Babys auch nur zuzuschauen und irgendwann ahmen sie etwas nach. Bei unserer Tochter ist das Beobachten immer hoch im Kurs.

Tipp#10: Erste Theaterspiele

Im „Spiegel-Spiel“. ahmen wir nach, was unser Kind gerade tut. Oder wir lassen bei „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf…“ein Stoffpferd hüpfen. Oder wir ahmen mit Stofftieren Geräusche nach.

Tipp#11: Spiegelspiele

In Bauchlage vor einem Spiegel betrachtet sich Dein Baby und zieht sich vielleicht hoch. Bezugspersonen können im Spiegel auftauchen, über eine Seite verschwinden und wieder auftauchen.

Tipp#12: Fühlen

Filz, Wolle, Seide, Baumwolle, Frotee – alles fühlt sich anders an und regt den Tastsinn an. Kann beruhigend wirken und die Aufmerksamkeitsspanne steigern. Es gibt dazu Fühlbücher, wir hatten einfach verschiedene Materialien in einer Kiste. Auch sanftes, ruhiges Eincremen zum richtigen Zeitpunkt kann ein Genuss für Dein Baby sein.

Tipp#13: Die ersten Kontakte mit der Außenwelt

Familiengespräche, Einkaufen, Telefonieren, Interaktion mit anderen – die Welt in der Nähe der Eltern erkunden ist spannend.

Tipp#14: Soziales Leben

Eine Eltern Kind Gruppe besuchen, zum Mama Baby Yoga oder zum Babyschwimmen gehen. Wer das nicht mag, kann sich selbst verabreden mit anderen Eltern und auch „Nicht-Eltern“, die wieder ganz andere Dinge erzählen 😉 Wir haben mit den Eltern Kind Gruppen im 9.Monat begonnen. Wenn Mamas oder Papas die Decke auf den Kopf fällt, gibt es offene oder geschlossene Gruppenangebote oder ihr organisiert selbst einen Eltern Baby Treff z.B. in einer Kirche.

Tipp#15: Überall dabei sein

Haushalt und den Alltag managen, Dein Baby ist überall dabei. Du trägst Dein Baby auf der Spieldecke durch die Wohnung oder ziehst es sanft auf der Decke in ein Zimmer. Transportieren im Tragetuch war für uns sehr praktisch.

Habt ihr schon (Lieblings)spiele entdeckt? Findet ihr Zeit zum spielen und auch einen guten Zeitpunkt? Lasst euch nicht von den Tipps überrollen und macht nur, was euch selbst entgegen kommt und setzt es dosiert ein. Die Verarbeitung der vielen Dinge ist für die Kleinen anstrengend, deswegen ist weniger mehr.

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat
Quellen:
babycenter.de

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15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat

 

Eltern, wie geht es euch mit Baby? Lange, lange konnten wir es nicht glauben, tatsächlich Eltern zu sein. Auch wenn dieses kleine Wunder, das Dein Leben umkrempelt, direkt vor Dir liegt. Wie es das Leben umkrempelt? Das ist schon sehr individuell und wird auch von jeder Mama und jedem Papa anders erlebt.

Es fängt schon damit an, dass Babys unterschiedlich lang schlafen und auch Eltern unterschiedlich lang Schlaf brauchen. Wie kannst Du neben dem Stillen oder Füttern, wickeln oder windelfrei leben, der Selbstfürsorge und dem Haushalt Deinen Tag spielend verbringen?

Ich weiß, es ist viel zu tun, dennoch sorgen kleine Spiele dafür, dass alles nicht zu ernst genommen wird. Und: In diesem Monat wirst Du wahrscheinlich zum ersten Mal angelächelt!

Hier kommen fünfzehn (Spiel-) tipps im zweiten Monat für satte und wache Babys.

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Körper

Tipp#1: Kuscheln

Einheizen und kuscheln oder Babymassage – wie es besser in Deinen Alltag und zu Deinem Kind passt. Babymassagekurse beginnen nach sechs, acht bzw. zwölf Wochen. Ich fand Babymassage toll, nur meine Tochter Toto nicht. Also haben wir zusammen zuhause herausgefunden, welche Bewegungen sie gerne mag, welche nicht und ob, wann und wie sie berührt werden mag.

Tipp #2: Rutschspiel

In Bauchlage legen wir unseren Schatz auf ein Stück Pappe auf einem Teppich oder Boden und ziehen ihn vorsichtig! in Bauchlage nach vorne. Wie fühlt es sich an, sich vorwärts zu bewegen?

Tipp #3: Frei strampeln

So einfach ist das Glück – im richtigen Moment macht Strampeln Spaß und Dein Baby lernt seinen Körper kennen. Dazu begleiten wir unser Kind auf der Wickelkommode oder legen eine Decke auf den Boden. Wie viel Kraft hat so ein kleiner Mensch in den Beinen und im Bauch!

Tipp #4:  Kopfkontrolle und Schokoladenseite

Kinder haben einen natürlichen Drang zu lernen, solange die Umgebung genügend Anregungen bietet. Babys lernen nach und nach ihren Kopf zu kontrollieren.  Eltern legen Säuglinge gerne auf den Bauch, dabei halten die Kleinen den Kopf kurz selbst. Der Kopf wird fast nur auf eine bestimmte Seite gedreht? Im Spiel können wir auch die andere Seite schmackhaft machen. Unsere Kleine hatte auch ihre Lieblingsseite. Wenn das, womit wir sie gelockt haben, gerade interssant genug war, hat sie auch mal auf die andere Seite geschaut. Was ist für euer Baby spannend? Vertraute Stimmen von Menschen, zu denen es den Kopf dreht oder Geräusche, wie z. B. Rassel, kleine Glocke.

Tipp #5: Go biking

In Rückenlage „Radfahren“ und Koordinationsspiele mit Hand zum Knie, Hand zur Schulter usw. machen. Natürlich nur solange es unserem Kind Spaß macht. Wenn wir Widerstand spüren, hören wir auf.

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Bunter Mix

Tipp #6: Vorlesen und Anschauen

5-10 Minuten ein Baby Bilderbuch oder ein Stoffbuch zeigen oder die Nachrichten vorlesen. Wie wäre es mit einem Abschnitt aus einem Roman oder einem Sachbuch, das Du gerade liest? Wenn es Dich interessiert, ist es auch für Dein Kind spannend!

Tipp #7: Kontakt zu anderen Eltern und Babys

Elternzentren in Städten bzw. Stadtvierteln bieten einen Raum für gemeinsame Spielzeit und Austausch unter Müttern und Vätern. Sie ersetzen ein wenig den Familienclan, den Stadtfamilien nicht immer in ihrer Nähe haben. Viele Angebote sind offen und erfordern keine Anmeldung. Absolut geeignet, weil Mamas oder Papas z.B. nie genau wissen, wie die Nacht verläuft.

Tipp #8: Spiegelspiele

Sich mit dem Baby vor einen Spiegel setzen. Auch wenn es sich noch nicht selbst erkennt, mit Gesichtsaussdrücken zu spielen macht Spaß.

Tipp #9: Alltagsspiele

Beim Einkaufen erzählen, was ihr mitnehmt und wer was in der Familie gern essen mag. Den Alltag mit seinen Aktivitäten erzählen und im Lauf des ersten Jahres zum Spiel machen. Aus dem anfänglichen Wühlen in der frischen Wäsche wurde bei uns später ein Wäscheturm Spiel und ein Socken Sortierspiel.

Tipp #10: Rückbildung

Ein Rückbildungskurs nach den ersten sechs Wochen zusammen mit Baby kann schön sein, wenn Du etwas für Dich tun willst. Unsere Tochter war schon sechs Monate alt, als ich zur Rückbildung gegangen bin. Vorher haben wir zuhause Yoga gemacht. Im Kurs habe ich meine Tochter gerne mit einbezogen, so dass wir beide beteiligt waren. Wer zur Rückbildung allein gehen will und mit neuen Kräften zurückkommen mag, spannt vielleicht den Papa ein. Manchmal gibt es auch offene Rückbildungsangebote ohne Kursbindung.

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Tipp #11: Hände und Finger

Bekannte Fingerspiele mit den Händen aufsagen oder selbst welche erfinden. Unter dem Spielebogen herunter hängende Spielsachen „treffen“, wenn auch noch unkoordiniert. Verschiedene Materialien über den Handrücken des Babys streichen und erzählen, ob etwas rauh, glatt, kalt, weich usw. ist. Wir spielen auch ohne Worte mit Fingern und Händen, was uns gerade in den Sinn kommt.

Tipp #12: Musik und Laute

Habt ihr während der Schwangerschaft eine bestimmte Musik gehört? Dein Kind erkennt sie wieder. Wir entdecken alte und neue (Kinder)lieder und lauschen zusammen alle Geräusche und Klänge im Alltag: Wind, Kirchturmglocken, Blätterrascheln, Regengeräusch, tickende Uhren, Kaffeemaschine…Wir hören zu, welche Laute unser Kind von sich gibt und ahmen den Laut im Spiel nach. Oder wir tanzen zusammen durch die Wohnung.

Tipp #13: Geruchsspiele

Lavendel, Vanille, Osterglocken, Kaffeepulver, Teeblätter, Rasierschaum oder Parfüm riechen lassen. Im Bad sind Mamas und Papas Duftschätze, in der Küche finden wir vieles, was die Nase unseres Babys erkunden kann. Im Park oder im Garten Blumen schnuppern. Darauf achten, dass es keine „giftigen“ Blumen sind, wie z.B. Maiglöckchen. Keine Duftölflaschen zum Riechen anbieten, damit nichts verschluckt werden kann. Lieber einen Tropfen auf ein Tuch geben. Ich habe gern zusammen mit der Tochter „geschnüffelt.“

Tipp #14: Der richtige Moment

Entdeckt den richtigen Zeitpunkt für eure Spielzeit. Ein ausgeruhtes, sattes und nicht reizüberflutetes Baby ist natürlich bereiter für ein Spiel.

Tipp #15: Wir warten und beobachten

Klingt einfach, ist aber im Alltag zwischen den Anforderungen und der eigenen Müdigkeit nicht immer leicht, umzusetzen.Ich freue mich noch immer, unser Kind einfach zu beobachten. Das erfordert nicht viel Zeit, aber etwas Geduld, und die Fähigkeit, den Moment wahrzunehmen und sich selber mit eigenen Impulsen zurückhalten zu können. Wir entdecken, was unser Baby macht, was es in seinem Gesicht ausdrückt, wohin es schaut und was es scheinbar hört. Daraus kann ein spontanes Spiel entstehen.

Was spielt ihr? Wir freuen uns davon zu hören!

Quelle:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Führen

5 Sätze, die du deinem Kind jeden Tag sagen solltest

 
Vor lauter alltäglicher Hektik und dem ständigen Zeitdruck, dem ich als Mama ausgesetzt bin, vergesse ich ab und an, mich meinen Kindern ganz bewusst positiv zu widmen. Geht euch das auch so? Da schleicht sich dann manchmal, wenn ich schon im Bett liege, das schlechte Gewissen an und setzt sich mir schwer auf den Brustkorb. Hab ich mir heute genug Zeit genommen für meine Kinder? Oder war ich heute nur die „Befehls-Mami“, die ständig rumgemeckert hat?
Meine beiden Jungs, Blondschopf (6) und Blauauge (4), hören oft genug „Tu das nicht!“, „Lass das!“, „Jetzt sei ruhig“ und „Trödel doch nicht so!“. Aber sind das die Sätze, die sie brauchen, um „groß“ zu werden? Klar, ich sehe diese Ermahnungen in dem Moment als notwendig und als erforderliche Erziehungsmaßnahme.
Aber damit aus ihnen emotional gefestigte Persönlichkeiten werden, die stark fürs Leben werden, benötigen sie andere Sätze. Andere positive Sätze, die ihnen zeigen, dass sie ganz wunderbar sind, so wie sie sind, dass ich als Mama ihr Wesen mit all ihren Eigenarten zu lieben und zu schätzen weiß.
Daher ist es wichtig, den Kindern liebende und aufmerksame Worte zu sagen, damit sie möglichst lange unbeschwert Kind sein dürfen und sich sicher und geborgen fühlen in dieser großen weiten Welt.

Auch Kuscheltiere wollen gekuschelt werden…

5 Sätze, die du deinem Kind jeden Tag sagen solltest

1. „Ich hab dich lieb!“

Nichts ist wichtiger, als seinem Kind jeden Tag zu sagen und spüren zu lassen, dass man es liebt. Eine liebevolle Umarmung und ein Kuss auf Wange oder Stirn, sind der beste Start in den Tag und ebenso ist das Gutenachtbussi nicht wegzudenken. Diese Worte und liebe Gesten sind wie Balsam für die kleine Kinderseele und machen emotional gefestigte Menschlein aus ihnen. Positiver Körperkontakt – kuscheln, streicheln, kitzeln – unterstützt zudem ganz nebenbei die Entwicklung der Kleinen, Stresshormone werden abgebaut und positive Wachstumsprozesse in Gang gesetzt. Also, auch wenn es morgens stressig ist: So viel Zeit muss sein!

2. „Wie war dein Tag?“

Natürlich hängt es vom Alter des Kindes ab, ob man es schon fragen kann, wie sein Tag war. Jedoch ist es wichtig, Interesse an ihrem ganz eigenen Leben zu zeigen. Voraussetzung ist natürlich, dass du dir für diese Frage Zeit nimmst, denn bei manchen Kindern könnten die Antworten etwas länger ausfallen… 🙂 Aber auch, wenn dein Kind eher zurückhaltend mit seiner Antwort ist, so nimmt dein Kind es unterbewusst als positiv wahr, dass es von den wichtigsten Menschen in seinem Leben wertgeschätzt wird. Und wenn du dir Zeit nimmst für dein Kind, ihm zuhörst und auf dein Kind eingehst, dann vermittelst du ihm damit auch, dass du immer für es da bist und schaffst tiefes Vertrauen. Was für ein wunderbares Gefühl, oder?

Gemeinsam mit seinem Kind singen macht glücklich und viel Spaß!

3. „Ich glaub an dich!“

Schon als Kind hegt der ein oder andere Selbstzweifel, vergleicht sich mit anderen Kindern und schneidet dabei nicht immer gut ab. Für ein gesundes Selbstbewusstsein ist es daher von Bedeutung, dass das Kind in seinen Fähigkeiten bestärkt wird. Denn jedes Kind hat Stärken, nur konzentriert man sich als Eltern zu oft auf das, was noch nicht so gut läuft und nörgelt an seinem Kind herum – das prägt das Kind und lässt sein Selbstbewusstsein schrumpfen. Daher: Bestärke dein Kind in dem, was es gerne tut. Bestärke es darin, die Dinge selbst zu tun, die es gerne selber machen möchte. Bestärke es darin, Neues auszuprobieren, und nicht zu verurteilen, wenn nicht gleich alles auf Anhieb funktioniert. Lass deinem Kind Zeit und vermittle ihm „Das schaffst du! Ich glaub an dich! Du bist gut so, wie du bist!“.

4. „Komm, lass uns spielen!“

Was gibt es schöneres für ein Kind, als wenn Mama oder Papa sagen, „Komm, wir gehen ins Kinderzimmer und spielen was zusammen! Ich nehm mir Zeit für dich.“. Kinder macht es glücklich, wenn auch mal die Eltern auf sie zugehen und damit signalisieren, dass sie mit ihrem Kind gerne Zeit verbringen möchten – und zwar ganz intensiv. Wichtig dabei: Volle Aufmerksamkeit auf das Kind! (Das Smartphone bleibt außer Reichweite! 🙂 ). Dein Kind realisiert, dass es in seinen Bedürfnissen wahrgenommen wird und ganz nebenbei stärkt das die Bindung und Beziehung zu deinem Kind.

Disco im Kinderzimmer?! Okay, ich mach mit! 🙂

5. „Das hast du gut gemacht!“

„Nicht geschimpft, ist gelobt genug“, so heißt es ja im schwäbischen Volksmund, doch ist das immer richtig so? Ein ehrlich gemeintes Lob ist durchaus bei Kindern angebracht, auch wenn man oft in Erziehungsratgebern liest, dass man mit Lob sparen sollte. Zu viel Lob ist ähnlich schlecht wie falsches Lob. Wenn man sein Kind zu viel lobt, wird es Aufgaben nur deshalb erledigen, um dafür gelobt zu werden. Die Eigenmotivation wird dann geringer. Wenn dein Kind aber etwas richtig gut gemacht und sich dabei angestrengt hat, dann macht ein Lob glücklich und stolz, weil das Kind weiß, dass die Eltern es gut finden, was es getan hat. Und wenn man als Eltern den Blick auf das Positive rückt, dann schafft das zudem ein positives Miteinander. Manchmal reicht dabei auch schon ein anerkennendes Lächeln. 🙂
 
Was sagt ihr eurem Kind jeden Tag? Oder was versucht ihr eurem Kind jeden Tag zu vermitteln? Hinterlasst einen Kommentar und erzählt mir, was ihr denkt. Ich freue mich darauf!
Viele liebe Grüße
Eure ideas4parents-Romy

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Führen Spielen

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat

 

„Wie ist das Eltern sein mit eurem Baby?“, fragen Freunde und Bekannte nach einer Geburt. Ich lebe nur von Moment zu Moment, mache das, was zu tun ist und zwischendurch erlebe ich die schönsten (Spiel-)momente mit meinem Kind. Klingt nach Notfallprogramm und einer erfüllten Zeit.

Beides stimmt, so verrückt es auch klingt. In den ersten Tagen und Wochen nach einer Geburt lernen sich Eltern und Kinder gegenseitig kennen. Was haben wir denn gespielt? Uns schlafsparenden Eltern spielte unser Gedächtnis so manchen Streich. Dennoch, hier kommen meine verschwommenen Erinnerungen, gemischt mit anderen fünfzehn (Spiel-)Tipps für die erste Zeit.

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Kontakt

Tipp #1: Körperkontakt

Tragen, Streicheln, Stillen. Finde heraus, was zu Dir und zu Deinem Kind passt. Wir haben eine sehr lange Känguru-Zeit verbracht und viel getragen. Dank Trageberatung haben wir viel „gespielt“ mit Tragen vor dem Bauch und später auf dem Rücken. In den ersten Wochen hatten wir unsere Kleine aber auch viel auf dem Arm. Manchmal wollen Babys nur Kontakt und keine Spielanregung.

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Hören

Tipp #2: Music is everywhere

Muss es eine Babyrassel sein? Es kann. Unsere eigene leise Musik, selbst gespielt oder selbst gehört, direkt neben unserem Kind, ist eine andere attraktive Möglichkeit. Leise Gitarrenmusik und auch Salsa Musik kam bei uns ganz gut an.

Tipp #3: Laute und Sprache

Wir ahmen die Laute unseres Lieblings nach. Quietschkuss, Zungenschnalzen, Pusten… Albern? Ich lerne immer wieder, von meiner Tochter, albern zu sein. Trotzdem nicht in der Laune? Wir lesen ein eigenes Buch oder die Wirtschaftsnachrichten vor. Unsere Tochter hat den scheinbar uninteressantesten Dingen gelauscht, weil es für uns interessant war. Oder noch einfacher. Wir erzählen, was wir gerade tun oder wo wir auf der Straße entlang gehen.

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Sehen

Tipp #4: Beobachten, beobachten, beobachten

Wir beobachten unser Kind – was macht es? Es ist herausfordernd, für uns Macher nur da zu sein und wahrzunehmen – mit oder ohne Worte, welchen Gesichtsausdruck das Baby zeigt. Wir machen daraus ein spontanes Spiel und ahmen nach, was wir sehen.

Tipp #5: Nähe

Du siehst in den Augen Deines Kindes noch sehr verschwommen aus. Wir gehen nah ran, unser Kind erkennt mehr, wenn wir nur ca. 25 cm entfernt sind.

Tipp #6: Kontrastbilder

Alle starken Kontraste sind leichter wahrzunehmen, deswegen hat Babyspielzeug oft kontrastreiche Farben. Schwarz-Weiß ist auch ein starker Kontrast. Habt ihr noch schwarz-weiß Bilder von der Familie im Schrank?

Tipp #7: Augen folgen

Waagrechte Bewegungen sind leichter zu verfolgen im Gegensatz zu senkrechten Bewegungen. Wir wiegen unser Baby im Arm, fast automatisch geht unser Kopf in einer waagrechten Bewegung mit. Bewegungen von oben nach unten kann das Baby mit ca.3 Monaten gut verfolgen.

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Bunter Mix

Tipp #8: Spielen mit Geschwisterkindern

Tragen ist auch eine gute Möglichkeit für Eltern, die große Geschwisterkinder haben. Dein Jüngster oder Deine Jüngste ist von Anfang an im Spiel der Geschwister dabei.

Tipp #9: Vom Bauchlieger zum Krabbler

Das ist ein Tipp, den ich recherchiert habe. Lege Dich auf den Rücken oder lehne Dich weit zurück und lege Dein Kind kurz in Bauchlage auf Dich. So kann das Baby Kraft in den Armen und im Oberkörper aufbauen, um später z.B. krabbeln zu können. Ein eingerolltes Handtuch auf der Brust kann das Baby stützen. Es ist nämlich sehr anstrengend, den Kopf kurz zu halten.

Mein Tipp: Keep it easy and slow, Eltern sind gerne ehrgeizig 😉

Tipp #10: Spielpositionen

Wir können unser Baby in verschiedenen Postionen halten und ihm zugewandt sein. Das allein ist ein Spiel mit den unterschiedlichen Körperstellungen. Eine Hand bzw. ein Arm hält den Kopf, der andere Arm hält den Po. Der Kopf vom Baby lehnt an der Brust, damit es unseren Herzschlag  hören kann.

Unser Baby liegt auf unseren angewinkelten Beinen, wir halten es im Fliegergriff (zwischen den Beinen des Babys hindurch greifen und seinen Bauch auf unserem Unterarm ruhen lassen, der andere Unterarm stützt den Kopf). In den ersten Wochen haben wir viel im beruhigenden Fliegergriff getragen.

Tipp #11: Mimik und die Welt der Gefühle

(Un)geschminkt oder (un)rasiert zeigen wir, wie wir lachen, traurig schauen, verärgert aussehen oder überrascht. Unser Gesichtsspiel lädt unser Baby zum nachahmen oder beobachten ein. Blinzeln, Augenbrauen hochziehen, Mundwinkel hängen lassen, lächeln…

Tipp #12: Das Leben ist bunt

Gemeinsam leise Musik hören, eigene Lieder singen, von einem interessanten Erwachsenenbuch sprechen. Babys finden jetzt alles spannend, was ihre Leute tun! Wir machen also auch etwas, was wir gerne tun!

Tipp #13: Spielpause

Wenn das Baby schläft, ist eine Spielpause und auch eine Gelegenheit zum ausruhen. Zumindest wenn große Geschwisterkinder versorgt sind und ihr den Haushalt mit eurem wachen Baby (im Tragetuch, auf einer Decke mit Sichtkontakt zu euch) erledigen könnt.

Schlafen auf Knopfdruck ist schwer. Wer zum schlafen viel trägt, wie wir, schließt kurz die Augen oder setzt sich in einen Schaukelstuhl und macht die Augen zu. Das ist ein kleiner Trost, wenn sich Schlaf rar macht.

Tipp #14: Nichts für Dich dabei?

Manche Anregungen eignen sich vielleicht erst später – weil Dein Baby noch sehr, sehr viel schläft (ja, das soll es geben). Im ersten Monat willst Du vielleicht ganz andere Dinge tun, wie euch als Familie kennen zulernen, Freunde und Verwandte empfangen oder herausfinden, wann Du mit Baby duschen kannst 😉 oder oder oder.

Tipp #15: Reaktion statt Animation

Wir beobachten mehr, wie unser Kind reagiert als es mit Anregungen zu überladen. Welch Glück, dass Babys mit weniger meist zufriedener sind als mit zu vielen Dingen. Kopf wegdrehen oder Weinen bedeutet ich bin müde, habe Hunger, mir ist kalt, ich mag Körperkontakt oder was soll ich damit? Wir probieren vieles im Schneckentempo aus, warten die Reaktion ab, machen weiter oder hören auf.

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Was mag Dein Kind? Hast Du ein gemeinsames Spiel entdeckt bzw. etwas worauf Dein Kind positiv reagiert?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Führen

Hygge – von der Kunst, sein Kind frei zu erziehen

[*Dieser Post enthält Werbelinks]
Als ich zum ersten Mal von „hygge“ gehört hatte, stand ich in einem Buchladen und sah da einige Bücher mit diesem Titel herumliegen. „Was soll denn dieser Quatsch: Hygge! Wieder irgendsoein komischer Trend!“, dachte ich mir als erste Reaktion.

Alles hygge, oder was?!

Ein paar Wochen später, diesmal ein anderer Buchladen, aber wieder „hygge“! Als würde es mich verfolgen. Also gut, meine Neugier war geweckt. Da stand was von „Hygge – Die Dänen sind das glücklichste Volk auf Erden“ und „Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind“. Was ist bitteschön „hygge“?
Egal wie man dieses „hygge“ ausspricht, und egal, ob es nun ein Trend ist oder nicht. Die Dänen scheinen einiges an ihrem „hygge“ richtig zu machen. Denn die Dänen werden regelmäßig zu den glücklichsten Menschen der Welt erklärt – und wenn es den Erwachsenen gut geht, dann wird die Kindheit wohl auch gut verlaufen sein. Ich befasse mich also etwas mehr mit dem Thema und möchte wissen, was steckt hinter hygge und dem dazugehörigen dänischen Erziehungsstil.

Als Kind das Leben frei entdecken dürfen, das macht stark…

Ein kleiner Einblick in den „Hygge-Erziehungsstil“

Hygge bedeutet übersetzt in etwa Geborgenheit. Aber vielmehr ist es eine Grundeinstellung, eine Haltung und die entspricht einer Mischung aus Optimismus, Gelassenheit, Zuversicht ins Leben und Vertrauen in die Kinder.
Und wenn ich mir selber vorstelle, wie möchte ich – wäre ich noch ein Kind – erzogen und behandelt werden und wie möchte ich mich als Erwachsene wahrnehmen, dann fühlen sich diese Worte gut und richtig an, eine lebensbejahende Einstellung, die nicht nur Kinder glücklich macht, sondern die Eltern obendrein.

Das Kind ist von Grund auf gut

Die grundsätzliche Einstellung ist, dass das Kind von Natur aus immer gut ist, wenn überhaupt, dann ist sein Handeln schlecht. Aber selbst dann werden Bestrafungen (z.B. das Kind wird ins Zimmer geschickt) und Drohungen („Wenn Du jetzt nicht Zähne putzt, dann…!“) nicht eingesetzt. Statt Bestrafungen wird über das Geschehene gesprochen, warum ist das passiert? Und kann man es wieder gutmachen? Den Kindern soll so die Angst genommen werden, den Eltern etwas zu beichten.

Neugierig die Welt entdecken…

Gespräche führen mit den Kindern

Das A und O in diesem Erziehungsstil ist überhaupt das miteinander reden. Kinder dürfen Fragen stellen (auch Tabuthemen wie Sex oder Alkoholkonsum ansprechen) und werden dafür nicht verurteilt, sondern ihnen werden Antworten gegeben – möglichst, dass es das Kind versteht und es altersgerecht ist. Die Kinder lernen dadurch, dass sie ihren Kindern alles erzählen können und sich nicht für ihre Neugier schämen müssen oder gar geschimpft werden.

Viel Raum zum Spielen

Ein weiteres wichtiges Thema ist das „freie Spiel“. In Dänemark liegt die Konzentration weniger auf Leistung, als darauf, sich etwas zuzutrauen oder sich mit anderen auseinanderzusetzen. So wird deutlich mehr auf soziale und emotionale Kompetenzen Wert gelegt, um freie und selbstbewusste Kinder großzuziehen. Das bedeutet mehr Freiraum für die Kinder, weniger verplante Zeiten. Frei nach dem Motto, Kinder sollen selber suchen und entdecken dürfen, was sie für ein glückliches Leben brauchen, um freie und starke Persönlichkeiten zu werden.

Freiraum zum Spielen und den Wissensdurst stillen…

Führung statt Kontrolle

Dennoch ist der dänische Stil kein antiautoritärer, es gibt klare Grenzen und Regeln, die von allen eingehalten werden sollen. Die Eltern sollen das Kind innerhalb dieser Grenzen sicher führen und nicht kontrollieren. Dazu müssen sich die Eltern über ihre Werte bewusst werden und gemeinsam definieren. Gegenseitiger Respekt, Verständnis und Mitgefühl – das sind Werte, die seinem Kind vermittelt und vorgelebt werden sollen.
Das war natürlich nur ein kleiner Einblick in die dänische Erziehungskunst und ihrem „hygge“. Aber für die, die noch mehr zu diesem spannenden Thema wissen wollen, gibt es unten einen Buchtipp.
Ich für meinen Teil finde, „hygge“ ist ein toller Impuls, über den eigenen Erziehungsstil und die Lebenseinstellung an sich nachzudenken – ein bisschen (oder auch mehr) hygge schadet sicher nicht! 😉
Viele liebe Grüße
Eure ideas4parents-Romy
 

Mein Buchtipp zum Thema:

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Führen Lernen

Lernen kann man lernen – 4 Wege, Kindern das Lernen zu erleichtern

 

Wenn Kinder auf die Welt kommen, sind sie perfekt so wie sie sind. Trotzdem brauchen sie zunächst den Schutz und die Unterstützung ihrer Eltern, denn sie sind noch vollkommen hilflos und unselbstständig. Vor allem brauchen sie ganz viel Liebe und Geborgenheit und jemanden, der ihnen zeigt, wie das Leben funktioniert.

Sobald Kinder etwas älter sind, entwickeln sie einen ganz natürlichen Drang dazu, vieles selber machen zu wollen. Für die Eltern ist es nicht immer ganz so leicht, diesen Drang auch zu unterstützen. Manchmal dauert etwas viel zu lange, oder ist vielleicht auch einfach zu gefährlich. 

Aber Kinder müssen ausprobieren, um Selbstvertrauen zu entwickeln. Und die Aufgabe der Eltern ist es, sie dabei so gut wie möglich zu unterstützen, ohne dabei zu viel einzugreifen. Denn Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und die Welt entdecken. Wie aber können Eltern ihre Kinder dabei best möglichst unterstützen?

Begeisterung fördern

Kinder sind leicht zu begeistern, denn sie sehen die Welt als ein großes Abenteuer und jeder Moment bietet eine weitere Chance, etwas Neues zu entdecken. Diese Begeisterung ist etwas wundervolles und sollte unbedingt gefördert werden. Wenn die Eltern von etwas begeistert sind, dann geht diese Begeisterung meist auch auf das Kind über.

Eltern sollten ihre Kinder inspirieren und dazu einladen, mit ihnen zusammen das Leben als ein Abenteuer zu sehen. Denn mit genügend Begeisterung und Abenteuerlust, lernt man spielerisch neue Dinge und verbindet das Lernen dabei auch noch mit ganz viel Spaß! 🙂

Emotionen wecken

Wenn emotionale Zentren im Gehirn aktiviert werden wird das, was man gerade erlebt, im Gehirn eingearbeitet. Denn das Gehirn belohnt sich selbst für Erfolge und schüttet dabei den Botenstoff Dopamin aus. Dieser macht uns nicht nur glücklich, sondern speichert auch das gewonnen Wissen im Langzeitgedächtnis. Durch das Aktivieren von Emotionen lernen wir deshalb besser und schneller. Wenn Kinder also Spaß an einer Sache haben, wenn ihr Interesse geweckt ist und sie voller Tatendrang sind, dann passiert das Lernen ganz wie von selbst.

Kinder wollen sich selbst als Gestalter fühlen. Sie wollen die Welt entdecken, die immer noch so neu für sie ist und so vieles für sie bereit hält. Sie wollen Aufgaben finden, an denen sie wachsen können. Das ist ein ganz natürliches Grundbedürfnis des Menschen. Dieses Bedürfnis können Eltern unterstützen, indem sie ihren Kindern Vertrauen schenken und sie in ihrer Rolle als Gestalter und Entdecker unterstützen.

Fantasie anregen

Die übersprudelnde Fantasie von Kindern ist bewundernswert. Sie sehen die Realität nicht immer unbedingt so, wie sie ist, sondern erkennen ihr Potential. Sie denken sich Geschichten aus, verwandeln Besen in Autos, Tische in Höhlen, Staubsauger in Monster und machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.

Wenn Kinder in ihre Fantasiewelten eintauchen, lernen sie dabei eine ganze Menge. Auch über sich selbst. Sie erkennen, was sie mögen und was nicht, was sie wollen und was nicht. In Rollenspielen lernen sie Empathie, Verantwortung und erfahren ihre eigene Individualität. Fantasie ist ein großartiger Lehrer!

Bewegung unterstützen

Laufen, klettern, hüpfen, fahren, tanzen – Kinder lieben es einfach, ihren Körper zu bewegen und wild und wunderbar zu sein. Dadurch erweitern sie ihre körperlichen und motorischen Fähigkeiten ganz von alleine – wenn man sie lässt. Sie haben einen natürlichen Bewegungsdrang, der manchen Erwachsenen leider im Laufe der Zeit verloren geht.

Eltern sollten diesen Drang deshalb auf jeden Fall unterstützen. Kinder sollten sich viel im Freien bewegen können und genug Zeit und Platz haben, um sich richtig auszutoben. Je öfter Kinder klettern, laufen, Seilspringe, Rollschuh oder Roller fahren, desto sicherer werden sie darin.

Jedes Kind verletzt sich mal – aber je mehr Eltern ihren Kindern vertrauen und einfach mal machen lassen, desto mehr vertrauen sich die Kinder auch selber. Und je mehr Kinder lernen, sich selber zu vertrauen, desto mehr Selbstsicherheit gewinnen sie. Und schließlich ist Selbstsicherheit und Selbstvertrauen das Wichtigste, das ein Kind lernen sollte!

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Planen Weihnachten

10 starke Geschenkideen zu Weihnachten für Kinder

[*Dieser Post enthält Werbelinks]

Braucht ihr noch ein paar Geschenkideen zu Weihnachten, die gut bei eurem Kind ankommen? Ich habe mir für euch dieses Jahr ein paar Gedanken darüber gemacht, mit welchen Geschenken, ihr euren Kindern eine Freude machen könntet. 🙂 Einige Ideen sind für Kindergartenkinder, andere schon für Vorschul- bzw. Schulkinder.

Die Geschenkideen fördern den spielerischen Erwerb von verschiedenen Kompetenzen eurer Kinder – wie z.B. Feinmotorik, Konzentration, Reaktionsfähigkeit und logisches Denken. Und vor allem, sie machen Spaß!

Hier kommen 10 starke Geschenkideen zu Weihnachten für Kinder

1. Backbuch für Kinder

„Kinderleichte Becherküche“ (inklusive 5 Messbecher) von Birgit Wenz, ab ca. 3 Jahre

Backen eure Kinder gerne? Mit diesem Backbuch und den unterschiedlich großen und farbigen Bechern macht das Backen noch viel mehr Spaß. Mit Hilfe der Messbecher und der farbigen Abbildungen können eure Kinder ganz selbständig die Zutaten abmessen und einen Teig herstellen. Schon für Vorschulkinder ist das übersichtliche und klar strukturierte Buch geeignet. (Enthalten sind 15 Rezepte, u.a. Piratenkuchen, Pizza und Waffeln…)

2. Spiel „Kroko Doc“  

Das Krokodil mit dem Schnappmechanismus ist schon ein richtiger Spieleklassiker. Für Zwischendurch oder auch auf Geburtstagsfesten wird es immer wieder gerne hervorgeholt. Dabei sind Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit der Kinder gefragt. Und es macht einfach Spaß!


3. Spiel „Schweineschwarte“  

Jeder Spieler muss das Schwein mit einem Burger füttern und so den Bauch aufpumpen – bis es schließlich platzt. Es ist immer wieder spannend, wie viel das Schweinchen futtern muss, bis endlich der Gürtel aufspringt. 🙂 Ganz nebenbei lernen die kleineren Kinder dabei Zahlen und Farben. (Ab ca. 3 Jahren, für 2 – 6 Spieler)

4. Lernspielzeug aus Holz, „BBlike – Lernspielzeug für Kinder“  

In diesem Spiele-Set gibt es einiges zu entdecken: auf dem Puzzle-Board wird die Phantasie des Kindes angeregt, und kann selbst Zahlen, mathematische Zeichen und Uhrzeit entdecken. Den Kindern macht es viel Spaß mit Kreide auf der kleinen Tafel zu schreiben und schon im Kindergartenalter Schule zu spielen. So wird das Kind ganz spielerisch an das Thema Zahlen und Uhrzeit herangeführt. (Ab ca. 3 Jahren)

5. „Baufix“ oder „Eichhorn“ Holz-Bausets  

Mit den verschiedenen Bausets von „Eichhorn“ oder „Baufix“ kann dein Kind selber Flugzeuge, Kräne oder Autos zusammenbauen. Dabei schult es ganz nebenbei die Feinmotorik und das räumliche Vorstellungsvermögen. Das Schöne daran ist, Kinder können ihre Kreativität ausleben. Denn während die Eltern versuchen, sich streng an Bauanleitungen zu halten, erarbeiten sich Kinder ganz natürlich den Zweck von Schrauben, Muttern und Holzteilen und erfinden dabei ganz eigene originelle Konstrukte. (Ab ca. 3 Jahren)

6. Spiel „Logi-Geister“ 

Wie muss ich die Zahnräder legen, dass sich alle Gespenster in der Geisterbahn drehen? Dieses Spiel hat den Deutschen Lernspielpreis 2003 bekommen und zwar zu Recht, denn dieses Spiel gibt spielerisch Lernimpulse, wie z.B. logisches Denken, Feinmotorik und technisches Verständnis. Zudem ist es mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen spielbar, sodass es auch noch für größere Kinder eine Herausforderung ist. (Ab ca. 5 – 10 Jahren, für 2 – 4 Spieler)

7. Buchstaben und ABC lernen mit dem LÜK Kasten-System „BambinoLÜK – Meine ersten ABC-Wörter“

Das Beste an den LÜK-Systemen ist, dass die Kinder selbst sehen können, ob sie alles richtig gelöst haben. In diesem Heft erhalten die Kinder einfache Wortschatz- und Reimübungen, das Heft ist interessant und abwechslungsreich. (Zu allen LÜK-Heften wird immer das Lösungsgerät benötigt.) Ab ca. 4 Jahren.

8. Spiel „Stone Age Junior“ 


Hier können die Kinder nachspielen, wie die ersten Menschen sesshaft wurden, dabei werden waren gesammelt und erste Siedlungen gebaut. Kurzweiliges Spiel, das durch die kleinen Figuren und Formen aus Holz sehr ansprechend ist. Da ein Spiel etwa nur 10 bis 15 Minuten dauert ist es auch für jüngere und ungeduldigere Mitspieler geeignet. Dieses Spiel hat nicht umsonst den Kritikerpreis 2016 erhalten. (Ab ca. 5 Jahren, für 2 – 4 Spieler)

9. Kamera für Kinder 

 

Nikon, Coolpix W100, (mit Akku), ab ca. 6 Jahren (in den Farben blau, gelb, rosa und weiß), ab ca. 6 Jahren.

Für kleine Fotografen ist diese (zugegeben nicht ganz billige) Kamera optimal, um die Welt durch ein Objektiv zu entdecken. Das intuitive Menü ist sehr kinderfreundlich und animiert zum spielerischen Umgang mit Bildern. Diese Kamera ist u.a. wasserdicht bis 10 m Tiefe und stoßfest aus bis zu 1,8 Meter Höhe. Sie ist sehr robust und kann sogar mittels SnapBridge Fotos direkt auf das Smartphone der anderen Familienmitglieder übertragen. Die Kamera macht tolle Bilder und Videos und wird von meinem Sohn Blondschopf (7) immer wieder gern zu Familienausflügen mitgenommen.

10. Mikroskop 

 

Bresser Junior Stereo Mikroskop, ab ca. 6 Jahren

Für interessierte ältere Kinder, die wissen möchten, wie die Welt aussieht, wenn man sie vergrößert. Dieses Stereomikroskop vergrößert 20fach und enthält einige Steinpräparate inklusive. Da wird so manche Fliege zum Monster, ein paar Grashalme zum Dschungel und das Kind zum kleinen Wissenschaftler. 🙂

Das waren meine „10 starken Geschenkideen zu Weihnachten für Kinder“ – vielleicht war ja etwas dabei für euer Kind oder meine Ideen haben euch auf eine andere gute Geschenkidee gebracht. Wenn das so ist, dann würde mich freuen, wenn ihr mir in den Kommentaren erzählt, welche Geschenkidee ihr für euer Kind habt. Denn Ideen kann man nie genug haben! 🙂

Und hier noch Ideen vom letzten Jahr für die ganze Familie und Ideen für Weihnachtsbücher.

Viele liebe Grüße und noch einen schöne Vorweihnachtszeit!

Eure ideas4parents-Romy