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15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat

 

Fast ein Drittel der Babyzeit habt ihr schon zusammen verbracht. Die Entwicklung eines Kindes verläuft im ersten Jahr rasend schnell, wenn man sich vor Augen führt, was es am Ende alles kann. Im Spiel fördern wir Grobmotorik, Feinmotorik, Sprache und sprechen die Sinne an. Fast nebenbei. Eure Kleinen haben schon Kraft in den Extremitäten aufgebaut und auch schon mehr Körperkontrolle. Hier lest ihr fünfzehn (Spiel) Tipps für den 3. Monat.

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Individualität

Tipp#1: Vertrauen

Eltern wollen, dass es gut mit ihrem Kind läuft. Durch Vergleiche mit anderen Babbys wollen sie dafür eine Bestätigung. Vergleiche mit anderen Babys können unsicher machen, weil scheinbar etwas fehlt, was sich ganz von selbst einstellt, wenn das Baby die nötigen Kompetenzen für einen Entwicklungsschritt erlernt hat.

Das Leben ist auch ein Spiel und wie es verläuft, steht nicht fest. Was Eltern brauchen, ist Vertrauen, dass jedes Kind vieles (lernen) kann und will, allerdings zu seiner Zeit und in seinem eigenen (Spiel)Tempo. In der Vorsorgeuntersuchung werdet ihr erfahren, ob euer Baby sich gesund entwickelt. Zeitliche Abweichungen gibt es immer.

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Körper

Tipp#2: Hände und Finger

Babys liegen auf dem Rücken und entdecken ihre Finger, vielleicht ziehen und zupfen sie an einem Stoff. Wir bieten einen Gegenstand über dem Kopf an. Die Arme „rudern“ und Gegenstände werden wahrscheinlich mit geschlossener Faust „bearbeitet.“ Eltern können die Hände öffnen und schließen und beide Hände zusammen bringen.

Bevor zu viel buntes und schrilles angeboten wird, zuerst die eigenen Hände entdecken lassen. Wie immer ist weniger mehr. Sind Greiflinge wirklich nötig? Babys entdecken selbst ihre Hände und ihre Umgebung, vielleicht auch unser Gesicht. Die Hände wandern in Rückenlage mit Hilfe der Eltern zu den angezogenen Beinen, dabei werden die Bauchmuskeln stark, eine Voraussetzung zum Drehen in eine andere Lage.

Tipp#3: Tolles Rollen

Wenn unser Baby in Bauchlage den Kopf schon länger hebt, können wir es in Bauchlage auf einem Gymnastikball oder auf einer Polsterrolle halten. Auf einem Ball könnt ihr vor, zurück und auch seitlich rollen, bei einer Polsterrolle vor und zurück. Kann sehr beruhigend wirken. Wir haben beides erlebt, manchmal hat es unserer Schätzin gefallen, ein anderes Mal wollte sie nicht auf den Bauch gelegt werden und auch nicht rumgerollt werden.

Manchmal hilft Ausprobieren, manchmal spüren Eltern schon,  dass es gerade nicht passt. In Rückenlage bieten wir ein für unser Kind interessantes Spiel von einer Seite an, vielleicht rollt es sich schon auf den Bauch. Bauchlage ist für eure Mäuse unattraktiv? Vielleicht ist es noch zu anstrengend, deswegen lieber mit weniger Zwang und mehr Spiel die Bauchlage anbieten. Tragen und Liegen in unterschiedliche Positionen schaffen Abwechslung und Körpererfahrungen.

Tipp#4: Im Wasser strampeln

In Rückenlage halten, Kopf stützen, mit Beinen strampeln lassen, die Arme rudern. Klingt nach einem Riesenspaß, so dachte ich auch mal. Nur, nicht alle Mäuse lieben das Wasser von Anfang an. Bei uns hat es sehr lange keinen Spaß gemacht und heute haben wir eine Wasserratte.

Kleinen Wasserpiraten kann man auch Badeente und Wasserspritztiere anbieten, auf den Bauch spritzen, Wasser über Hände laufen lassen…Es gibt so viele Möglichkeiten, aber manchmal ist weniger mehr. Wenn wir ein Angebot machen, warten wir kurz die Reaktion ab, bevor wir weitermachen.

Tipp#5: Beinkoordination

Strampeln mit einer Strampelschnur, die am Fußende befestigt wird: Schlüsselbund, Rassel, Plastikflasche, Kette mit Holzperlen, Glöckchen… Oder klassisch Fahrrad mit den Beinen fahren; Arme und Beine zusammen bringen – Hand auf die Knie, die Hüfte – Koordinationsspiele gibt es z.B. auch im Babyyoga. Ich liebe es, mit wenig Material viel zu machen.

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Sprache

Tipp#6: Alltagssprache

Ihr unterhaltet euch und hört vielleicht gespannt, wie euer Kind brabbelnd antwortet? Ob wir erzählen, was wir machen, wohin wir gerade spazieren gehen oder ob wir Szenen, wie Telefonieren imitieren – alles wird zum Spiel, es muss keine „künstliche“ Szene sein, der Alltag bietet so viel, was wir erzählen können.

Tipp#7: Just read

Fühlbücher, Holzbücher, Bilderbuch, Geräuschbuch…Vorlesen und Bilder erklären stärkt nicht nur das Gehör, sondern auch die Bindung zu Dir. Es geht mehr um Deine Stimme, um Deine Betonung, um Deine Lautstärke, um Deine Tonhöhe und um Deine Stimmung, mit der Du liest. Unsere Tochter kuschelt sich gerne beim Lesen an. An der Reaktion des Babys merken wir, ob der Zeitpunkt nicht passt oder gerade etwas anderes viel interessanter ist.

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Bunter Mix

Tipp#8: Anziehspiel

Eine kleine Raupe schlüpft aus ihrem Kokon (Schlafanzug ausziehen), streckt sich (Arme sanft über Kopf nehmen), breitet die Flügel aus (Arme zur Seite bewegen). Nach dem Anziehen hebt der „Schmetterling“ ab und fliegt durch die Wohnung.

Tipp#9: Music is everywhere

Blechdosen mit Deckel bereitstellen und mit asiatischen Essstäbchen betrommeln. Manchmal lieben Babys auch nur zuzuschauen und irgendwann ahmen sie etwas nach. Bei unserer Tochter ist das Beobachten immer hoch im Kurs.

Tipp#10: Erste Theaterspiele

Im „Spiegel-Spiel“. ahmen wir nach, was unser Kind gerade tut. Oder wir lassen bei „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf…“ein Stoffpferd hüpfen. Oder wir ahmen mit Stofftieren Geräusche nach.

Tipp#11: Spiegelspiele

In Bauchlage vor einem Spiegel betrachtet sich Dein Baby und zieht sich vielleicht hoch. Bezugspersonen können im Spiegel auftauchen, über eine Seite verschwinden und wieder auftauchen.

Tipp#12: Fühlen

Filz, Wolle, Seide, Baumwolle, Frotee – alles fühlt sich anders an und regt den Tastsinn an. Kann beruhigend wirken und die Aufmerksamkeitsspanne steigern. Es gibt dazu Fühlbücher, wir hatten einfach verschiedene Materialien in einer Kiste. Auch sanftes, ruhiges Eincremen zum richtigen Zeitpunkt kann ein Genuss für Dein Baby sein.

Tipp#13: Die ersten Kontakte mit der Außenwelt

Familiengespräche, Einkaufen, Telefonieren, Interaktion mit anderen – die Welt in der Nähe der Eltern erkunden ist spannend.

Tipp#14: Soziales Leben

Eine Eltern Kind Gruppe besuchen, zum Mama Baby Yoga oder zum Babyschwimmen gehen. Wer das nicht mag, kann sich selbst verabreden mit anderen Eltern und auch „Nicht-Eltern“, die wieder ganz andere Dinge erzählen 😉 Wir haben mit den Eltern Kind Gruppen im 9.Monat begonnen. Wenn Mamas oder Papas die Decke auf den Kopf fällt, gibt es offene oder geschlossene Gruppenangebote oder ihr organisiert selbst einen Eltern Baby Treff z.B. in einer Kirche.

Tipp#15: Überall dabei sein

Haushalt und den Alltag managen, Dein Baby ist überall dabei. Du trägst Dein Baby auf der Spieldecke durch die Wohnung oder ziehst es sanft auf der Decke in ein Zimmer. Transportieren im Tragetuch war für uns sehr praktisch.

Habt ihr schon (Lieblings)spiele entdeckt? Findet ihr Zeit zum spielen und auch einen guten Zeitpunkt? Lasst euch nicht von den Tipps überrollen und macht nur, was euch selbst entgegen kommt und setzt es dosiert ein. Die Verarbeitung der vielen Dinge ist für die Kleinen anstrengend, deswegen ist weniger mehr.

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat
Quellen:
babycenter.de

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15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat

 

Eltern, wie geht es euch mit Baby? Lange, lange konnten wir es nicht glauben, tatsächlich Eltern zu sein. Auch wenn dieses kleine Wunder, das Dein Leben umkrempelt, direkt vor Dir liegt. Wie es das Leben umkrempelt? Das ist schon sehr individuell und wird auch von jeder Mama und jedem Papa anders erlebt.

Es fängt schon damit an, dass Babys unterschiedlich lang schlafen und auch Eltern unterschiedlich lang Schlaf brauchen. Wie kannst Du neben dem Stillen oder Füttern, wickeln oder windelfrei leben, der Selbstfürsorge und dem Haushalt Deinen Tag spielend verbringen?

Ich weiß, es ist viel zu tun, dennoch sorgen kleine Spiele dafür, dass alles nicht zu ernst genommen wird. Und: In diesem Monat wirst Du wahrscheinlich zum ersten Mal angelächelt!

Hier kommen fünfzehn (Spiel-) tipps im zweiten Monat für satte und wache Babys.

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Körper

Tipp#1: Kuscheln

Einheizen und kuscheln oder Babymassage – wie es besser in Deinen Alltag und zu Deinem Kind passt. Babymassagekurse beginnen nach sechs, acht bzw. zwölf Wochen. Ich fand Babymassage toll, nur meine Tochter Toto nicht. Also haben wir zusammen zuhause herausgefunden, welche Bewegungen sie gerne mag, welche nicht und ob, wann und wie sie berührt werden mag.

Tipp #2: Rutschspiel

In Bauchlage legen wir unseren Schatz auf ein Stück Pappe auf einem Teppich oder Boden und ziehen ihn vorsichtig! in Bauchlage nach vorne. Wie fühlt es sich an, sich vorwärts zu bewegen?

Tipp #3: Frei strampeln

So einfach ist das Glück – im richtigen Moment macht Strampeln Spaß und Dein Baby lernt seinen Körper kennen. Dazu begleiten wir unser Kind auf der Wickelkommode oder legen eine Decke auf den Boden. Wie viel Kraft hat so ein kleiner Mensch in den Beinen und im Bauch!

Tipp #4:  Kopfkontrolle und Schokoladenseite

Kinder haben einen natürlichen Drang zu lernen, solange die Umgebung genügend Anregungen bietet. Babys lernen nach und nach ihren Kopf zu kontrollieren.  Eltern legen Säuglinge gerne auf den Bauch, dabei halten die Kleinen den Kopf kurz selbst. Der Kopf wird fast nur auf eine bestimmte Seite gedreht? Im Spiel können wir auch die andere Seite schmackhaft machen. Unsere Kleine hatte auch ihre Lieblingsseite. Wenn das, womit wir sie gelockt haben, gerade interssant genug war, hat sie auch mal auf die andere Seite geschaut. Was ist für euer Baby spannend? Vertraute Stimmen von Menschen, zu denen es den Kopf dreht oder Geräusche, wie z. B. Rassel, kleine Glocke.

Tipp #5: Go biking

In Rückenlage „Radfahren“ und Koordinationsspiele mit Hand zum Knie, Hand zur Schulter usw. machen. Natürlich nur solange es unserem Kind Spaß macht. Wenn wir Widerstand spüren, hören wir auf.

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Bunter Mix

Tipp #6: Vorlesen und Anschauen

5-10 Minuten ein Baby Bilderbuch oder ein Stoffbuch zeigen oder die Nachrichten vorlesen. Wie wäre es mit einem Abschnitt aus einem Roman oder einem Sachbuch, das Du gerade liest? Wenn es Dich interessiert, ist es auch für Dein Kind spannend!

Tipp #7: Kontakt zu anderen Eltern und Babys

Elternzentren in Städten bzw. Stadtvierteln bieten einen Raum für gemeinsame Spielzeit und Austausch unter Müttern und Vätern. Sie ersetzen ein wenig den Familienclan, den Stadtfamilien nicht immer in ihrer Nähe haben. Viele Angebote sind offen und erfordern keine Anmeldung. Absolut geeignet, weil Mamas oder Papas z.B. nie genau wissen, wie die Nacht verläuft.

Tipp #8: Spiegelspiele

Sich mit dem Baby vor einen Spiegel setzen. Auch wenn es sich noch nicht selbst erkennt, mit Gesichtsaussdrücken zu spielen macht Spaß.

Tipp #9: Alltagsspiele

Beim Einkaufen erzählen, was ihr mitnehmt und wer was in der Familie gern essen mag. Den Alltag mit seinen Aktivitäten erzählen und im Lauf des ersten Jahres zum Spiel machen. Aus dem anfänglichen Wühlen in der frischen Wäsche wurde bei uns später ein Wäscheturm Spiel und ein Socken Sortierspiel.

Tipp #10: Rückbildung

Ein Rückbildungskurs nach den ersten sechs Wochen zusammen mit Baby kann schön sein, wenn Du etwas für Dich tun willst. Unsere Tochter war schon sechs Monate alt, als ich zur Rückbildung gegangen bin. Vorher haben wir zuhause Yoga gemacht. Im Kurs habe ich meine Tochter gerne mit einbezogen, so dass wir beide beteiligt waren. Wer zur Rückbildung allein gehen will und mit neuen Kräften zurückkommen mag, spannt vielleicht den Papa ein. Manchmal gibt es auch offene Rückbildungsangebote ohne Kursbindung.

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Tipp #11: Hände und Finger

Bekannte Fingerspiele mit den Händen aufsagen oder selbst welche erfinden. Unter dem Spielebogen herunter hängende Spielsachen „treffen“, wenn auch noch unkoordiniert. Verschiedene Materialien über den Handrücken des Babys streichen und erzählen, ob etwas rauh, glatt, kalt, weich usw. ist. Wir spielen auch ohne Worte mit Fingern und Händen, was uns gerade in den Sinn kommt.

Tipp #12: Musik und Laute

Habt ihr während der Schwangerschaft eine bestimmte Musik gehört? Dein Kind erkennt sie wieder. Wir entdecken alte und neue (Kinder)lieder und lauschen zusammen alle Geräusche und Klänge im Alltag: Wind, Kirchturmglocken, Blätterrascheln, Regengeräusch, tickende Uhren, Kaffeemaschine…Wir hören zu, welche Laute unser Kind von sich gibt und ahmen den Laut im Spiel nach. Oder wir tanzen zusammen durch die Wohnung.

Tipp #13: Geruchsspiele

Lavendel, Vanille, Osterglocken, Kaffeepulver, Teeblätter, Rasierschaum oder Parfüm riechen lassen. Im Bad sind Mamas und Papas Duftschätze, in der Küche finden wir vieles, was die Nase unseres Babys erkunden kann. Im Park oder im Garten Blumen schnuppern. Darauf achten, dass es keine „giftigen“ Blumen sind, wie z.B. Maiglöckchen. Keine Duftölflaschen zum Riechen anbieten, damit nichts verschluckt werden kann. Lieber einen Tropfen auf ein Tuch geben. Ich habe gern zusammen mit der Tochter „geschnüffelt.“

Tipp #14: Der richtige Moment

Entdeckt den richtigen Zeitpunkt für eure Spielzeit. Ein ausgeruhtes, sattes und nicht reizüberflutetes Baby ist natürlich bereiter für ein Spiel.

Tipp #15: Wir warten und beobachten

Klingt einfach, ist aber im Alltag zwischen den Anforderungen und der eigenen Müdigkeit nicht immer leicht, umzusetzen.Ich freue mich noch immer, unser Kind einfach zu beobachten. Das erfordert nicht viel Zeit, aber etwas Geduld, und die Fähigkeit, den Moment wahrzunehmen und sich selber mit eigenen Impulsen zurückhalten zu können. Wir entdecken, was unser Baby macht, was es in seinem Gesicht ausdrückt, wohin es schaut und was es scheinbar hört. Daraus kann ein spontanes Spiel entstehen.

Was spielt ihr? Wir freuen uns davon zu hören!

Quelle:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat

 

„Wie ist das Eltern sein mit eurem Baby?“, fragen Freunde und Bekannte nach einer Geburt. Ich lebe nur von Moment zu Moment, mache das, was zu tun ist und zwischendurch erlebe ich die schönsten (Spiel-)momente mit meinem Kind. Klingt nach Notfallprogramm und einer erfüllten Zeit.

Beides stimmt, so verrückt es auch klingt. In den ersten Tagen und Wochen nach einer Geburt lernen sich Eltern und Kinder gegenseitig kennen. Was haben wir denn gespielt? Uns schlafsparenden Eltern spielte unser Gedächtnis so manchen Streich. Dennoch, hier kommen meine verschwommenen Erinnerungen, gemischt mit anderen fünfzehn (Spiel-)Tipps für die erste Zeit.

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Kontakt

Tipp #1: Körperkontakt

Tragen, Streicheln, Stillen. Finde heraus, was zu Dir und zu Deinem Kind passt. Wir haben eine sehr lange Känguru-Zeit verbracht und viel getragen. Dank Trageberatung haben wir viel „gespielt“ mit Tragen vor dem Bauch und später auf dem Rücken. In den ersten Wochen hatten wir unsere Kleine aber auch viel auf dem Arm. Manchmal wollen Babys nur Kontakt und keine Spielanregung.

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Hören

Tipp #2: Music is everywhere

Muss es eine Babyrassel sein? Es kann. Unsere eigene leise Musik, selbst gespielt oder selbst gehört, direkt neben unserem Kind, ist eine andere attraktive Möglichkeit. Leise Gitarrenmusik und auch Salsa Musik kam bei uns ganz gut an.

Tipp #3: Laute und Sprache

Wir ahmen die Laute unseres Lieblings nach. Quietschkuss, Zungenschnalzen, Pusten… Albern? Ich lerne immer wieder, von meiner Tochter, albern zu sein. Trotzdem nicht in der Laune? Wir lesen ein eigenes Buch oder die Wirtschaftsnachrichten vor. Unsere Tochter hat den scheinbar uninteressantesten Dingen gelauscht, weil es für uns interessant war. Oder noch einfacher. Wir erzählen, was wir gerade tun oder wo wir auf der Straße entlang gehen.

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Sehen

Tipp #4: Beobachten, beobachten, beobachten

Wir beobachten unser Kind – was macht es? Es ist herausfordernd, für uns Macher nur da zu sein und wahrzunehmen – mit oder ohne Worte, welchen Gesichtsausdruck das Baby zeigt. Wir machen daraus ein spontanes Spiel und ahmen nach, was wir sehen.

Tipp #5: Nähe

Du siehst in den Augen Deines Kindes noch sehr verschwommen aus. Wir gehen nah ran, unser Kind erkennt mehr, wenn wir nur ca. 25 cm entfernt sind.

Tipp #6: Kontrastbilder

Alle starken Kontraste sind leichter wahrzunehmen, deswegen hat Babyspielzeug oft kontrastreiche Farben. Schwarz-Weiß ist auch ein starker Kontrast. Habt ihr noch schwarz-weiß Bilder von der Familie im Schrank?

Tipp #7: Augen folgen

Waagrechte Bewegungen sind leichter zu verfolgen im Gegensatz zu senkrechten Bewegungen. Wir wiegen unser Baby im Arm, fast automatisch geht unser Kopf in einer waagrechten Bewegung mit. Bewegungen von oben nach unten kann das Baby mit ca.3 Monaten gut verfolgen.

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Bunter Mix

Tipp #8: Spielen mit Geschwisterkindern

Tragen ist auch eine gute Möglichkeit für Eltern, die große Geschwisterkinder haben. Dein Jüngster oder Deine Jüngste ist von Anfang an im Spiel der Geschwister dabei.

Tipp #9: Vom Bauchlieger zum Krabbler

Das ist ein Tipp, den ich recherchiert habe. Lege Dich auf den Rücken oder lehne Dich weit zurück und lege Dein Kind kurz in Bauchlage auf Dich. So kann das Baby Kraft in den Armen und im Oberkörper aufbauen, um später z.B. krabbeln zu können. Ein eingerolltes Handtuch auf der Brust kann das Baby stützen. Es ist nämlich sehr anstrengend, den Kopf kurz zu halten.

Mein Tipp: Keep it easy and slow, Eltern sind gerne ehrgeizig 😉

Tipp #10: Spielpositionen

Wir können unser Baby in verschiedenen Postionen halten und ihm zugewandt sein. Das allein ist ein Spiel mit den unterschiedlichen Körperstellungen. Eine Hand bzw. ein Arm hält den Kopf, der andere Arm hält den Po. Der Kopf vom Baby lehnt an der Brust, damit es unseren Herzschlag  hören kann.

Unser Baby liegt auf unseren angewinkelten Beinen, wir halten es im Fliegergriff (zwischen den Beinen des Babys hindurch greifen und seinen Bauch auf unserem Unterarm ruhen lassen, der andere Unterarm stützt den Kopf). In den ersten Wochen haben wir viel im beruhigenden Fliegergriff getragen.

Tipp #11: Mimik und die Welt der Gefühle

(Un)geschminkt oder (un)rasiert zeigen wir, wie wir lachen, traurig schauen, verärgert aussehen oder überrascht. Unser Gesichtsspiel lädt unser Baby zum nachahmen oder beobachten ein. Blinzeln, Augenbrauen hochziehen, Mundwinkel hängen lassen, lächeln…

Tipp #12: Das Leben ist bunt

Gemeinsam leise Musik hören, eigene Lieder singen, von einem interessanten Erwachsenenbuch sprechen. Babys finden jetzt alles spannend, was ihre Leute tun! Wir machen also auch etwas, was wir gerne tun!

Tipp #13: Spielpause

Wenn das Baby schläft, ist eine Spielpause und auch eine Gelegenheit zum ausruhen. Zumindest wenn große Geschwisterkinder versorgt sind und ihr den Haushalt mit eurem wachen Baby (im Tragetuch, auf einer Decke mit Sichtkontakt zu euch) erledigen könnt.

Schlafen auf Knopfdruck ist schwer. Wer zum schlafen viel trägt, wie wir, schließt kurz die Augen oder setzt sich in einen Schaukelstuhl und macht die Augen zu. Das ist ein kleiner Trost, wenn sich Schlaf rar macht.

Tipp #14: Nichts für Dich dabei?

Manche Anregungen eignen sich vielleicht erst später – weil Dein Baby noch sehr, sehr viel schläft (ja, das soll es geben). Im ersten Monat willst Du vielleicht ganz andere Dinge tun, wie euch als Familie kennen zulernen, Freunde und Verwandte empfangen oder herausfinden, wann Du mit Baby duschen kannst 😉 oder oder oder.

Tipp #15: Reaktion statt Animation

Wir beobachten mehr, wie unser Kind reagiert als es mit Anregungen zu überladen. Welch Glück, dass Babys mit weniger meist zufriedener sind als mit zu vielen Dingen. Kopf wegdrehen oder Weinen bedeutet ich bin müde, habe Hunger, mir ist kalt, ich mag Körperkontakt oder was soll ich damit? Wir probieren vieles im Schneckentempo aus, warten die Reaktion ab, machen weiter oder hören auf.

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Was mag Dein Kind? Hast Du ein gemeinsames Spiel entdeckt bzw. etwas worauf Dein Kind positiv reagiert?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
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Bewegung

Weihnachtsyoga für den Kopf: Wie man mit Yoga einen starken Übergang ins neue Jahr schafft

 
Ist Silvester für dich ein Tag wie jeder andere? Oder ist es ein Tag, der sehr wichtig für dich ist? Vielleicht weil er uns dazu einlädt, sich vom Alten zu verabschieden und sich auf was Neues einlassen zu können.

Die Herausforderung

Die Herausforderung besteht darin, dass man manchmal sehr an der Vergangenheit hängt, oder auch oft ein bisschen Angst vor der Zukunft hat.
Wir von ideas4parents machen heute ein Miniyoga, mit dem wir uns vom Alten verabschieden und Raum für Neues schaffen.

Los geht´s! 🙂


 

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Kinderyoga mit Gila: 5 Übungen für Schulkinder

 

Heute machen wir Yoga für Schulkinder, die lange am Tisch sitzen, gerade keine Zeit für Sport haben und trotzdem eine Pause brauchen. Wir zeigen euch 5 tolle Übungen.

Jetzt geht´s los!

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Kinderyoga mit Gila: Yoga bei Aggressionen

 
Es ist wieder Zeit für #Yogamonday! Heute mit Yoga bei Ärger und Aggressionen. Holt euch eine Matte oder sucht euch einen Platz mit Teppich und dann kann es auch schon los gehen 😉

Viel Spaß 🙂

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Tipps für starke Münchner Kids! (+Gewinnspiel)

 

Dass München nicht gerade günstig ist, wissen wir alle. Aber dafür wird uns in der schönsten Stadt der Welt auch so allerhand tolles geboten! Umso besser, wenn man Schönes erleben darf und dabei trotzdem den Geldbeutel schonen kann. Wie das funktioniert? Ganz einfach: mit dem Gutscheinbuch „München für Familien 2018 – Ideen & Gutscheine“ vom city kids Verlag. In dem kleinen bunten Heftchen findet man viele tolle Rabatte, Tipps und Ideen rund um München. Hier ist für alle Familien, zu jedem Anlass und bei jedem Wetter etwas dabei, denn die Auswahl ist riesengroß!

München erleben

Wart ihr schon einmal in der Bavaria Filmstadt? Nein? Wir schon! Und wir fanden es so klasse, dass wir in diesem Beitrag darüber berichtet haben. Mit dem Gutscheinbuch bekommt ihr dort tolle Rabatte, so dass ihr die spannenden Führungen gleich noch mehr genießen könnt. Jimmy´s Funpark, über den wir euch hier erzählt haben, macht mit den Rabatten doch noch viel mehr Spaß und auch für den Tramolinpark AirHop und das Sea Life gibt es tolle Gutscheine. Ist das nicht einfach super? Und das war natürlich noch lange nicht alles. So teuer ist München dann plötzlich gar nicht mehr. 😉

Außerdem findet ihr in dem kleinen Büchlein ein paar Insider Tipps und Lieblingsorte von Münchner Bloggern und Redakteuren. Auch wir sind mit dabei und haben einen ganz besonderen Tipp für euch! 😉

Gewinnspiel

Und weil wir so von dem kleinen bunten Gutscheinheftchen begeistert sind, wollen wir gerne zwei davon verlosen!

Wie ihr mitmachen könnt? Ganz einfach:

Teilnahmebedingungen:

  • Seid oder werdet Leser unseres Blogs.
  •  Hinterlasst bis zum 22.11.2017 unter diesem Post einen Kommentar mit einer gültigen Mail-Adresse und/oder meldet euch bei unserem Newsletter an. (Wer beides macht verdoppelt seine Chancen 😉 )
  • Teilnehmen dürfen alle Personen mit Sitz in Deutschland, die 18 Jahre alt sind.
  • Nach Ablauf der Teilnahmefrist werden zwei Gewinner/innen per Los ermittelt.
  • Zur Kontaktaufnahme wird anschließend eine E-Mail an euch verschickt und um die Übermittlung einer Postanschrift in Deutschland gebeten, an die das Gutscheinbuch zugestellt werden soll.
  • Erfolgt innerhalb 7 Tagen nach dieser E-Mail keinerlei Rückmeldung des Gewinners oder der Gewinnerin, verfällt der Gewinn und der Preis wird neu ausgelost.
  • Die übermittelten Adressdaten werden ausschließlich zum Zwecke des Gewinnspiels verwendet. Jedoch wird der Name des Gewinners eventuell hier auf diesem Blog veröffentlicht.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel wird diesen Teilnahmebedingungen zugestimmt.

Wir wünschen euch viel Glück! 🙂

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Kinderyoga mit Gila: Yoga gegen Husten

 
Sind eure Kinder erkältet oder haben einen leichten Husten? Um diese Jahreszeit erwischt es uns doch leider alle mal ab und zu. Wir haben ein Mittel dagegen: Yoga!

Viel Spaß und gute Besserung! 🙂

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Kinderyoga mit Gila: Halloween inspired Yoga

 
Kinder haben Angst vor Spinnen, vor Gespenstern und vor Dunkelheit. Mit Halloween inspired Yoga finden wir heute einen Weg, der Angst mutig zu begegnen. Wie machen wir das? Erstens: mit einer Übung zur Körperwahrnehmung, zweitens: mit spielerischen Übungen und drittens mit einer ruhigen Atmung.

Viel Spaß 🙂

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Kinderyoga mit Gila: Der Frosch

Wir machen heute Yoga! Und alle Kinder ab ca 4 Jahren und natürlich auch die Erwachsenen dürfen mitmachen. Heute spielen wir den Frosch. Der Frosch kräftigt den ganzen Körper, macht warm und vielleicht sogar gute Laune 😉

Jetzt geht´s los!