Kategorien
Beziehung

7 Ideen für mehr Achtsamkeit im Alltag mit Kindern (Podcast)

 
Heute behandeln wir das Thema Achtsamkeit. In unserem Podcast zeigen wir euch 7 Ideen für mehr Achtsamkeit im Alltag mit Kindern. Und wir geben euch Tipps, wie ihr dem Stress endlich  ein Ende bereitet.

Viel Spaß beim anhören 🙂

 

Kategorien
Begleitung

Kinderyoga mit Gila: Angst in Mut verwandeln

 
Kinder balancieren auf Mauern, machen Handstand und laden uns ein, ganz im Hier und Jetzt zu leben. Bei ideas4parents machen wir heute 5 Yogaübungen mit denen dein Kind seine Angst in Mut verwandelt!

Viel Spaß 🙂

Kategorien
Führen Lernen

7 Gründe, warum Trotz bei Kindern gut ist – und wie ich mein Kind bei der Trotzphase unterstützen kann

[*Dieser Post enthält Werbelinks]
Die Regel ist ja (und da nehme ich mich selbst nicht aus), dass wir dem Trotz bei Kindern eher skeptisch gegenüber stehen. Grundsätzlich ist er uns lästig, weil er unsere Ruhe stört, die Situation anstrengend macht und wir Konflikte vermeiden wollen.
Kinder, die wenig oder kaum trotzen vermitteln einem das Gefühl, deren Eltern hätten bei der Erziehung „mehr richtig gemacht“. Eltern, deren Kinder sich hingegen schreiend auf den Boden werfen und bockig auf nichts mehr reagieren (habe ich gerade wieder erst im Drogeriemarkt beobachten dürfen) bekommen als Reaktion oft immer noch ein abschätziges Kopfschütteln.
Meist kommt dieses geringschätzige Verhalten von früheren Generationen. Der Trend aber ist, dass Eltern von Heute den Trotz nicht mehr als „Erziehungsfehler“ betrachten, der er (auch wissenschaftlich gesehen) absolut nicht ist.
Heutige Eltern möchten anders erziehen und ihre Kinder in ihrem Handeln begreifen. Und das ist gut so, denn durch das Verstehen und eine andere Sichtweise, wird es uns als Eltern auch gelingen, in schwierigen Erziehungsmomenten gute Laune zu bewahren (oder für den Anfang, zumindest nicht wie ein trotzendes Kind auszuflippen).

„Der Widerstand des Kindes gegen die erziehenden Erwachsenen zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Kindheit.“

(Eva Kessler: „Von der Kunst, liebevoll zu erziehen“, S. 35)

Noch stehen die Füße still, doch sind sie bereit zum trotzigen Aufstampfen!

Bei meinen beiden Söhnen Blondschopf (6) und Blauauge (4) sind die Trotzanfälle glücklicherweise seltener geworden. Aber es gab eine Phase, da haben sich beide unmittelbar in ihrem Trotz abgewechselt.
Obwohl ich Blondschopf als Kleinkind eher zurückhaltend eingeschätzt hatte, entpuppte er sich im Bezug auf Trotz als äußerst extrovertiert. In seinem kleinen Bruder aber hat er seinen Meister gefunden. Ich wusste nicht, dass man Blondschopfs Trotzanfälle noch toppen kann. Doch ich wurde eines besseren belehrt.
Ich kann mich an einen Trotzanfall von Blauauge erinnern – er war da etwas mehr als 2 Jahre alt – da schrie er tatsächlich eine halbe Stunde lang am Stück, und zwar vom Kinderturnen bis wir zu Hause waren. Was der Grund war? Ich glaube, in China war ein Sack Reis umgefallen. Auf halber Strecke habe ich ihn dann gefragt, warum er eigentlich so schreit, ob er das überhaupt noch weiß. Daraufhin kurzes Innehalten, dann ging es unvermittelt doch wieder los – Protest!!
Ja, so sind sie unsere lieben Kleinen. 🙂 Da wird es einem als Mama nie langweilig.

Bist du schon am Ausflippen? Oder hüpfst du nur?

Wie also kann ich als Mutter oder Vater dem Trotz etwas Gutes abgewinnen, wenn er die Familie schon so strapaziert? Für euch habe ich ein bisschen recherchiert und das habe ich herausgefunden:

 7 Gründe, warum Trotz bei Kindern gut und notwendig ist:

  1. Trotz ist keine Konsequenz aus Erziehungsfehlern oder einer Entwicklungsstörung. Als Eltern brauchen wir uns also keine Schuldgefühle machen, wenn unser Kind trotzt. Wie heftig und ausgeprägt das Kind trotzt hängt dabei von seinem Temperament ab.
  2. Wenn ein Kind trotzt, dann macht es gerade einen enormen Sprung in seiner kindlichen Entwicklung! Babys und Kleinkinder nehmen sich noch nicht als Einzelperson wahr. Erst durch den Widerstand in der Trotz-Phase macht das Kind die gesunde und notwendige Erfahrung, dass es ein Individuum ist.
  3. Das Kind entdeckt in der Trotzphase seine Eigenständigkeit. Es erfährt, dass es zwischen ihm und anderen Personen Unterschiede gibt, was sehr bedeutend ist für die Entwicklung seiner Persönlichkeit.
  4. Trotzkinder entwickeln ein großes Bedürfnis ihre Fähigkeiten zeigen zu dürfen, eine gewisse „Funktionslust“, das Ziel ist die Selbständigkeit. Daher: Alles, was das Kind schon selbst erledigen kann, sollte es selbst tun dürfen. Es erlangt dadurch mehr Selbstwertgefühl.
  5. Das Kind braucht die Erfahrung mehrerer und unterschiedlicher Trotz-Szenen, um sein „Ich“ gründlich zu erfahren. (Das Kind probiert beim Trotzen immer wieder andere Möglichkeiten aus, um an sein Ziel zu gelangen.)
  6. Durch die Bezugsperson (bei der es üblicherweise trotzt) bekommt das Kind Grenzen gesetzt. Dadurch erhält das Kind Orientierung und Sicherheit, mit deren Hilfe es weiterhin Kind sein kann.
  7. Bekanntlich schweißt es zusammen, wenn man gemeinsam schwierige Zeiten übersteht und durchgestanden hat – und so ist das auch bei Eltern und Kind. Es fördert die Bindung zur Bezugsperson. 🙂

Kleines bissiges Trotzkind… 😉

Wie kann ich mein Kind bei der Trotzphase unterstützen? Und wie überlebe ich dabei?

  • Trotz gehört zur Kindheit dazu! Die Trotzphase fordert uns, keine Frage! Man braucht viel Geduld! Aber wenn wir als Eltern unsere Sichtweise versuchen zu ändern, dann geht es uns gleich ein bisschen besser. Das Kind möchte seine Eltern im Trotz nämlich nicht ärgern, sondern nur sein „Ich“ wirksam erleben. Wir dürfen uns nicht persönlich angegriffen fühlen, im Sinne von „Kind, tu mir das jetzt nicht an!“. Daher: das notwendige Trotzen akzeptieren und als solches hinnehmen.
  • Sich wappnen. Der nächste Trotzanfall kommt bestimmt! Zwar verläuft nicht jede Trotz-Szene gleich, aber man kann sich gedanklich darauf einstellen, das ist schon die halbe Miete. (Zum Beispiel am Abend, wenn das Kind im Bett liegt, überlegen, wie man sich während des Trotzanfalls gelassener hätte verhalten können und versuchen, dies beim nächsten Mal anzuwenden.)
  • Kinder verlangen nach klaren Grenzen, und diese sollten entschieden von den Eltern vorgebracht werden. Dadurch bekommen Kinder Halt und Orientierung, was ihnen erlaubt, geborgen und sicher Kind sein zu dürfen. (Beim Grenzen setzen ein entschiedenes und aufmerksames Gesicht dem Kind gegenüber aufsetzen, kein böses Gesicht. Das hilft einem auch selbst, keine schlechte Laune zu bekommen.)
  • Beim Grenzen setzen sollten wir konsequent bleiben. Aber nicht immer ist das die pauschal richtige Lösung. Jeder Trotzanfall ist anders, daher sollten wir auf unsere Intuition hören, wenn Inkonsequenz angebracht ist.
  • Nochmal: Das Kind trotzt aus einem inneren Drang heraus und nicht, weil es uns Eltern ärgern möchte. Es bleibt weiterhin das liebevolle Kind, das es vorher war. Behandeln wir das Kind daher nicht grundsätzlich als „schwieriges“ Kind. Sonst besteht Gefahr, dass sich die Familiensituation noch mehr verspannt.
  • Trösten ist laut Expertenrat wider Erwarten nicht immer sinnvoll. Während des Trotzanfalls ist ein Kind kaum zugänglich für tröstende Worte. Der Zorn beansprucht die Oberhand. Wenn das Kind es aus sich heraus schafft, sich wieder zu beruhigen, ist dies ein weiterer positiver Entwicklungsschritt für das Kind.
  • Mit anderen Eltern austauschen und über deren Trotz-Erlebnisse mit ihren Kindern reden. Es tut gut, zu hören, dass es anderen Eltern genauso geht und in manchen Fällen erhält man auch Lösungsvorschläge. (Manche Trotz-Szenen bringen einen auch im Nachhinein zum Lachen.)
  • Bekommt das Kind nach einem Trotzanfall weiterhin die Zuneigung und die uneingeschränkte Liebe der Bezugsperson, dann erhält das Kind eine unglaublich wichtige Lebenserfahrung: Auch wenn ich mal wütend und gar nicht nett bin, meine Eltern lieben und akzeptieren mich wie ich bin.


In diesem Sinne, auf den nächsten Trotzanfall! 😉
Wie ist das bei euren Kindern? Können die auch so richtig schön filmreif trotzig sein? Oder habt ihr eher verhaltene Kinder diesbezüglich? Erzählt mir von euren Erfahrungen und hinterlasst einen Kommentar!
Viele liebe Grüße
Eure ideas4parents-Romy

Kategorien
Beziehung

Keine Angst vor Monstern – Halloween Monster-Spray für starke Kinder! (+Freebie)

Diesen Beitrag als Video ansehen:

Dein Kind hat Angst vor Spinnen, Gespenstern und bösen Monstern? Wir bei ideas4parents vertreiben sie alle ganz einfach mit unserem Monster-Spray. Unser Spray hilft gegen Spinnen, Gespenster, Monster und alles, was sonst noch so Angst macht. Außerdem hilft es auch beim einschlafen.

Was brauchst du dafür?

  • eine Sprühflasche (Bügelflasche)
  • Wasser
  • Lavendelöl

Wie mische ich richtig?

Du füllst Wasser in die Flasche, gibst ein paar Tropfen Lavendelöl dazu und gestaltest die Flasche nach Lust und Laune. Wenn du eine schnelle Lösung möchtest, dann lade dir doch unseren Freebie Aufkleber herunter, drucke ihn aus und verziere damit deine Flasche.

Wenn dein Kind ins Bett geht kannst du gemeinsam mit ihm auf Monster Jagd gehen. Überall da wo die Monster und Gespenster sich versteckt haben, setzt ihr den Monsterspray ein. Netter Nebeneffekt: Der Geruch von Lavendel beruhigt.

Wenn dann noch Angst vor Dunkelheit dazukommt, verwendet ein Nachtlicht oder lasst ein kleines Licht in der Wohnung an. Und wenn Angst an Halloween allgemein ein Thema bei euch ist, dann schaut euch doch mal unser Video „Halloween inspired Yoga“ an.

Viel Spaß bei der Monsterjagd 🙂

Kategorien
Begleitung

Halloween Podcast: 2 Geschichten für mutige Kinder

 
Zu Halloween haben wir zwei Geschichten für euch. Die erste Geschichte handelt von dem mutigen Ritter Janus. In der zweiten Geschichte erzähle ich euch von der mutigen Bärin Monya.

Viel Spaß beim anhören! 🙂

Kategorien
Bewegung

Kinderyoga mit Gila: Halloween inspired Yoga

 
Kinder haben Angst vor Spinnen, vor Gespenstern und vor Dunkelheit. Mit Halloween inspired Yoga finden wir heute einen Weg, der Angst mutig zu begegnen. Wie machen wir das? Erstens: mit einer Übung zur Körperwahrnehmung, zweitens: mit spielerischen Übungen und drittens mit einer ruhigen Atmung.

Viel Spaß 🙂

Kategorien
Führen

8 Ideen, um Angst bei Kindern zu begleiten (+Podcast)

Diesen Blogpost als Podcast anhören

Kurz vor Halloween kann es manchmal ganz schön gruselig werden. Wir stellen euch acht Ideen vor, mit denen ihr Angst bei Kindern begleiten könnt.

Idee #1: Magie

Die Welt der Kinder ist fantasievoll. Es gibt Monster und Gespenster – auch wenn Eltern sagen, es gibt sie nicht. Wirklichkeit und Fantasie gehen ineinander über und verschwimmen. Auf diese fantasievolle Welt kannst auch du als Erwachsener mit Magie antworten.

Für Monster und Gespenster gibt es ein Monsterspray. Das ist eine Sprühflasche, gefüllt mit Wasser und ein paar Tropfen Lavendelöl. Wenn du mit deinem Kind auf Monster- und Gespensterjagd gehst und das Monsterspray einsetzt, hat dein Kind den Eindruck, etwas tun zu können und der Situation nicht nur ausgeliefert zu sein. Und du versprühst das Lavendelöl, das auch eine beruhigende Wirkung hat.

Manchmal kannst du auch die Idee deines Kindes aufgreifen. Zum Beispiel eine Zaubertaschenlampe, die die Monster in die Flucht schlägt.

Idee #2: Bewegung

Eine Form von Bewegung, die deinem Kind liegt. Ob in der Turnhalle, in der freien Natur, im Wohnzimmer – ganz egal. Dein Kind hat die Möglichkeit, das Adrenalin, dass sich durch die Angst aufgebaut hat, wieder abzubauen.

Idee #3: Atmung

Spiele, die die Atmung vertiefen und verlangsamen. Zum Beispiel Kerze auspusten oder Wattefußball. Dazu nimmst du einen Watteball und legst ihn auf den Tisch. Durch festes pusten wird der Ball bewegt und in ein Tor geschossen.

Idee #4: Kunst

Malen, Musik, Rollenspiele, Theater – dein Kind kann selber Figuren spielen, die ihm sonst Angst machen. Es kann mit Figuren sprechen, den Figuren Wünsche sagen. Zum Beispiel: „Liebes Gespenst, ich möchte nicht, dass du in meinem Kinderzimmer bist. Du kannst gerne in der Küche sein, aber nicht in meinem Kinderzimmer!“

Oder dein Kind vertreibt die Figur, die ihm Angst macht mit einem Zauberspruch. Hier kommt dann auch noch einmal die Magie ins Spiel.

Idee #5: Herausfordernde Situationen meistern

Eine herausforderne Situation kann zum Beispiel der Einstieg in die Kita oder in den Kindergarten sein. Ein Stofftier mit einem Halstuch, das nach den Eltern riecht, kann helfen den Einstieg zu erleichtern. Zum Beisiel ein starker Bär, der noch dazu ganz weich ist.

Idee #6: Wie Eltern die Situation sehen können

Hier gibt es drei Punkte:

1. Wer Angst hat kann auch ganz viel Fantasie haben

Denn was Kindern Angst macht ist auch ein Zeichen dafür, wie viel Fantasie und Vorstellungskraft sie haben.

2. Angst schützt vor Gefahr

Zum Beispiel Angst vor einer Straße mit ganz vielen schnellen Autos.

3. Angst sagt uns etwas über das Bedürfnis des Kindes

Fühlt sich das Kind gerade sicher? Ist noch ein Streit in der Luft, der gelöst werden will? Wie gewinnt mein Kind in genau dieser Situation Mut?

Idee #7: Als Eltern ein Rollenmodell sein

Wie gehst du als Mama oder als Papa selber mit Angst um? Wenn ich also auf dem Spielplatz selber Angst beim klettern habe, kann ich sagen: „Okay, ich habe Angst. Aber ich mache es trotzdem!“ 😉

Idee #8: Das Bewusstsein der Eltern

Welche Stimmung ist gerade in deiner Familie? Wie beeinflusst du die Stimmung? Durch das was du sagst, oder nicht sagst? Oder auch durch deine Mimik und Gestik? Wie setzt du deine Stimme ein? Vielleicht habt ihr euch schon selber sagen hören: KÖNNT IHR MAL BITTE LEISE SEIN?  Und seid dabei selbst nicht leise? 😉

Wie gestaltest du als Mama oder als Papa die Situation, ganz egal was passiert? Wie kommst du zu deiner inneren Ruhe und Stärke zurück? Dieses Gleichgeweicht kannst du abhängig von deinen Werten und dem, was dir am Herzen liegt, nur selber wieder herstellen.

Das waren unsere acht Ideen Angst bei Kindern zu begleiten. Ich hoffe, du nimmst Vertrauen mit, dass dein Kind viele Antworten auf seine Angst findet. Und dass du als Mama oder als Papa deinem Kind vermitteln kannst: Angst hat einen Freund und der Freund heißt Mut! 

Kategorien
Bewegung

Kinderyoga mit Gila: Der Frosch

Wir machen heute Yoga! Und alle Kinder ab ca 4 Jahren und natürlich auch die Erwachsenen dürfen mitmachen. Heute spielen wir den Frosch. Der Frosch kräftigt den ganzen Körper, macht warm und vielleicht sogar gute Laune 😉

Jetzt geht´s los!

Kategorien
Begleitung

Lifehacks für Eltern: Klartext reden (+Video)

Bei ideas4parents geht es heute um das Thema Klartext reden. Ich erzähle euch in einem kleinen Video davon, wie ich mich manchmal dabei ertappe, meine Tochter Toto Dinge zu fragen, auch wenn es gar nichts zu entscheiden gibt.

Viel Spaß bei unserem Video 🙂

Kategorien
Beziehung

Als Patentante den Lebensweg gemeinsam gehen

Patentante oder im englischen gar „Godmother“, klingt schon irgendwie wichtig oder? Kann man fast ein wenig Muffesausen bekommen oder ganz viel 😉 Jedenfalls bin ich erstmal ein wenig hektisch rumgerannt, als die Frage im Raum stand, ob ich den gerne Patentante werden möchte und damit ein fester Teil im Leben eines kleinen Menschen.
Und dann begann erstmal das Grübeln, kann ich wirklich etwas Positives für die Entwicklung eines Kindes beitragen? Was muss man denn überhaupt als Patentante so machen? Der Kern dieses Amtes soll sein, das Kind auf seinem Lebensweg im Glauben zu begleiten und dabei mit Rat, Tat & Hilfe zur Seite zu stehen. Fühle ich mich sowas gewachsen?

Ja zum Patentante sein & was mir dabei wichtig ist

Ich gebe zu, erstmal wollte ich reflexartig Nein sagen. Was wenn ich was „falsch“ mache und dann? Bin ich wirklich die richtige für so einen Job und auch irgendwie so eine große Ehre? Und googelt bloß nicht die Pflichten einer Patentante oder schaut bei Wikipedia!!! Aber recht schnell wurde mir beim Grübeln klar, ich kann versuchen einem Kind das zu vermitteln, was man im Leben meiner Meinung nach manchmal dringend braucht.
Als Patentante den Lebensweg gemeinsam gehen
Den Glauben: in meiner Auslegung aber nicht zwangsläufig religiös gesehen, sondern einfach den Glauben in dich selbst, in eine starke Familie die immer da ist und in eine Tante die dich auffängt, wenn du fällst. Denn jedes Kind kann alles sein oder alles werden…da glaube ich fest daran. Aber manchmal braucht es da eben die passende Unterstützung. Als Patentante fühle ich mich dafür jetzt mit zuständig und ich bin glücklich! Glücklich, ein Teil eines kleinen Lebens zu sein, den Weg zusammen zu gehen. Und damit auch eine totale Bereicherung für mich zu erfahren.
Im Oktober bin ich übrigens wieder Patentante geworden und dieses Mal bin ich mir sicher, dass ich die perfekte Wahl bin 🙂 Wer noch gern mehr über mich erfahren will, der hüpft einfach mal rüber zu Meet the Team.
Wie steht ihr zum Patenamt? Seid ihr vielleicht sogar selber schon Patin oder Pate? Das würde ich wirklich sehr gerne erfahren.

Pin it!

Als Patentante den Weg gemeinsam gehen
Merken
Merken