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Unsere Lieblinge #10 – 5 einfache Bewegungsspiele für Zuhause

Habt ihr auch manchmal keine Lust rauszugehen und wollt dann einfach nur daheim versumpfen? Ab und zu hat doch jeder einen dieser Tage. Und da ist es ganz egal, ob es draußen regnet, schneit, oder die Sonne strahlt. Manchmal muss es einfach „Home, Sweet Home“ sein.

Und wer Kinder hat, dem wird Zuhause sowieso niemals langweilig. Kinder finden immer etwas zu tun. Da wird ganz einfach aus einem Besen ein Auto und aus einem Bett ein Höhle. Kinder machen einfach immer aus allem das Beste.

Trotzdem freuen sich die Kleinen, wenn auch die Eltern mal eine klasse Spieleidee vorschlagen. Deshalb haben wir heute für euch unsere 5 liebsten Spieleideen aus unseren Aktivitäten herausgesucht, mit denen ihr garantiert in Bewegung bleibt und nebenbei auch noch eure koordinativen Fähigkeiten schult. Alle Ideen findet ihr auch in unserer kostenlosen ideas4parents-App für iOS und Android.

Fahrzeugrennen

Fahrzeugrennen spielen ist super einfach! Man braucht dazu lediglich ein kleines Auto oder Fahrzeug, eine kleine Papprolle, eine 2m Schnur und Klebeband. Einfach ein Ende der Schnur unten an das Fahrzeug kleben, das andere Ende der Schnur an einer Papprolle befestigen, die Papprolle in die Hand nehmen und das Fahrzeug mit Abstand zur Rolle vor euch aufstellen. Durch das Halten und koordinative Drehen beider Hände wird die Schnur auf der Papprolle aufgefädelt und so das Fahrzeug bewegt. Gemeinsam könnt ihr dann auch super lustige Wettrennen machen!

Murmelbrücke

Auch die Murmelbrücke ist schnell gemacht und bringt jede Menge Spaß! Alles was ihr dazu braucht sind ein Schuhkarton und ein paar Murmeln. Schneidet einfach 4-5 Tore mit unterschiedlichen Größen aus einem Schuhkarton heraus und beschriftet die Tore mit Punkten. Über das kleinste Tor schreibt ihr die höchste Punktzahl und nummeriert absteigend bis zum größten Tor. Dann zielt ihr mit den Murmeln von einer Startlinie aus auf die Tore. Ältere Kinder mit Spaß an Zahlen können ihre erzielten Tore auch aufschreiben und vielleicht dann sogar zusammenrechnen. So entsteht ein kleiner Wettbewerb.

Pustespiel

Beim Pustespiel weht der Wind ganz ordentlich! In der Mitte eines kleinen Tisches wird ein Wattebausch gelegt und die Kinder müssen die Watte über den Tisch pusten. Auch daraus kann man schön einen kleinen Wettbewerb machen. Zwei Kinder sitzen sich dabei gegenüber und versuchen gleichzeitig, die Watte über den Tisch auf den Boden des Gegenübers zu pusten. Fortgeschrittene Puster können die Watte auch von einer Startlinie bis zu einer Ziellinie pusten. Wer zu wenig oder zu viel gepustet hat, legt die Watte noch einmal an die Startlinie. Wer mehr Action mag pustet die Watte von einem Zimmer zum nächsten. Da kommt ordentlich Bewegung ins Spiel!

Zeitungshaus bauen

Häuser und höhlen lassen sich nicht nur aus Betten und Decken bauen, auch Zeitungen sind bestens dafür geeignet! Dazu einfach aus ein paar großen Zeitungsbögen ein „Haus“ um einen Tisch herum kleben. Und schon verwandelt sich der Tisch in ein Zelt vom Sommerurlaub, eine Bärenhöhle, ein Rückzugsort oder eine Garage für das Bobbycar. Aber mit Zeitungen lässt sich noch viel mehr machen! Zwischen zwei Türpfosten kann zum Beispiel eine Zeitungsmauer geklebt werden – zum durchfahren, darüber klettern, zum Zeitungsbälle darüber werfen oder zum sich unten durch rollen lassen…  Unter Zeitungsbögen kann man sich außerdem wunderbar verstecken. Auch eine Papierballschlacht macht Spaß. Was fällt euch noch ein?

Luftballon Spiele

Mit Luftballons kann man ja soooo viel Tolles machen. Wie wäre es mit einem  Kreisspiel? Dabei spielt ihr euch einfach den aufgeblasenen Luftballon zu, ohne dass der Ball den Boden berührt. Habt ihr Lust auf Luftballonlaufen? Dazu füllt ihr einen Esslöffel Sand oder Linsen in einen Ballon und bläst ihn dann so groß wie eine Orange auf. Dann versucht ihr, von einem Start bis zu einem Ziel den Ballon auf einem Esslöffel zu transportieren. Kennt ihr schon den Zauberballon? Hier wird der aufgeblasene Luftballon an einem Pulli gerieben. Durch die elektrostatische Anziehungskraft kann der Ballon an der Decke oder an der Wand „hängen“, oder die Haare zu Berge stehen lassen. Auch Ballonpinguin macht super viel Spaß! Klemmt den Ballon zwischen eure Knie und watschelt drauf los.  Sicher fällt euren Kindern noch viel, viel mehr ein.

Was für Spiele spielt ihr Zuhause? Habt ihr noch Tipps, die ihr hinzufügen wollt? Wir freuen uns auf eure Kommentare 🙂

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Ausschnitte aus dem Leben einer deutschen Familie in England

Ausschnitte aus dem Leben einer deutschen Familie in England
Oder: Über den Sinn und Unsinn der Schuluniform…
 
Wir – Mutter, Vater, Kind Nummer eins (6 Jahre) und Kind Nummer zwei (4 Jahre) – sind vor über sechs Jahren in eine Universitätsstadt in England gezogen, von deren Sorte es weltweit nur etwa zwei gibt (Universitätsstädte gibt es zum Isar zuschütten, aber die hier ist schon ein bisschen besonders). Und da hier die Kinder schon mit vier Jahren eingeschult werden, steht uns im September der nächste Schulanfang, mit allem was dazu gehört, bevor. Das bedeutet aber auch, sich abermals mit den Vor- und Nachteilen einer Schuluniform auseinander zu setzen. So schwer tun sich nicht alle Immigranten hier. Lasst euch also zuerst erklären, welche verschiedenen Typen von Deutschen es im Vereinigten Königreich gibt und wie das mit den Schuluniformen zusammenhängt…
Ausschnitte aus dem Leben einer deutschen Familie in England

Die Deutschen im Vereinigten Königreich…

Wir Deutsche hier lassen uns in zwei Gruppen einteilen: Die, die bestimmte Haferkekse aus Deutschland importieren und die, die es nicht tun.
Nee, nicht wirklich. Obwohl Haferkekse manche Immigranten in der Tat sehr zu beschäftigen scheinen (Allnatura oder Rewe?), spielen sie bei dem Versuch einer Klassifizierung im Großen und Ganzen nur eine untergeordnete Rolle. In Wirklichkeit gibt es drei Gruppen von uns…

Gruppe 1

Da ist zum ersten die Gruppe von Leuten, die im Ausland leben, aber Deutschland nie wirklich verlassen haben. Sie haben alles mitgebracht, was man als deutsch bezeichnen könnte (die geweihte Osterkerze miteingeschlossen), kennen sich besser im deutschen Kalender aus als im britischen und umgeben sich hauptsächlich mit anderen Deutschen.

Gruppe 2

Dann gibt es die zweite Gruppe, zu der mein Freund und ich gehören. Wir sind wegen einer Stelle an der Uni gekommen, die auf zwei Jahre begrenzt war, dann wurden daraus vier, dann fünf und jetzt sind wir nach über sechs Jahren immer noch da und machen uns auch noch nicht auf den Heimweg. Diese zweite Gruppe macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt und mischt deutsches mit britischem Kulturgut, und spanischem, und israelischem und überhaupt. Zu uns kommt zum Beispiel das Christkind, aber zum Weihnachtsessen tragen wir Papierkronen, die zusammen mit irgendwelchen schlechten Witzen und kleinen Spielzeugen aus Christmascrackern gekommen sind. Und zu Silvester versuchen wir, zwölf Weintrauben im Takt der Glockenschläge einer spanischen Kirche zu essen.

Gruppe 3

Die dritte Gruppe erheitert mich genauso wie sie mich manchmal irritiert. Es ist die Gruppe, die sich vollständig und manchmal zwanghaft assimiliert. Ironischerweise sind das meist die Deutschen, denen man das Deutschsein auf 50m ansieht. Trotzdem lassen sie sich nicht davon abbringen, im Britischen komplett aufzugehen. Da spricht man selbst mit seinem Partner und Kindern ausschließlich Englisch, auch wenn der andere ebenfalls aus Deutschland kommt. Man zieht sein Kind jeden Abend durch die Badewanne, auch wenn Duschen bekanntlich weniger Wasser verbraucht und isst jeden Tag warm zu Abend. Diese Gruppe sieht es auch gerne mal als einen persönlichen Affront an, wenn die Grundschule in deren Einzugsgebiet sie lebt, keine Uniformpflicht hat, denn die Uniform ist Teil der britischen Identität. Dabei gibt es kein einziges überzeugendes Argument pro Schuluniform. Nicht ein einziges.
Ausschnitte aus dem Leben einer deutschen Familie in England
 

Über Sinn und Unsinn der Schuluniformpflicht…

Ach komm!
Bitte?
„Ach komm“, habe ich gesagt.
Ach komm, was?
Als Stimme in deinem Kopf, weiß ich, dass du dir alles und jeden zurecht analysierst, damit sie in deine Vorstellungen passen. Ich sag nur Haferkekse. Bestimmt gibt es wenigstens ein überzeugendes Argument für Schuluniformen.
Gut, Stimme in meinem Kopf. Wenn du so viel Ahnung hast, dann überzeuge mich mal.
Uniformen machen Kinder identifizierbar und klar zuzuordnen.
Und das ist jetzt gut, oder was?
Auf einem Schulausflug ist das sicherlich sehr hilfreich.
Ja, aber nur, wenn das Wetter gut genug ist, damit man die Uniformen auch sieht.
Außerdem identifizieren sich Kinder dann auch mit ihrer Schule.
Und haben wir zwei das damals nicht auch ganz ohne Uniform gemacht, oder was?
Okay. Aber jetzt: Eine Uniform macht morgendliche Diskussionen darüber, was angezogen wird, obsolet. Angezogen wird, was die Schule vorschreibt.
Ah! Wenn du mit mir in aller Herrgottsfrueh aufstehen würdest, anstatt mich auf Autopilot zu schalten, wüsstest du, dass das auf uns sicherlich nicht zutrifft. Die meisten staatlichen Schulen erlauben eine gewisse Variation. Sommerkleid, Pinafore, Rock oder Hose, lange Hose oder Shorts, T-Shirt oder Bluse, Schulpulli oder Strickjacke, etc. Das bedeutet, man hat die Diskussion, was angezogen wird immer noch, nur fühlt sie sich noch sinnloser an, weil man darüber streitet, welches grüne, blaue, oder rote Oberteil – je nach Schulfarbe – angezogen wird. Und die Schulen, die darauf bestehen, dass eine spezielle Sommer- und eine spezielle Winteruniform getragen wird und die diese Regeln auch streng durchsetzen, sind meistens die Schulen, die etwa £30.000 im Jahr an Gebühren verlangen, was dein nächstes Argument außer Kraft setzen wird.
Woher willst du wissen, was mein nächstes Argument gewesen wäre?
Weil es jedermanns Hauptargument ist.
Ach ja, dann sag mir mal, was dieses Hauptargument sein soll.
Dass Schuluniformen die Unterschiede zwischen arm und reich verwischen würden.
Das ist doch bestimmt auch so. Wenn alle Kinder gleich angezogen sind, dann gibt es keine Unterschiede mehr. Das Kollektiv nach den Grundsätzen der Gleichheit und Gleichberechtigung ist doch das, was du manchmal propagierst. Wer wollte denn unbedingt in einen Kibbuz ziehen?
Da war ich 20. Aber ach, Stimme in meinem Kopf. Wie damals, als du gesagt hast, ich sollte mir auf keinen Fall das Kleid eine Nummer kleiner kaufen, weil ich niemals hineinpassen würde, irrst du gewaltig. Eines Tages werde ich genug abgenommen haben, und je nachdem in welchen Laden man Uniformen kauft, unterscheiden sich Qualität des Stoffes und Preis gewaltig. Marks & Spencer, zum Beispiel, verlangt für ein Schulkleid und Sweatjacke etwa £18 (21 EUR). Die großen Supermarktketten, Sainsbury‘s und Tesco, verlangen etwa £10 für ein Kleid und einem Doppelpack Strickjacken (11 EUR). Und jetzt kommt man ja mit einem Set nicht besonders weit, also kauft man wenigstens zwei.
Wie groß kann der Unterschied schon sein?
Baumwolle vs. abwischbar. Und reden wir gar nicht erst darüber, was spezialisierte Uniformläden verlangen! Dafür bekommt man bei denen dann das Schulemblem mit auf die Sachen. Und frag mal, was dein Kind dazu sagt, wenn es nicht wenigstens ein Kleidungsstück hat, auf dem das Emblem ist, wenn manch andere das Schullogo auf allen Jacken und Shirts haben.
Aber so groß ist der Unterschied ja dann auch….
Da sind die Schuhe dann noch gar nicht mit eingerechnet, die man ebenfalls für wenige Pfund im Supermarkt oder für viel Geld im Schuhladen kaufen kann. Einige Schulen erlauben normale Schuhe, aber die meisten verlangen schwarze Schuhe für den Schulalltag und schwarze Turnschuhe für den Sportunterricht.
Schwarze Turnschuhe mit dunklen Sohlen? Da hätte uns unser Schulhausmeister aber was erzählt.
Egal, welche Schuhe erlaubt sind, es bleibt der Preis- und Qualitätsunterschied und somit der Klassenunterschied. Auch, weil, wie du sagst, Kinder Schulen zuzuordnen sind. Manche Schulen sind hoch angesehen, andere sind Problemschulen. Denk mal an die Schule, in deren Einzugsgebiet wir wohnen. Bis vor einigen Jahren war unsere Gegend noch eher Glasscherbenviertel, und die Schule eine der schlechtesten der ganzen Stadt. Und jetzt denk mal daran zurück, wie mitleidig wir die Kinder angesehen haben, die die knallrote Uniform dieser Schule getragen haben.
Das war aber auch sehr überheblich von uns.
Keine Frage. Wir haben es aber auch nicht mit Absicht gemacht. Es war die Assoziation durch die Uniform.
Aber manchmal sind Uniformen auch einfach putzig.
Oh, wirklich? Vierjährige in Uniform sind putzig?
Hast du nicht „Harry Potter“ gesehen?
Nein, und du auch nicht. Aber sag mir, Stimme in meinem Kopf, wann sind Kinder in Uniform denn nicht mehr putzig? Wie ist es mit den jungen Kadetten? 12-Jährige, die bei der Jugendorganisation der Armee mitmachen? Die tragen militärische Uniformen. Sind die auch noch putzig?
Äh…
Dachte ich mir. Eine Uniform ist eine Uniform ist eine Uniform.
Ich gehöre, wie gesagt, zu der zweiten Gruppe von Immigranten. Soweit ich es kann, mache ich mir unser Leben hier, wie es mir gefällt. Ich kann Uniformen nicht ausstehen, aber die Schule, auf die Kind Nummer eins geht, und auf die Kind Nummer zwei hoffentlich bald gehen wird, schreibt nun mal eine Uniform vor. Und manchmal glaube ich, sie tut das nur, um mir zuzusehen, wie ich panisch versuche, mein Kind aus etwa 300 anderen mehr oder weniger identisch gekleideten Kindern herauszufiltern.
Aber wer’s mag, gell.

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Lifehacks für Kinder: Reißverschlussverlängerung (+Video)

Bevor Kinder lernen den Reißverschluss einer Jacke oder von Schuhen zu schließen, möchten sie ihn wenigstens öffnen können.

Wir zeigen euch heute in einem kleinen Video die Reißverschlussverlängerung, mit der das ganz einfach gelingen kann.

Viel Spaß beim ausprobieren und nachmachen 🙂

Lifehacks für Kinder: Reißverschlussverlängerung

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Unsere Lieblinge #9 – 5 tolle DIYs

Basteln steht bei Kindern immer hoch im Kurs und beinahe jedes Kind wird kreativ, wenn es die Möglichkeit dazu bekommt. Kinder haben keine Angst davor, was andere zu ihren Kunstwerken sagen, oder ob etwas nicht perfekt wird. Deshalb kommt auch immer etwas tolles dabei raus, ganz egal wie geschickt oder ungeschickt die kleinen Hände sind. Etwas selber zu kreieren fördert das Selbstvertrauen und ist wichtig für die Entwicklung des Kindes. Und natürlich macht es auch einfach einen Riesenspaß! Vor allem, wenn die Eltern kräftig dabei mithelfen. Deshalb zeigen wir euch heute unsere 5 liebsten DIYs unseres Blogs. Viel Spaß beim nachbasteln!

Mein kleines Ich bin Ich

Wisst ihr, was ein „Ich bin Ich“ ist? Das ist ein kleines niedliches und einzigartiges Kuscheltier, welches aus dem gleichnamigen Buch von Mira Lobe entstammt. Über dieses Buch haben wir hier schon einmal berichtet. Darin findet man auch die Bastelanleitung für das kleine „Ich bin Ich“. Dabei wird nur das Nötigste erklärt und gaaaanz viel Platz für die eigene Kreativität gelassen. Denn schließlich soll das kleine „Ich bin Ich“ einzigartig werden und das wird es nur, wenn ihr ihm eine persönliche Note gebt. Unsere Romy hat zusammen mit ihren Söhnen bereits zwei niedliche „Ich bin Ichs“ gebastelt. Wie sie das gemacht hat und was am Ende dabei herausgekommen ist könnt ihr hier nachlesen.

DIY Knete

Mit Knete spielen macht auf jeden Fall Spaß, kann aber manchen Eltern ein paar Sorgen bereiten. In so einer Knete steckt doch sicher viel Chemie und Kinder stecken sich eben gerne mal etwas in den Mund, wenn man mal kurz nicht hinsieht. Deshalb haben wir euch ein tolles DIY für selbst gemachte Knete vorgestellt. Da wissen wir ganz genau, was drinnen ist und alle Zutaten sind 100% ungiftig! 🙂 Außerdem geht sie ganz leicht und die Farben könnt ihr euch auch noch aussuchen. Toll! Wie genau ihr die Knete herstellt, könnt ihr hier nachlesen.

Transparente Blumenkette

Die Wohnung mit selber gebastelten Deko-Ideen schmücken? Auf jeden Fall! Denn so tolle und einzigartige Deko findet man in keinem Geschäft! Und wenn die Kinder sich daran beteiligen können, dann sind sie jedes Mal ganz stolz, wenn ihr Werk am Fenster hängt oder von der Decke baumelt. Eine besonders hübsche DIY Idee für die Wohnung ist die transparente Blumenkette, die wir euch in diesem Blogbeitrag gezeigt haben. Dafür braucht ihr nur wenig Material, ein bisschen Zeit und eine Menge Kreativität und Freude. Und schon erstrahlt der Raum in bunten Farben.

Schattenspiele

Über unsere ideas4parents-Schablonen für Schattenspiele haben wir euch erst letzte Woche berichtet. Wir finden sie jedoch so toll, dass wir sie euch auch hier noch einmal erwähnen möchten. Druckt euch unsere Schablonen einfach aus, schneidet sie aus und klebt sie auf einen dünnen Stab. Dann Licht aus, Taschenlampe an und der Spaß kann beginnen. Wer erfindet eine passende Geschichte zu den Schattenfiguren?

Matschküche

Eines unserer allerliebsten DIYs überhaupt ist die tolle Matschküche von der lieben Glucke. Diese hat sie einfach aus einer ganz normalen Gartenbank gebaut. Sieht total schick aus, findet ihr nicht? Und eine Menge Spaß hat man auch beim Basteln. Eine Anleitung findet ihr ausführlicher auf Glucke und So.

Das waren unsere fünf liebsten DIYs auf unserem Blog. Vielleicht konnten wir euch ja ein wenig inspirieren 🙂 Lasst uns doch gerne wissen, ob ihr etwas nachgebastelt habt. 

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Sommerfest – Tipps, um eine schöne (Geburtstags) Party im Garten zu organisieren

Wohl zu keiner anderen Jahreszeit fühlt sich das Leben leichter an: im Sommer lädt das schöne Wetter dazu ein, in die Natur zu gehen, Freunde zu treffen und die Zeit mit seinen Kindern draußen zu verbringen. Wenn alle guter Laune sind und die Sommertage in vollen Zügen genießen, was gäbe es da Schöneres, als den Sommer gemeinsam zu feiern? Ein Sommerfest oder vielleicht auch ein Kindergeburtstag im eigenen Garten lässt sich gut organisieren und mit folgenden Tipps wird es sicherlich eine schöne Gartenparty.

Commons Wikimedia, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:WHITE_SUMMER_KIDS.jpg

 1. Unter einem Motto

Um ein Gartenfest spannend zu gestalten, ist es eine gute Idee, ein Motto für die Party festzulegen. Die meisten Kinder lieben es in eine andere Rolle zu schlüpfen. Sie werden automatisch zum Rollenspielen angeregt. Langeweile kommt so garantiert nicht schnell auf. Das Thema für das Sommerfest kann dabei von „Dschungeltiere“ bis „Superhelden“ reichen – bei der Auswahl des Mottos kann man der Kreativität freien Lauf lassen.

2. Spiele und Spaß

Bei einer Gartenparty dürfen Spiele nicht fehlen. Klassische Spiele wie zum Beispiel Dosenwerfen oder eine Wasserschlacht mit Wasserbomben, wenn der Tag besonders heiß ist, finden immer auf Zustimmung und machen Spaß. Neben den Klassikern kann man die Kinder auch ihre eigenen Masken und Accessoires basteln lassen, die dem Motto entsprechend gestaltet werden. Das Gute dabei ist, dass das Ganze im Freien stattfindet und man sich nicht allzu große Sorgen um die Kleckereien beim Basteln machen muss. Und falls man hinterher doch Klebstoffflecken auf der Kleidung findet, gibt es einige Tipps, wie man den Kleber von der Kleidung entfernen kann. Die Basteleien können jedenfalls anschließend von den Kindern als Andenken an das Fest mit nach Hause genommen werden.

3. Spontan oder Plan

Wer lieber lange im Voraus plant, sollte immer an eine Alternative denken für den Fall, dass es am ausgewählten Tag regnet und die Party – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Wasser fällt. Besser ist man deshalb dran, wenn man den Termin für die Gartenparty einige Tage zuvor spontan festlegt. Viele Vorbereitungen für das Fest, zum Beispiel, welches Essen es geben wird, lassen sich trotzdem vorab planen, sodass eine kurzfristigere Organisation der Party keinen großen Aufwand darstellt. Der Vorteil ist dabei, dass man die Möglichkeit hat, vorher einen Blick auf die Wetterkarte zu werfen und zu schauen, wann das Wetter am besten ist. Schließlich macht gutes Wetter einen großen Teil eines Sommerfestes aus.

4. Kinder und Erwachsene feiern zusammen

Anstatt das Gartenfest nur für die Kinder auszurichten, kann man die Gelegenheit nutzen, um die Eltern der Kinder, Freunde und Familie einzuladen. Die Gartenparty bietet eine ungezwungene Atmosphäre um zusammenzusitzen und sich nett zu unterhalten. Gleichzeitig sorgt das dafür, dass man sich als Gastgeber nicht alleine um alles kümmern muss. Die Gäste bringen sicherlich gerne einen Salat mit und helfen dabei, die Kinder im Blick zu behalten.

sommerfest mit kindern ideas4parents
Pexels, https://www.pexels.com/photo/food-healthy-red-summer-35545/

5. Wann und was wird serviert?

Neben Gedanken zu dem, was man auf der Gartenparty servieren möchte, sollte man auch darüber nachdenken, wann gegessen werden soll. Denn wenn die Kinder erst mal mit ihren Spielen beschäftigt sind, wollen sie meist nicht damit aufhören, um sich an den Tisch zu setzen und zu essen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man damit umgehen kann. Zunächst kann man Fingerfood anbieten, wie zum Beispiel kleine Frikadellen, Maiskolben, Pizzaschnecken oder Obstspieße, die die Kinder zwischendurch zu sich nehmen können, wenn sie hungrig sind. Wer trotzdem nicht auf das Essen am Tisch verzichten möchte, sollte das zu Beginn des Festes machen, wenn die Spiele noch nicht in voller Fahrt sind. Denkbar ist es auch, das Essen an das Ende der Party zu verlegen, nachdem sich die Kinder ausgetobt haben. Wenn man dann abends gemütlich an einem kleinen Lagerfeuer sitzt, kann man auch zusammen mit den Kindern Stockbrot backen.

6. Das Fest genießen

Ein Sommerfest ist aufgrund seines ungezwungenen Charakters bei vielen beliebt. Die langen Tage und warmen Nächte im Sommer heben die Stimmung und laden dazu ein, das Hier und Jetzt zu genießen. Trotz aller Bemühungen, eine tolle Party zu organisieren, sollte der Spaß deshalb nicht in Vergessenheit geraten. Letztendlich sollte man das Fest genießen und es mit Gelassenheit nehmen, wenn der Rasen nach der Feier etwas mitgenommen ist oder man Klebstoffflecken auf der Kleidung entfernen muss. Es kommt nicht darauf an, dass das Sommerfest perfekt organisiert ist, sondern darauf, dass man den Sommer einfach genießt.

Viel Spaß bei dem Fest! 🙂

PS: Fällt es euch oft schwer bei der Geburtstagsplanung den Überblick zu behalten und wünscht ihr euch manchmal ein wenig Hilfe dabei? Gibt es immer irgendetwas, dass ihr mal wieder vergessen habt? Dann haben wir genau das Richtige für euch! 😉 Meldet euch für unseren kostenlosen Newsletter an und erhaltet eine tolle Checkliste für euren perfekten Kindergeburtstag – ganz ohne Stress 🙂

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Unsere Lieblinge #8 – Museen in München

Museen sind immer so laaaaaaangweilig! Findet ihr? Ich nicht! Man muss nur in die richtigen gehen 😉 Ein Museumsbesuch kann ein ganz tolles Erlebnis für Kinder sein, wenn man dabei auf ihre Bedürfnisse und Interessen eingeht. Oft wird ein spezielles Kinderprogramm angeboten, welches ziemlich lustig sein kann. Natürlich sollte das Thema des Museums den Kindern auch gefallen, denn wenn einen etwas nicht interessiert, dann ist es nun mal langweilig. Trotzdem: Wissen kann super spannend sein! Deshalb zeigen wir euch heute unsere 5 liebsten Museen in München. All diese Museen und noch weitere findet ihr auch in unserer kostenlosen App für Android und iOs. Ich bin mir sicher, dass auch für euch das passende dabei ist 🙂

Museum Mensch und Natur

Naturkunde als Erlebnis für Groß und Klein findet ihr im Museum Mensch und Natur, direkt am Schloss Nymphenburg. Hier wird euch Wissen lebendig vermittelt, so dass es Spaß macht! Man erfährt Interessantes aus den Bereichen Bio- und Geowissenschaften und viele interaktive Exponate erlauben Einblicke in die Geschichte unserer Erde. Ist das nicht interessant? Außerdem bringen immer wieder wechselnde Sonderausstellungen Abwechslung ins Museum und selbst seinen Kindergeburtstag kann man vor Ort feiern. Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, dann könnt ihr in diesem Beitrag den Museumsbesuch unserer Romy und ihren Kindern nacherleben.

Museum Brandhorst

Das Museum Brandhorst bietet immer wieder ein kreatives Kinderprogramm an, denn, wie bereits gesagt, gehören natürlich auch Kinder ins Museum! Sie sollen hier die Chance haben, Kunst selber zu erleben und zwar mit Spaß und Neugierde. Hier können sie entdecken oder selbst mit einfachen Mitteln die Werke großer Künstler nachskizzieren. Mitmachen macht immer Spaß! Es gibt freie Angebote ohne Anmeldung, aber auch mit. Schaut doch mal vorbei, vielleicht entdeckt ihr dort ja den Künstler in euch 😉

BMW Museum

Das BMW Museum ist ein wunderschönes Museum rund um das Thema Autos. Also ist es besonders interessant für eure kleinen Autofreaks 😉 In dem Museum präsentiert das Unternehmen BMW seine eigene Geschichte auf einer 5000 m² großen Ausstellungsfläche. Viele wertvolle und tolle Ausstellungsstücke sind zu bewundern. Für Kinder und Jugendliche gibt es ein spezielles Junior Programm. Die ebenfalls nahegelegene BMW Welt kann man kostenlos zu besuchen.

Deutsches Museum

Natürlich darf auch das Deutsche Museum in unserer Liste nicht fehlen! Auch hier gibt es eine große Auswahl an wunderbaren Kinderangeboten. Unter anderem findet sich dort ein Bergwerk, welches man hautnah erleben darf. Außerdem gibt es im deutschen Museum eine Modelleisenbahn, die dreimal täglich, um 11, 14 und 16 Uhr, abfährt. Dabei erfährt Interessantes aus der Geschichte der Eisenbahn und es werden sogar echte Eisenbahngeräusche eingespielt. Etwas ganz tolles für die Kleinen ist das Kinderreich. Dort gibt es zahlreiche Highlights. Die Kraftmaschine und das Wellenwasserwogenwehr, der Bauklotzplatz, die leiterlange Feuerwehr, das Schatten-Farben-Lichtspielhaus oder die Riesengitarre.

Ägyptisches Museum

Das Ägyptische Museum hält eine besonders tolle Aktion für Kinder bereit, die jede Menge Spaß garantiert! Hier kann man sich nämlich an der Kasse kostenlos einen Rucksack ausleihen, der acht verschiedene Aufgaben beinhaltet. Diese Aufgaben führen durch einen Rundgang durch das gesamte Museum zu verschiedenen Stationen, zum Beispiel zu einem rekonstruierten Grab der Vorzeit, einer Königstatue, dem Totenbuchpapyrus oder einem Sarg. Im Rucksack stecken dann Aufgaben, die an den Stationen zu lösen sind. Sagt noch mal jemand, Museen seien langweilig! 😉

Wie ihr seht, können Museen also auch sehr spannend sein! Vielleicht habt ihr ja Lust darauf bekommen, eines unserer Lieblinge zu besuchen. 🙂

Geht ihr mit euren Kindern ins Museum? Und wenn ja, welches sind eure Lieblingsmuseen? Wir freuen uns immer auf eure Kommentare.

 

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Kindergeburtstag mit Schatzsuche

  

Steht bei euch auch bald ein Kindergeburtstag an? Und macht ihr euch auch Gedanken darüber, was ihr mit den Kindern an diesem besonderen Tag machen könnt?


Mein Sohn hatte vor kurzem seinen 4. Geburtstag und es war klar, er möchte unbedingt eine Party mit seinen Freunden feiern. Ursprünglich ließen wir das Motto mit „Kunterbunt“ noch absichtlich offen, aber schließlich haben wir uns dafür entschieden, mit den Kindern eine Schatzsuche zu machen. (Und ich bin sicher, dabei spielt es gar keine Rolle ob Mädchen oder Junge, ob Pirat oder Prinzessin – alle Kinder sind neugierig und gespannt auf eine solche Schatzsuche.)
Habt ihr Lust, mit uns auf Schatzsuche zu gehen? Dann los! 🙂

Die Schatzsuche

Bevor die Kinder starten konnten, hat ein Erwachsener (bei uns war’s der Papa) die Zahlen 1-10 mit Kreide auf Bäumen am nächstgelegenen Spielplatz geschrieben.

Denn unsere Schatzsuche hat zehn Stationen mit jeweils einer Aufgabe für die Kinder. Nach jeder gelösten Aufgabe bekommen die Kinder einen Teil der Schatzkarte. Danach müssen sie die nächste Zahl finden und dort wieder eine Aufgabe lösen. Am Ende haben die Kinder zehn Schatzkarten-Teile, die sie – zu einer Schatzkarte zusammengelegt – zum Schatz führen wird.
Die Aufgaben für die kleinen Schatzsucher
Das Alter der Geburtstagsgäste lag bei unserer Party zwischen 4 und 6 Jahren. Je nachdem wie alt die Kinder sind, sollte man die Fragen schwieriger oder leichter machen. Hier kommen die Aufgaben, die unser Geburtstagskind und unsere kleinen Gäste gespielt haben.

Unsere 10 Aufgaben

  1. Hüpfe zehn Mal auf dem linken Bein und zehnmal auf dem rechten Bein
  2. Frage: Wie alt wird das Geburtstagskind?
  3. Laufe zweimal um einen Baum herum
  4. Frage: Was braucht ein Pirat?
    1. eine Blume
    2. eine Augenklappe
    3. ein Lätzchen
  5. Finde eine Blume (auf der Wiese / am Spielplatz) und sag wie sie heißt (wenn keine Blume zu finden ist, dann nenne irgendeine Blume, die du kennst)
  6. Frage: Wie viele Blätter hat ein Kleeblatt, das Glück bringt?
  7. Spring dreimal so hoch wie du kannst in die Luft
  8. Formt aus Naturmaterialien (kleine Stöckchen, Steine, Blätter, Grashalme etc.) ein Herz (oder Dreieck oder Viereck) auf dem Boden
  9. Frage: Welches Tier lebt im Meer?
    1. eine Schwalbe
    2. eine Katze
    3. ein Delphin
  10. Mache fünf Mal einen Hampelmann

Nachdem die Kinder alle Aufgaben bravurös gelöst hatten, konnten die zehn Puzzleteile zu einer Schatzkarte (mit ein bisschen elterlicher Hilfe) zusammengelegt werden.


Und siehe da, der Schatz wurde hinter dem Haus gefunden: Mehrere kleine gefüllte Schatztruhen – für jedes Kind natürlich eine!


Nachdem das Innere aller Schatztruhen ausgiebig angesehen und ausprobiert (Tattoo, kleiner Edelstein, Tier-Stempel, Piraten-Aufkleber) und gegessen (Gummibärchen, Lutscher, Kaubonbons…) wurde, haben wir noch ein paar weitere Kindergeburtstagsspiele gespielt. Dabei durfte natürlich Topfschlagen genauso wenig fehlen wie die „Reise nach Jerusalem“. Zudem konnten die Kinder noch mit Luftballons spielen und mit Bällen einen Becherstapel umwerfen. Und im Nu war die Party schon wieder rum.

Fazit: Es war ein rundum gelungener Kindergeburtstag – alle Kinder (und auch die Erwachsenen) hatten einen Riesenspaß!! 🙂

Für noch mehr Geburtstagsparty Inspiration könnt ihr gerne auch noch den Post unserer lieben Gila lesen, die eine tolle Kindergeburtstagsparty mit dem Motto „Katzen, Kater und Wildkatzen“ organisiert hat!
Habt ihr auch schon mal eine Schatzsuche für eure Kinder gemacht? Oder habt ihr noch andere gute Ideen für einen Kindergeburtstag? Dann immer her damit! Wir freuen uns auf eure Kommentare!
Fällt es euch oft schwer bei der Geburtstagsplanung den Überblick zu behalten und wünscht ihr euch manchmal ein wenig Hilfe dabei? Gibt es immer irgendetwas, dass ihr mal wieder vergessen habt? Dann haben wir genau das Richtige für euch! 😉 Meldet euch für unseren kostenlosen Newsletter an und erhaltet eine tolle Checkliste für euren perfekten Kindergeburtstag – ganz ohne Stress 🙂

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Lifehacks für Kinder: Selbstständig anziehen (+Video)

Wer von euch kennt das: ihr habt Tricks und Ideen wie sich euer Kind selbstständig anziehen kann – aber euer Kind will überhaupt nichts davon wissen? Unsere Gisela zeigt euch heute in einem kleinen Video, wie sie das mit ihrer Tochter so macht. 🙂
Viel Spaß! 😀

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Unsere Lieblinge #7 – Naturorte in München

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Es grünt so grün, wenn Münchens Blumen blüüühn! Der Frühling ist in vollem Gange und eigentlich wären wir am liebsten nur noch draußen unter der Sonne.  Nichts macht bei schönem Wetter mehr Spaß, als die Natur zu erkunden und zu erleben. Und dazu gibt es in München ja auch allerhand Möglichkeiten. Deshalb stellen wir euch heute unsere drei liebsten Naturorte in München vor. Alle Orte findet ihr auch in unserer kostenlosen ideas4parents-App für Android und iOs.

Allacher Lohe

Die Alllacher Lohe wird auch Allacher Forst genannt und ist ein 150ha großer Mischwald und Naturschutzgebiet. Sie befindet sich nördlich des Münchner Nord Rangierbahnhofs, zwischen den Münchner Stadtteilen Allach und Ludwigsfeld, sowie Karlsfeld. Es gibt zahlreiche Waldbodenpflanzen, viele Tierarten und sogar einen See. Hier kann man ganz wunderbar die Natur erleben und es ist zu jeder Jahreszeit spannend. Im Frühling finden wir es jedoch am Schönsten 🙂 Die Allacher Lohe ist einfach ein idealer Ort für Spaziergänge und Ausflüge. Über einen dieser spannenden Ausflüge haben wir bereits in diesem Beitrag schon einmal ausführlich berichtet.

HeideHaus an der Fröttmaninger Heide

Das HeideHaus dient als Anlaufstelle für alle Interessierten an der Fröttmaninger Heide. Die Heidefläche beheimatet zahlreiche Pflanzen- und Tierarten und ist somit ein idealer Ausflugspunkt in die Natur. Über 350 Pflanzenarten gibt es allein dort. Auf einem Rundweg kann man alle Stationen der Heide ansehen. Oder man geht einfach nur der Nase nach. Manchmal kann man in der Heide auch den Schäfer mit seiner Herde antreffen. Ein besonders schönes Erlebnis für die Kleinen! Im HeideHaus werden auch immer wieder Veranstaltungen für Kinder angeboten. Am Besten einfach vor Ort nachfragen. Über die Fröttmaninger Heide haben wir bereits in diesem Artikel ausführlich berichtet.

Der Botanische Garten

Der Botanische Garten ist ein idealer Ort für einen Familienausflug. In der saisonalen Hochzeit wachsen rund 14.000 verschiedene Pflanzenarten auf der 21,20 Hektar großen Anlage des Gartens. Drinnen und draußen gibt es hier Kakteen aller Formen und Größen, nur wenige Meter entfernt von fleischfressenden Dschungelpflanzen und heimischen Walnussbäumen. Der ganze Außenbereich wird jetzt im Frühjahr zu einem wundervollen Blütenmeer. In den großen Gewächshäusern mit einer Fläche von insgesamt über 4.500 Quadratmetern kann man in die faszinierende Welt der Tropen eintauchen. Der Botanische Garten bietet auch immer wieder ein speziell auf Kinder abgestimmtes Programm an. Wir lieben den Botanischen Garten und haben deshalb schon mehrmals über ihn berichtet. Wenn ihr also mehr wissen wollt, dann schaut doch hier oder hier vorbei 🙂

Das waren unsere drei liebsten Naturorte in München. Und was sind eure? Habt ihr vielleicht ein paar Geheimtipps für uns? Wir würden uns freuen 🙂

Nächste Woche geht es mit unseren liebsten Museen in München weiter. Bis dahin wünschen wir euch viel Spaß beim Natur erkunden! 😀

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6 lustige Spiele für den Kindergeburtstag

Für Mamas und Papas wird es jedes Jahr erneut spannend. Was spielen wir dieses Mal am Kindergeburtstag? Wir brauchen dringend neue Spielideen!

Kinder lieben Geburtstage

Für Kinder nämlich ist jeder Geburtstag das Schönste auf der Welt: Endlich wieder ein Jahr älter werden – darauf freuen sie sich wie auf nichts sonst! Während wir Erwachsenen lieber ein paar Jahre unterschlagen und unseren Geburtstag vielleicht einfach mal vergessen, kommt das bei den Kleinen auf keinen Fall in Frage. „Bald schon bin ich auch erwachsen!“ Kinder lieben ihren Geburtstag und können es jedes Mal kaum erwarten, endlich wieder eine Kerze mehr auf dem Kuchen ausblasen zu dürfen. Ein ganzer Tag, der sich nur um sie dreht. Geschenke, Freunde und Kuchen. Was will ein Kind mehr?

Kinderspiele!

Für die Eltern bedeutet das jedoch meist Stress und Arbeit. Trotzdem wollen wir unseren Kleinen natürlich einen unvergesslichen Tag bieten, denn wir sehen sie einfach so gerne lachen. Und mit der richtigen Vorbereitung kann so ein Kindergeburtstag sogar den Eltern Spaß machen. Man sollte sich nur früh genug überlegen, wie man den zappeligen Haufen am besten beschäftigt. Deshalb haben wir sechs Spielideen für eine tolle Kindergeburtstagsparty gesammelt. Ob Zuhause oder draußen, bei diesen Ideen ist sicher für jeden etwas dabei.

6 Spiele für den Kindergeburtstag

Spielidee 1: Pantomime

Bei diesem Spiel denkt sich ein Kind zunächst einen Begriff aus, den es für sich behält. Dann spielt es diesen durch Bewegungen den anderen vor. Ohne etwas zu sagen! Und auch andere Geräusche sind verboten.
Am besten man verwendet ganz alltägliche Begriffe, die jeder leicht erraten kann.

Wenn ihr eine etwas größere Gruppe seid, könnt ihr außerdem überlegen, kleine Teams aus 3-4 Kindern zu bilden, die sich gemeinsam beraten dürfen, wie sie etwas vorspielen wollen…

Wenn ihr wollt – oder den Kindern nicht so viel einfällt – könnt ihr die Begriffe auch vorgeben. Natürlich so, dass sie die anderen Kinder nicht hören. Insbesondere bei kleineren Kindern ist das einfacher. Und auch als Mama/Papa-Kind-Team kann es sehr lustig werden!

Wer oder welches Team das Wort als erstes errät, hat gewonnen und darf als nächstes Pantomime spielen.

Spielidee 2: Dosenwerfen

Dosenwerfen ist immer ein beliebtes Spiel auf dem Kindergeburtstag. Allerdings ist es eher ein Spiel für den Garten, da es in der Wohnung ein ziemliches Chaos anrichten würde.

Ihr benötigt einfach ein paar alte Dosen, die ihr pyramidenförmig aufstellt. Mit einem weichen Ball wird versucht, die Pyramide zum Einstürzen zu bringen. Ein Softball ist manchmal zu weich für ausreichend „Aufprall“, aber Tennisbälle sind prima.

Wer es etwas verspielter mag, der kann die Dosen auch mit der Öffnung nach oben an einem Stock festbinden und daran herunterbaumeln lassen.

Jetzt können die Kinder versuchen mit den Bällen in die Dosen hinein zu treffen. Auch verschiedene Höhen der Dosen machen hier viel Spaß.

Und wenn ihr gerade keine Dosen habt, improvisiert einfach mit anderen Gegenständen. Zwar kann man nicht alles so schön auftürmen, aber man kann beliebige unzerbrechliche Gegenstände z. B. auf einen Gartenstuhl legen oder eine kleine Mauer…

Bitte alle Kinder aus dem Schussfeld!

6 Spiele für den Kindergeburtstag

Spielidee 3: Stopptanz

Um die Kleinen so richtig auszupowern empfehlen wir ganz klar den Stopptanz.
Hierfür macht ihr laut Musik an und tanzt richtig ausgelassen. Sobald der DJ die Musik stoppt, müssen alle wie versteinert stehen bleiben. Wer sich noch bewegt, hat verloren und muss das Amt des DJs übernehmen.

Es ist ein bisschen wie „Reise nach Jerusalem“ (vgl. weiter unten), nur ohne die Stühle. Stattdessen „einfrieren“.

Ach ja, und wenn ihr gerade keine Musik da habt, z. B. auf einer Schnitzeljagd mal zwischendurch: einfach Klatschen oder Singen geht genauso!

Noch ein bisschen schwieriger für ältere Kinder? Wie wäre es auf einem Bein stehen zu bleiben, wenn die Musik aus geht? Oder sich schnell auf den Boden legen. Oder, oder…

Spielidee 4: Geschmackstester

Für das Geschmackstester-Spiel werden zwei Kindern die Augen verbunden. Beide bekommen das gleiche Getränk oder dieselbe Speise. Welches Kind zuerst errät, um was es sich handelt, hat gewonnen. Die anderen Kinder dürfen ein paar Tipps geben und kräftig anfeuern.

Auch ein prima Team-Spiel im Übrigen, bei dem auch mehrere Kinder parallel testen können. So wird es weniger langweilig für die anderen.

Bei gleichzeitigem Geschmackstest muss man entweder das Ergebnis flüstern oder aufschreiben lassen – oder genügend Testspeisen und -getränke im Vorrat haben.

Spielidee 5: Reise nach Jerusalem

Die Reise nach Jerusalem war in meiner Kindheit immer der absolute Klassiker! Hierfür reiht man ein paar Stühle in einem Kreis an. Und zwar immer einen weniger als Mitspieler!

Sobald die Musik losgeht, laufen alle Kinder im Kreis um die Stühle herum. Irgendwann wird die Musik ganz plötzlich gestoppt. Und dann heißt es, schnell sein! Alle Kinder stürzen sich auf die Stühle, um einen Platz zu bekommen.
Das Kind, welches keinen freien Stuhl mehr findet, scheidet aus. Für die nächste Runde, wird nun ein Stuhl weggetan, sodass wieder ein Kind keinen Platz mehr findet. Wer am Ende übrig bleibt, hat gewonnen! 🙂

Es gibt auch eine Variante ohne Ausscheiden: Immer einen Stuhl wegnehmen, aber das Spiel-Team muss versuchen, dass alle noch immer draufpassen. Notfalls übereinander!

Spielidee 6: Luftballon Tanz

Beim Luftballon Tanz wird es ganz schön laut! Hier lässt man es so richtig knallen! Jedes Kind bekommt einen Luftballon ans Fußgelenk gebunden.

Sobald die Musik angeht, fangen alle an zu tanzen und versuchen dabei, die Luftballons der anderen Mitspieler kaputt zu treten, während man den eigenen zu schützen versucht. Gewonnen hat natürlich, wer am Ende als einziger noch einen ganzen Luftballon hat.

Habt ihr noch mehr Ideen? Dann teilt sie doch gerne in den Kommentaren mit uns! 🙂 

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