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Begleitung

Vergleichsfalle – 4 Ideen, wie Eltern ihre Kinder vergleichen können

Achtung Vergleichsfalle! Vergleichst Du Dein Kind manchmal mit anderen Kindern? Setzt Du Dich und Dein Kind unter Druck, wenn andere Kinder scheinbar schon weiter in bestimmten Bereichen sind? Bist Du erleichtert, wenn bei Deinem Kind etwas funktioniert, worauf Eltern anderer Kinder noch hoffen?

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Entwicklung – nur eine Folge der Führung?

Wie toll, wenn mein Kind das schon kann. Das liegt wohl an meiner Führung als Mama oder als Papa 😉

Oder: Muss mein Kind weiter sein als es ist? Soll ich als Mama oder als Papa anders führen oder habe ich etwas verpasst?

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Wie wäre es wenn…

Kinder genau „passend“ wären, wie und wo sie gerade sind. Sie müssen nicht stehen bleiben und sie müssen auch nicht bleiben, wie sie sind. Aber genau dort fangen sie an!

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Warum sich Menschen vergleichen

  • Wir wollen Teil einer Gemeinschaft sein, uns integriert und nicht isoliert fühlen.
  • Um zu überleben, passen sich Menschen auch an und fügen sich in eine Gemeinschaft ein.
  • Ein Mensch ordnet sich durch Vergleiche in die Welt ein und findet so seinen Platz.
  • Menschen wollen wissen, was sie bereits können und woran sie arbeiten können.
  • Sie wollen sich weiter entwickeln.
  • Eltern vergleichen Kinder, weil sie ihre eigenen Kinder fördern wollen; weil sie glauben, sie damit auf die Leistungsgesellschaft vorzubereiten…

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Wann Vergleiche unglücklich machen

  • Wenn Kinder sich dafür schämen, wie sie sind.
  • Wenn Kinder Angst entwickeln, nicht gut genug für ihre Eltern zu sein.
  • Kinder, die sich als Verlierer fühlen und neidisch auf Geschwister und andere sind, werden nicht inspiriert, etwas nachzuahmen oder sich zu entwickeln. Sie empfinden Neid gegenüber anderen und Groll gegen sich selbst.
  • Der Fokus ist auf das gerichtet, was das eigene Kind nicht hat und nicht auf das, was alles bereits an Fähigkeiten und Talenten da ist. Wer zur Seite schaut, was andere haben, verpasst genau das, was vor ihm selbst liegt.
  • Abwärtsvergleiche (der kann das nicht so gut wie Du) können überheblich machen und Aufwärtsvergleiche (der kann das besser als Du) können frustrieren. Macht es Sinn, dass sich das Eichhörnchen, das klettern kann mit dem Pinguin, der schwimmen kann, vergleicht?

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Wann Vergleiche helfen, sich zu entwickeln

Kinder können heute etwas anders machen als gestern. Sie können sich mit sich selbst vergleichen und sich über ihre Fortschritte freuen.

Inspiration statt Vergleich, Original statt Kopie

Menschen, die sie bewundern, können sie in einer Eigenschaft nachahmen oder etwas von ihnen lernen, ohne eine Kopie zu werden.

Was andere haben, was sie tun und was sie erleben, inspiriert uns, etwas in unserem Leben zu gestalten und in eine bestimmte Richtung zu gehen.

Jedes Kind kommt mit einer anderen genetischen Ausstattung auf die Welt. Es wächst unter bestimmten Bedingungen auf, hat individuelle Begabungen und hat eigene Gründe für eine Handlung. Das ist ein einzigartiger Weg.

Welche Freiheit im Kopf hätten wir, wenn keiner besser oder schlechter wäre, nur anders, ein Original eben? Ein Kind, das frei malt ohne sich vergleichen und ohne gefallen zu wollen, ist in diesem originalen Zustand.

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4 Ideen, wie Erwachsene Kinder als Individuum stärken und sie in die Gemeinschaft integrieren

  • Gemeinsamkeiten zu anderen Kindern und individuelle Vorlieben beschreiben („Ihr wollt beide Musik machen, Du spielst gerne die Trommel, Dein Freund das Glockenspiel“).
  • Sich als Vorbild mit sich selbst vergleichen (Was klappt bei mir heute schon anders als letzte Woche?) und Kinder mit sich selbst vergleichen (Heute fährst Du sicherer als gestern mit dem Rad)
  • Andere als Inspiration für eine Fähigkeit  nehmen, die man im Leben lernen will, z. B. schnell reagieren im Kampfsport. Was macht dieser Mensch, damit es klappt und wie kann ich diese Eigenschaft lernen?
  • An einem Projekt zusammen arbeiten und gemeinsam etwas schaffen (z. B. ein Puppenbett bauen, einen Roboter basteln; die Aufgaben vergleichen und überlegen, was man dafür braucht; Kindern Aufgaben zutrauen und sie auch im Alltag mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten teilhaben lassen 😉

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Fällt Dir noch etwas ein zum Thema Vergleiche von Kindern? Wenn Du noch Anregungen hast, wie man Kinder als Individuum stärken kann und sie auch für die Gemeinschaft stark machen kann, freuen wir uns über Deinen Kommentar!

 

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Bewegung

9 Gründe warum Yoga Kinder stark macht

(Der Beitrag enthält einen Werbelink)
Yoga macht Kinder stark, weil es körperlich, geistig und emotional anregt. Es ist eine Methode, die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt. Mit Körperübungen, Atemspielen und Konzentrationsaufgaben werden Kinder für das Leben stark. Warum? Das erfährst Du jetzt in 9 Gründen.

Grund #1

Körper

Kinder können im Yoga ihre Kraft, ihre Beweglichkeit erweitern, ihr Gleichgewicht trainieren und ihre Koordination ausbauen. Durch die gesteigerte Körperwahrnehmung können sie auch die Ausführung in andern Sportarten verbessern und ihren Körper vor Verletzungen schützen. Durch die aufrechte Haltung in den Asanas, den Körperübungen, lernen Kinder gestärkt durch das Leben zu gehen.

Grund #2

Akzeptanz und Veränderung

Kinder dürfen im Yoga laut, leise, verärgert, traurig, müde oder überdreht sein. Zunächst sein zu dürfen, wie sie sind, gibt Kindern die Möglichkeit, wieder einen anderen Zustand zu finden. Wer müde war, wird wach, und wer überdreht war, wird ruhig. Im Yoga geht es darum, ein Gleichgewicht wieder zu finden bzw. herzustellen.
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Grund #3

Fokus und Konzentration

Kinder brauchen Konzentration, um eine bestimmte Aufgabe bis zum Ende abzuschließen. Im Yoga lernen Kinder, ihre Aufmerksamkeit zu lenken und den Fokus auszurichten. Mit Geduld und spielerischer Übung erweitert sich ihre Konzentrationsspanne.
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Grund #4

Ohne Wettbewerb

Wenn Wettbewerb dazu hilft, sich selbst weiter zu entwickeln, dann ist Wettbewerb für alle inspirierend. Aber Wettbewerb, in der es Gewinner und Verlierer gibt, ist nicht immer hilfreich, wenn Kinder ihre eigenen Stärken entdecken wollen. Yoga ist eine Aktivität, in der es nicht um Wettbewerb geht. Im Yoga lernen Kinder, sich auf sich selbst zu konzentrieren und zu entwickeln, ohne sich in Vergleiche mit anderen zu verlieren.
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Grund #5

Kreativität

Im freien Spiel können Kinder selbst kreativ werden und mit den Haltungen spielen. Sie können ein eigenes Asana erfinden, eine Geschichte aus Asanas entwickeln, ein Bild dazu malen oder Eigenschaften der Asanas mit Musik nach stellen. Hier können Kinder ihre Kreativität ausleben und entwickeln.

Grund #6

Interaktion

Im Partneryoga spielen Kinder zusammen die Asanas. Bei den Yogaspielen lernen die Kinder aufeinander zu achten und haben zusammen Spaß. Yoga regt Kinder an, Geduld mit sich zu haben, Geduld mit anderen zu haben und mitfühlend gegenüber sich selbst und anderen zu sein.

Grund #7

Keep Cool

Yoga hilft hitzigen Gemütern und baut Stress ab. Mit fordernden Asanas und ruhigen Atemspielen können aufgeregte Kinder ihre Ruhe in sich wieder finden. Kinder mit Angst lernen wieder in den Bauch zu atmen und spielen mutige Tiere. Im Yoga geht es darum zu entdecken und sich selbst kennen zu lernen, um für sich selbst und in der Gemeinschaft mit anderen die eigene Stärke zu entwickeln.
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Grund #8

Falling in love with the process

Im Yoga wird gelernt, sich in den Prozess, zu verlieben. Bei Babys beobachtet man den Prozess beim „laufen lernen.“ Sie fallen, stehen auf, bleiben stehen, fallen und irgendwann laufen sie los. Babys lernen nicht nur laufen, auf dem Weg dahin geben sie nicht auf, sie finden kreative Lösungen und erfahren, dass Fallen ein Teil des Weges ist.

Grund #9

Eines für alles

Yoga hilft Kindern, körperlich, geistig und emotional stark zu werden. Bei den Körperübungen spielen sie mit neuen Haltungen und trainieren spielerisch ihre aufrechte Haltung. In den Atemspielen üben sie, sich zu konzentrieren. Durch gezielte Anweisungen wird ihr Fokus gefördert. Indem sie in andere Rollen, wie in den Bären, in die Katze, in den Kapitän oder in die Waldfee schlüpfen, tauchen sie ein in deren Eigenschaften. Sie sind dann stark, fühlen sich leicht oder übernehmen Verantwortung, je nach Rolle, in die sie schlüpfen. Durch Aktiviät und Ruhe im Wechsel werden sie lebendig und ausgeglichen.
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Kinderyoga kann man Zuhause, in der Gruppe oder in der Familie machen. Wer dazu noch mehr erfahren will, kann unseren Gastbeitrag bei Silvia von vivabini lesen.
Wer noch mehr darüber lesen will, schaut hier:

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Führen Spielen

15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat

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Manche Babys sitzen, in Ausnahmefällen krabbeln manche Babys und manche Babys rutschen mit ihrem Po über den Fußboden. Laut Physiotherapeuten für Kinder muss ein Kind nicht lange sitzen, bevor es nicht krabbelt, weil die Kraft zum Sitzen beim Krabbeln ausgebildet wird. Entscheidend ist für uns Eltern, dem Baby zu vertrauen, wann es welchen Entwicklungsschritt geht.

Bestimmte Entwicklungsschritte geht euer Kind vielleicht erst später, manche früher, als in Entwicklungstabellen angegeben. Es sind immer nur Richtwerte. Kinderärzte können uns bei den empfohlenen „U“ Untersuchungen auf mögliche Entwicklungsverzögerungen hinweisen. Wenn sich Eltern unsicher sind, können Sie sich auch selbst an Frühförderstellen wenden. Wie in jedem Monat, schaut euch euer Kind an, es zeigt euch, was es braucht und was es interessiert.

Hier lest ihr fünfzehn (Spiel-) tipps im 8. Monat. Sucht euch aus, was zu euch passt oder passt es für euch bzw. euer Kind an.

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Hände

Tipp #1: Bauen

Ganz große Bausteine auseinander- und zusammenstecken haben wir mit ca. mit einem Jahr entdeckt, aber vielleicht ist das für euch interessant? Das auseinander nehmen ist am Anfang spannender als das zusammen stecken. Die sogenannten Mega Bloks* sind groß und jetzt leichter zusammen zu bauen als andere schöne, stabile Bausteine, wie z.B. Lego Duplo*, die später meiner Erfahrung nach von Jungen und von Mädchen gerne bespielt werden.

Tipp #2: Stapelbecher

Vielleicht mag Dein Kind damit spielen und die Becher mit Deiner Hilfe ineinander stecken. Was ist gerade für Dein Baby interessant? Dem Rollen der Becher zuschauen, den großen Geschwistern beim Bauen zuschauen oder selbst explorieren?

Tipp #3: Wasserspiele

Gießen, naßgespritzt werden, Bechern beim schwimmen zusehen… Das Baden hat bei uns in dieser Zeit noch nicht so großen Spaß gemacht. Aber seitdem es Spaß macht, liebt die Tochter Wasserspiele.

Tipp #4: Matschen und pantschen

Babys spielen mit Essen. Sie malen damit, drücken und quetschen. Vielleicht hilft euch eine abwaschbare Decke im Essbereich auf dem Boden oder ihr seht es einfach spielerisch. Matschen und pantschen kann irgendwann vom Essen getrennt werden, beim Explorieren von Lebensmitteln haben wir es erlaubt. Manchmal wird allerdings auch in Momenten gematscht, in denen euer Kind frustriert, gelangweilt, verärgert oder müde ist.

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Körper

Tipp #5: Kick it

Hebt euer Baby hoch und stützt es unter den Achseln und am Brustkorb, so dass die Füße in der Luft und frei zum spielen sind. Holt einen Softball dazu und spielt gemeinsam Fußball. Ein weiteres Eltern Kind Paar kann gegenüber mitspielen. Es geht nicht darum, euer Baby „hinzustellen“, sondern darum, ob es Spaß macht. Unserer Tochter hat dieses Spiel für einen Moment gefallen. Wie immer ausprobieren, ob und wie lange euer Schatz mit Freude dabei ist.

Tipp #6: Rollen statt Krabbeln

Zum Krabbeln ist noch Zeit. Wenn Babys sich irgendwie fortbewegen wollen, versuchen sie es oft mit Rollen. Man kann sie auch spielerisch dazu anregen, zu rollen. Bietet für das Baby interessante Objekte an, die etwas weiter als seine Armlänge weg sind. Allerdings schaute mich meine Tochter in solchen Momenten an, als wollte sie mir sagen: „Das ist ganz nett von Dir, aber das mache ich dann, wenn ich soweit bin, jetzt habe ich andere Pläne.“

Tipp #7: Babyyoga

Kopfüber sein, schaukeln, hoch in der Luft gehalten werden… Lege Dich selber auf den Rücken und lege Dein Baby in Bauchlage auf die Unterschenkel und spiele mit ihm Flieger, in dem Du die Unterschenkel nach oben bewegst.

Überkreuzbewegungen mit und ohne Lied, Radfahren in der Rückenlage, die Arme über Kopf strecken, die Beine lang „ziehen“, mit den Füßen wippen, wenn das Baby auf dem Rücken liegt und den ganzen Körper zum wackeln bringen…Wie immer eine Sache tun, abwarten, ob es ankommt und bei Laune weitermachen.

Tipp #8: Spielplatzbesuche

Babys, die größere Geschwister haben, kommen sowieso fast überall mit. Aber auch allein mit den Kleinen auf den Spielplatz gehen, ist schon allein wegen der anderen Kinder auf dem Spielplatz interessant. Wenn ihr ein Baby habt, das kurze Rutschen schon rückwärts auf dem Bauch mit eurer Stütze rutschen mag oder sanft gewippt werden mag oder in einer Babyschaukel bereits sitzen kann, nur zu. Wir haben auf dem Spielplatz noch viel beobachtet, im Tragetuch vor dem Bauch oder auf dem Rücken.

Tipp #9: Tauziehen

Wenn Babys mal gelernt haben, etwas festzuhalten, halten sie ganz gut fest. Wenn es eurem Baby Spaß macht, könnt ihr ein bißchen daran ziehen und spüren, wieviel Kraft euer Baby schon hat. Und mit diesem Spiel wird die Kraft gleich gestärkt.

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Bunter Mix

Tipp #10: Geräusche verstecken

Ein Radio bzw. Musik von einem Gerät unter einer Decke verstecken und nach einer Weile die Decke wegziehen. Ein paar Mal wiederholen, wenn es gut ankommt. Ihr könnt auch eine Rassel unter die Decke nehmen, eine Spieluhr aufziehen oder mit einer Badeente quietschen und dann das Geheimnis lüften.

Tipp #11: Kontakte zu Babys

Manche Babys sind sehr an anderen Babys interessiert, aber zusammen spielen beginnen Kinder frühestens mit zwei Jahren. Zuvor spielen sie mehr nebeneinander als miteinander.

Tipp #12: Bilderbuchtüren

Schaut euch Bilderbücher mit Türen und Klappen an. Babys entdecken mit euch gemeinsam, was sich da alles versteckt. Ich habe im ersten Jahr so gut wie nichts gebastelt oder gestaltet. Für Leute, die gerne gestalten: Ihr könnt Fotos von Verwandten auf Pappe aufkleben und hinter Stoffklappen und „Vorhängen“ verschwinden lassen. Oder ihr malt selber Gesichter oder verwendet Gesichter aus Zeitschriften. Gesichter mit unterschiedlichen Gefühlsausdrücken sind fast immer spannend.

Tipp #13: Was war heute schön – Ritual

Wir haben dieses Ritual erst später eingeführt, aber wieso nicht schon jetzt? Du kannst erzählen, was Deinem Baby heute, seinem Gesichtsausdruck und seinem Verhalten nach besonders gut gefallen hat. Später kannst Du Dein Kind danach fragen. Es ist sehr harmonisch, wenn sich Kinder am Ende des Tages an schöne Momente des Tages erinnern, vor allem an Tagen, die für alle anstrengend waren.

Tipp #14: Rythym is it

Baut euch ein paar Musikrasseln mit kleinen leeren Plastikflaschen, kleinen, alten Filmdöschen oder verschließbaren Plastikbehältern. Verwendet Bohnen, Reis, Linsen und lauscht zusammen eurem Percussionkonzert. Achtet darauf, dass euere Kleine und euer Kleiner nichts verschlucken kann. Die Behälter müssen also sehr gut verschlossen sein oder die Gegenstände so groß, dass sie nicht verschluckt werden können.

Tipp #15: Kontakt zu Tieren

Wir haben einen Nachbarshund getroffen und Freunde mit Katzen besucht. Tiere kann man auch im Alltag erleben: die Enten am Teich, die Katze im Hof, der Rabe auf der Mauer. Auch wenn Bekannte und Freunde keine Tiere haben, selbst in der Stadt gibt es immer wieder Ecken und Gelegenheiten, die Tiere genauer zu betrachten.

Manches, was ihr hier lest, ist vielleicht weder für euch noch für euer Kind gerade geeignet oder spricht euch nicht an. Beobachtet euer Kind und entdeckt so, für was es sich interessiert. Dann könnt ihr die Anregungen einbauen oder eben nicht, weil euer Kind gerade ein ganz anderes Interesse an der Welt hat oder euch diese Art von Spiel nicht gefällt.

Das schöne an Kindern ist, dass sie lernen wollen, aber eben in ihrem Tempo und zu ihrem Zeitpunkt. Deswegen brauchen wir nicht in einen Förderwahn verfallen, sondern können als Eltern Dinge zur Verfügung stellen, die uns entsprechen und die unser Kind explorieren kann.

Was entdeckt ihr im 8.Monat bei euren Babys? Was spielst Du als Mama oder als Papa gern?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Beziehung

Hilfe, mein Kind lügt! – 5 Gründe, warum lügen gut für dein Kind ist

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Die Lüge an sich hat kein besonders gutes Image, und vor allem, wenn es darum geht, dass Kinder lügen. Vielleicht kann ich mit diesem Blogpost ein klein wenig Abhilfe schaffen… Wenn Kinder anfangen zu lügen, hat das nämlich auch was Gutes.

5 Gründe, warum lügen gut für dein Kind ist

Letztens hat mich mein Sohn Blondschopf (7) kurz vorm Schlafengehen gefragt, ob ich es eigentlich wirklich sehen kann, wenn er lügt und ob seine Nase dann echt länger wird.
Ich musste in mich hinein grinsen, denn er war offenbar leicht beunruhigt, was seine Lügen-Moral und die Größe seiner Nase betraf. Als ich ihm dann erklärte, dass „Pinocchio“ nur eine Holzpuppe sei und das Ganze nur eine erfundene Geschichte, in der Pinocchios Nase länger wird, umso mehr er lügt, war Blondschopf sichtlich beruhigt und konnte schließlich gut einschlafen. ?

Hilfe, mein Kind lügt!

Was bewegt unsere Kinder zu lügen? Oft sind es nur kleine Lügen, mit denen uns unsere Kinder anschwindeln. Bei uns ist es zum Beispiel die Antwort auf die Frage „Hast du dir die Hände gewaschen?“ „Ja!“ „Mit Seife?“ „Ja…“. Und ich weiß ganz genau, das war gelogen. Daher ein tiefer Blick in die Augen meines Sohnes „Wirklich?“ „Ja, echt! Hab ich!“ „Und warum sind sie dann noch schmutzig?“…

Da steht sie im Raum, die Lüge…


 
Manchmal fühlen wir uns als Eltern auch in unserem Vertrauen von den Kindern betrogen, wenn sie uns anlügen. („Hast du die Wand angemalt?“ „Nein, ehrlich, das war ich nicht, das war mein Bruder!…“) Es ärgert uns, dass wir so dreist angelogen werden und die Schuld sogar auf den Bruder geschoben wird, der gar nicht anwesend ist! Wir möchten, dass das Kind seinen Fehler gefälligst zugibt.
Wir Mamis machen uns dann manchmal Sorgen und Vorwürfe: Woran liegt es, dass mein Kind lügt? Habe ich es falsch erzogen? Ist es gut, wenn mein Kind lügt? Soll ich meinem Kind das Lügen verbieten? Machen das andere Kinder auch?

Gründe für das Lügen

Es gibt die unterschiedlichste Gründe für das Lügen. Kleine Kinder zum Beispiel können noch nicht richtig zwischen Realität und Phantasie unterscheiden und erfinden Geschichten, die sie noch zusätzlich mit Wünschen ausschmücken. Ältere Kinder lügen, weil sie Angst vor Strafen haben oder vielleicht mit einer übertriebenen Geschichte nach Anerkennung suchen. Und schließlich gibt es die vielen höflichen Alltagslügen, die uns ein harmonisches Miteinander versprechen. Die Gründe sind mannigfaltig.

Auweia…


Doch der Expertenrat zum Umgang mit Lügen ist klar: Eltern sollten beim Lügen der Kinder nicht so streng sein! Denn nur, wenn die Kinder das Gefühl haben, geliebt und verstanden zu werden, ganz gleich, was sie ausgefressen haben, sich sie eher bereit, ehrlich zu sein und Verantwortung für ihre Fehler zu übernehmen.
Fest steht, es ist völlig normal, wenn Kinder lügen und tatsächlich ist es sogar wichtig, dass Kinder das Lügen erlernen.

Lügen als Entwicklungsschritt

Denn Lügen bedeutet ein enormer Entwicklungsschritt beim Kind. Erst mit etwa 3 ½ Jahren entdecken sie die Fähigkeit zu lügen. Und das heißt noch nicht, dass sie es richtig gut können und ihre Gefühle diesbezüglich unter Kontrolle haben – denn das muss man zum überzeugenden Lügen schließlich können. Erlernt ein Kind (endlich) zu lügen, so ist das allerdings ein Zeichen dafür, dass es gerade enorm gewachsen ist! ?

 

5 Gründe, warum lügen gut für dein Kind ist

  1. Um Lügen zu können brauchen Kinder ein starkes „Ich-Bewusstsein“. Das ist die Grundvoraussetzung, um lügen zu erlernen. Erst mit diesem Selbstbewusstsein können sich die Kinder in die Gedankenwelt anderer hineinversetzen und die Perspektive eines anderen einnehmen, sprich sich einfühlen. Wenn Kinder mit dem Lügen anfangen, bedeutet das also, dass sie gelernt haben, dass es einen Unterschied zwischen dem gibt, was sie selbst glauben, und dem, was der andere glaubt.
  2. Wer lügt, lernt sich selbst und seine Umgebung besser kennen.
  3. Wer lügt, lernt die Kontrolle über seine eigenen Emotionen. (Denn wer beim Lügen plötzlich anfängt zu grinsen, dem glaubt man nicht…)
  4. Mit dem Erwachen der Lüge, entwickelt sich auch der Gegenspieler, nämlich das Gewissen. Kinder entwickeln ein Gefühl dafür, ob das Handeln anderer Menschen und schließlich auch die eigenen Handlungen richtig sind für das eigene moralische Verständnis und das ihres Umfelds. Das erfordert große soziale und emotionale Kompetenz. (Jedoch liegen kindliche Moral und die erwachsene Moral oft sehr weit auseinander…) (Quelle: „Kinder verstehen. Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt.“ Herbert Renz-Polster, Kösel-Verlag, München)
  5. Gehört dein Kind zu den frühreifen Lügnern? Dann darf ich dich beglückwünschen, denn Entwicklungspsychologen gehen davon aus: Je intelligenter ein Kleinkind ist, umso früher beginnt es mit dem Lügen. Lügen ist nämlich – laut Entwicklungspsychologen – eine komplexe und intellektuell schwierige Leistung.

Das Erlernen des Lügens darf also als wichtiger Meilenstein in der emotionalen und sozialen Entwicklung eines Kindes angesehen werden – auch wenn es natürlich moralisch meistens eher verwerflich ist… Doch vielleicht fällt es mit diesem Wissen ab und an etwas leichter, über die ein oder andere kleine Schwindelei seines Kindes mit einem wissenden Lächeln hinwegzusehen. 😉
Habt ihr auch Kinder, die ab und an mal flunkern? Hinterlasst doch einen Kommentar, und erzählt mir von euren Erfahrungen.
Viele liebe Grüße
Eure ideas4parents-Romy

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Führen Spielen

9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat

 

Durch die Wohnung robben und früher oder später krabbeln – wird eure Wohnung schon erobert oder habt ihr noch eine Schonfrist?

Was ihr in diesem Monat spielen könnt, erfahrt ihr in diesen neun (Spiel)tipps:

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Hände

Tipp #1: Stapelbecher

Stapeln, Turm bauen, Wasser gießen, unter dem Becher etwas verstecken, der Größe nach nebeneinander aufstellen…Bevor ihr anfängt, Impulse zu setzen, wartet ab, was euer Kind damit tun möchte. Typisch für unsere Tochter ist z.B., dass sie einen Gegenstand zuerst genau betrachtet und untersucht, bevor sie sich um mögliche Funktionen kümmert. Was ist bei euch typisch?

Tipp #2: Wasserspiele

Bei Wasserspielen mit Schwämmen unterschiedlicher Art experimentieren: Schminkschwamm, Badeschwamm, Spülschwamm. Schwämme schwimmen lassen, unter Wasser drücken, auswringen…

Wartet auch hier ab, was den Kleinen selbst mit den Schwämmen einfällt, bevor ihr Anregungen gibt. Wenn Schwämme gerade nicht gut ankommen: Wasserbehälter mit kleinen Löchern, damit es regnen kann, benutzen. Man kann auch ein Loch in einen Joghurtbecher bohren, sollte allerdings die Kanten vom Loch abschleifen.

Tipp #3: Der Ball ist nicht nur rund

Bälle gibt es in vielen verschiedenen Größen und in unterschiedlichem Material: weiche Bälle, Jonglierbälle, Igelbälle…

Tipp #4: Fingerspiele

Ich mag Fingerspiele, aber wer es nicht mag – man kann auch einfach eine alte Computertastatur ausranchieren und über die Tastatur hüpfen und „schreiben“.
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Körper

Tipp #5: Krabbelspielsachen

Wir hatten so ein schönes Holzspielzeug, das bei Berührung nach vorne rollte. Für unsere Tochter war das spannend zu beobachten. Zum Krabbeln war es keine Anregung. Ganz so. als hätte sie uns sagen wollen „das ist ganz süß von euch, wie ihr euch bemüht, aber ich krabble schon, wenn ich soweit bin und etwas für mich interessantes erreichen mag“. Und so war es dann auch.

Tipp #6: Tischhöhle

Wer krabbelt unter den Tisch mit den Decken? Unsere Tochter ist einfach irgendwann losgekrabbelt, als sie soweit war, nicht weil wir sie dazu ermuntert haben. Das hat nicht funktioniert. Teppiche können das Krabbeln im Gegensatz zu harten Böden aber erleichtern. Krabbeln eröffnet neue Spieldimensionen.

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Sprache

Tipp #7: Geschichten erzählen

Einfache Geschichten mit kleinen Fingerpuppen oder mit kleinen Holzfiguren erzählen. Kurz und einfach, etwas mit einem einfachen Handlungsstrang: Eine Maus klettert einen steilen Berg hinauf und fällt immer wieder herunter. Ein Windstoß von hinten hilft ihr, oben auf dem Berg (z.B. Schulter oder Nase…) anzukommen.

Wer Lust auf Gestaltung hat, kann natürlich auch eine Filztafel nehmen und die Gegenstände aus Filz, wie Maus und Berg ausschneiden bzw. kaufen und beim erzählen aufkleben. Spiele müssen in der Vorbereitung nicht aufwendig sein, damit sie Spaß machen, aber vielleicht ist die eine oder der andere unter euch ein Bastler und möchte gerne etwas gestalten. Ich war in dieser Zeit keine Bastlerin oder kaum.

Tipp #8: Vorlesen und gemeinsam anschauen

Wo ist die Hose? Eine Frage, die das Baby vielleicht versteht, aber ob es den Gegenstand anschaut? Ich mochte diese Art von Spielfragen nicht besonders und unsere Tochter hat auch auf solche Fragen kaum reagiert. Aber es spricht nichts dagegen, so zu spielen, wenn Eltern und Kind es gerne tun.

Mir hat das Spiel so ganz gut gefallen: „Ich sehe eine Hose und die ist….(abwarten und mit dem Finger als Flieger über das Buch fliegen) hier“ (mit dem Finger auf der Hose landen). Mit dem Finger oder der Hand kann man auch die unterschiedlichsten Fahrzeuge darstellen. Bei einer Spielrunde darf es aber das gleiche Fahrzeug sein, Wiederholung macht den Kleinen Freude.

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Nur zum Spaß

Tipp #9: Luftballonspiele

Nur unter Aufsicht wegen Erstickungsgefahr! Blast einen Luftballon nur ein wenig auf und lasst ihn los. Draußen im Sommer darf auch etwas Wasser darin sein. Was fliegt denn hier durchs Zimmer oder im Garten?

Welche Spiele spielt ihr zuhause oder in euren Gruppen, wenn ihr welche besucht?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Bewegung

Yogamonday: Yoga in der Familie hilft unruhigen Kindern und rastlosen Eltern

(Beitrag enthält Werbelinks)
Yoga in der Familie bietet einen Raum für unruhige Kinder und rastlose Eltern. In einer Zeit, in der viele Eindrücke auf Kinder treffen und Erwachsene zwischen Arbeit, Arbeitslosigkeit und den Anforderungen in der Familie stehen, stellt sich die Frage: Was kann Yoga für diese Familien tun?
Yoga kann helfen, ein Gleichgewicht im Leben herzustellen. Das hat für jeden eine andere Bedeutung. Ein Kind, dass Angst erlebt, kann im Yoga Ruhe erleben.
Ein Erwachsener, der viel Arbeit hat oder vor einem Burnout steht, tankt im Yoga neue Kraft. Wer müde ist, wird lebendig und wer aufgeregt ist, wird ruhig.
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Leben ist Veränderung und genau da setzt Yoga an. Durch Körperwahrnehmung machen Eltern und Kinder eine Momentaufnahme ihres Lebens. Zunächst geht es darum zu sehen, wo man steht, um dann in eine Richtung zu gehen, in die man gehen möchte.

Was passiert in einer Yogastunde für Kinder bzw. für Familien?

1. Einstimmung und Aufwärmen

Ein Einstieg mit einem Ritual ist die Begrüßung mit Namasté (die Handflächen werden vor der Brust gefaltet und der Kopf zum Herzen gesenkt)
Eine Körperwahrnehmungsübung für Kinder ist z.B. die Hand auf das Herz zu legen und den eigenen Namen dazu im Rhytmus zu denken oder zu sprechen.
Aufwärmen können sich Familien frei mit (Trommel)musik, mit einem Bewegungsspiel oder mit dem Yoga Sonnengruß.
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2. Spiel mit Asanas

Eine Bewegungsgeschichte lädt ein, verschiedene Asanas, also Körperübungen kennen zu lernen. Ältere Kinder können auch mit Yogakarten Asanas lernen.
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Sich ausdrücken und neu erfinden

Kinder, die z.B. wütend sind, weisen auf den Druck hin, unter dem sie stehen. Sie brauchen eine Möglichkeit, diesen Druck abzubauen, ohne sich oder andere zu verletzen. Im Spiel mit Asanas, also den Körperübungen, kann das ein brüllender Löwe, eine zischelnde Schlange oder eine zischende Lokomotive sein. Kinder mit Angst können durch Bewegung oder Atemspiele den Körper anders erleben. Erschöpfte Kinder können wieder wach werden und wilde Kinder ruhig. Dafür brauchen sie zunächst einen Raum, in dem sie ausdrücken dürfen, was sie gerade erfahren.
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Erwachsene, die unter Strom stehen, können z.B. durch Bewegung und durch Atemübungen wieder ein Gleichgewicht in ihrem System herstellen. Sie können schnell beginnen (so wie sich eben gerade fühlen) und langsamer werden (wenn ihr Ziel „zur Ruhe kommen“ ist). Eltern, die sehr müde sind, können durch bewusstes Atmen wieder Kraft tanken. Es geht um den Prozess zwischem einem Ist Zustand und einem Zustand, den Eltern für sich gestalten wollen.

3.Abschluss mit Körperwahrnehmung und Ritual

Am Ende der Stunde geht es noch einmal darum, sich selbst zu spüren, die Menschen und die Umgebung wahrzunehmen. Das kann in  einer Geschichte, einem Spiel mit dem Atem, einem Lied oder mit dem Körper passieren. Zum Schluß verabschieden sich alle mit dem Namasté Ritual. Es bedeutet „ich verneige mich vor Dir und vor mir.“ Es ist ein Zeichen für den Respekt zu sich selbst und für den Respekt zu anderen Menschen.
Eine Yogastunde kann laut, leise, still, wild, schnell, ruhig, langsam, kraftvoll und sanft sein. Es geht immer darum, dem eigenen Rhythmus zu lauschen, das eigene Leben zu gestalten und ein Verständnis für andere zu entwickeln.
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Yoga ist vor allem eine Lebenshaltung. Die Asanas, die Atemspiele die Konzentration oder Meditation helfen, sich selber und andere immer mehr kennen zu lernen. Wer dazu keine Zeit hat, kann sich dennoch die Haltung eines Yogi aneignen:
Wo stehe ich? Wie reagiere ich auf das, was passiert?
Wo steht mein Kind? Wie kann ich mein Kind begleiten, dass es sich konzentrieren kann, zur Ruhe findet, Stärke ausdrücken oder neuen Mut tanken kann?
In jedem Moment neu und anders.
Hier erfährst Du noch mehr über Yoga für Familien:

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Führen Spielen

12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat

[*Dieser Post enthält Werbelinks]

Euer Baby ist (bald) schon ein halbes Jahr alt und kann jetzt wahrscheinlich dreidimensional sehen. Faszinierend, dass diese kleinen Wesen erleben, wie sich andere fühlen und zum Beispiel auch weinen, wenn andere Babys weinen. Es landet nicht mehr alles nur im Mund, es wird auch viel gesehen und betastet.

Hier lest ihr unsere 12 (Spiel-) Tipps im 6. Monat:

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Hände

Tipp #1: Beikostspiele

Unsere Tochter wollte nicht gefüttert werden, deshalb sind wir auf die Baby Led Weaning Methode gestoßen. Wir haben unsere Maus mit Essen „spielen“ lassen, d.h. Essen mit den Händen anfassen, mit der Hand und mit dem Mund fühlen. Natürlich haben wir irgendwann Spiel und Essen getrennt, aber nicht beim Kennenlernen und Entdecken von Essen.

Tipp #2: Holzspielsachen

Habt ihr Holzbausteine, Holzwürfel oder ein Jengaspiel*? Greifen und Loslassen ist vielleicht schon spannend und ihr könnt vormachen, was euch so einfällt mit den Bausteinen: Türme bauen; Wege, Straßen und Figuren legen; wie es sich anhört, wenn ihr die Bausteine aneinander klopft usw.

Kinder bringen einen oft dazu, selbst kreativ zu sein und sich etwas einfallen zu lassen, mit Material oder Gegenständen, die bereits im Haus sind. Spannend ist auch, was die Kleinen ganz ohne Anregung damit tun.

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Körper

Tipp #3: Busspiel

Legt euer Baby auf den Rücken vor euch, winkelt seine Beine an und lasst die Räder vom Bus schnell rollen, die gestreckten (Bein-) Türen auf und zu gehen, die Scheibenwischer nach links und rechts wischen und die Münzen auf dem Bauch „klingeln“ (kitzeln). Ob ihr singt oder etwas erzählt, macht das nach eurem Geschmack.

Man muss nicht alles machen, nur weil es fördert. Kinder lernen ihre Leute als Person kennen und nicht als Fördermaschine. Ich bin nicht zum Babyschwimmen gegangen, weil ich selbst keine Wasserratte bin. Später habe ich mich manchmal von der Wasserlust meiner Tochter zu Besuchen im Schwimmbad oder am See hinreißen lassen, weil es schön ist, sie so begeistert zu erleben.

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Bunter Mix

Tipp #4: Die Kuh macht in der Stadt nicht muuh

Miau, Krah, Wau – alle Tierstimmen sind spannend. Am Teich sitzen und die Entenlaute nachahmen, das „Krah“ der Raben auf dem Baum, das „Miau“ der Katze auf der Mauer – es ist schön, die Stimmen live zu erleben. Auch in der Stadt ist es möglich, die eine oder andere Tierstimme zu hören.

Tipp #5: Klatschspiele

Ob Salsarhytmus oder R’n’B  – Eltern können ihre Musik zusammen mit ihrem Kind klatschen und die Hände führen. Wer Kinderlieder mag, kann Backe, backe Kuchen singen und klatschen oder etwas spontanes dichten.

Tipp #6: Eltern und Kinder treffen

In Gruppen von der Kirche, in Elternzentren und in Familienbildungsstätten kommen Eltern und Kinder zusammen. Offene Angebote sind eine Alternative zu Kursen: Offene Eltern Kind Treffs, Offenes Babyschwimmen, offene Musikangebote. Oder ihr seid privat unterwegs, wo ihr andere Eltern mit Kindern trefft.

Ich habe nach dem Rückbildungskurs mit Baby erst im 9. Monat mit verschiedenen Kursen begonnen. Ich finde, die Kurse sind eine schöne Möglichkeit, andere Eltern zu treffen und sich Anregungen für das Spiel zuhause holen. Dennoch kann man auf Spielplätzen und im öffentlichen Raum auch ganz viel zusammen erleben. Wer Geschwister hat, erfährt viel mit ihnen und ihren Freunden, wenn Zeit oder Geld für Kurse knapper ist.

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Tipp #7: Lesen und Anschauen

Hilft euch ein Ritual vor dem Bett gehen? Für kleine Buchwürmer könnt ihr anfangen, vorzulesen oder Bilder zusammen anzuschauen. Manchen Kindern gefällt es sehr lange, in Büchern zu blättern, statt zu lesen. Wir müssen nicht eingreifen, weil das Interesse, nur zu blättern, von selbst wieder aufhört. Büchereien haben nicht nur Bücher im Angebot, sondern auch Hörspiele und CDs.

Tipp #8: Tütenclown

In einem Trichter ist ein Stab, an dem eine Figur befestigt ist. Schiebt ihr den Stab nach oben, erscheint der Clown, schiebt ihr den Stab nach unten, verschwindet der Clown. Eine einfache Version: Wir haben den Daumen in der Faust verschwinden und wieder auftauchen lassen.

Tipp #9: Was passiert hier?

Schrankschublade auf und zu, Lichtschalter an und aus, auch wenn diese Dinge für uns nicht mehr spannend sind, für Babys ist die Welt so, wie wenn wir einen neuen Planeten entdecken würden. Die Begeisterungsfähigkeit der Kinder bringt mich immer wieder zum Staunen.

Tipp #10: Entspanntes Essen

Der sechste Monat ist der Monat, in dem unsere Kultur die Beikost einführt. Nennenswerte Mengen aß unsere Tochter mit eineinhalb Jahren und richtig mit gegessen hat sie mit zwei Jahren. An dieser Stelle kann ich das Buch „Mein Kind will nicht essen“* empfehlen, um zu erfahren, dass es schon will, wenn auch zum eigenen Zeitpunkt.

Eine Motivation zum Essen oder Ablenkung vom eigenen Hunger- oder Sättigungsgefühl ist aber nicht nötig, damit Kinder essen. Brauchen wir wirklich Spiele, wie „ein Löffelchen für…?“

Tipp #11: Günstige Lavalampe

Saubere kleine Plastikflasche ohne Etikett mit etwas Wasser füllen, ein paar Tropfen Spülmitteln und ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe dazugeben. Schütteln und beobachten lassen.

Tipp #12: Versteckspiele aller Art

Unter Tüchern, Decken und Bechern lassen sich Schätze wieder hervorzaubern. Unsere Tochter fand es später sehr spannend, selber die Becher aufzudecken, um nachzuschauen, was darunter ist. Allerdings war das sehr viel später, aber ihr könnt schon mal jetzt anfangen und dieses Spiel immer wieder wiederholen.

Babys lieben die Wiederholung, das ist für uns Eltern manchmal eine Herausforderung. Aber dafür bekommen wir oft ein Lächeln geschenkt.

Wir freuen uns über Spiele, die Du mit Deinem Baby entdeckst.

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

Kategorien
Führen Spielen

23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat

Dreht sich euer Baby schon vom Rücken auf den Bauch? Sagt es Ma-ma (übrigens zufällige Lautbildung, worüber die Eltern entzückt sind und es die Babys dann mit etwas Glück wiederholen)? Unsere Maus hat sich mit vielen Dingen Zeit gelassen, alles in ihrem Tempo, konzentrativ und ausdauernd. Wie sie eben ist.

Wenn man nicht zu sehr auf Entwicklungsschritte und Tabellen schaut, kann man beobachten, was tatsächlich passiert, was das Kind tut, wohin es schaut, welchen Gesichtsausdruck es hat, von Moment zu Moment. Natürlich sind die Entwicklungstabellen ein Hinweis für eventuelle Verzögerungen in der Entwicklung und für eventuelle Fördermöglichkeiten.

Mögliche Entwicklungsverzögerungen können vom Arzt festgestellt oder auch in Eigeninitative der Eltern in Frühförderstellen abgeklärt werden. Nach einer Diagnostik wird der Therapiebedarf ermittelt. Zum Glück sind Therapien in den Augen des Kindes meistens eine Spielstunde.

Das Baby ist am Tag schon viel wach und will spielen. Hier lest ihr dreiundzwanzig (Spiel) Tipps für den vierten Monat und darüber hinaus.

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Aufmerksamer Moment

Tipp #1: Da sein und beobachten

Manchmal schaue ich meinem Kind nur zu, was es von sich aus tut und wie es sich verhält, wenn ich ein Material zur Verfügung stelle. Wir beobachten und unterbrechen das Spiel nicht. Wenn wir das Spiel mal unterbrechen müssen, kündigen wir es vorher in Ruhe an. Klingt alles so klar, meiner eigenen Erfahrung nach und meinen Beobachtungen nach, fällt uns Eltern das manchmal schwer.

Wir greifen schnell ein oder unterbrechen schnell, weil wir einen anderen Rhytmus oder ein anderes Tempo haben. Also warten und beobachten, sich in Geduld üben. Davon braucht man viel und hat kaum genug. Aktiv beobachten bedeutet, wahrzunehmen oder zu beschreiben, was das Kind tut.

Manchmal kommentiere ich mit Worten, was meine Tochter tut, manchmal bin ich einfach da und nehme wahr, ohne Worte. Ich erlebe immer wieder bei Kindern, wie gut Ihnen diese Form der Aufmerksamkeit tut. Es geht nicht darum, den ganzen Tag präsent zu sein, aber hin und wieder volle Aufmerksamkeit zu bekommen, tut auch uns Erwachsenen gut.

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Körper

Tipp #2: Schaukel

Schnappt euch eine kleine Decke, haltet zu zweit beide Enden und lässt euer Baby schaukeln, wenn es das mag.

Tipp #3: Flieger

Setzt euch mit ausgestreckten Beinen im Langsitz hin, legt euer Kind in Bauchlage auf die Unterschenkel, haltet die Hände des Babys und legt euch zurück mit aufgestellten Beinen. Lasst euer Baby auf den Unterschenkeln zunächst langsam und sanft nach oben „fliegen.“ Diese Bewegung setzt die Kopfkontrolle voraus, also achtsam und langsam mit ein paar Zentimetern beginnen. Bei einer Geburt mit Kaiserschnitt bitte abklären, ob das schon für euch geeignet ist.

Tipp #4: Rollen

Wenn eurer Schatz von beiden Seiten interessante Objekte angeboten bekommt, rollt er vielleicht auf die eine oder andere Seite.

Tipp #5: Babyschwimmen

Ich habe es in der ersten Zeit nicht gemacht, da Baden bei uns schon nicht so gut ankam. Heute ist das anders bei unserer Wasserratte. Aber vielleicht fühlt sich euer Schatz im Wasser schon wohl.

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Hände und Feinmotorik

Tipp #6: Feinmotorik und Spiel der Finger

Bietet eine Rassel mit vielen kleinen Perlen an, so dass die Finger zum explorieren angeregt werden. Ihr könnt alles anbieten, was ihr im Haushalt findet und die Finger anspricht: Strukturen, Oberflächen, einen Spaghettilöffel, einen Besenstiel, Mappe mit Reissverschluss…Nur nicht zu viel auf einmal.

Tipp #7: Bewegtes Leben

Handgelenksrasseln und Fußglöckchen animieren euer Kind, das Handgelenk zu schütteln oder sich nach den Fußglöckchen auszustrecken. Bei uns war zuviel Geraschel und Gebimmel in der Zeit nicht so beliebt. Andere fahren aber total darauf ab. Später trommelte unser Kind aber mit viel Energie, wenn sie in der „ich bin jetzt laut“ Laune war.

Tipp #8: Mundspiele

Spielzeug so auswählen, dass es auch im Mund landen darf. Wenn euer Kind schon fassen und festhalten übt, landet es bestimmt im Mund zum Erforschen von Geschmack und Oberfläche.

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Bunter Mix

Tipp #9: Zufriedenes Baby

Genießt es, wenn euer Baby zufrieden mit seinen Händen und Füßen spielt. Das ist eine Gelegenheit zum Erholen. Ihr könnt in der Nähe sein, damit das Baby euch sehen kann. Mit ca. 9 Monaten beginnt die sogenannte Objektkonstanz, Eltern sind immer noch da, auch wenn man sie gerade weder sieht noch hört.

Tipp #10: Weg bin ich

Verschwinde unter einem Tuch und tauche wieder auf. Verstecke Dein Baby kurz unter einem durchsichtigen Tuch, wenn das Spaß macht, und lasse es wieder hervor kommen.

Tipp #11: Bunte Welt

Langsam werden Farbunterschiede deutlicher, dennoch sind starke Farbkontraste mit den Grundfarben leichter zu erkennen, als viele Farbabstufungen. Wenn ihr also z.B. Bilder mit scharfen schwarz-weiß Kontrasten oder klaren Farben anschaut, sind diese leichter zu sehen als ein Meeresbild mit vielen Farbabstufungen.

Tipp #12: Seifenblasen

Seifenblasen, die auf der Spieldecke, auf dem Bauch des Babys landen, können Spaß machen, müssen aber nicht. Unsere Tochter konnte lange mit diesen „Plopp“ Gebilden nichts anfangen, auch wenn fast überall steht, das Seifenblasen für Babys toll sind. Irgendwann später hat sie dann gelächelt, wenn sie Seifenblasen gesehen hat und irgendwann hat sie sie vergnügt gefangen.

Tipp #13: Wiedererkennung

Bekannte Namen im Alltag erwähnen – von den Omas, den Opas, Nachbarn…mit einem Lied oder einfach mit Sprache, wie es euch besser liegt. Durch die Wiederholung erkennen Babys was gesagt wird, auch wenn sie noch nicht selbst sprechen können.

Tipp #14: Überraschung mit Hut

Sucht in eurem Alltag Hüte, Mützen, Kartons, Nudelsieb und setzt es euch auf den Kopf. Wie albern kannst Du heute sein?

Tipp #15: Musik

Wer gern singt, darf singen, wer nicht gern singt, überlässt das Gruppen, Tanten oder wer es eben mag. Musik war bei uns beliebt und wir haben deswegen gern gesungen und Musik gehört. An den einen oder anderen Kindertext mussten wir uns aber schon gewöhnen.

Tipp #16: Natur

Der Mond, die Wolken, Tag und Nacht – alles ist spannend und neu. Wer alles wieder neu entdecken mag, schaut sich alles noch einmal mit den Augen eines Kindes an und beobachtet lange die Wolken und den Mond. Kann beruhigen und fördert bei uns Machern die Geduld. Manchmal – wir kennen das alle – beruhigt fast nichts, nur Schlaf.

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Tipp #17: Die Welt der Gefühle

Streckt euer Baby die Arme nach etwas aus oder dreht es den Kopf weg? So kommunizieren die Kleinen mit uns, was sie interessiert und was nicht. Das Gesicht zeigt uns auch, was gefällt und was nicht.

Tipp #18: Spielkette

Im ersten Jahr habe ich aufghört, lange Ohrringe oder Ketten zu tragen, daran zu ziehen ist so verlockend! Wer es aber zum Spiel machen mag, kann eine „Spielkette“ tragen.

Tipp #19: Entdecker

Unsere Tochter hat hier begonnen, die Welt in sich aufzusaugen. Ein beliebtes Spiel war für sie sicher, im Alltag dabei zu sein. Ein Grund, warum wir viel getragen haben, das Baby erlebt mit, was wir Eltern tun.

Tipp #20: Zwei Fliegen mit einer Klappe

Ein weiterer Grund für das Tragen war sicher das beruhigende Schaukeln im Tragetuch und der Halt. Übrigens können Eltern im Tragetuch oder in der Tragehilfe auch die eine oder andere sportliche Übung machen und wieder fit werden. Den Babys kann es Spaß machen und die Eltern können integrieren, wozu sie sonst vielleicht keine Zeit finden. Ob in einer Kanga Training Gruppe, im Park oder zuhause auf eurem Balkon, ist Geschmackssache.

Tipp #21: Leseratte

Schaut euch Babybücher an oder lest euer eigenes Buch oder die eigene Zeitung vor. Eure Stimme ist für die Kleinen wie Musik in ihren Ohren. Findet einen Tageszeitpunkt, wo es Vorleser und Zuhörer gut passt, denn ein müdes Kind will Ruhe und keinen Vortrag. Wir haben tatsächlich immer wieder eigene Bücher vorgelesen und waren erstaunt, dass die nicht weniger interessant waren als Babybücher. Natürlich ist die Zeitspanne, in der ein Baby zuhören kann, nicht so lange.

Tipp #22: Ursache und Wirkung

Wenn Dein Baby an der Schnur zieht, bewegt sich mit einem klick klack Geräusch ein Hampelmann oder es ertönt ein Glöckchen. Es entdeckt Ursache und Wirkung und freut sich, dass es selbst etwas bewirkt. Wir haben manchmal Hände oder Füße zu einem Lichtschalter geführt und das Licht „zusammen“ angeknipst.

Tipp #23: Nur zum Spaß

Es gibt so viele tolle und auch sinnvolle Spiele und dennoch brauche ich auch ein wenig unsinnigen Spaß.  Natürlich ist man dazu nicht immer in der Laune, wenn die Augenlider hartnäckig nach unten ziehen. Dann überlässt man das an den Tagen anderen ausgeschlafenen Eltern oder Verwandten. Ich habe es oft erlebt und erlebe es immer wieder, an manchen Tagen ist man gut gelaunt und kann sogar den Stress von anderen Eltern auffangen und dann ist man wieder in der Rolle der genervten Eltern. Wie toll ist es da, andere Eltern mit an Bord zu haben, die mit dem Kind Clown spielen und alle aufbauen.

Was gefällt Deinem Baby?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
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14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Begleitung

Wie man Kinder drachenstark macht: Ein Interview mit Timo und Vivi

 

Heute dürfen wir euch zwei ganz besonders tolle Menschen vorstellen. Timo und Vivi sind Kinderbuchautoren, die zusammen drachenstarke Geschichten für drachenstarke Kinder schreiben.

Hallo Timo, Hallo Vivi. Stellt euch doch bitte kurz vor. Wer seid ihr und was macht ihr? 🙂

Hallo liebes Team von ideas4parents und erst einmal vielen lieben Dank für das Interview.

Wir sind Timo und Vivi und wir unterstützen Eltern dabei, das Selbstvertrauen ihrer Kinder zu stärken und ihr volles Potenzial zu entfalten. Das machen wir z.B. über die Geschichten in unseren Kinderbüchern und den Beiträgen auf unserem Blog oder unserem Instagram-Kanal.

Hier sind noch ein paar Fakten über uns:

Timo ist ausgebildeter Erzieher, Grafik-Designer, Fitness-Trainer und Systemischer Coach.
Früher gehörte er selbst zu den Kann-Ich-Nicht-Sagern und hätte sich aufgrund seiner schlechten Deutschnoten nie zugetraut, einmal Autor zu werden.
Dank seiner Oma, die ihm die Welt der Geschichten nahebrachte, hat er aber doch noch den Weg zum Schreiben gefunden und die Geschichte vom kleinen Drachen entwickelt.

Vivi hat Kommunikations-Design studiert, obwohl sie als Kind unbedingt Paläontologin werden und die gigantischen Dinosaurier erforschen wollte, die sie in allen Variationen aufs Papier gekritzelt hat.
Statt der Urzeitmonster zeichnet sie jetzt viel lieber kleine Drachen und denkt sich gemeinsam mit Timo neue Geschichten aus. Hier bringt sie auch das Wissen aus ihrem Zweitstudium der Erziehungswissenschaften ein. Außerdem ist sie Meditationslehrerin.

ideas4parents: Schön euch kennen zu lernen! Wie es scheint habt ihr sehr vielseitige Interessen. Das finden wir toll! 🙂 

Wie lange schreibt ihr schon Geschichten? Wie kamt ihr auf die Idee zu schreiben?

Timos Interesse am Schreiben wurde in der neunten Klasse durch Bücher und Filme wie „Der Herr der Ringe“ und „Harry Potter“ geweckt. Schon damals hatte er so viele Ideen im Kopf, dass er sie unbedingt zu Papier bringen musste und das hat sich bis heute nicht geändert.

Vivi hat schon immer gern gelesen und konnte es sogar schon bevor sie in die Schule gekommen ist. Im Kindergarten hat sie dann immer den jüngeren Kindern vorgelesen. Als es später in der Schule dann darum ging, Aufsätze zu schreiben und sich Geschichten auszudenken, hat sie ihre Leidenschaft für die Sprache entdeckt und angefangen, selbst zu schreiben.

Seit fünf Jahren nutzen wir unsere gemeinsamen Fähigkeiten und schreiben zusammen an verschiedenen Projekten.

ideas4parents: Toll, dass ihr eure Fähigkeiten kombiniert und euch so gut ergänzt!

Woher bekommt ihr eure Inspiration?

Unsere Inspiration bekommen wir von überall her. Zum Beispiel dadurch, dass wir achtsam durch den Alltag gehen und unsere Umgebung beobachten, da entdeckt man schon einiges.  Eine weitere Inspirationsquelle sind Bücher, Social-Media-Kanäle und auch verschiedene Serien und Filme.

Um was geht es in eurem Buch „Der kleine Drache kann-ich-nicht“?

Es geht um die Angst vor Herausforderungen. Im Laufe der Geschichte findet der kleine Drache den Mut, Dinge auch mal alleine anzugehen und dadurch sein Selbstvertrauen zu stärken.

Hier ein kleiner Einblick in die Geschichte:
Der kleine Drache lebt mit seinen Eltern in einer Höhle tief im Wald. Sein Name ist „Kann-Ich-Nicht“. Denn bei allem, was er tun soll, behauptet er, dass er es nicht kann. Sei es das Aufräumen, das Feuerspeien oder das Fliegen – jedes Mal bringt er Mama und Papa Drache dazu, ihm alles abzunehmen.

Doch dann passiert es: Bei einem Ausflug wird der kleine Drache von seinen Eltern getrennt. Auf einmal ist er ganz alleine in dem großen Wald und es ist niemand mehr da, der ihm helfen kann. Wird der kleine Drache herausfinden, was wirklich in ihm steckt und lernen, sein „Kann ich nicht!“ in ein „Ich kann das!“ zu verwandeln?

ideas4parents: Das hört sich super spannend an und die Botschaft finden wir richtig stark!

Was steckt hinter eurem Drachenstark-Konzept? Was bedeutet es für euch, drachenstark zu sein?

Unser Drachenstark-Konzept unterstützt Eltern dabei, das Selbstvertrauen ihrer Kinder zu stärken und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Der kleine Drache ist dabei die Hauptfigur, die in ihrem ersten Abenteuer ständig erklärt: „Das kann ich nicht!“ Sätze wie diesen kennen viele Eltern nur zu gut. Es ist ein Satz, der Unsicherheit und mangelndes Selbstvertrauen ausdrückt. Und diese Eigenschaften würde sich wohl kaum ein Elternteil für sein Kind wünschen.

Denn gesundes Selbstwertgefühl, unerschütterliches Selbstvertrauen und starkes Selbstbewusstsein – das sind alles wichtige Voraussetzungen für den Erfolg im späteren Leben. Deshalb sind all unsere Geschichten, Fantasiereisen und Newsletter Inhalte genau darauf ausgerichtet, Kinder und Eltern drachenstark zu machen.

Ganz einfach gesagt, steht der Ausdruck drachenstark für eine positive Einstellung zum Leben, zu Situationen, zu anderen und vor allem auch zu sich selbst. Wenn wir diese Einstellung verinnerlichen, sind wir drachenstark.

Hier könnt ihr auch noch ein bisschen mehr über unsere Drachenstark-Philosophie erfahren:
https://www.kreativi-production.de/drachenstark/

ideas4parents: Das sind unglaublich wichtige Werte, die ihr da vermittelt. Auch wir sind der Meinung, dass ein starkes Selbstbewusstsein eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein glückliches Leben ist. Kinder sollten früh lernen, sich selber vertrauen, um später genau zu wissen, was sie wirklich wollen. 

Was möchtet ihr mit euren Büchern erreichen/vermitteln?

Wir sind der Meinung, dass das Fundament für ein starkes Selbstvertrauen und ein gesundes Selbstwertgefühl in der Kindheit gelegt wird. Ohne diese Komponenten haben Kinder es im Erwachsenenalter schwer, ihren eigenen Weg zu gehen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Über Geschichten können Kinder und Eltern sich spielerisch mit diesen Themen auseinandersetzen – deshalb schreiben wir Kinderbücher.
Wir wollen mit all unseren Projekten (Geschichten, Spiele, Fantasiereisen oder Beiträge auf unseren Online-Kanälen) Eltern und Kinder dazu inspirieren, drachenstark zu werden.

Für uns fängt Erziehung schon an, noch bevor wir überhaupt eigene Kinder haben: Während wir aufwachsen, geben uns unsere Eltern und unser Umfeld viele Pakete (Themen, Glaubenssätze, Überzeugungen) mit auf den Weg und wir nehmen sie ohne zu fragen an. Wenn wir Erwachsen sind, ist es unsere Aufgabe, diese Pakete zu hinterfragen und zu entscheiden, ob sie weiterhin zu uns passen – und wir sie damit auch unseren Kindern weitergeben – oder nicht. Auch für diese Thematik wollen wir mit unseren Projekten ein größeres Bewusstsein schaffen.

ideas4parents: Weiter so! 🙂 

Welche Menschen inspirieren euch?

Das ist eine gute Frage, da gibt es nämlich sehr viele. Zusammengefasst können wir sagen, uns inspirieren all die Menschen, die ihren eigenen Weg gehen und die etwas geschafft haben, das wir auch erreichen wollen. Diese Menschen sind für uns die besten Mentoren.

Was möchtet ihr später euren eigenen Kindern mit auf den Weg geben?

Vor allem natürlich unsere Drachenstark-Mentalität. Wir wollen ihnen eine positive Einstellung zum Leben, zu Situationen, zu anderen und vor allem auch zu sich selbst vermitteln. Sie sollen wissen, dass sie alles schaffen können, was sie wollen – wenn sie an sich glauben, sich die nötigen Fähigkeiten aneignen und dann aktiv in die Umsetzung gehen, um ihre Ziele zu erreichen.

Wichtig ist für uns auch, jedes Kind (generell jeden Menschen) in seiner Einzigartigkeit zu sehen. Denn nur so kann man die individuellen Rahmenbedingungen schaffen, damit sich ein Kind frei entfalten und seine Potenziale ausleben kann.

Außerdem wollen wir, dass unsere Kinder wissen, dass wir selbst immer nach besten Wissen und Gewissen handeln, aber dass auch Eltern nicht immer auf alles eine Antwort haben, Fehler machen und immer wieder etwas dazulernen. So wird gar nicht erst der Druck aufgebaut, bloß nichts falsch machen zu dürfen und Fehler werden nicht als schlecht angesehen, sondern als Möglichkeit, etwas zu lernen.

ideas4parents: Diese Einstellung unterschreiben wir sofort! Jeder Mensch hat seine eigenen individuellen Antworten und sollte auf sich selber hören. Und dabei ist es vollkommen okay, auch mal Fehler zu machen. Denn so lernen wir am Schnellsten. 🙂 

Was sind eure Lieblingsbücher für Kinder?

Zu unseren Lieblingsbüchern für Kinder gehören: „Pippi Langstrumpf“, „Momo“, „Peter Pan“, „Das kleine Ich bin Ich“, „Weißt du eigentlich wie lieb ich dich hab?“, „The little engine that could“ und „Kannst du nicht schlafen kleiner Bär?“.

ideas4parents: Das sind sehr schöne Bücher, danke für die Tipps. 🙂 

Wo kann man mehr über euch erfahren? (Social Media Links)

https://www.kreativi-production.de
Instagram: @kreativi.kinderwelt

Facebook: https://www.facebook.com/tivikleinerdrache

ideas4parents: Vielen Dank für das tolle Interview ihr Beiden! Wir wünschen euch von Herzen weiterhin viel Erfolg und dass eure Botschaft noch viele weitere Eltern und Kinder erreichen wird!

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Führen

Hygge – von der Kunst, sein Kind frei zu erziehen

[*Dieser Post enthält Werbelinks]
Als ich zum ersten Mal von „hygge“ gehört hatte, stand ich in einem Buchladen und sah da einige Bücher mit diesem Titel herumliegen. „Was soll denn dieser Quatsch: Hygge! Wieder irgendsoein komischer Trend!“, dachte ich mir als erste Reaktion.

Alles hygge, oder was?!

Ein paar Wochen später, diesmal ein anderer Buchladen, aber wieder „hygge“! Als würde es mich verfolgen. Also gut, meine Neugier war geweckt. Da stand was von „Hygge – Die Dänen sind das glücklichste Volk auf Erden“ und „Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind“. Was ist bitteschön „hygge“?
Egal wie man dieses „hygge“ ausspricht, und egal, ob es nun ein Trend ist oder nicht. Die Dänen scheinen einiges an ihrem „hygge“ richtig zu machen. Denn die Dänen werden regelmäßig zu den glücklichsten Menschen der Welt erklärt – und wenn es den Erwachsenen gut geht, dann wird die Kindheit wohl auch gut verlaufen sein. Ich befasse mich also etwas mehr mit dem Thema und möchte wissen, was steckt hinter hygge und dem dazugehörigen dänischen Erziehungsstil.

Als Kind das Leben frei entdecken dürfen, das macht stark…

Ein kleiner Einblick in den „Hygge-Erziehungsstil“

Hygge bedeutet übersetzt in etwa Geborgenheit. Aber vielmehr ist es eine Grundeinstellung, eine Haltung und die entspricht einer Mischung aus Optimismus, Gelassenheit, Zuversicht ins Leben und Vertrauen in die Kinder.
Und wenn ich mir selber vorstelle, wie möchte ich – wäre ich noch ein Kind – erzogen und behandelt werden und wie möchte ich mich als Erwachsene wahrnehmen, dann fühlen sich diese Worte gut und richtig an, eine lebensbejahende Einstellung, die nicht nur Kinder glücklich macht, sondern die Eltern obendrein.

Das Kind ist von Grund auf gut

Die grundsätzliche Einstellung ist, dass das Kind von Natur aus immer gut ist, wenn überhaupt, dann ist sein Handeln schlecht. Aber selbst dann werden Bestrafungen (z.B. das Kind wird ins Zimmer geschickt) und Drohungen („Wenn Du jetzt nicht Zähne putzt, dann…!“) nicht eingesetzt. Statt Bestrafungen wird über das Geschehene gesprochen, warum ist das passiert? Und kann man es wieder gutmachen? Den Kindern soll so die Angst genommen werden, den Eltern etwas zu beichten.

Neugierig die Welt entdecken…

Gespräche führen mit den Kindern

Das A und O in diesem Erziehungsstil ist überhaupt das miteinander reden. Kinder dürfen Fragen stellen (auch Tabuthemen wie Sex oder Alkoholkonsum ansprechen) und werden dafür nicht verurteilt, sondern ihnen werden Antworten gegeben – möglichst, dass es das Kind versteht und es altersgerecht ist. Die Kinder lernen dadurch, dass sie ihren Kindern alles erzählen können und sich nicht für ihre Neugier schämen müssen oder gar geschimpft werden.

Viel Raum zum Spielen

Ein weiteres wichtiges Thema ist das „freie Spiel“. In Dänemark liegt die Konzentration weniger auf Leistung, als darauf, sich etwas zuzutrauen oder sich mit anderen auseinanderzusetzen. So wird deutlich mehr auf soziale und emotionale Kompetenzen Wert gelegt, um freie und selbstbewusste Kinder großzuziehen. Das bedeutet mehr Freiraum für die Kinder, weniger verplante Zeiten. Frei nach dem Motto, Kinder sollen selber suchen und entdecken dürfen, was sie für ein glückliches Leben brauchen, um freie und starke Persönlichkeiten zu werden.

Freiraum zum Spielen und den Wissensdurst stillen…

Führung statt Kontrolle

Dennoch ist der dänische Stil kein antiautoritärer, es gibt klare Grenzen und Regeln, die von allen eingehalten werden sollen. Die Eltern sollen das Kind innerhalb dieser Grenzen sicher führen und nicht kontrollieren. Dazu müssen sich die Eltern über ihre Werte bewusst werden und gemeinsam definieren. Gegenseitiger Respekt, Verständnis und Mitgefühl – das sind Werte, die seinem Kind vermittelt und vorgelebt werden sollen.
Das war natürlich nur ein kleiner Einblick in die dänische Erziehungskunst und ihrem „hygge“. Aber für die, die noch mehr zu diesem spannenden Thema wissen wollen, gibt es unten einen Buchtipp.
Ich für meinen Teil finde, „hygge“ ist ein toller Impuls, über den eigenen Erziehungsstil und die Lebenseinstellung an sich nachzudenken – ein bisschen (oder auch mehr) hygge schadet sicher nicht! 😉
Viele liebe Grüße
Eure ideas4parents-Romy
 

Mein Buchtipp zum Thema: