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Begleitung

Hörbuch für starke Kinder – Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!

 

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Beim Hörbuch die Angst vor dem Feuer verlieren und den Respekt vor Feuer behalten? Sicher brauchen Kinder praktische Erfahrungen mit Feuer, damit sie einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang damit lernen. Aber Geschichten haben uns als Kinder schon geholfen, große Abenteuer in unserer Fantasie zu erleben. Von Figuren, die wir als unsere Vorbilder genommen haben, haben wir spielerisch gelernt.
Bei audible haben wir die Geschichte „Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!“ * entdeckt und schon beim Zuhören ist uns ganz schön heiß geworden…

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Bildquelle audible.de

Hörbuch Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!

Das Hörbuch ist aus einer Reihe mit dem kleinen Drachen Kokosnuss 2016 erschienen und dauert 49 Minuten.
Die Geschichte wird deutlich mit verschiedenen Stimmen, die die Charaktere unterstreichen, vorgelesen. Mit Musik werden Abschnitte in der Geschichte untermalt und kleine Pausen gemacht. Am Anfang und am Ende lädt ein Lied die Kinder zum Zuhören und zum Wiederhören ein.

Die Charaktere beim Kleinen Drachen Kokosnuss

Der kleine Drache Kokosnuss ist ein Flugdrache und erlebt mit seinen Freunden Matilda, dem Stachelschwein und Oskar, dem Fressdrachen, viele Abenteuer auf der Dracheninsel.
Kokosnuss kann fliegen und Feuer speien, ist freundlich und hat manchmal Angst. Aber sein Mut ist stärker und in kniffligen Situationen hat er eine passende Idee auf Lager.
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Seine beste Freundin Matilda hat im Gegensatz zu Kokosnuss gute Noten in der Schule und ist vorsichtig. Da sie aber größere Angst hat, etwas zu verpassen, ist sie bei Abenteuern natürlich mit an Bord.
Der beste Freund Oskar kann zwar nicht fliegen, aber toll tauchen, hat kaum Angst und mag vegetarisches Essen. Im Gegensatz zu Matilda, die Gefahren im Blick behält, ist Oskar eher spontan und gleichzeitig geht er gerne in die Schule.
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Die Handlung

An einem friedlichen Sonntagmorgen steigt plötzlich Rauch aus dem Vulkan Gugelhupf auf. Eine Mortifagma, Mataforgina oder doch Fata Morgana? Die drei Freunde können ihren Augen kaum trauen und erzählen ihren Eltern von der großen Gefahr für die Dracheninsel! Die Eltern glauben nichts davon und beschwichtigen die Kinder oder loben ihre Phantasie.
Damit die Dracheninsel nicht schon bald unter Lavastrom begraben wird, gehen Kokosnuss, Matilda und Oskar allein auf Vulkanexpedition! Ausgestattet mit Klettergurt, Seil und Taschenlampe machen sie die drei Freunde auf den Weg, um die Dracheninsel zu retten, auch ohne Erwachsene!
Trauen sie sich das zu? Wie kommen Matilda und Oskar zum Vulkan, denn nur Kokosnuss kann fliegen? Wer wird ihnen helfen? Und überhaupt, wer ist der mysteriöse, orangefarbene Igel, der in den Vulkan hineingeflogen ist?
Höre selbst, wie die drei auf die Feuerfontäne im Vulkan reagieren und wie sie den Vulkan am Ausbrechen hindern.
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Hörempfehlung „Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!“

Der Drache Kokosnuss löst zusammen mit seinen Freunden ein Problem. Dabei zeigt er Mut, Entschlossenheit, entwickelt Ideen und gibt nicht auf.
Kindern, die Interesse an Drachen, Fliegen und an Feuer haben, können wir das Hörbuch empfehlen. Auch die verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften der Figuren, das Thema Freundschaft, gegenseitige Hilfe, Angst und Mut spielen eine Rolle.
Wir hören Hörbücher in Etappen und lassen uns das ganze Stück mit Pausen vorlesen. Aber vielleicht reißt euch die Geschichte so mit, dass ihr nicht aufhören wollt.
„Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel!“ – ein Hörbuch für Kinder ab 4/5 Jahren.
Spannend und warmherzig.
Hör‘ doch mal rein.
 

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Beziehung

Hilfe, mein Kind lügt! – 5 Gründe, warum lügen gut für dein Kind ist

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Die Lüge an sich hat kein besonders gutes Image, und vor allem, wenn es darum geht, dass Kinder lügen. Vielleicht kann ich mit diesem Blogpost ein klein wenig Abhilfe schaffen… Wenn Kinder anfangen zu lügen, hat das nämlich auch was Gutes.

5 Gründe, warum lügen gut für dein Kind ist

Letztens hat mich mein Sohn Blondschopf (7) kurz vorm Schlafengehen gefragt, ob ich es eigentlich wirklich sehen kann, wenn er lügt und ob seine Nase dann echt länger wird.
Ich musste in mich hinein grinsen, denn er war offenbar leicht beunruhigt, was seine Lügen-Moral und die Größe seiner Nase betraf. Als ich ihm dann erklärte, dass „Pinocchio“ nur eine Holzpuppe sei und das Ganze nur eine erfundene Geschichte, in der Pinocchios Nase länger wird, umso mehr er lügt, war Blondschopf sichtlich beruhigt und konnte schließlich gut einschlafen. ?

Hilfe, mein Kind lügt!

Was bewegt unsere Kinder zu lügen? Oft sind es nur kleine Lügen, mit denen uns unsere Kinder anschwindeln. Bei uns ist es zum Beispiel die Antwort auf die Frage „Hast du dir die Hände gewaschen?“ „Ja!“ „Mit Seife?“ „Ja…“. Und ich weiß ganz genau, das war gelogen. Daher ein tiefer Blick in die Augen meines Sohnes „Wirklich?“ „Ja, echt! Hab ich!“ „Und warum sind sie dann noch schmutzig?“…

Da steht sie im Raum, die Lüge…


 
Manchmal fühlen wir uns als Eltern auch in unserem Vertrauen von den Kindern betrogen, wenn sie uns anlügen. („Hast du die Wand angemalt?“ „Nein, ehrlich, das war ich nicht, das war mein Bruder!…“) Es ärgert uns, dass wir so dreist angelogen werden und die Schuld sogar auf den Bruder geschoben wird, der gar nicht anwesend ist! Wir möchten, dass das Kind seinen Fehler gefälligst zugibt.
Wir Mamis machen uns dann manchmal Sorgen und Vorwürfe: Woran liegt es, dass mein Kind lügt? Habe ich es falsch erzogen? Ist es gut, wenn mein Kind lügt? Soll ich meinem Kind das Lügen verbieten? Machen das andere Kinder auch?

Gründe für das Lügen

Es gibt die unterschiedlichste Gründe für das Lügen. Kleine Kinder zum Beispiel können noch nicht richtig zwischen Realität und Phantasie unterscheiden und erfinden Geschichten, die sie noch zusätzlich mit Wünschen ausschmücken. Ältere Kinder lügen, weil sie Angst vor Strafen haben oder vielleicht mit einer übertriebenen Geschichte nach Anerkennung suchen. Und schließlich gibt es die vielen höflichen Alltagslügen, die uns ein harmonisches Miteinander versprechen. Die Gründe sind mannigfaltig.

Auweia…


Doch der Expertenrat zum Umgang mit Lügen ist klar: Eltern sollten beim Lügen der Kinder nicht so streng sein! Denn nur, wenn die Kinder das Gefühl haben, geliebt und verstanden zu werden, ganz gleich, was sie ausgefressen haben, sich sie eher bereit, ehrlich zu sein und Verantwortung für ihre Fehler zu übernehmen.
Fest steht, es ist völlig normal, wenn Kinder lügen und tatsächlich ist es sogar wichtig, dass Kinder das Lügen erlernen.

Lügen als Entwicklungsschritt

Denn Lügen bedeutet ein enormer Entwicklungsschritt beim Kind. Erst mit etwa 3 ½ Jahren entdecken sie die Fähigkeit zu lügen. Und das heißt noch nicht, dass sie es richtig gut können und ihre Gefühle diesbezüglich unter Kontrolle haben – denn das muss man zum überzeugenden Lügen schließlich können. Erlernt ein Kind (endlich) zu lügen, so ist das allerdings ein Zeichen dafür, dass es gerade enorm gewachsen ist! ?

 

5 Gründe, warum lügen gut für dein Kind ist

  1. Um Lügen zu können brauchen Kinder ein starkes „Ich-Bewusstsein“. Das ist die Grundvoraussetzung, um lügen zu erlernen. Erst mit diesem Selbstbewusstsein können sich die Kinder in die Gedankenwelt anderer hineinversetzen und die Perspektive eines anderen einnehmen, sprich sich einfühlen. Wenn Kinder mit dem Lügen anfangen, bedeutet das also, dass sie gelernt haben, dass es einen Unterschied zwischen dem gibt, was sie selbst glauben, und dem, was der andere glaubt.
  2. Wer lügt, lernt sich selbst und seine Umgebung besser kennen.
  3. Wer lügt, lernt die Kontrolle über seine eigenen Emotionen. (Denn wer beim Lügen plötzlich anfängt zu grinsen, dem glaubt man nicht…)
  4. Mit dem Erwachen der Lüge, entwickelt sich auch der Gegenspieler, nämlich das Gewissen. Kinder entwickeln ein Gefühl dafür, ob das Handeln anderer Menschen und schließlich auch die eigenen Handlungen richtig sind für das eigene moralische Verständnis und das ihres Umfelds. Das erfordert große soziale und emotionale Kompetenz. (Jedoch liegen kindliche Moral und die erwachsene Moral oft sehr weit auseinander…) (Quelle: „Kinder verstehen. Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt.“ Herbert Renz-Polster, Kösel-Verlag, München)
  5. Gehört dein Kind zu den frühreifen Lügnern? Dann darf ich dich beglückwünschen, denn Entwicklungspsychologen gehen davon aus: Je intelligenter ein Kleinkind ist, umso früher beginnt es mit dem Lügen. Lügen ist nämlich – laut Entwicklungspsychologen – eine komplexe und intellektuell schwierige Leistung.

Das Erlernen des Lügens darf also als wichtiger Meilenstein in der emotionalen und sozialen Entwicklung eines Kindes angesehen werden – auch wenn es natürlich moralisch meistens eher verwerflich ist… Doch vielleicht fällt es mit diesem Wissen ab und an etwas leichter, über die ein oder andere kleine Schwindelei seines Kindes mit einem wissenden Lächeln hinwegzusehen. 😉
Habt ihr auch Kinder, die ab und an mal flunkern? Hinterlasst doch einen Kommentar, und erzählt mir von euren Erfahrungen.
Viele liebe Grüße
Eure ideas4parents-Romy

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Führen Spielen

9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat

 

Durch die Wohnung robben und früher oder später krabbeln – wird eure Wohnung schon erobert oder habt ihr noch eine Schonfrist?

Was ihr in diesem Monat spielen könnt, erfahrt ihr in diesen neun (Spiel)tipps:

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Hände

Tipp #1: Stapelbecher

Stapeln, Turm bauen, Wasser gießen, unter dem Becher etwas verstecken, der Größe nach nebeneinander aufstellen…Bevor ihr anfängt, Impulse zu setzen, wartet ab, was euer Kind damit tun möchte. Typisch für unsere Tochter ist z.B., dass sie einen Gegenstand zuerst genau betrachtet und untersucht, bevor sie sich um mögliche Funktionen kümmert. Was ist bei euch typisch?

Tipp #2: Wasserspiele

Bei Wasserspielen mit Schwämmen unterschiedlicher Art experimentieren: Schminkschwamm, Badeschwamm, Spülschwamm. Schwämme schwimmen lassen, unter Wasser drücken, auswringen…

Wartet auch hier ab, was den Kleinen selbst mit den Schwämmen einfällt, bevor ihr Anregungen gibt. Wenn Schwämme gerade nicht gut ankommen: Wasserbehälter mit kleinen Löchern, damit es regnen kann, benutzen. Man kann auch ein Loch in einen Joghurtbecher bohren, sollte allerdings die Kanten vom Loch abschleifen.

Tipp #3: Der Ball ist nicht nur rund

Bälle gibt es in vielen verschiedenen Größen und in unterschiedlichem Material: weiche Bälle, Jonglierbälle, Igelbälle…

Tipp #4: Fingerspiele

Ich mag Fingerspiele, aber wer es nicht mag – man kann auch einfach eine alte Computertastatur ausranchieren und über die Tastatur hüpfen und „schreiben“.
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Körper

Tipp #5: Krabbelspielsachen

Wir hatten so ein schönes Holzspielzeug, das bei Berührung nach vorne rollte. Für unsere Tochter war das spannend zu beobachten. Zum Krabbeln war es keine Anregung. Ganz so. als hätte sie uns sagen wollen „das ist ganz süß von euch, wie ihr euch bemüht, aber ich krabble schon, wenn ich soweit bin und etwas für mich interessantes erreichen mag“. Und so war es dann auch.

Tipp #6: Tischhöhle

Wer krabbelt unter den Tisch mit den Decken? Unsere Tochter ist einfach irgendwann losgekrabbelt, als sie soweit war, nicht weil wir sie dazu ermuntert haben. Das hat nicht funktioniert. Teppiche können das Krabbeln im Gegensatz zu harten Böden aber erleichtern. Krabbeln eröffnet neue Spieldimensionen.

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Sprache

Tipp #7: Geschichten erzählen

Einfache Geschichten mit kleinen Fingerpuppen oder mit kleinen Holzfiguren erzählen. Kurz und einfach, etwas mit einem einfachen Handlungsstrang: Eine Maus klettert einen steilen Berg hinauf und fällt immer wieder herunter. Ein Windstoß von hinten hilft ihr, oben auf dem Berg (z.B. Schulter oder Nase…) anzukommen.

Wer Lust auf Gestaltung hat, kann natürlich auch eine Filztafel nehmen und die Gegenstände aus Filz, wie Maus und Berg ausschneiden bzw. kaufen und beim erzählen aufkleben. Spiele müssen in der Vorbereitung nicht aufwendig sein, damit sie Spaß machen, aber vielleicht ist die eine oder der andere unter euch ein Bastler und möchte gerne etwas gestalten. Ich war in dieser Zeit keine Bastlerin oder kaum.

Tipp #8: Vorlesen und gemeinsam anschauen

Wo ist die Hose? Eine Frage, die das Baby vielleicht versteht, aber ob es den Gegenstand anschaut? Ich mochte diese Art von Spielfragen nicht besonders und unsere Tochter hat auch auf solche Fragen kaum reagiert. Aber es spricht nichts dagegen, so zu spielen, wenn Eltern und Kind es gerne tun.

Mir hat das Spiel so ganz gut gefallen: „Ich sehe eine Hose und die ist….(abwarten und mit dem Finger als Flieger über das Buch fliegen) hier“ (mit dem Finger auf der Hose landen). Mit dem Finger oder der Hand kann man auch die unterschiedlichsten Fahrzeuge darstellen. Bei einer Spielrunde darf es aber das gleiche Fahrzeug sein, Wiederholung macht den Kleinen Freude.

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Nur zum Spaß

Tipp #9: Luftballonspiele

Nur unter Aufsicht wegen Erstickungsgefahr! Blast einen Luftballon nur ein wenig auf und lasst ihn los. Draußen im Sommer darf auch etwas Wasser darin sein. Was fliegt denn hier durchs Zimmer oder im Garten?

Welche Spiele spielt ihr zuhause oder in euren Gruppen, wenn ihr welche besucht?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Bewegung

Yogamonday: Yoga in der Familie hilft unruhigen Kindern und rastlosen Eltern

(Beitrag enthält Werbelinks)
Yoga in der Familie bietet einen Raum für unruhige Kinder und rastlose Eltern. In einer Zeit, in der viele Eindrücke auf Kinder treffen und Erwachsene zwischen Arbeit, Arbeitslosigkeit und den Anforderungen in der Familie stehen, stellt sich die Frage: Was kann Yoga für diese Familien tun?
Yoga kann helfen, ein Gleichgewicht im Leben herzustellen. Das hat für jeden eine andere Bedeutung. Ein Kind, dass Angst erlebt, kann im Yoga Ruhe erleben.
Ein Erwachsener, der viel Arbeit hat oder vor einem Burnout steht, tankt im Yoga neue Kraft. Wer müde ist, wird lebendig und wer aufgeregt ist, wird ruhig.
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Leben ist Veränderung und genau da setzt Yoga an. Durch Körperwahrnehmung machen Eltern und Kinder eine Momentaufnahme ihres Lebens. Zunächst geht es darum zu sehen, wo man steht, um dann in eine Richtung zu gehen, in die man gehen möchte.

Was passiert in einer Yogastunde für Kinder bzw. für Familien?

1. Einstimmung und Aufwärmen

Ein Einstieg mit einem Ritual ist die Begrüßung mit Namasté (die Handflächen werden vor der Brust gefaltet und der Kopf zum Herzen gesenkt)
Eine Körperwahrnehmungsübung für Kinder ist z.B. die Hand auf das Herz zu legen und den eigenen Namen dazu im Rhytmus zu denken oder zu sprechen.
Aufwärmen können sich Familien frei mit (Trommel)musik, mit einem Bewegungsspiel oder mit dem Yoga Sonnengruß.
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2. Spiel mit Asanas

Eine Bewegungsgeschichte lädt ein, verschiedene Asanas, also Körperübungen kennen zu lernen. Ältere Kinder können auch mit Yogakarten Asanas lernen.
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Sich ausdrücken und neu erfinden

Kinder, die z.B. wütend sind, weisen auf den Druck hin, unter dem sie stehen. Sie brauchen eine Möglichkeit, diesen Druck abzubauen, ohne sich oder andere zu verletzen. Im Spiel mit Asanas, also den Körperübungen, kann das ein brüllender Löwe, eine zischelnde Schlange oder eine zischende Lokomotive sein. Kinder mit Angst können durch Bewegung oder Atemspiele den Körper anders erleben. Erschöpfte Kinder können wieder wach werden und wilde Kinder ruhig. Dafür brauchen sie zunächst einen Raum, in dem sie ausdrücken dürfen, was sie gerade erfahren.
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Erwachsene, die unter Strom stehen, können z.B. durch Bewegung und durch Atemübungen wieder ein Gleichgewicht in ihrem System herstellen. Sie können schnell beginnen (so wie sich eben gerade fühlen) und langsamer werden (wenn ihr Ziel „zur Ruhe kommen“ ist). Eltern, die sehr müde sind, können durch bewusstes Atmen wieder Kraft tanken. Es geht um den Prozess zwischem einem Ist Zustand und einem Zustand, den Eltern für sich gestalten wollen.

3.Abschluss mit Körperwahrnehmung und Ritual

Am Ende der Stunde geht es noch einmal darum, sich selbst zu spüren, die Menschen und die Umgebung wahrzunehmen. Das kann in  einer Geschichte, einem Spiel mit dem Atem, einem Lied oder mit dem Körper passieren. Zum Schluß verabschieden sich alle mit dem Namasté Ritual. Es bedeutet „ich verneige mich vor Dir und vor mir.“ Es ist ein Zeichen für den Respekt zu sich selbst und für den Respekt zu anderen Menschen.
Eine Yogastunde kann laut, leise, still, wild, schnell, ruhig, langsam, kraftvoll und sanft sein. Es geht immer darum, dem eigenen Rhythmus zu lauschen, das eigene Leben zu gestalten und ein Verständnis für andere zu entwickeln.
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Yoga ist vor allem eine Lebenshaltung. Die Asanas, die Atemspiele die Konzentration oder Meditation helfen, sich selber und andere immer mehr kennen zu lernen. Wer dazu keine Zeit hat, kann sich dennoch die Haltung eines Yogi aneignen:
Wo stehe ich? Wie reagiere ich auf das, was passiert?
Wo steht mein Kind? Wie kann ich mein Kind begleiten, dass es sich konzentrieren kann, zur Ruhe findet, Stärke ausdrücken oder neuen Mut tanken kann?
In jedem Moment neu und anders.
Hier erfährst Du noch mehr über Yoga für Familien:

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Führen Spielen

12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat

[*Dieser Post enthält Werbelinks]

Euer Baby ist (bald) schon ein halbes Jahr alt und kann jetzt wahrscheinlich dreidimensional sehen. Faszinierend, dass diese kleinen Wesen erleben, wie sich andere fühlen und zum Beispiel auch weinen, wenn andere Babys weinen. Es landet nicht mehr alles nur im Mund, es wird auch viel gesehen und betastet.

Hier lest ihr unsere 12 (Spiel-) Tipps im 6. Monat:

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Hände

Tipp #1: Beikostspiele

Unsere Tochter wollte nicht gefüttert werden, deshalb sind wir auf die Baby Led Weaning Methode gestoßen. Wir haben unsere Maus mit Essen „spielen“ lassen, d.h. Essen mit den Händen anfassen, mit der Hand und mit dem Mund fühlen. Natürlich haben wir irgendwann Spiel und Essen getrennt, aber nicht beim Kennenlernen und Entdecken von Essen.

Tipp #2: Holzspielsachen

Habt ihr Holzbausteine, Holzwürfel oder ein Jengaspiel*? Greifen und Loslassen ist vielleicht schon spannend und ihr könnt vormachen, was euch so einfällt mit den Bausteinen: Türme bauen; Wege, Straßen und Figuren legen; wie es sich anhört, wenn ihr die Bausteine aneinander klopft usw.

Kinder bringen einen oft dazu, selbst kreativ zu sein und sich etwas einfallen zu lassen, mit Material oder Gegenständen, die bereits im Haus sind. Spannend ist auch, was die Kleinen ganz ohne Anregung damit tun.

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Körper

Tipp #3: Busspiel

Legt euer Baby auf den Rücken vor euch, winkelt seine Beine an und lasst die Räder vom Bus schnell rollen, die gestreckten (Bein-) Türen auf und zu gehen, die Scheibenwischer nach links und rechts wischen und die Münzen auf dem Bauch „klingeln“ (kitzeln). Ob ihr singt oder etwas erzählt, macht das nach eurem Geschmack.

Man muss nicht alles machen, nur weil es fördert. Kinder lernen ihre Leute als Person kennen und nicht als Fördermaschine. Ich bin nicht zum Babyschwimmen gegangen, weil ich selbst keine Wasserratte bin. Später habe ich mich manchmal von der Wasserlust meiner Tochter zu Besuchen im Schwimmbad oder am See hinreißen lassen, weil es schön ist, sie so begeistert zu erleben.

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Bunter Mix

Tipp #4: Die Kuh macht in der Stadt nicht muuh

Miau, Krah, Wau – alle Tierstimmen sind spannend. Am Teich sitzen und die Entenlaute nachahmen, das „Krah“ der Raben auf dem Baum, das „Miau“ der Katze auf der Mauer – es ist schön, die Stimmen live zu erleben. Auch in der Stadt ist es möglich, die eine oder andere Tierstimme zu hören.

Tipp #5: Klatschspiele

Ob Salsarhytmus oder R’n’B  – Eltern können ihre Musik zusammen mit ihrem Kind klatschen und die Hände führen. Wer Kinderlieder mag, kann Backe, backe Kuchen singen und klatschen oder etwas spontanes dichten.

Tipp #6: Eltern und Kinder treffen

In Gruppen von der Kirche, in Elternzentren und in Familienbildungsstätten kommen Eltern und Kinder zusammen. Offene Angebote sind eine Alternative zu Kursen: Offene Eltern Kind Treffs, Offenes Babyschwimmen, offene Musikangebote. Oder ihr seid privat unterwegs, wo ihr andere Eltern mit Kindern trefft.

Ich habe nach dem Rückbildungskurs mit Baby erst im 9. Monat mit verschiedenen Kursen begonnen. Ich finde, die Kurse sind eine schöne Möglichkeit, andere Eltern zu treffen und sich Anregungen für das Spiel zuhause holen. Dennoch kann man auf Spielplätzen und im öffentlichen Raum auch ganz viel zusammen erleben. Wer Geschwister hat, erfährt viel mit ihnen und ihren Freunden, wenn Zeit oder Geld für Kurse knapper ist.

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Tipp #7: Lesen und Anschauen

Hilft euch ein Ritual vor dem Bett gehen? Für kleine Buchwürmer könnt ihr anfangen, vorzulesen oder Bilder zusammen anzuschauen. Manchen Kindern gefällt es sehr lange, in Büchern zu blättern, statt zu lesen. Wir müssen nicht eingreifen, weil das Interesse, nur zu blättern, von selbst wieder aufhört. Büchereien haben nicht nur Bücher im Angebot, sondern auch Hörspiele und CDs.

Tipp #8: Tütenclown

In einem Trichter ist ein Stab, an dem eine Figur befestigt ist. Schiebt ihr den Stab nach oben, erscheint der Clown, schiebt ihr den Stab nach unten, verschwindet der Clown. Eine einfache Version: Wir haben den Daumen in der Faust verschwinden und wieder auftauchen lassen.

Tipp #9: Was passiert hier?

Schrankschublade auf und zu, Lichtschalter an und aus, auch wenn diese Dinge für uns nicht mehr spannend sind, für Babys ist die Welt so, wie wenn wir einen neuen Planeten entdecken würden. Die Begeisterungsfähigkeit der Kinder bringt mich immer wieder zum Staunen.

Tipp #10: Entspanntes Essen

Der sechste Monat ist der Monat, in dem unsere Kultur die Beikost einführt. Nennenswerte Mengen aß unsere Tochter mit eineinhalb Jahren und richtig mit gegessen hat sie mit zwei Jahren. An dieser Stelle kann ich das Buch „Mein Kind will nicht essen“* empfehlen, um zu erfahren, dass es schon will, wenn auch zum eigenen Zeitpunkt.

Eine Motivation zum Essen oder Ablenkung vom eigenen Hunger- oder Sättigungsgefühl ist aber nicht nötig, damit Kinder essen. Brauchen wir wirklich Spiele, wie „ein Löffelchen für…?“

Tipp #11: Günstige Lavalampe

Saubere kleine Plastikflasche ohne Etikett mit etwas Wasser füllen, ein paar Tropfen Spülmitteln und ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe dazugeben. Schütteln und beobachten lassen.

Tipp #12: Versteckspiele aller Art

Unter Tüchern, Decken und Bechern lassen sich Schätze wieder hervorzaubern. Unsere Tochter fand es später sehr spannend, selber die Becher aufzudecken, um nachzuschauen, was darunter ist. Allerdings war das sehr viel später, aber ihr könnt schon mal jetzt anfangen und dieses Spiel immer wieder wiederholen.

Babys lieben die Wiederholung, das ist für uns Eltern manchmal eine Herausforderung. Aber dafür bekommen wir oft ein Lächeln geschenkt.

Wir freuen uns über Spiele, die Du mit Deinem Baby entdeckst.

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
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14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Beziehung

Unser persönliches Abendritual mit den Kindern – Blogparade

FaBa – die Familie aus Bamberg hat zur Blogparade mit dem Thema „Unser persönliches Abendritual mit den Kindern“ aufgerufen. Wir nehmen sehr gerne teil und erzählen euch, wie unser abendliches Zubettgeh-Ritual aussieht.

Warum ein Ritual vorm Schlafengehen?

Kinder können nicht „auf Knopfdruck“ abschalten und einschlafen. Ein vertrauter allabendlicher Ablauf wirkt beruhigend und hilft dem Kind zur Ruhe zu kommen.
Gerade bei einem aufregenden Tag, Wachstumsschüben oder veränderten Lebensumständen wie z.B. beim Schulanfang, kann es den Kindern schwerer fallen, abends abzuschalten. Ein Zubettgeh-Ritual dient dann als eine Art Gerüst, an welchem sich das Kind festhalten und worauf es sich verlassen kann.

Unser Schlafritual mit unseren Kindern

Obwohl unsere Jungs Blondschopf (7) und Blauauge (4) etwa 2 ½ Jahre auseinander liegen, beginnt das abendliche Ritual für beide zur selben Zeit und das ist momentan etwa 19 Uhr.
Etwa zehn Minuten vorher bereiten wir die Kinder vor, dass es nun bald Zeit ist, die Zähne zu putzen, damit sie nicht zu plötzlich aus ihrem Spiel heraus gerissen werden. (Meistens behauptet Blondschopf, dass er noch überhaupt nicht müde ist und er noch aufbleiben will… „Bin total wach! …*gähn*…Total wach bin ich!!“)
Währenddessen schließe ich die Fensterläden und mache es dunkel im Zimmer, nur ein kleines Nachtlicht bleibt an – ein kleiner Halbmond – das die ganze Nacht über brennt.
Nachdem beide Jungs ihre Zähne geputzt haben (meistens mit Hilfe von Papa und Mama) bekommen sie ihre Schlafanzüge angezogen.

Die Gute-Nacht-Geschichte ist ein Muss!

Dann geht es nochmal gemeinsam ins Wohnzimmer, wo wir uns alle auf der Couch zusammenkuscheln und noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Entweder eine lange Geschichte für beide Kinder oder es bekommt jeder seine eigene. So wird es meistens 19:30 Uhr bis wir mit Vorlesen fertig sind und legen dann die Kinder in ihr Bett. (Ganz selten gibt es auch mal statt Vorlesen ein „Gute-Nacht-Uno-Kartenspiel“… aber eigentlich wollen wir lieber vorlesen, damit die Kinder besser zur Ruhe kommen.)
Unsere neueste Errungenschaft ist für jedes Kind eine kleine Lampe fürs Bett, die sie selber an- und ausschalten können (falls sie mal nachts auf die Toilette müssen und nicht sicher sind, ob sich irgendwo ein Monster versteckt… Denn wie wir alle wissen haben Monster Angst vor Licht und hauen dann ab!). Diese Lampe wird natürlich noch kurz von beiden Jungs angeknipst, wenn sie im Bett liegen, das macht es schön heimelig.
Dann wird (seit Jahren!) das Schlaflied „La le lu nur der Mann im Mond…“ gesungen und anschließend „Bruder Jakob“ – mittlerweile können die Kinder auch den Text und singen mit. ? Und obwohl die Kinder vielleicht wirklich schon etwas zu groß sind für die Spieluhr, wird sie immer noch jeden Abend zum Abschluss aufgezogen und gespielt (mit der Melodie von „Lalelu“).

Die Spieluhr, die schon seit Jahren ihre so vertraute Melodie spielt…

Noch ein Kuss und dann ist Schluss

Dann werden natürlich beide Kinder noch gekuschelt und gebusselt und ihnen eine gute Nacht gewünscht. Ich lasse anschließend die Kinderzimmertür noch einen Spalt weit offen, damit noch ein wenig Licht ins Zimmer fällt und gehe hinaus. Dann ist eigentlich Schluss.
Eigentlich. Aber meistens kommt dann noch Blondschopf an und ruft nach mir, weil er noch einen kleinen Schluck Wasser möchte oder ihm „ganz plötzlich“ ein Fingernagel stört, der ganz dringend noch geschnitten werden muss…
Aber dann ist wirklich Schluss! ?

Gute Nacht, kleiner Mann. Schlaf gut!


Das war „Unser persönliches #Abendritual mit unseren Kindern“. Nicht besonders aufregend, aber genau das soll es ja auch sein… ?
Und wie läuft das abendliche Ritual mit euren Kindern ab? Macht doch auch mit bei der Blogparade von der FaBa – die Familie in Bamberg und schreibt darüber einen Blogpost. Bis zum 17.Februar 2018 habt ihr noch Zeit.
Viele liebe Grüße, gute Nacht und schöne Träume wünscht
eure ideas4parents-Romy
 

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Führen Spielen

16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat

 

Euer Baby hört am Ende des 5. Monats schon etwa genau so gut wie ihr. Mund und Zunge nutzt es, um Dinge zu erforschen. Wir achten jetzt auf scharfe Kanten, weil auch diese im Mund landen. Babys nehmen die Zehen in den Mund und entdecken ihren Körper.

Manche Babys drehen sich vom Bauch auf den Rücken. Die Hände bleiben weiterhin spannend. Wird ein anderer Gegenstand angeboten, kann der alte Gegenstand vielleicht losgelassen werden. Trennt euch von Tischdecken, weil eurer Baby den ganzen Tischinhalt auf sich ziehen kann.

Hier lest ihr sechzehn (Spiel-) tipps im fünften Monat:

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Alltag, Sprache, Körper, Musik und mehr

Tipp #1: Überall spielen

Wählt Spielsachen und Gegenstände aus, legt sie in Körbe und stellt einen Korb in jedes Zimmer. In der Küche: Löffel aus Holz, Metall und/ oder Plastik; im Bad: kleine Handtücher, Seifenschale; im Wohnzimmer: Aufbewahrungsboxen oder Schachteln, die ineinander geschachtelt werden …

Wir wollten nicht zu viele Dinge auf einmal anbieten, und die Sachen immer wieder austauschen. Vielleicht hängt das auch vom Kind ab. Unsere Tochter spielt gerne lange mit einer Sache. Probiert aus, was zu euch passt, um weder Überreizung, Langeweile, Unter- noch Überforderung zu erzeugen.

Tipp #2: Verschwunden

Dieses Spiel ist so einfach, bleibt so lange beliebt und man kann es fast überall spielen. Ihr lasst etwas verschwinden und lasst es gleich wieder auftauchen. Auch ältere spielen immer wieder gern, dass Dinge verschwunden sind und gesucht werden müssen.

Tipp #3: Verstecken und Wiederentdecken

Legt Stofftiere in einen Karton oder jedes Stofftier in einen Karton und schließt den Deckel. Dann fragt ihr: „Wo ist denn..?“ und öffnet einen Karton. Holt das Stofftier heraus. „Hier ist es“. Allerdings begreifen Babys in etwa im 9.Monat dass etwas da sein kann, auch wenn sie es nicht unmittelbar sehen können.

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Tipp #4: Suchspiel

In einfachen Pappbüchern einen Ball, einen Tisch usw. suchen und fragen „Wo ist der Ball…?“. Zeigen wird euer Baby nicht, aber vielleicht den Blick zum Gegenstand lenken.

Tipp #5: Musik is everywhere

Müssen es immer Kinderlieder aus Kindergruppen sein? Wie toll auch andere Musik für Kinder sein kann, wenn man als Erwachsener mal keine Kinderlieder singen mag! Beobachte die Reaktion Deines Kindes auf Deinen Musikgeschmack.

Setze Musik bewusst ein, da die Stimmung einer Musik auch beeinflusst. Unsere Kleine mag sehr gerne Musik, aber wenn sie Ruhe will,  will sie auch keine beruhigende Musik, sondern einfach Ruhe. Durch Ausprobieren lernt ihr euch immer besser kennen.

Tipp #6: Zuschauertribüne

Gerade war der Ball noch da, Fußballbälle, Basketbälle, Federbälle oder (Tisch)Tennisbälle in der Bewegung zu beobachten – wenn das auch noch Mama, Papa oder andere vertraute Personen tun, kann das richtig Spaß machen.

Papa macht Sport, Mama ist beim Kind und dann wird gewechselt. Mamas können langsam wieder Sport machen. Wir haben zuhause zusammen getanzt und unser Baby war für ein bis mehrere Tanzminuten Zuschauer. Natürlich nicht einen ganzen Abend lang, aber mein Motto ist lieber öfter und kurz als gar nicht. Im Laufalter wollte unsere Tochter dann mittanzen.

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Tipp #7: Kleines Fotoalbum

Babys erkennen die Gesichter in einem Fotoalbum mit vertrauten Menschen. Vielleicht willst Du am Ende eines Jahres Bilder aussuchen und in einem Buch zusammenstellen?

Tipp #8: Naturschätze

Bei einem Spaziergang Naturmaterialien sammeln und zuhause einen Korb oder eine Schatztruhe mit Naturmaterialien anlegen. Bei uns landeten Kastanien in einer Wäschewanne als Kastanienbad, als „Kartoffeln“ im Kaufmannsladen oder wurden als große Murmeln verwendet. Gesammelte Steine wurden ein Turm, ein Mosaik oder ein Glücksbringer in Papas Hosentasche.

Tipp #9: Knöpfe

Ein Wartespiel – mindestens 5cm große Knöpfe sammeln und zu Paaren, Mustern legen oder einfach nur im Knöpfebad wühlen. Bevor wir Erwachsenen tausend Impulse geben, erst einmal abwarten, was den Kleinen so damit einfällt. Die Knöpfe sehr groß wählen, damit keine Erstickungsgefahr besteht.

Tipp #10: Eigene Stimme aufnehmen

Unsere Eisenbahn hat einen sprechenden Bahnhof, auf dem ihr eure Stimme oder die eures Schatzes aufnehmen könnt. Oder ihr nehmt eure  oder Babys Stimme auf einem Gerät auf und spielt sie dann vor.

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Tipp #11: Verbindung zwischen Körperteil und Namen

Beim eincremen, beim anziehen, im Bad die Körperteile benennen oder Lieder darüber singen. Es ist schön, neue Begriffe kennenzulernen und mit Sprache zu spielen. Wenn ihr euch Zeit dabei lässt, kann das Baby bei Berührung, Lagewechsel und Gelenkstellung seinen Körper spüren.

Tipp #12: Kniereiter

Ob mit gestütztem Oberkörper Baby auf den Oberschenkeln reiten lassen oder in Bauchlage oder in Rückenlage: Schunkeln, schaukeln, galoppieren – ob Klassiker, selbst erfunden oder neu entdeckt spielt keine Rolle, hier geht es um Spaß am gemeinsamem Spiel und um Blickkontakt. So seht ihr auch, ob euer Kind Spaß dabei hat und könnt weitermachen oder aufhören.

Tipp #13: Stimmung spüren

Wir Eltern strahlen jeden Tag verschiedene Stimmungen aus und Babys haben Antennen dafür. Ich habe es so oft gemerkt in meiner Mama Zeit – wenn ich mich gut um mich kümmere, kann ich vieles gelassener tun. Gut für sich sorgen heißt für jeden etwas anderes: Bewegung, Natur, mit Menschen zusammen kommen, Musik, Wasser trinken, Bewusstsein für Gefühle und Gedanken…Alles, was sich eben beeinflussen lässt. Den Schlaf kann man nur zum Teil beeinflussen. Mir gibt Bewegung Energie und von Energie kann man kaum genug haben, wenn die Nacht kurz war.

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Tipp #14: Nein hören

Ein bestimmtes Nein bei Steckdosen wird vielleicht nicht als solches verstanden, aber Dein Kind hört den Klang Deiner Stimme, hält inne, und das hilft bei Gefahr. Am besten sichert man natürlich die Wohnung so ab, dass Nein sagen was besonderes bleibt.

Tipp #15: Wäscheberg und mehr

Meine Tochter war gern zwischen Wäschestücken oder einem Wäscheberg. Später hat sie den Berg dann selber mit gebaut. Ich integriere gern Spiel und Aktivität in den Haushalt, da für Kinder fast alles Spiel ist und die Mithilfe dann sogar aus Spaß passiert. Es kann auch sein, dass es euch nervt, wenn der ganze Haushalt dann länger dauert und ihr einfach fertig werden wollt. Aber mir ist es so lieber. Hinter Wäschestücken könnt ihr euch dann verstecken und wieder auftauchen. Staubsaugen habe ich oft im Tragetuch gemacht. Gekocht habe ich auch oft so. Wenn Du Dein Kind vorne und nicht auf dem Rücken trägst: Vorsicht bei heißem Wasser oder Fett.

Tipp #16: Wiederholen und Beobachten

Babys wiederholen, ohne dass es Ihnen langweilig wird. Wir können uns dabei zurücknehmen und beobachten. Beobachten in der Babyzeit und darüber hinaus hilft uns Eltern zu erkennen, was unser Kind in genau diesem Moment an einem Gegenstand interessiert. Das ist manchmal etwas völlig anderes als wir es erwartet hätten oder wir uns vorgestellt haben!

Was hat euer Kind zum spielen für sich entdeckt? Habt ihr dazu Spielimpulse gegeben oder einfach das Material zur Verfügung gestellt?

Quelle:
babycenter.de 

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Baby im 2. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 3. Monat
23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat
16 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 5. Monat
12 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 6. Monat
9 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 7. Monat
15 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 8. Monat
20 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 9. Monat
18 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 10. Monat
14 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 11. Monat

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Bewegung

Yogamonday: Piraten Yoga für Kinder an Fasching

An unserem Yogamonday machen wir heute Yoga für Kinder, die sich an Fasching als Piraten verkleiden wollen oder einfach auf Schatzsuche gehen wollen. Matte raus oder ab auf den Teppich. Die Yoga Session ist für Kinder ab ca. 4 Jahren. Die Kinder spielen mit den Haltungen und entdecken ihren Körper, ohne anatomische Korrektur. Los geht’s!
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Konzentration und Atmung

Alle Piraten und Piratinnen auf die Matte! (Bewegungshungrige Kinder können zunächst kreuz und quer durch den Raum laufen und bei einem Signal schnell auf eine Matte kommen, je nach Bewegungshunger wiederholen).
Die warme Sonne (Hände reiben) scheint (mit den Armen über dem Kopf einen Kreis beschreiben) auf den Bauch (über den Bauch streichen) und der Wind bläst (mit Händen neben dem Mund kräftig pusten). Er bläst in alle Richtungen (nach oben, nach unten, nach links und nach rechts pusten).

Yogageschichte zum Bewegen

Piraten und Piratinnen an Board

Die Kinder segeln auf dem Piratenschiff frei durch den Raum. (Arme gehen zur Seite). Achtung große Welle! (Im Krieger 3, ein Bein im Stand nach hinten nehmen und vom Boden abheben, Arme zur Seite nehmen. So segeln die Kinder über die Welle. Seite wechseln)
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Das Schiff wird schneller (auf einer Kreisbahn mit ausgebreiteten Armen laufen).
Das Schiff kommt bald am Ufer an (Im Sitzen rudern die Kinder mit den Armen und gehen mit der Hüfte von einer Raumseite zur anderen Raumseite).

Piraten und Piratinnen an Land und im Wasser

Die Piraten legen ihr Schiff an (im Sitzen Füße vom Boden abheben) und gehen eine Runde schwimmen (in Bauchlage über dem Kopf ausgebreitete Arme abwechselnd heben, als Koordination die gegengleichen Beine leicht vom Boden anheben).
Eine Flaschenpost schwimmt vorbei und wir entdecken eine Schatzkarte. Der Schatz soll auf einem Berg (gerade mit geschlossenen Füßen stehen) hinter einem Baum versteckt sein (ein Bein heben und die Arme über Kopf halten).

Piraten und Piratinnen auf Schatzsuche

Wir folgen den Pfeilen auf der Schatzkarte. Plötzlich überrascht uns ein Tiger (Hände krallen), wir machen uns ganz klein und verstecken uns (Die Kinder laufen als Tiger durch den Raum und machen sich dann in der Kindhaltung klein). Neben uns taucht eine Schlange auf (in Bauchlage mit aufgestützen Händen schieben). Wir schlängeln uns durch den Raum (mit den Händen schieben wir uns auf dem Bauch vorwärts und rückwärts). Jetzt schauen wir zur linken Seite und zischen gemeinsam „Ssss“ und wiederholen das auf der rechten Seite.
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Mit einem Partner machen wir ein kleines Spiel: einer spielt Schlange, der andere Schlangenbeschwörer. Wenn der Schlangenbeschwörer einen Arm nach oben nimmt, schlängelt sich die Schlange nach oben. Wenn der Schlangenbeschwörer den Arm senkt, schlängelt sich die Schlange wieder nach unten. Dann tauschen wir die Rollen, wer Schlange war, spielt Schlangenbeschwörer und umgekehrt.
Wir folgen weiter den Pfeilen (Krieger 2, die Arme stellen einen Pfeil dar) auf der Schatzkarte (mit einem Arm eine Schatzkarte vor dem Körper malen, dabei die Mittellinie überkreuzen, auch mit dem anderen Arm die Schatzkarte malen). Wir begegnen einem Löwen, den wir gemeinsam spielen und jeder streckt die Zunge so weit, wie er kann, raus, ohne und mit Laut: „Woah“ (baut Aggression und Stress ab ;-))

Piraten und Piratinnen auf See

In welche Richtung müssen wir weiter gehen? Vorwärts, seitwärts oder rückwärts? (im Kreis in verschiedene Richtungen gehen). Jetzt surfen wir über einen See (im Kreis im Krieger 1 mit den Armen über Kopf stehen). Der Wind treibt uns an und wir werden schneller (durch Springen das Bein im Krieger mehrere Male wechseln)
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Wir setzen das Segel und der Wind bringt uns an das andere Ufer. (Zum Kreis seitlich in der Grätsche nach unten beugen und im Wechsel eine Hand auf dem Boden und eine in der Luft halten)

Wieder an Land

Wir sind am Berg (gerade stehen) mit dem Baum angekommen (gerade stehen, 1 Bein heben, Hände vor dem Körper falten oder Arme über Kopf nehmen, Bein wechseln). Wo ist der Schatz? Auf dem Boden ist ein Kreuz gezeichnet. Dort graben wir den Schatz aus (im Vierfüßlerstand die Hände auf dem Boden im Kreis reiben und „graben“).

Schatz bergen

Gefunden! (eine goldene Schuhschachtel oder ähnliches mit „Edelsteinen“, Muscheln, an Fasching Luftschlangen… in die Mitte stellen). Jedes Kind darf einen Schatz aus der Schatztruhe nehmen.

Schaukelspiel zur Körperwahrnehmung

Abschluss im Sitzen: Die Piraten strecken die Arme zum Himmel, räkeln sich in alle Richtungen und hören dem Wind zu. Alle machen leise Windgeräusche (durch den Mund pusten) auf ruhiger See (dazu auf den Rücken legen, Knie zum Bauch nehmen und leicht vor, zurück und zu den Seiten schaukeln.( Das letzte Mal beim schaukeln zum Sitzen kommen).
Im Sitzen groß werden und an einem imaginären Faden nach oben gezogen werden (Eltern streichen mit einer Hand von unten nach oben den Rücken der Kinder entlang und über den Hinterkopf nach oben).
Viel Spaß!
Wer mehr über Kinderyoga wissen will, geht zur Kinder Yoga Welt.

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Führen Spielen

23 (Spiel-) Tipps für Eltern mit Babys im 4. Monat

Dreht sich euer Baby schon vom Rücken auf den Bauch? Sagt es Ma-ma (übrigens zufällige Lautbildung, worüber die Eltern entzückt sind und es die Babys dann mit etwas Glück wiederholen)? Unsere Maus hat sich mit vielen Dingen Zeit gelassen, alles in ihrem Tempo, konzentrativ und ausdauernd. Wie sie eben ist.

Wenn man nicht zu sehr auf Entwicklungsschritte und Tabellen schaut, kann man beobachten, was tatsächlich passiert, was das Kind tut, wohin es schaut, welchen Gesichtsausdruck es hat, von Moment zu Moment. Natürlich sind die Entwicklungstabellen ein Hinweis für eventuelle Verzögerungen in der Entwicklung und für eventuelle Fördermöglichkeiten.

Mögliche Entwicklungsverzögerungen können vom Arzt festgestellt oder auch in Eigeninitative der Eltern in Frühförderstellen abgeklärt werden. Nach einer Diagnostik wird der Therapiebedarf ermittelt. Zum Glück sind Therapien in den Augen des Kindes meistens eine Spielstunde.

Das Baby ist am Tag schon viel wach und will spielen. Hier lest ihr dreiundzwanzig (Spiel) Tipps für den vierten Monat und darüber hinaus.

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Aufmerksamer Moment

Tipp #1: Da sein und beobachten

Manchmal schaue ich meinem Kind nur zu, was es von sich aus tut und wie es sich verhält, wenn ich ein Material zur Verfügung stelle. Wir beobachten und unterbrechen das Spiel nicht. Wenn wir das Spiel mal unterbrechen müssen, kündigen wir es vorher in Ruhe an. Klingt alles so klar, meiner eigenen Erfahrung nach und meinen Beobachtungen nach, fällt uns Eltern das manchmal schwer.

Wir greifen schnell ein oder unterbrechen schnell, weil wir einen anderen Rhytmus oder ein anderes Tempo haben. Also warten und beobachten, sich in Geduld üben. Davon braucht man viel und hat kaum genug. Aktiv beobachten bedeutet, wahrzunehmen oder zu beschreiben, was das Kind tut.

Manchmal kommentiere ich mit Worten, was meine Tochter tut, manchmal bin ich einfach da und nehme wahr, ohne Worte. Ich erlebe immer wieder bei Kindern, wie gut Ihnen diese Form der Aufmerksamkeit tut. Es geht nicht darum, den ganzen Tag präsent zu sein, aber hin und wieder volle Aufmerksamkeit zu bekommen, tut auch uns Erwachsenen gut.

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Körper

Tipp #2: Schaukel

Schnappt euch eine kleine Decke, haltet zu zweit beide Enden und lässt euer Baby schaukeln, wenn es das mag.

Tipp #3: Flieger

Setzt euch mit ausgestreckten Beinen im Langsitz hin, legt euer Kind in Bauchlage auf die Unterschenkel, haltet die Hände des Babys und legt euch zurück mit aufgestellten Beinen. Lasst euer Baby auf den Unterschenkeln zunächst langsam und sanft nach oben „fliegen.“ Diese Bewegung setzt die Kopfkontrolle voraus, also achtsam und langsam mit ein paar Zentimetern beginnen. Bei einer Geburt mit Kaiserschnitt bitte abklären, ob das schon für euch geeignet ist.

Tipp #4: Rollen

Wenn eurer Schatz von beiden Seiten interessante Objekte angeboten bekommt, rollt er vielleicht auf die eine oder andere Seite.

Tipp #5: Babyschwimmen

Ich habe es in der ersten Zeit nicht gemacht, da Baden bei uns schon nicht so gut ankam. Heute ist das anders bei unserer Wasserratte. Aber vielleicht fühlt sich euer Schatz im Wasser schon wohl.

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Hände und Feinmotorik

Tipp #6: Feinmotorik und Spiel der Finger

Bietet eine Rassel mit vielen kleinen Perlen an, so dass die Finger zum explorieren angeregt werden. Ihr könnt alles anbieten, was ihr im Haushalt findet und die Finger anspricht: Strukturen, Oberflächen, einen Spaghettilöffel, einen Besenstiel, Mappe mit Reissverschluss…Nur nicht zu viel auf einmal.

Tipp #7: Bewegtes Leben

Handgelenksrasseln und Fußglöckchen animieren euer Kind, das Handgelenk zu schütteln oder sich nach den Fußglöckchen auszustrecken. Bei uns war zuviel Geraschel und Gebimmel in der Zeit nicht so beliebt. Andere fahren aber total darauf ab. Später trommelte unser Kind aber mit viel Energie, wenn sie in der „ich bin jetzt laut“ Laune war.

Tipp #8: Mundspiele

Spielzeug so auswählen, dass es auch im Mund landen darf. Wenn euer Kind schon fassen und festhalten übt, landet es bestimmt im Mund zum Erforschen von Geschmack und Oberfläche.

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Bunter Mix

Tipp #9: Zufriedenes Baby

Genießt es, wenn euer Baby zufrieden mit seinen Händen und Füßen spielt. Das ist eine Gelegenheit zum Erholen. Ihr könnt in der Nähe sein, damit das Baby euch sehen kann. Mit ca. 9 Monaten beginnt die sogenannte Objektkonstanz, Eltern sind immer noch da, auch wenn man sie gerade weder sieht noch hört.

Tipp #10: Weg bin ich

Verschwinde unter einem Tuch und tauche wieder auf. Verstecke Dein Baby kurz unter einem durchsichtigen Tuch, wenn das Spaß macht, und lasse es wieder hervor kommen.

Tipp #11: Bunte Welt

Langsam werden Farbunterschiede deutlicher, dennoch sind starke Farbkontraste mit den Grundfarben leichter zu erkennen, als viele Farbabstufungen. Wenn ihr also z.B. Bilder mit scharfen schwarz-weiß Kontrasten oder klaren Farben anschaut, sind diese leichter zu sehen als ein Meeresbild mit vielen Farbabstufungen.

Tipp #12: Seifenblasen

Seifenblasen, die auf der Spieldecke, auf dem Bauch des Babys landen, können Spaß machen, müssen aber nicht. Unsere Tochter konnte lange mit diesen „Plopp“ Gebilden nichts anfangen, auch wenn fast überall steht, das Seifenblasen für Babys toll sind. Irgendwann später hat sie dann gelächelt, wenn sie Seifenblasen gesehen hat und irgendwann hat sie sie vergnügt gefangen.

Tipp #13: Wiedererkennung

Bekannte Namen im Alltag erwähnen – von den Omas, den Opas, Nachbarn…mit einem Lied oder einfach mit Sprache, wie es euch besser liegt. Durch die Wiederholung erkennen Babys was gesagt wird, auch wenn sie noch nicht selbst sprechen können.

Tipp #14: Überraschung mit Hut

Sucht in eurem Alltag Hüte, Mützen, Kartons, Nudelsieb und setzt es euch auf den Kopf. Wie albern kannst Du heute sein?

Tipp #15: Musik

Wer gern singt, darf singen, wer nicht gern singt, überlässt das Gruppen, Tanten oder wer es eben mag. Musik war bei uns beliebt und wir haben deswegen gern gesungen und Musik gehört. An den einen oder anderen Kindertext mussten wir uns aber schon gewöhnen.

Tipp #16: Natur

Der Mond, die Wolken, Tag und Nacht – alles ist spannend und neu. Wer alles wieder neu entdecken mag, schaut sich alles noch einmal mit den Augen eines Kindes an und beobachtet lange die Wolken und den Mond. Kann beruhigen und fördert bei uns Machern die Geduld. Manchmal – wir kennen das alle – beruhigt fast nichts, nur Schlaf.

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Tipp #17: Die Welt der Gefühle

Streckt euer Baby die Arme nach etwas aus oder dreht es den Kopf weg? So kommunizieren die Kleinen mit uns, was sie interessiert und was nicht. Das Gesicht zeigt uns auch, was gefällt und was nicht.

Tipp #18: Spielkette

Im ersten Jahr habe ich aufghört, lange Ohrringe oder Ketten zu tragen, daran zu ziehen ist so verlockend! Wer es aber zum Spiel machen mag, kann eine „Spielkette“ tragen.

Tipp #19: Entdecker

Unsere Tochter hat hier begonnen, die Welt in sich aufzusaugen. Ein beliebtes Spiel war für sie sicher, im Alltag dabei zu sein. Ein Grund, warum wir viel getragen haben, das Baby erlebt mit, was wir Eltern tun.

Tipp #20: Zwei Fliegen mit einer Klappe

Ein weiterer Grund für das Tragen war sicher das beruhigende Schaukeln im Tragetuch und der Halt. Übrigens können Eltern im Tragetuch oder in der Tragehilfe auch die eine oder andere sportliche Übung machen und wieder fit werden. Den Babys kann es Spaß machen und die Eltern können integrieren, wozu sie sonst vielleicht keine Zeit finden. Ob in einer Kanga Training Gruppe, im Park oder zuhause auf eurem Balkon, ist Geschmackssache.

Tipp #21: Leseratte

Schaut euch Babybücher an oder lest euer eigenes Buch oder die eigene Zeitung vor. Eure Stimme ist für die Kleinen wie Musik in ihren Ohren. Findet einen Tageszeitpunkt, wo es Vorleser und Zuhörer gut passt, denn ein müdes Kind will Ruhe und keinen Vortrag. Wir haben tatsächlich immer wieder eigene Bücher vorgelesen und waren erstaunt, dass die nicht weniger interessant waren als Babybücher. Natürlich ist die Zeitspanne, in der ein Baby zuhören kann, nicht so lange.

Tipp #22: Ursache und Wirkung

Wenn Dein Baby an der Schnur zieht, bewegt sich mit einem klick klack Geräusch ein Hampelmann oder es ertönt ein Glöckchen. Es entdeckt Ursache und Wirkung und freut sich, dass es selbst etwas bewirkt. Wir haben manchmal Hände oder Füße zu einem Lichtschalter geführt und das Licht „zusammen“ angeknipst.

Tipp #23: Nur zum Spaß

Es gibt so viele tolle und auch sinnvolle Spiele und dennoch brauche ich auch ein wenig unsinnigen Spaß.  Natürlich ist man dazu nicht immer in der Laune, wenn die Augenlider hartnäckig nach unten ziehen. Dann überlässt man das an den Tagen anderen ausgeschlafenen Eltern oder Verwandten. Ich habe es oft erlebt und erlebe es immer wieder, an manchen Tagen ist man gut gelaunt und kann sogar den Stress von anderen Eltern auffangen und dann ist man wieder in der Rolle der genervten Eltern. Wie toll ist es da, andere Eltern mit an Bord zu haben, die mit dem Kind Clown spielen und alle aufbauen.

Was gefällt Deinem Baby?

Quellen:
babycenter.de

 Weitere (Spiel-) Tipps:

15 (Spiel-) Tipps für frischgebackene Eltern mit Baby im 1. Monat
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Begleitung

Wie man Kinder drachenstark macht: Ein Interview mit Timo und Vivi

 

Heute dürfen wir euch zwei ganz besonders tolle Menschen vorstellen. Timo und Vivi sind Kinderbuchautoren, die zusammen drachenstarke Geschichten für drachenstarke Kinder schreiben.

Hallo Timo, Hallo Vivi. Stellt euch doch bitte kurz vor. Wer seid ihr und was macht ihr? 🙂

Hallo liebes Team von ideas4parents und erst einmal vielen lieben Dank für das Interview.

Wir sind Timo und Vivi und wir unterstützen Eltern dabei, das Selbstvertrauen ihrer Kinder zu stärken und ihr volles Potenzial zu entfalten. Das machen wir z.B. über die Geschichten in unseren Kinderbüchern und den Beiträgen auf unserem Blog oder unserem Instagram-Kanal.

Hier sind noch ein paar Fakten über uns:

Timo ist ausgebildeter Erzieher, Grafik-Designer, Fitness-Trainer und Systemischer Coach.
Früher gehörte er selbst zu den Kann-Ich-Nicht-Sagern und hätte sich aufgrund seiner schlechten Deutschnoten nie zugetraut, einmal Autor zu werden.
Dank seiner Oma, die ihm die Welt der Geschichten nahebrachte, hat er aber doch noch den Weg zum Schreiben gefunden und die Geschichte vom kleinen Drachen entwickelt.

Vivi hat Kommunikations-Design studiert, obwohl sie als Kind unbedingt Paläontologin werden und die gigantischen Dinosaurier erforschen wollte, die sie in allen Variationen aufs Papier gekritzelt hat.
Statt der Urzeitmonster zeichnet sie jetzt viel lieber kleine Drachen und denkt sich gemeinsam mit Timo neue Geschichten aus. Hier bringt sie auch das Wissen aus ihrem Zweitstudium der Erziehungswissenschaften ein. Außerdem ist sie Meditationslehrerin.

ideas4parents: Schön euch kennen zu lernen! Wie es scheint habt ihr sehr vielseitige Interessen. Das finden wir toll! 🙂 

Wie lange schreibt ihr schon Geschichten? Wie kamt ihr auf die Idee zu schreiben?

Timos Interesse am Schreiben wurde in der neunten Klasse durch Bücher und Filme wie „Der Herr der Ringe“ und „Harry Potter“ geweckt. Schon damals hatte er so viele Ideen im Kopf, dass er sie unbedingt zu Papier bringen musste und das hat sich bis heute nicht geändert.

Vivi hat schon immer gern gelesen und konnte es sogar schon bevor sie in die Schule gekommen ist. Im Kindergarten hat sie dann immer den jüngeren Kindern vorgelesen. Als es später in der Schule dann darum ging, Aufsätze zu schreiben und sich Geschichten auszudenken, hat sie ihre Leidenschaft für die Sprache entdeckt und angefangen, selbst zu schreiben.

Seit fünf Jahren nutzen wir unsere gemeinsamen Fähigkeiten und schreiben zusammen an verschiedenen Projekten.

ideas4parents: Toll, dass ihr eure Fähigkeiten kombiniert und euch so gut ergänzt!

Woher bekommt ihr eure Inspiration?

Unsere Inspiration bekommen wir von überall her. Zum Beispiel dadurch, dass wir achtsam durch den Alltag gehen und unsere Umgebung beobachten, da entdeckt man schon einiges.  Eine weitere Inspirationsquelle sind Bücher, Social-Media-Kanäle und auch verschiedene Serien und Filme.

Um was geht es in eurem Buch „Der kleine Drache kann-ich-nicht“?

Es geht um die Angst vor Herausforderungen. Im Laufe der Geschichte findet der kleine Drache den Mut, Dinge auch mal alleine anzugehen und dadurch sein Selbstvertrauen zu stärken.

Hier ein kleiner Einblick in die Geschichte:
Der kleine Drache lebt mit seinen Eltern in einer Höhle tief im Wald. Sein Name ist „Kann-Ich-Nicht“. Denn bei allem, was er tun soll, behauptet er, dass er es nicht kann. Sei es das Aufräumen, das Feuerspeien oder das Fliegen – jedes Mal bringt er Mama und Papa Drache dazu, ihm alles abzunehmen.

Doch dann passiert es: Bei einem Ausflug wird der kleine Drache von seinen Eltern getrennt. Auf einmal ist er ganz alleine in dem großen Wald und es ist niemand mehr da, der ihm helfen kann. Wird der kleine Drache herausfinden, was wirklich in ihm steckt und lernen, sein „Kann ich nicht!“ in ein „Ich kann das!“ zu verwandeln?

ideas4parents: Das hört sich super spannend an und die Botschaft finden wir richtig stark!

Was steckt hinter eurem Drachenstark-Konzept? Was bedeutet es für euch, drachenstark zu sein?

Unser Drachenstark-Konzept unterstützt Eltern dabei, das Selbstvertrauen ihrer Kinder zu stärken und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Der kleine Drache ist dabei die Hauptfigur, die in ihrem ersten Abenteuer ständig erklärt: „Das kann ich nicht!“ Sätze wie diesen kennen viele Eltern nur zu gut. Es ist ein Satz, der Unsicherheit und mangelndes Selbstvertrauen ausdrückt. Und diese Eigenschaften würde sich wohl kaum ein Elternteil für sein Kind wünschen.

Denn gesundes Selbstwertgefühl, unerschütterliches Selbstvertrauen und starkes Selbstbewusstsein – das sind alles wichtige Voraussetzungen für den Erfolg im späteren Leben. Deshalb sind all unsere Geschichten, Fantasiereisen und Newsletter Inhalte genau darauf ausgerichtet, Kinder und Eltern drachenstark zu machen.

Ganz einfach gesagt, steht der Ausdruck drachenstark für eine positive Einstellung zum Leben, zu Situationen, zu anderen und vor allem auch zu sich selbst. Wenn wir diese Einstellung verinnerlichen, sind wir drachenstark.

Hier könnt ihr auch noch ein bisschen mehr über unsere Drachenstark-Philosophie erfahren:
https://www.kreativi-production.de/drachenstark/

ideas4parents: Das sind unglaublich wichtige Werte, die ihr da vermittelt. Auch wir sind der Meinung, dass ein starkes Selbstbewusstsein eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein glückliches Leben ist. Kinder sollten früh lernen, sich selber vertrauen, um später genau zu wissen, was sie wirklich wollen. 

Was möchtet ihr mit euren Büchern erreichen/vermitteln?

Wir sind der Meinung, dass das Fundament für ein starkes Selbstvertrauen und ein gesundes Selbstwertgefühl in der Kindheit gelegt wird. Ohne diese Komponenten haben Kinder es im Erwachsenenalter schwer, ihren eigenen Weg zu gehen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Über Geschichten können Kinder und Eltern sich spielerisch mit diesen Themen auseinandersetzen – deshalb schreiben wir Kinderbücher.
Wir wollen mit all unseren Projekten (Geschichten, Spiele, Fantasiereisen oder Beiträge auf unseren Online-Kanälen) Eltern und Kinder dazu inspirieren, drachenstark zu werden.

Für uns fängt Erziehung schon an, noch bevor wir überhaupt eigene Kinder haben: Während wir aufwachsen, geben uns unsere Eltern und unser Umfeld viele Pakete (Themen, Glaubenssätze, Überzeugungen) mit auf den Weg und wir nehmen sie ohne zu fragen an. Wenn wir Erwachsen sind, ist es unsere Aufgabe, diese Pakete zu hinterfragen und zu entscheiden, ob sie weiterhin zu uns passen – und wir sie damit auch unseren Kindern weitergeben – oder nicht. Auch für diese Thematik wollen wir mit unseren Projekten ein größeres Bewusstsein schaffen.

ideas4parents: Weiter so! 🙂 

Welche Menschen inspirieren euch?

Das ist eine gute Frage, da gibt es nämlich sehr viele. Zusammengefasst können wir sagen, uns inspirieren all die Menschen, die ihren eigenen Weg gehen und die etwas geschafft haben, das wir auch erreichen wollen. Diese Menschen sind für uns die besten Mentoren.

Was möchtet ihr später euren eigenen Kindern mit auf den Weg geben?

Vor allem natürlich unsere Drachenstark-Mentalität. Wir wollen ihnen eine positive Einstellung zum Leben, zu Situationen, zu anderen und vor allem auch zu sich selbst vermitteln. Sie sollen wissen, dass sie alles schaffen können, was sie wollen – wenn sie an sich glauben, sich die nötigen Fähigkeiten aneignen und dann aktiv in die Umsetzung gehen, um ihre Ziele zu erreichen.

Wichtig ist für uns auch, jedes Kind (generell jeden Menschen) in seiner Einzigartigkeit zu sehen. Denn nur so kann man die individuellen Rahmenbedingungen schaffen, damit sich ein Kind frei entfalten und seine Potenziale ausleben kann.

Außerdem wollen wir, dass unsere Kinder wissen, dass wir selbst immer nach besten Wissen und Gewissen handeln, aber dass auch Eltern nicht immer auf alles eine Antwort haben, Fehler machen und immer wieder etwas dazulernen. So wird gar nicht erst der Druck aufgebaut, bloß nichts falsch machen zu dürfen und Fehler werden nicht als schlecht angesehen, sondern als Möglichkeit, etwas zu lernen.

ideas4parents: Diese Einstellung unterschreiben wir sofort! Jeder Mensch hat seine eigenen individuellen Antworten und sollte auf sich selber hören. Und dabei ist es vollkommen okay, auch mal Fehler zu machen. Denn so lernen wir am Schnellsten. 🙂 

Was sind eure Lieblingsbücher für Kinder?

Zu unseren Lieblingsbüchern für Kinder gehören: „Pippi Langstrumpf“, „Momo“, „Peter Pan“, „Das kleine Ich bin Ich“, „Weißt du eigentlich wie lieb ich dich hab?“, „The little engine that could“ und „Kannst du nicht schlafen kleiner Bär?“.

ideas4parents: Das sind sehr schöne Bücher, danke für die Tipps. 🙂 

Wo kann man mehr über euch erfahren? (Social Media Links)

https://www.kreativi-production.de
Instagram: @kreativi.kinderwelt

Facebook: https://www.facebook.com/tivikleinerdrache

ideas4parents: Vielen Dank für das tolle Interview ihr Beiden! Wir wünschen euch von Herzen weiterhin viel Erfolg und dass eure Botschaft noch viele weitere Eltern und Kinder erreichen wird!